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Mythen und Erkenntnisse der Antike

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Präsentation zum Thema: "Mythen und Erkenntnisse der Antike"—  Präsentation transkript:

1 Mythen und Erkenntnisse der Antike
Mars – Der rote Planet Mythen und Erkenntnisse der Antike

2 Gliederung Antike und ihre Kulturen Maya Indien Ägypten Babylonien
Die Griechen Römisches Reich Quellen

3 1.Antike und ihre Kulturen
ca. zwischen 1200v.Chr bis 600n.Chr Vorwiegend Mittelmeerraum: Wichtigste Kulturen: Griechen, Römer Weitere Hochkulturen: Ägypter, Babylonier

4 Nicht am Mittelmeer gelegen:
Indien: wichtig, da ständiger Informationsaustausch in der Astronomie mit anderen Völkern (v.a. Babylonier, Griechen) Maya: geniale Astronomen, guter Vergleich zu europäischen und asiatischen Astronomen Wichtig: Hier sind Kulturen undKulturkreise, keine Staaten mit festen Grenzen gemeint! ( Bsp. Klaudios Ptolemaios)

5 2. Maya Allgemeines ca. zwischen 2000v.Chr bis 1500n.Chr
Kein zusammengehöriger Staat, sondern Vielzahl an Klein- und Stadtstaaten Präkolumbische Maya der klassischen Zeit( n.Chr): Blüte ihrer Hochkultur: Bemerkenswerte Architektur Gut entwickeltes Hieroglyphen-Schreibsystem  fortgeschrittene Mathematik und Astronomie möglich

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7 Erkenntnisse Religion und Mythen basiert auf und ist auf das Engste mit der Astronomie verwoben Himmelskunde Gebiet der Priester und Schamanen Himmel als ein, sich immer wiederholendes Band Beobachtungen stehen in Kalender und Tabellen als sich immer wiederholende Zyklen Drei Maya Codices Handbuch für Zwecke der Astronomie und Astrologie Unsere einzigen Informationen über den Mars

8 Wassertafel des Dresden-Codex

9 Zeit wichtig für Maya versch. Kalender
Maya gingen in der Astronomie empirisch vor: Systematisches Sammeln von Informationen  genaue Beobachtungen nötig Daraus Schlussfolgerungen Lokalisation von Gestirnen mithilfe Zeit und signifikanter Ereignisse: Bsp. Mars: Beginn der rückläufigen Bewegung Zeit wichtig für Maya versch. Kalender haab: 365 Tage = siderischer Umlauf der Erde tzolkin: 260 Tage = Venus als Morgen- oder Abendstern zu sehen Wahrscheinlich wichtigster Kalender: kann gut in Relation zu anderen Himmelserscheinungen gebracht werden Bsp. Mars: dreifacher Tzolkin = 780 d  guter Wert für synodische Periode Ausschnitt einer synodischen Marstabelle

10 Am Interessantesten war die rückläufige Bahn des Mars:
Wussten nicht von der Kreisbahn der Planteten empirische Vorgehensweise: langläufige Beobachtungen und Schlussfolgerung Berechneten so zb. Die für uns synodische Bewegung des Mars auf 779,9 d genau

11 Mythen Im Dresdener Codex als Tier mit nach oben gestreckter Schnauze abgebildet Vermutlich mit dem Jupiter und dem Saturn einer der drei „Blitzgötter“ zugeordnet zu Naturgewalten wie Sturm, Blitz, Donner, Feuer, Meteore Sicher: Naturereignisse werden Marserscheinungen zugeordnet (Regenfälle, Dürre) Opfer

12 3. Indien Heliozentrisches Weltbild mit kugelförmigen Planeten
Genaue Beobachtungen und zukünftige Angaben der Bahn des Mars Hauptaugenmerk auf Astrologie keine Erklärungsversuche Beobachtungen für Griechen wichtig

13 Mythen Mars ist Mangala oder auch Bhauma oder Ankaraka
Gott des Krieges Verkörpert in der Astrologie: Durchsetzungsvermögen, Selbstvertrauen, (physiche) Kraft, Wut, Heldentum usw. traditionelles Bild von Männlichkeit

