Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Exkursion am 09. Oktober 2014 Teufel Prototypen GmbH, Unterfahlheim.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Exkursion am 09. Oktober 2014 Teufel Prototypen GmbH, Unterfahlheim."—  Präsentation transkript:

1 Exkursion am 09. Oktober 2014 Teufel Prototypen GmbH, Unterfahlheim

2 Zusammenfassung Am hatten wir die Möglichkeit eine Firmenbesichtigung bei der Firma Teufel Prototypen GmbH in Unterfahlheim durchzuführen die damit Kunden in Europa, Asien und USA beliefert besteht die Firma Teufel mit ihren 45 Mitarbeitern 30 Jahre. Mit einem eigenen Werkzeugbau und einer großen Spritzerei fertigt die Firma für den Bereich Automobil-, Medizin- und Konsumgüterbereich in kürzester Zeit aus Ideen und Entwürfen, Teile für Einzellösungen, Messemodelle, Kleinserien und Baugruppen. Je nach Anforderung der Kunden werden diese Teile nach verschiedenen Verfahren wie im Bereich STL, SLS, Vakuumguss Feinguss, HSC und Rapid Tooling hergestellt.

3 Zusammenfassung Erläuterung zu den Verfahren: STL: Das STL-Verfahren ist ein Schichtbauverfahren. Die Schichten entstehen durch Aushärtung eines flüssigen, lichtempfindlichen Epoxidharzes mittels eins UV-Lasers. Dieses Verfahren ermöglicht sehr filigrane, maßhaltige Teile jeglicher Geometrie mit einer vertikalen Verfahrensgenauigkeit von + / - 0,05 mm bei hoher Oberflächenqualität. Die Stereolithografie ist die wichtigste zur Herstellung von Urmodellen für Folgeprozesse wie Vakuumguss, Nylonguss und Feinguss. Die Bauteile dieses Verfahrens lassen sich auch bedingt für Funktionstest verwenden. SLS: Das SLS-Verfahren ist ebenfalls eine Technologie bei der das Teil in Schichten erstellt wird. In diesem Fall entsteht das Bauteil durch Aufschmelzen von pulverförmigen Thermoplasten mittels eines Lasers. Diese Verfahren sind besonders geeignet um funktionstüchtige, mechanisch belastbare Prototypen zu fertigen, an die keine besonderen Oberflächenanforderungen gestellt werden. Die Werkstoffeigenschaften der Bauteile entsprechen nahezu 90 % des späteren Serienteils. Vakuumguss: Vakuumgussteile werden mit Hilfe von Urmodellen (meist STL) und Silikonformen hergestellt. Aus einer Silikonform können zwischen 20 – 25 Abgüsse gefertigt werden.

4 Zusammenfassung Das Verfahren eignet sich für Kleinserien und Messemuster. Auch können ausgewählte Produkteigenschaften, die Wirkung von Farben und die Oberflächen beurteilt werden. Teilebeispiele: ABS & PA ähnliche Teile, Teile mit Glasfaseranteil, Glasklare Teile (z.B. für Lichtleiter / Leuchten) usw. Feinguss: Anhand von Urmodellen (meist STL) werden Silikonformen erzeugt. Daraus werden Wachsrohlinge gefertigt die wiederum die Basis für Keramikküvetten darstellen. In diesen Keramikformen werden alle handelsüblichen Legierungen vergossen wie z.B.: - G-CuAl10Ni hochfest 600N/mm², - AZ 91 (Magnesium), - Zamak 410, - oder weitere Legierungen auf Anfrage. HSC: Gerade bei Funktionsprototypen werden die Grenzen der üblichen Verfahren erst dann sichtbar, wenn tatsächliche Festigkeiten, Temperaturbeständigkeiten und andere Anforderungen an den Prototyp und das Material kontrolliert werden müssen. Hier wird auf modernen 3- u. 5-Achs-Hochgeschwindigkeits-Fräsmaschinen Einzelteile und Kleinserien aus dem gewünschten Originalmaterial mit höchster Präzision gefertigt. Rapid Tooling: Hier wird innerhalb kürzester Zeit Vorserien-Spritzgusswerkzeuge in verschiedenen Verfahren gefertigt um Muster oder Kleinserien in Originalwerkstoffen aus Kunststoff herstellen zu können. So können ganz gezielt die Produkteigenschaften überprüft werden.

5 Zusammenfassung


Herunterladen ppt "Exkursion am 09. Oktober 2014 Teufel Prototypen GmbH, Unterfahlheim."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen