Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

USA – Der amerikanische Traum

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "USA – Der amerikanische Traum"—  Präsentation transkript:

1 USA – Der amerikanische Traum
Layout gut gelungen, auch gutes Foto , ein ? nach amerik Traum machen und Text noch etwas größer, Feld besser weiß hinterlegen und größer (normal links oben besser, hier würde aber die Wirkung des Fotos leiden). Gibt es den amerikanischen Traum wirklich, der besagt, dass jeder vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann? Genau diese Frage haben wir im Zuge unserer Projektarbeit genauer analysiert und werden sie nun im Laufe dieser Präsentation beantworten. USA – Der amerikanische Traum

2 Wirtschaftsmacht USA Wirtschaftsstruktur 2011
81% der Erwerbstätigen: Tertiärsektor 17% der Erwerbstätigen: Sekundärsektor 2% der Erwerbstätigen: Primärsektor Wirtschaftsdaten 2011 BIP: Mrd. US-$ BIP/ Kopf: US-$ Leistungsbilanzdefizit:473 Mrd. US-$ HDI: 0,910 Indexpunkte Als Einstieg wäre die Bevölkerungsstruktur besser, eine Übersichtsfolie zum politischen System und zur Wirtschaftsordnung wäre auch noch gut, sonst ist der Teamteil etwas gar kurz! 2 Folien machen: zuerst Wirtschaftsdaten, dann Wirtschaftsstruktur- dort Tabelle bauen mit Sektoren und Erwerbstätigen, ev noch wichtige Branchen dazu Der Dienstleistungssektor ist der stärkste Wirtschaftssektor der US-amerikanischen Wirtschaft. Über 81 Prozent der Erwerbstätigen waren im Jahr 2011 im Dienstleistungsbereich beschäftigt. Der Anteil der Beschäftigten in diesem Sektor wächst kontinuierlich, da immer mehr Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich, aber auch Arbeitsstellen für hochqualifizierte Angestellte geschaffen werden. Weiters waren im Jahr 2011 etwa 17 Prozent der Beschäftigten im sekundären Sektor beschäftigt. Jedoch kann man in diesem Sektor einen leichten Rückgang der Beschäftigten erkennen, denn aufgrund der zunehmenden Rationalisierung werden immer mehr Arbeitsplätze in der Industrie abgebaut. Der Primärsektor spielt in den USA mit weniger als zwei Prozent der Beschäftigten nur eine kleine Rolle. Nun folgen einige wichtige Wirtschaftsdaten aus dem Jahr 2011 von den USA. SATZ NICHT OPTIMAL, WEGLASSEN Das Bruttoinlandsprodukt der USA betrug im Jahr 2011 etwa 15 Billionen US- Dollar, somit – WARUM SOMIT? WIRTSCHAFTSWACHSTUM EIGENEN PUNKT MACHEN NACH BIP PRO KOPF konnte ein Wachstum von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr festgestellt werden. Das BIP pro Kopf der USA betrug im Jahr 2011 etwa US-Dollar. UND WAR DAMIT EINES DER HÖCHSTEN DER ERDE. Das BIP pro Kopf wird als Indikator zum internationalen Vergleich des Lebensstandards herangezogen, jedoch sagt dies nichts über die Einkommensverteilung innerhalb eines Landes aus. DER SATZ PASST HIER NICHT. Das US- Leistungsbilanzdefizit betrug im Jahr 2011 etwa 473 Milliarden US- Dollar, das entsprach etwa drei Prozent des BIPs. Dieses hohe Leistungsbilanzdefizit ergab sich vor allem durch ein enormes Defizit der Handelsbilanz. WOZU DIESE INFORMATION? Der HDI beinhaltet NEBEN DEM BIP PRO KOPF AUCH die Lebenserwartung UND den Bildungsgrad gemessen durch die Analphabetisierungsquote FEHLER! und die Bruttoschuleinschreibungsrate. Im Jahr 2011 betrug der HDI der USA 0,91, womit sie den 4. Platz im Ranking der höchst entwickelnden Länder belegten. ZUERST WERT BRINGEN UND DANN ERKLÄREN. ICH GLAUBE AUßERDEM DER WERT STIMMT NICHT – NOCHMALS PRÜFEN! NOCH ERGÄNZEN: DER HDI SAGT JEDOCH NICHTS ÜBER DIE VERTEILUNG DES WOHLSTANDES AUS. Danach kommt die Folie zur Einkommensverteilung.

3 Bevölkerungsstruktur
Gesamtbevölkerung 2012: 314 Mio. Menschen Zugehörigkeit zu Ethnien 2012 80% Weiße Bevölkerung 13% Schwarze Bevölkerung 5% AsiatInnen 1% UreinwohnerInnen Kein Doppelpunkt nach 2012, 314 Mio Menschen darunter, beide Punkte gleich formatieren Gesamtbevölkerung und Ethnien fett, „Zugehörigkeit zu“ weglassen, super Foto! Im Jahr 2012 betrug die Gesamtbevölkerung der Vereinigten Staaten rund 314 Millionen Einwohner. Somit zählen die USA, nach China und Indien, zu den bevölkerungsreichsten Ländern der Welt. Die Vereinigten Staaten sind schon seit langem ein Einwanderungsland. Daher leben heute zahlreiche verschiedene Ethnien in den USA. Im Jahr 2012 lag der Anteil der weißen Bevölkerung bei etwa 80%, die schwarze Bevölkerung machte in etwa 13% aus. 5% der Bevölkerung waren AsiatInnen und in der Minderheit mit 1% waren die sogenannten amerikanischen UreinwohnerInnen.

4 Einkommensverteilung 1967 - 2011
$ 350,000 a $ 300,000 $ 250,000a $ 200,000 a $ 150,000 $ 100,000 $ 50,000 $ 0 Die Quelle nicht nennen. Nach Einleitesatz nur das unterste und oberste Fünftel beschreiben und dann die Top 5% sonst zu langatmig. Die folgende Grafik wurde vom Census Bureau erstellt und zeigt das durchschnittliche Haushaltseinkommen von 1967 bis Dazu wurde die US- Bevölkerung in Fünftel gegliedert und die obersten 5% wurden nochmals extra hervorgehoben. Das Haushaltseinkommen im Jahr 2011 des untersten Fünftel (grüne Linie) der US- Bevölkerung betrug etwa US- Dollar. Das mittlere Fünftel, welches man anhand der roten Linie erkennen kann, verzeichnete ein Haushaltseinkommen von etwa US- Dollar. Besonders hervorzuheben ist das Einkommen des obersten Fünftel (die blaue Linie) der US- amerikanischen Bevölkerung, denn diese erzielten im Jahr 2011 ein Haushaltseinkommen von US- Dollar. Der gewaltige Einkommensunterschied innerhalb der US- amerikanischen Bevölkerung wird noch deutlicher, wenn man sich das durchschnittliche Haushaltseinkommen der obersten 5% der US- amerikanischen Bevölkerung ansieht, welches man anhand der schwarz gestrichelten Linie erkennen kann. Dieses betrug im Jahr Dollar. Anhand dieser Grafik, erkennt man die enorme Kluft zwischen Arm und Reich in der US- amerikanischen Bevölkerung. Besonders zwischen dem obersten Fünftel der US- amerikanischen Bevölkerung (blaue Linie) und dem mittlerem Fünftel (rote Linie) der US- amerikanischen Bevölkerung driften die Einkommen stark auseinander. Quelle: Census Bureau, 2011

5 Soziale Mobilität Obere Einkommensschicht Mittlere Einkommensschicht
8% Einen Satz zur Überleitung überlegen – ausgehend vom amerikanischen Traum -> müsste sich anhand der sozialen Mobilität zeigen Der Begriff „soziale Mobilität“ bedeutet, dass es möglich ist, innerhalb eines Lebenszyklus oder in der Abfolge von Generationen in eine höhere bzw. niedrigere soziale Schicht auf- bzw. abzusteigen. Spricht man von einer hohen sozialen Mobilität bedeutet das, dass die Chance in eine höhere Schicht aufzusteigen, groß ist. Laut einer Studie des schwedischen Ökonomen Markus Jantti schaffen in den USA nur 8% der Kinder deren Eltern zur unteren Einkommensschicht zählen, den Sprung in die oberste Einkommensschicht und 42% der Kinder bleiben in der unteren Schicht. WISST IHR AUF WELCHEN ZEITRAUM SICH DIE STUDIE BEZOG? Je größer der Abstand zwischen Arm und Reich, desto schwieriger ist der Transfer zwischen den Klassen. Somit ist die soziale Mobilität in den USA viel niedriger als in Europa, denn Kinder die in ärmeren Familien aufwachsen, haben eine geringere Chance den Weg aus niedrigen Einkommensbereichen zu finden. Ein Aufstieg von ganz unten nach ganz oben kommt deshalb in den USA nur sehr selten vor. Deshalb bleibt auch der „amerikanische Traum“, der aussagt, dass jeder vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann, in der Regel ein schöner, aber leerer Traum. Untere Einkommensschicht 42% verbleiben

6 Das US-amerikanische Schulsystem
Begrüßung und Vorstellung – HIER NICHT ERFORDERLICH, HÄNGT AB WIE DER PRÄSENTATIONSAUFTRAG LAUTEN WIRD Rechte Leiste: private und öffentliche Schulen kein extra Punkt – passt unter Aufbau Schulsystem, dafür aber Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit eigene Punkte machen – damit kann die erste Folie dort entfallen Viele US-Amerikaner und US-Amerikanerinnen glauben fest an den amerikanischen Traum, welcher aussagt, dass jeder bzw. jede vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann. Fakt jedoch ist, dass gute Bildung für fast jeden Beruf eine wichtige Voraussetzung ist. SATZ NOCH UMFORMULIEREN: Z.B. FÜR DEN SOZIALEN AUFSTIEG SIND QUALIFIKATION UND GUTE BILDUNG WICHTIGE VORAUSSETZUNGEN. Deshalb habe ich den Schwerpunkt meiner Projektarbeit auf das Thema Bildung in den USA GELEGT. Das US-amerikanische Schulsystem

7 Das US-amerikanische Schulsystem
Forschungsfrage Das US-amerikanische Schulsystem Inwieweit bietet das Bildungssystem in den USA eine Chancengleichheit bzw. eine Chancengerechtigkeit? Foto hinauf gerutscht? Im Laufe meiner Arbeit wollte ich herausfinden, ob jedes US-amerikanisches Kind dieselben Chancen auf gute Bildung hat. Somit lautet meine Forschungsfrage: Inwieweit bietet das Bildungssystem in den USA Chancengleichheit bzw. Chancengerechtigkeit. Es gibt nicht EINE Chancengerechtigkeit – auch auf Folie löschen!

8 Aufbau des Schulsystems
Zunächst ist es wichtig den Aufbau des US-amerikanischen Schulsystems zu erklären. Generell gibt BITTE AKTIVE VERBEN, Z.B. ES DOMINIERT DAS GESAMTSCHULSYSTEM es in den USA eine Gesamtschulstruktur, doch trotzdem ist dieses aufgrund seiner föderalen Struktur sehr flexibel. Föderale Struktur deshalb, da die Finanzierung und die Gesetzgebung im Verantwortungsbereich der einzelnen Staaten liegen. DIESEM SATZ FEHLT DAS VERB. Neben den zahlreichen öffentlichen Schulen gibt ANDERES VERB es auch viele Privatschulen, doch auch das sogenannte Homeschooling ist möglich. Generell handelt es sich bei fast allen US-amerikanischen Schulen um Ganztagesschulen. WEGLASSEN WAR SCHON OBEN. Viele Kinder besuchen bereits ab einem Alter von zwei Jahren Kindergärten. Diese sind eng an eine Grundschule geknüpft und das Arbeitsprogramm der Kindergärten bereitet die Kinder auf die jeweilige Grundschule vor. Die Grundschulen sind meist wohnbezirksnah und eng an das Elternhaus geknüpft. ERKLÄREN WAS DAS BEDEUTET – DIE ELTERN ENGAGIEREN SICH AUCH IN DEN SCHULEN! Der Unterricht findet bis auf einige Spezialfächer in Klassenverbänden statt. Nach der Grundschule besuchen die Schüler und Schülerinnen SEMESTERkurse mit einem Punktesystem. Der Kursplan wird von jedem Schüler und jeder Schülerin individuell zusammengestellt. Traditionelle Klassen und das Wiederholen wie wir es in Österreich haben gibt es durch dieses System nicht mehr. WELCHE KURSE SIND PFLICHT BZW. WIE VIEL PROZENT DER KURSE? – WICHTIGE INFO FÜR DIE BEURTEILUNG DER CHANCENGERECHTIGKEIT! Intermediate School und Junior High School unterscheiden sich nur in ihrem Namen und nicht IM Schultyp voneinander. Sie bereiten die Schüler und Schülerinnen auf den Eintritt in die High School, Senior High School oder auch Secondary School genannt vor. Das Kernstück des US-amerikanischen Schulsystems stellt die High School dar. Diese schließt mit einem High School Diploma ab und bietet den Zugang zu WEITERER Tertiärbildung. DU SOLLTEST NOCH JEWEILS DAS ALTER ANGEBEN – WIE LANGE SCHULPFLICHT? WANN WIRD IN WELCHEN SCHULTYP GEWECHSELT? Dichanz, Horst: Schulen in den USA – Einheit und Vielfalt in einem flexiblen Schulsystem. München, Juventa Verlag, 1991 S. 33

9 Private- und öffentliche Schulen
Immobiliensteuer Schulgelder, Spenden Unterschiede in Ausstattung und Niveau Hohes Bildungsniveau, breites Fächerangebot Soziale Probleme Strenge, wertorientierte Erziehung 90% aller SchülerInnen 10% aller SchülerInnen Private- und öffentliche Schulen unterscheiden sich drastisch voneinander. Während sich Privatschulen durch hohe Schulgelder und Spenden finanzieren, finanzieren sich öffentliche Schulen durch die Immobiliensteuer, also die Vermögenssteuer auf die Häuser ihrer Gemeinde, was dazu führt, dass viele öffentliche Schulen, je nach Wohlstand der Gemeinde, extreme Unterschiede in Ausstattung und Niveau aufweisen. Privatschulen hingegen bieten ein hohes Bildungsniveau und haben auch die nötigen finanziellen Mittel um dieses zu halten. Weiters bieten sie ein breites Fächerangebot an berufsvorbereitenden Kursen. Soziale Probleme stehen in öffentlichen Schulen oft an der Tagesordnung, was den Lernfortschritt oft verhindert. Nachdem die Familien vieler Kinder welche Privatschulen besuchen einen großen Wert auf eine strenge und wertorientierte Erziehung legen, wird diese in den Schulen auch umgesetzt. Öffentliche Schulen sind für alle Schichten kostenlos zugänglich, warum der Großteil der Schüler und Schülerinnen auch eine solche besuchen. Nur rund 10% aller Schüler und Schülerinnen haben die nötigen finanziellen Mittel eine Privatschule zu besuchen.

10 Definitionen Chancengleichheit Chancengerechtigkeit
Die Folie kann entfallen, keine Übersichtsfolie notwendig.

11 Definition Chancengleichheit
Chancengerechtigkeit Gerechte Verteilung Zugangs- und Lebenschancen Gleiche Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten Verbot von Diskriminierung Wieder Satz zur Überleitung überlegen. Chancengleichheit in Bezug auf Bildung bezeichnet das Recht auf eine gerechte Verteilung von Zugangs- und Lebenschancen. Also gleiche Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten für alle. Dazu gehört insbesondere das Verbot von Diskriminierung, beispielsweise aufgrund des Geschlechtes, der Religion oder der sozialen Herkunft. Spricht man nun von einer sehr hohen Chancengleichheit würde es bedeuten, dass alle Schüler und Schülerinnen die gleichen Chancen auf gute Ausbildung haben. LETZTER ÜBERFLÜSSIG – STREICHEN.

12 Definition Chancengerechtigkeit
Chancengleichheit Chancengerechtig-keit Individuelle Förderung nach Fähigkeiten Gerechte Bedingungen und Voraussetzungen bei Ausbildung und gesellschaftlich-sozialer Entwicklung In rechter Leiste Umbruch nach Chancen- gerechtigkeit besser, Wortabstände im Textfeld? Unter Chancengerechtigkeit im Bildungssystem versteht man, dass jeder Schüler und jede Schülerin nach Fähigkeiten individuell gefördert wird. Man spricht also von gerechten Bedingungen und Voraussetzungen für alle bei der Ausbildung und der gesellschaftlich-sozialen Entwicklung. UNTERSCHIED NOCH KLARER MACHEN: CHANCENGLEICHEIT ALLEINE IST ZU WENIG – KINDER DIE BENACHTEILIGT SIND, WEIL SIE AUS EINEM SCHWIERIGEN, BILDUNGSFERNEN UMFELD KOMMEN, KÖNNEN AUCH BEI GLEICHEN ZUGANGSCHANCEN NICHT GLEICH ERFOLGREICH SEIN. DAHER IST DIE SPEZIELLE FÖRDERUNG SO WICHTIG. Beispiel: Kinder aus bildungsfernen Schichten brechen die Schule ab oder wählen bei Wahlfreiheit oft nur leichte Kurse, die ihnen später keinen qualifizierten Beruf oder den Zugang zur Universität ermöglichen. Diese Kinder müssen gefördert werden, dass sie in der High School auch anspruchsvollere Kurse belegen wollen und diese auch positiv abschließen können. Chancengerechtigkeit kann allerdings nur dann gegeben sein, wenn auch ausreichend Chancengleichheit vorhanden ist. EHER umgekehrt – Chancengleichheit sichert noch keine Chancengerechtigkeit – es muss beides gegeben sein!

13 Bildungsziel Citizenship
Frei Selbstbewusst politisch Unabhängig Text nicht gut lesbar, ev. weißer Balken oben über ganze Folie und Foto nur darunter, Nomen in Textfeld! Auf Begriffe im Textfeld auch eingehen Der Begriff „Citizenship“ kann mit dem deutschen Wort „ZivilbürgerInnenschaft“ gleichgesetzt werden und meint im weitesten Sinn den Charakter eines Individuums als Mitglied der Gesellschaft UNKLAR WAS GEMEINT, MEINST DU DAS BEWUSSTSEIN TEIL DER GESELLSCHAFT ZU SEIN? – einfacher formulieren und dessen Verhalten in Bezug auf Aufgaben, Rechte und Pflichten. Der Begriff „Citizenship“ beinhaltet sowohl Status als auch Rolle, als auch Werte wie Gleichberechtigung, Vielfalt und soziale Gerechtigkeit. Gerade weil die USA ein Einwanderungsland sind und viele verschiedene Ethnien in diesem Land leben, gibt es den Gedanken, dass jeder Mensch zum guten Bürger erzogen werden muss, damit auch alle Gesellschaftsgruppen zu einer Nation zusammenwachsen können, schon sehr lange. SATZ HOLPERT, UMFORMULIEREN. Die Aufgabe freie, selbstbewusste und politisch unabhängige Bürger bzw. Bürgerinnen zu erziehen, wurde früh von den US-amerikanischen Schulen aufgenommen und gilt bis heute als selbstverständlicher Teil ihres gesellschaftlichen Auftrages.

14 Analyse des Schulsystems
Bildungschancen nach Einkommens- schichten Bildungschancen nach Ethnien Bildungschancen für Kinder mit Behinderung FOLIE NICHT OPTIMAL – GUTES BILD SUCHEN UND EV. FRAGE AUF FOLIE – WOVON HÄNGEN DIE BILDUNGSCHANCEN AB? Dann kannst du bei den Punkten rechts auch immer das Wort Bildungschancen weglassen.

15 Pechar, Hans : Interview am 19.11.2012
Bildungschancen nach Einkommensschichten Bildungschancen nach Einkommens- schichten Bildungschancen nach Ethnien „Ein Kind aus einer einkommensschwachen Schicht hat nur durch Glück die Möglichkeit zu guter Bildung zu kommen.“ Pechar, Hans : Interview am Bildungschancen für Kinder mit Behinderung Bei Quelle noch die Institution angeben nach Namen, dafür kann Interview entfallen, nur Datum In den USA wird der Wohnort meist nach dem dort vorhandenem Schulangebot ausgewählt. Es gibt extrem starke Unterschiede in der Siedlungsstruktur, den wohlhabenden Suburbs und den fast schon heruntergekommen Armenviertel. Vor allem bei öffentlichen Schulen kann man in Ausstattung und Niveau drastische regionale Unterschiede erkennen, da sich diese ja aus den Steuern der Gemeinden finanzieren. In den Suburbs leben oft sehr wohlhabende, weiße Familien wodurch öffentliche Schulen in diesen Gemeinden auch mehr Steuern erheben können und dadurch mehr finanzielle Mittel bzw. Ressourcen zur Verfügung stehen. Genau das Gegenteil findet man demnach in ärmeren Gemeinden wieder. Hier müssen die Kinder in der Schule mit den geringstmöglichen Ressourcen auskommen. Die USA haben generell ein Schulsystem, welches üblicherweise Kindern von Familien mit mittlerem- oder hohem Einkommen bessere schulische Erziehung bietet als für solche der unteren Einkommensschichten. Viele Familien haben nicht die nötigen finanziellen Mittel um in eine Gemeinde mit gut ausgestatteten Schulen zu ziehen. Demnach sind einkommensschwache Schichten definitiv benachteiligt, wodurch eine absolute Chancengleichheit im Bildungssystem nicht gewährleistet werden kann.