14 4.Ägypten Erde als Scheibe, Götter ziehen am Himmelsgewölbe entlang
Alles wurde der Religion unterworfen, auch die Astronomie Priester als Astronomen Genaue Beobachtungen über Mars Wussten von der rückläufigen Bewegung, aber keine wissenschaftliche Erklärungsversuche mit Religion begründet Mars wird als roter Horus bezeichnet: Beiname des Re Re ist der Sonnengott, Erhalter und Herrscher der Welt

15 5.Babylonier Mythen Weltvorstellung: Erde als Scheibe mit Himmelskuppel Götter leben in Unterwelt oder im Himmel Mars ist der Sitz des Nergal: Gott des Krieges, der Unterwelt und der Katastrophen Mars kein gutes Zeichen: helles Leuchten Katastrophe

16 Erkenntnisse Astrologie im Vordergrund: Beobachteten und berechneten Himmelskörper, doch keine wissenschaftliche Erklärungen Drei Arten von Keilschrifttexten: astronomisch-astrologische Texte Texte der mathematischen Astronomie: -fassen in kurzer Form Rechenregeln zusammen  lineare und arithmetische Mittel zur Berechnung enthalten sogenannte Ephemeriden: Astronomische Tabellen mit täglich vorausberechneten Positionen der Gestirne

17 6. Die Griechen Mythen Planet Mars wird in Verbindung mit Ares gebracht (durch Einfluss der Babylonier) Gott des blutigen , leidbringenden, zerstörerischen Krieges Unbeliebt und wenig verehrt Sohn des Zeus und der Hera

18 Erkenntnisse waren die ersten die sich mit den Problemen der (elliptischen) Bahnen der Planeten und der Sonne beschäftigten (geozentrisch) Schwierigkeiten mit rückläufiger Bewegung der äußeren Planeten (extrem beim Mars) benutzten Beobachtungen anderer Völker für das Aufstellen ihrer Theorien

19 Theorien der rückläufigen Bewegung : Reife Epizykeltheorie
Primitive Epizykeltheorie Heliozentrische Hyphothese Theorien des Klaudios Ptolemaios reife Epizykeltheorie

20 7. Römisches Reich Mars als Kriegs- Agrar- und Vegetationsgottheit
Zusammen mit Jupiter eine Hauptgottheit Stammvater der Römer (Romulus und Remus) Vater des Deimos und Phobos Monde des Mars Erkenntnisse werden den Griechen zugeordnet (Plinius, primitive Epizykeltheorie)

21 8.Quellen Literaturquellen:
1. Illustrierte Weltgeschichte. Verlag Krone. 2008 3. B.L. van der Waerden: Die Astronomie der Griechen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 5. Harvey M. und Victoria R. Bricker: Astronomy in the Maya Codices ISBN: 8. Hefteintrag des im W-Seminar Mars-der rote Planet, Kursleiter Herr Brezele 11. Wilhelm Knappich: Geschichte der Astrologie. 2. Auflage 1988 17. Lis Brack-Bernsen: Zur Entstehung der babylonischen Mondtheorie. Franz Steiner Verlag Stuttgart. 1997 18. Ulf von Rauchhaupt: Der neunte Kontinent. Fischer Taschenbuch Verlag.2010 Internetquellen: 2. Zugriffsdatum: 4. Zugriffsdatum: Zugriffsdatum: Zugriffsdatum: 9. Zugriffsdatum: Zugriffsdatum: 12. Zugriffsdatum: 13. Zugriffsdatum: 14. augsburg.de/artikel/astronomiegeschichte/fruehe-kulturen/teil-2-aegypten/ Zugriffsdatum: Zugriffsdatum: Zugriffsdatum: Zugriffsdatum: Zugriffsdatum:

22 Bildquellen: Abbildung 1: Literaturquelle 5: S.3 Abbildung 2:: Literaturquelle 5: S.400 Abbildung 3: Literaturquelle 5: S. 382 Abbildung 4: Zugriffsdatum: Abbildung 5: Zugriffsdatum: Abbildung 6: Zugriffsdatum: Abbildung 7: Zugriffsdatum: Abbildung 8: Zugriffsdatum: Abbildung 9: Literaturquelle 3: S.54 Weitere Bildquellen: Zugriffsdatum: Zugriffsdatum:


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