16 Bildungschancen nach Ethnien
Bildungschancen nach Einkommens- schichten Bildungschancen nach Ethnien Bildungschancen für Kinder mit Behinderung Foto zu sehr verzogen – weißen Balken mit einigen Stichworten oben und Foto nur unten quer probieren Noch in jüngster Vergangenheit wurden Schüler und Schülerinnen nach ihrer Rassenzugehörigkeit den einzelnen Schulen zugeteilt. Schulen mit einem hohen Anteil an afroamerikanischen Kindern erhielten dabei weniger Mittel als jene mit einem großen Anteil an weißen Schülern und Schülerinnen. Tatsächlich blieb gute Bildung, was nicht nur allein berufsrelevante Kenntnisse und Fertigkeiten, sondern auch gleichermaßen Allgemein- und Persönlichkeitsbildung meint, lange Zeit ein Privileg der weißen Ober- und Mittelschicht, die Zugangschancen sind bis heute sehr ungleich verteilt. Weiße Kinder besuchen, im Vergleich zu Minoritäten, Schulen mit kleineren Klassen, besseren Einrichtungen und mehr Möglichkeiten zur Teilnahme an College-vorbereitenden Kursen. Generell kann man eine Überlegenheit weißer Schüler und Schülerinnen in den meisten Bereichen schulischer Leistungen feststellen. Das liegt einerseits daran, dass nicht jede Schule die gleichen Ressourcen zur Verfügung hat, aber steht auch stark im Zusammenhang mit dem Bildungshintergrund der Eltern. Denn Bildung wird in den USA wie auch in Österreich zum großen Teil vererbt.

17 Bildungschancen nach Ethnien
Bildungschancen nach Einkommens- schichten Jugendliche ohne Schulabschluss in % der Jugendlichen zwischen 16 und 24 Jahren nach Geschlecht und Ethnie, Bildungschancen nach Ethnien Jahr Gesamt Männer Frauen Weiße Schwarze Hispanics 1967 17,0 16,5 17,3 15,4 28,6 - 1975 13,9 13,3 14,5 11,4 22,9 29,2 1980 14,1 15,1 13,1 19,1 35,2 1985 12,6 13,4 11,8 10,4 15,2 27,6 1990 12,1 12,3 9,0 13,2 32,4 1994 11,5 10,6 7,7 30,0 Bildungschancen für Kinder mit Behinderung Ja, Daten passen hier. Besser veranschaulicht das auch diese Grafik, welche die Jugendlichen ohne Schulabschluss in % zwischen 16 und 24 Jahren aufgereiht nach Geschlecht und Ethnie, zeigt. Was hier auffällt ist, dass im Vergleich zu den weißen Schulabbrechern und Schulabbrecherinnen der Anteil an afroamerikanischen Schulabbrechern und Schulabbrecherinnen wesentlich höher ist. Und der Anteil der lateinamerikanischen Schulabrechern und Schulabbrecherinnen, also Hispanics mehr als vier Mal so hoch wie jener der weißen Bevölkerung ist. Jugendliche ohne Schulabschluss gehören zu jenen Personengruppen, die eher als andere zu Sozialhilfeempfängern werden. Quelle: U.S. National Center for Education Statistics, Youth Indicators 1996

18 Bildungschancen für Kinder mit Behinderung
Bildungschancen nach Einkommens- schichten Bildungschancen nach Ethnien Bildungschancen für Kinder mit Behinderung Education For All Handicapt Children Act Textfeld nicht optimal – Bild zu dominant, Fehler – handicapped Ein Problem der US-amerikanischen Schulpolitik stellte lange Zeit auch der Ausschluss von Kindern mit Behinderung dar. Das Eingreifen des Bundes war notwendig, um auch diesen Kindern geeignete schulische Maßnahmen zu ermöglichen und Chancengleichheit zu schaffen. Viele US-amerikanische Schüler und Schülerinnen mit Behinderungen wurden komplett vom öffentlichen Schulsystem ausgeschlossen. Durch diverse Gesetze sollte für diese Kinder eine möglichst wenig einschränkende Umgebung geschaffen werden. Alle Staaten sollten uneingeschränkte Bildungschancen sowie individuelle sonderpädagogische Leistungen durch die Förderung jedes einzelnen, für alle behinderten Kinder bereitstellen. Der „Education For All Handicapped Children Act“ wurde im Jahr 1975 eingeführt und veränderte durch sonderpädagogische Reformen der Gesetzgebung viele Schulen in vielen Gemeinden. Die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung wurde verboten. Einerseits schuf er eine rechtliche Basis, andererseits waren individuelle Kämpfe, rechtliche Präzedenzfälle und kommunale Aktionen notwendig um einzelne Gemeinden und dessen Schulen zur Einhaltung dieses Gesetzes zu bewegen. Schulen konnten gegen diese Gesetze zwar Widerstand leisten, gingen somit aber das Risiko auf Subventionen des Bundesstaates verzichten zu müssen, ein.

19 No Child Left Behind Act
Verringerung Klassengröße Aufmerksamkeit auf traditionell unterversorgte Ethnien Foto von Bush nicht optimal, ich glaube auch nicht, dass das Gesetz von IHM ins Leben gerufen wurde. Es wurde in seiner Amtszeit erlassen, aber ob er als Republikaner da wirklich federführend war, möchte ich bezweifeln. Lass Bush weg. Textfelder über Foto kommen meist nicht gut – Text schwer lesbar – ändern. Beim No Child Left Behind Act handelt es sich um ein Bildungsgesetz, das die Qualität der öffentlichen Schulen verbessern und somit die Verteilung ungleicher Chancen lösen sollte. Allen Kindern, egal welcher ethnischen Zugehörigkeit oder Einkommensgruppe sollten eine qualitativ hochwertige Ausbildung erlangen. Das Gesetz wurde im Jahr 2002 von George W. Bush ins Leben gerufen. Der NCLB Act konzentriert sich auf die Verringerung der Klassengrößen und den Bildungsunterschieden nach Ethnien in schulischen Leistungen. Er fordert Bezirke und deren Schulen auf, ihre Aufmerksamkeit auf die schulischen Leistungen der traditionell unterversorgten Gruppen von Kindern zu richten. Das sind die Schüler und Schülerinnen aus Schichten mit niedrigem Einkommen, Kinder mit Behinderung, sowie Schüler und Schülerinnen „wichtiger“ rassischer und ethnischer Untergruppen, welche sie selbst bestimmen können. Aus diversen Tests der US-amerikanischen Schüler und Schülerinnen ging hervor, dass trotz des „No Child Left Behind“ Acts extreme Bildungsunterschiede einzelner Schulen und einzelner Schüler und Schülerinnen vorhanden sind.

20 Fazit Keine rechtliche Verletzung Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit Enorme gesellschaftliche Unterschiede Verbesserung durch NCLB- und EAHC- Act Schule – wichtige Institution für Gesellschaft Foto? Männchen nicht so optimal. Rechtsverletzung passt hier nicht – du meinst juristisch ist Chancengleichheit gegeben – also nach dem Gesetz haben alle die gleichen Chancen, große statt enorme gesellschaftliche Unterschiede Fazit nochmals durchdenken – Chancengleichheit ist nicht gegeben, weil Bildungsqualität in den öffentlichen und privaten Schulen nicht gleich ist - Z.b. wenn wenig Einkommen nur öffentliche Schule Option, aber diese hat wegen schlechtem Wohnbezirk zu wenig finanzielle Mittel Chancengerechtigkeit ist auch nicht gegeben, Z.B. Familien mit schlechten Wohnverhältnissen, finanziellen Problemen, ev. Alkohol-, Drogenproblem – Kinder bekommen z.B. kein Frühstück, erleben von klein an Streit und Probleme zu Hause – wie sollen sie lernen? Also auch in einer Schule mit gutem Bildungsangebot hätten sie keine Chance, weil sie das Angebot nicht nutzen können oder auch nicht wollen. Grundsätzlich gibt es zwar keine rechtlichen Verletzungen der Chancengleichheit und jeder Schüler und jede Schülerin hätte theoretisch dasselbe Recht eine Schule zu besuchen. Für manche Einkommens- oder Einwanderungsgruppen ist dies faktisch aber viel schwieriger als für andere. In den USA gibt es enorme Unterschiede in der Gesellschaft, beispielsweise in der Verteilung von Einkommen. Das US-amerikanische Schulsystem leugnet diese Disparitäten keineswegs, doch ist es für ein gesellschaftliches Subsystem wie Schule extrem schwierig diese auszugleichen. Der Einfluss des Elternhauses spielt sowohl in den USA, wie in fast allen Ländern, eine wichtige Rolle. Kinder sind weitgehend von diesem geprägt und übernehmen auch dessen Werte. Dieser Einfluss kann nie völlig eliminiert werden, doch kann man sagen, dass das US-amerikanische Schulsystem weitgehend versucht die Ungleichheiten auszugleichen, wahrscheinlich mehr als andere Länder. Durch den „No Child Left Behind Act“ wurde ein Gesetz ins Leben gerufen, dass zumindest ansatzweise die Chancen auf gute Bildung für alle Kinder gewährleisten sollte. Damit wurde ein wichtiger Schritt getan. Doch auch dieses Gesetz hat Lücken die es in Zukunft zu schließen gilt. Demnach kann man sagen, dass die USA versuchen schulische Ungleichheiten zu eliminieren, eine völlige Chancengleichheit bzw. Chancengerechtigkeit ist jedoch nicht gegeben.

21 Das Phänomen Armut – Österreich versus USA
Begrüßung und Vorstellung HIER NICHT ERFORDERLICH, HÄNGT VOM PRÄSENTATIONSAUFTRAG AB WEIßES TEXTFELD DAMIT TEXT BESSER LESBAR WIRD NICHT ABSOFTEN – BEI ALLEN FOLIEN POSITION LINKS OBEN WÄRE HIER BESSER – DER TITEL SOLL ZUERST GELESEN WERDEN, DAS FOTO IST ZWEITRANGIG – IMMER LESEFLUSS BEI FOLIENGESTALTUNG BEACHTEN. IN UNTERER LEISTE ÖSTERREICH AUSSCHREIBEN, DAS VS. DURCH - ERSETZEN Heutzutage spielt die Armut nicht nur in den Entwicklungs- und Schwellenländern, sondern auch in Industrieländern eine große Rolle, denn die Anzahl der Armutsbetroffenen steigt auch in diesen Ländern immer mehr an. Da mich dieses sozialwissenschaftliche Thema sehr interessiert, habe ich mich dazu entschlossen, den Fokus meiner Projektarbeit auf das Phänomen Armut zu leiten. Das Phänomen Armut – Österreich versus USA

22 Ausprägungen und Ursachen von Armut –
Forschungsfrage Ausprägungen und Ursachen von Armut – Wodurch unterscheidet sich das Phänomen Armut in Österreich von den USA? Gedankenstrich weglassen Folglich habe ich mir die Frage gestellt: Wodurch unterscheidet sich das Phänomen Armut in Österreich von den USA. Um diese Frage beantworten zu können, habe ich die Ausprägung sowie die Ursachen der Armut genauer analysiert.

23 Der Teufelskreis der Armut
WOHER HAST DU DIESE DARSTELLUNG? Sie ist leider völlig ungeeignet. Bitte vorher durchdenken! Sinkt das BIP in den USA oder Österreich wegen der armen Menschen? Nein – also absoluter Blödsinn, neben den Armen gibt es ja auch eine Mittelschicht und Reiche! Die Darstellung könnte maximal auf Entwicklungsländer mit ganz geringem BIP passen. Bitte selber nachdenken und den Teufelskreis der Armut nur auf die betroffenen Menschen beziehen – selber so ein Modell bauen! Warum kommen arme Menschen so schwer aus der Armut? Das Problem der Vererbung von Armut solltest du hier ansprechen – siehe 3.JG BRM!!! Zunächst haben Menschen, die von Armut betroffen sind, meist WARUM MEIST? – WENN NICHT, IST MAN JA NICHT ARM! nur geringes Einkommen zur Verfügung. Folglich DAS IST KEINE FOLGE DER ARMUT – „FOLGLICH“ WEGLASSEN haben diese Menschen nur mangelhafte Möglichkeiten an Bildung sowie an Ausbildung und erzielen deshalb eine geringere Produktivität. PASST NICHT FÜR ÖSTERREICH! Außerdem bedeutet Armut nur beschränkte Mittel für den Konsum von Gütern zur Verfügung zu haben. Somit können sie sich Lebensmittel für eine ausgewogene Ernährung nur beschränkt leisten und müssen folglich gesundheitliche Beeinträchtigungen hinnehmen. Dadurch können diese Menschen wiederum nur eine geringere Leistung erbringen. BEI UNS IST NICHT DIE WENIGE NAHRUNG DAS PROBLEM SONDERN DIE FALSCHE NAHRUNG – SEHR FETTE, BILLIGE NAHRUNG – DIESE VERURSACHT KRANKHEITEN UND KÜRZERE LEBENSERWARTUNG Des Weiteren bleibt armutsbetroffenen Menschen am Ende jedes Monats nur wenig Geld zum Sparen übrig, da sie den Großteil ihres Einkommens zur Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse aufbringen müssen. Somit können armutsbetroffene Menschen nur erschwert Investitionen tätigen und dies wirkt sich wiederum negativ auf das Wirtschaftswachstum eines Landes aus, denn wenn weniger Investitionen getätigt werden, gibt es auch ein geringes Wirtschaftswachstum. Das wiederum hat zur Folge, dass die Produktion der Unternehmen eingeschränkt werden muss und dies führt folglich dazu, dass die Einkommen der ArbeitnehmerInnen gesenkt werden müssen. STREICHEN Zusammenfassend zeigt diese Grafik deutlich, dass sich armutsbetroffene Menschen in einem Teufelskreis befinden, denn sie sind in vielen Bereichen des Lebens stark beeinträchtigt.

24 Konzepte zur Messung von Armut
Messkonzepte in Österreich Messkonzepte in den USA Heutzutage gibt AKTIVE VERBEN VERWENDEN es unterschiedlichste Konzepte zur Messung von Armut. Während die europäischen Länder ein ähnliches Konzept zur Armutsbestimmung verwenden, hat die USA ein anderes Konzept zur Messung von Armut entwickelt.

25 Messungskonzepte in Österreich
Armutsgefährdung Manifeste Armut Messkonzepte in Österreich Messkonzepte in den USA Überschrift: Messkonzepte, Foto passt nicht – das ist ein Pilger vor der Kathedrale von Santiago de Compostella in Spanien, der wahrscheinlich 1000km zu Fuß gewandert ist, kein Bettler!, Textfelder immer weiß Du solltest noch die Armutsgefährdungsschwelle mit den Monatswerten und Bezugsjahr auf die Folie geben! In Österreich arbeitet die aktuelle sozialwissenschaftliche Forschung überwiegend mit dem relativen Armutskonzept. Menschen, die von relativer Armut betroffen sind, verfügen nicht über ausreichende Mittel um ein von der Gesellschaft als normal angesehenes Leben führen zu können. Somit wird die relative Armut im Vergleich zum allgemeinen Lebensstandard gemessen. Für den EU- Raum wurde 2001 eine einheitliche Definition der Armutsgrenze beschlossen. Demnach gilt ein Haushalt als armutsgefährdet, wenn das pro Kopf gewichtete Einkommen unter 60% des Medianeinkommes des äquivalisierten Haushaltseinkommens liegt. Dazu addiert man die Einkommen IN EINEM Haushalt und gewichtet DAS HAUSHALTSEINKOMMEN nach einer Äquivalenzskala. Dies setzt man anschließend im Vergleich zum medianen Äquivalenzeinkommen BESSER: DIES WIRD MIT DEM MITTLEREN EINKOMMEN VERGLICHEN der Gesamtbevölkerung, um den relativen Unterschied im Lebensstandard darstellen zu können. Wenn das Haushaltseinkommen nun unter 60% des medianen Äquivalenzeinkommen der Gesamtbevölkerung, zählt man zu den armutsgefährdeten Haushalten in Österreich. VERSTEHST DU DAS? WAS BEDEUTET NACH EINER ÄQUIVALENZSKALA GEWICHTEN? – ERKLÄRUNG BITTE! AUCH DAS HABEN WIR IN BRM GELERNT! Ein weiterer Armutsindikator in Österreich ist die Berechnung der manifesten Armut. DIE MANIFESTE ARMUT STELLT EINEN WEITEREN ARMUTSINDIKATOR DAR – BITTE AKTIVE VERBEN VERWENDEN! Von manifester Armut spricht man, wenn finanzielle Deprivation und Armutsgefährdung gemeinsam auftreten. Finanzielle Deprivation bedeutet, dass die Lebensführung in zumindest zwei zentralen Lebensbereichen eingeschränkt ist. Zu diesen zentralen Lebensbereichen zählen, die Wohnung angemessen warm zu halten, regelmäßige Zahlungen der letzten 12 Monaten rechtzeitig begleichen zu können, notwendige Arzt- oder Zahnarztbesuche in Anspruch zu nehmen, unerwartete Ausgaben bis zu 900€ finanzieren zu können und neue Kleidung kaufen zu können. Wenn armutsgefährdete Menschen mindestens zwei dieser Kriterien nicht erfüllen können, sind sie von manifester Armut betroffen.  

26 Messungskonzepte in den USA
Messkonzepte in Österreich Offizielle Armutsgrenzen Ratio of Income to Poverty Messkonzepte in den USA Hier gehört unbedingt die offizielle Armutsgrenze angegeben für einige verschiedene Haushalte. In den USA berechnet das Census Bureau jährlich die offiziellen Armutsgrenzen, einen Grenzwert ab dem Haushalte von Armut betroffen sind, für verschiedene Haushaltstypen. Wenn das Haushalteinkommen unter der errechneten Armutsgrenze liegt, ist dieser Haushalt und jede Person in diesem Haushalt von Armut betroffen. DIE Ratio of Income to Poverty ist eine Quote, die das Einkommens-Armuts-Verhältnis ausdrückt . Dazu wird das Einkommen eines Haushaltes mit der dazu passenden Armutsschwelle WAS IST DIE ARMUTSSCHWELLE? DER BEGRIFF KAM BIS JETZT NICHT VOR. verglichen. Dadurch wird ersichtlich, in welcher Intensität ein Haushalt nun von Armut betroffen ist. Eine Quote unter 1 bedeutet, dass das Haushaltseinkommen niedriger als die offizielle Armutsgrenze ist, eine Quote, die größer als 1 ist, bedeutet, dass das Haushaltseinkommen über der Armutsgrenze liegt. WOZU BRINGST DU DIESE KENNZAHL, WENN DANACH KEINE DATEN DAZU KOMMEN? ANDERSEITS FEHLT DIE DEFINITION VON DEEP POVERTY = UNBEDINGT ERFORDERLICH!

27 Ausprägung der Armut Ausprägung der Armut in Österreich
Armutsrisiko-gruppen in Österreich Ausprägung der Armut in den USA Armutsrisiko-gruppen in den USA Grundsätzlich WIESO GRUNDSÄTZLICH? IMMER DIE BEDEUTUNG DER WORTE ÜBERLEGEN kann man sagen, dass immer mehr Menschen von dem Phänomen Armut in den USA als auch in Österreich betroffen sind. ERSTEN TEIL DES SATZES WEGLASSEN – SOWOHL IN DEN USA ALS AUCH IN ÖSTERREICH SIND … KEINE FÜLLSÄTZE MACHEN. Armutsrisiko-gruppen nach Ethnien in den USA Armutsrisikogrenzen

28 Ausprägung der Armut in Österreich
Armutsgefährdete Personen 1 Million (12% der Bevölkerung) davon von manifester Armut betroffen Menschen (6% der Bevölkerung) Ausprägung der Armut in Österreich Armutsrisiko-gruppen in Österreich Ausprägung der Armut in den USA Armutsrisiko-gruppen in den USA In Österreich waren im Jahr 2011 nach der Vergabe der Sozialleistungen rund eine Million Menschen, das entspricht etwa 12% der österreichischen Bevölkerung, von Armut gefährdet. Die staatlichen Sozialleistungen sind wichtige Maßnahmen zur Eindämmung der Anzahl der Armutsgefährdeten, denn ohne staatliche Sozialleistungen wäre die Armutsgefährdungsquote mehr als drei Mal so hoch und würde bei 43% liegen. WICHTIGE INFORMATION -> AUCH AUF DIE FOLIE ZUERST VOR SOZIALLEISTUNGEN 43%, DANN NACH SOZIALLEISTUNGEN 12% Im Jahr 2011 waren in Österreich Menschen, etwa 6% der österreichischen Bevölkerung von manifester Armut betroffen. Armutsrisiko-gruppen nach Ethnien in den USA Armutsrisikogrenzen

29 Armutsrisikogruppen in Österreich
Besonders Armutsgefährdete 2011 Anteil in Prozent Arbeitslose 39% AlleinerzieherInnen 29% Alleinlebende PensionistInnen 20% Familien mit drei oder mehr Kindern 19% Ausprägung der Armut in Österreich Armutsrisiko-gruppen in Österreich Ausprägung der Armut in den USA Armutsrisiko-gruppen in den USA Foto nicht optimal – ev. Frau mit Kindern oder alte Frau Wenn man einen Blick auf die internationalen Vergleichsstudien der Armut wirft, kann man feststellen, dass es in jedem Land bestimmte Armutsrisikogruppen gibt. KEINE FÜLLSÄTZE – STREICHEN, EV MIT FRAGE EINLEITEN – WER IST BESONDERS ARMUTSGEFÄHRDET? In Österreich zählen vor allem Arbeitslose, AlleinerzieherInnen, alleinlebende PensionistInnen sowie kinderreicher Familien ALS besonders armutsgefährdet. Das bedeutet, dass diese Menschen ein hohes Risiko haben, von Armut BETROFFEN zu sein, da diese Menschen meist nur ein geringes Einkommen zur Verfügung haben. Im Jahr 2011 waren 39% aller Arbeitslosen von Armut gefährdet, somit zählen die Arbeitslosen zu der armutsrisikoreichsten Gruppe in Österreich. SATZ UMFORMULIEREN – MAN KANN NICHT VON ARMUT GEFÄHRDET SEIN – NUR ARMUTSGEFÄHRDET Weiters waren im Jahr % aller AlleinerzieherInnen von Armut gefährdet sowie 20% aller alleinlebenden PensionistInnen. Ebenfalls ein hohes Armutsrisiko haben kinderreiche Familien, denn 19% aller Familien mit drei oder mehr Kindern waren im Jahr 2011 in Österreich von Armut gefährdet. WAREN ARMUTSGEFÄHRDET Armutsrisiko-gruppen nach Ethnien in den USA Armutsrisikogrenzen

30 Ausprägung der Armut in den USA
Armutsbetroffene Personen 46 Millionen (15% der US-Bevölkerung) davon von „deep poverty“ betroffene Personen 20 Millionen Menschen (7% der US-Bevölkerung) Ausprägung der Armut in Österreich Armutsrisiko-gruppen in Österreich Ausprägung der Armut in den USA Armutsrisiko-gruppen in den USA In den USA waren im Jahr 2011 etwa 46 Millionen Menschen, das entspricht etwa 15% der US- Bevölkerung, von Armut betroffen. Im Zuge der Berechnung DER Ratio of Income to Poverty im Jahr 2011, konnte man feststellen, dass etwa 20 Millionen US-AmerikanerInnen, also circa 7% der US- amerikanischen Bevölkerung bzw. 44% der insgesamt 46 Millionen armutsbetroffenen AmerikanerInnen ein Einkommen erzielt hatten, das nur die Hälfte der dazu passenden Armutsgrenze betrug. In diesem Fall spricht man auch von „deep poverty“. OBEN BEI DEFINITIONEN ERKLÄREN! Aufgrund der steigenden Anzahl der armutsbetroffenen Menschen in den USA zweifeln immer mehr US-AmerikanerInnen am amerikanischen Traum. DER SATZ PASST HIER NICHT, SONST MÜSSTE DANACH ETWAS ZUM AMERIK TRAUM KOMMEN Armutsrisiko-gruppen nach Ethnien in den USA Armutsrisikogrenzen

31 Armutsrisikogruppen in den USA
Ausprägung der Armut in Österreich Besonders Armutsbetroffene 2011 Anteil in Prozent AlleinerzieherInnen 34% Arbeitslose 32% Erwerbsunfähige Menschen 29% Armutsrisiko-gruppen in Österreich Ausprägung der Armut in den USA Armutsrisiko-gruppen in den USA Wie in Österreich, haben auch in den USA die AlleinerzieherInnen und Arbeitslosen ein hohes Armutsrisiko. UMFORMULIEREN – AKTIVES VERB VERWENDEN Im Jahr 2011 waren in den USA 34% aller AlleinerzieherInnen, sowie 32% aller Arbeitslosen von Armut betroffen. Des weiteren zählen in den USA die erwerbsunfähigen Menschen, dazu zählen all jene, die aufgrund von Krankheiten oder anderen körperlichen sowie geistigen Einschränkungen nicht im Stande sind ist, einem regelmäßigen Erwerb nachzugehen, zur Armutsrisikogruppe in den USA. Im Jahr 2011 waren etwa 29% der erwerbsunfähigen Menschen von Armut betroffen. Armutsrisiko-gruppen nach Ethnien in den USA Armutsrisikogrenzen

32 Armutsrisikogruppen nach Ethnien in den USA
Ethnische Gruppe Anteil an Gesamt-bevölkerung in Prozent Armutsrisiko in Prozent Weiße Bevölkerung 80% 13% Afroamerikanische Bevölkerung 28% Asiatische Bevölkerung 5% 12% Ausprägung der Armut in Österreich Armutsrisiko-gruppen in Österreich Ausprägung der Armut in den USA Armutsrisiko-gruppen in den USA Achtung: Erstens fehlt die lateinamerikanische Gruppe – wenn diese Menschen unter Weißen enthalten sind, solltest du das erwähnen – diese ethnische Gruppe stellt wahrscheinlich einen Großteil der weißen armen – ABER mir kommt das eigenartig vor – normaler Weise zählt man in den USA MexikanerInnen und andere Lateinarmerik. Menschen (Latinos) NCHT zu den Weißen. Zweitens fehlen 2% in der Summe auf 100% – wer sind diese? Besonders auffallend in den USA ist der große Unterschied zwischen den ethnischen Gruppen. Obwohl die afroamerikanische Bevölkerung nur etwa 13% der US- amerikanischen Gesamtbevölkerung ausmachen, sind sie überdurchschnittlich hoch von Armut betroffen, denn etwa 28% der afroamerikanischen US- amerikanischen Bevölkerung sind von Armut betroffen. Die weiße Bevölkerung macht etwa 80% der US- amerikanischen Bevölkerung aus, dennoch sind nur etwa 13% dieser Bevölkerungsgruppe von Armut betroffen. Ebenfalls knapp 12% der asiatischen US- Bevölkerung sind von Armut betroffen, obwohl sie lediglich 5% der gesamten US- amerikanischen Bevölkerung einnehmen. Armutsrisiko-gruppen nach Ethnien in den USA Armutsrisikogrenzen

33 Armutsrisikogrenzen nach Jahreseinkommen
2011 Ausprägung der Armut in Österreich Haushaltstyp Österreich (Kind < 14) USA (Kind < 18) Einpersonenhaushalt (unter 65 Jahre) 8.893 € 1 Erwachsener + 1 Kind 2 Erwachsene + 3 Kinder €  Armutsrisiko-gruppen in Österreich Ausprägung der Armut in den USA Armutsrisiko-gruppen in den USA DIESE INFORMATIONEN GEHÖREN OBEN ZUR EKLÄRUNG DER ARMUTSMESSUNG BEI DEN JEWEILIGEN STAATEN, HIER PASST DIE INFO NICHT MEHR. FÜR ÖSTERREICH DIE AKTUELLE ARMUTSGEFÄHRDUNGSSCHWELLE PRO MONAT ANGEBEN, IST GEBRÄUCHLICHER. DER DIREKTE VERGLEICH HIER SAGT NICHTS AUS, DA DU DIE WERTE NUR VERGLEICHEN KANNST, WENN DU DIE UNTERSCHIEDLICHE KAUFKRAFT BERÜCKSICHTIGST – DAS LEBEN IST IN DEN STAATEN JA NICHT GLEICH TEUER! Anhand dieser Grafik kann man die Armutsrisikogrenzen für verschiedene Haushaltstypen für ein Jahreseinkommen im Jahr 2011 erkennen. Haushalte, die ein Einkommen unterhalb dieser Armutsschwellen erzielen, sind von Armut betroffen. Wie man an den Werten erkennen kann, sind die Armutsgrenzen in Österreich deutlich höher angesetzt, als in den USA. Außerdem ist anzumerken, dass in Österreich die Armutsgrenzen zwischen den verschiedenen Haushaltstypen in einem größeren Ausmaß steigen als in den USA. Die Armutsgrenze für ein Jahreseinkommens von Einpersonenhaushalte beträgt in den USA bereits 8.893€, in Österreich hingegen €. Der Unterschied zwischen den Armutsgrenzen in Österreich und den USA, nimmt mit der Größe des Haushaltstyps zu, denn die Armutsgrenze für ein Jahreseinkommen von AlleinerzieherInnen mit einem Kind beträgt in den USA € und in Österreich €. Besonders groß ist der Unterschied bei der Armutsgrenze bei kinderreichen Familien d.h. bei Haushalten mit zwei Erwachsenen und drei Kindern. Bei diesem Haushaltstyp beträgt die Armutsgrenze für ein Jahreseinkommen in Österreich €, in den USA bereits €. Das bedeutet, dass in den USA die Einkommensgrenzen, ab denen Menschen zur Armutsgruppe zählen, deutlich niedriger gesetzt sind als in Österreich. Somit kann dies auch ein Grund dafür sein, dass die Ausprägung der Armut in den USA größer ist als in Österreich. Armutsrisiko-gruppen nach Ethnien in den USA Armutsrisiko-grenzen

34 Ursachen von Armut Wirtschafts- ordnung Arbeitslosigkeit
Prekäre Beschäftigungs-formen Für Armut gibt es zahlreiche Ursachen. Im Zuge meiner Projektarbeit habe ich mich auf folgende WELCHE? Ursachen fokussiert und dazu jeweils Österreich mit den USA verglichen. URSACHEN ANALYSIERT UND DIESE AUFZÄHLEN

35 Wirtschaftsordnung Österreich vs. USA
Arbeitslosigkeit Prekäre Beschäftigungs-formen Die Wirtschaftsordnung eines Landes zeigt die reale Ausprägung der theoretisch gedachten Wirtschaftssysteme. Es umfasst alle politischen und rechtlichen Formen sowie Institutionen, die wirtschaftliche Tätigkeiten innerhalb eines Landes regeln. DIESE ERKLÄRUNG IST HIER NICHT SINNVOLL UND AUCH NICHT NOTWENDIG. Die Wirtschaftsordnung LEGT die Regeln fest, nach denen die Akteure bei wirtschaftlichen Tätigkeiten handeln können bzw. sollen. Sowohl das österreichische Wirtschaftssystem aber noch viel stärker das amerikanische Wirtschaftssystem sind theoretisch vom Konzept der freien Marktwirtschaft geprägt. STIMMT DOCH NICHT – VON DER MARKTWIRTSCHAFT JA, ABER IN ÖSTERREICH DOCH NICHT VON DER FREIEN – WELCHES SYSTEM HABEN WIR IN ÖSTERREICH? BITTE DEN GESAMTEN TEXT DRINGEND ÜBERARBEITEN! Diese WELCHE? DU HAST SIE NOCH NICHT ERWÄHNT liberale Wirtschaftsorientierung der USA, fördert die Freiheit des Individuums, KANN MAN SO NICHT SAGEN, NUR WENN DU DIE UNTERNEHMERISCHE FREIHEIT MEINST PASSEND, ALS ARME HABE ICH DIE FREIHEIT ZU WÄHLEN WIE ICH STERBE? (ABSICHTLICH ZYNISCHE ANMERKUNG) denn in den USA gibt es deutlich weniger Vorschriften für einzelne Branchen sowie einen hohen Grad an unternehmerischer Initiative. Somit können sich wirtschaftliche Innovationen und Entwicklungen rasch durchsetzen. Jedoch tätig der US- amerikanische Staat deutlich weniger Staatsausgaben als der österreichische Staat. GANZEN ABSATZ ÜBERARBEITEN, GEDANKEN SIND MIR NICHT NACHVOLLZIEHBAR. UNTERNEHMEN HABEN MEHR FREIHEIT, STAAT GREIFT WENIGER IND DAS WIRTSCHAFTSGESCHEHEN EIN. BITTE NOCHMALS WIRTSCHAFTSLIBERALISMUS DURCHARBEITEN – 4. JAHRGANG BRM! Die Wirtschaftsordnung wird von der amtierenden Regierung und deren politischen Werten beeinflusst. Somit hängt die US- amerikanische Wirtschaftsordnung sehr davon ab, ob ein demokratischer oder republikanischer Präsident an der Macht steht. Denn während sich die Demokraten für einen STÄRKEREN Staat mit MEHR sozialeR Sicherheit einsetzen, stehen die Republikaner für Marktfreiheit und Selbstverantwortung jedes Individuums. Im Gegensatz zu den USA, wo es ein Zweiparteiensystem gibt, sind im österreichischen Nationalrat mehrere politische Parteien vertreten, die ebenfalls unterschiedliche Werte vertreten. SATZ IST ÜBERFLÜSSIG, AUßERDEM SO IRRELEVANT – WIRTSCHAFTSPOLITISCHE ENTSCHEIDUNGEN TRIFFT DIE REGIERUNG UND DIE BESTEHT AUS 2 PARTEIEN IN Ö. In diesem Zusammenhang spielt Lobbying eine große Rolle. Besonders in den USA wird Lobbying sehr aggressiv betrieben, denn im Jahr 2009 wurden etwa 3,5 Milliarden US-Dollar ausgegeben um Volksvertreter zu beeinflussen, damit diese im Interesse der Lobbyisten handeln. Außerdem ist die Anzahl der registrierten Lobbyisten in den USA wesentlich höher als in Österreich. WOZU HIER DIE INFORMATION ÜBER LOBBYISMUS? DIE VERBINDUNG ZUR URSACHE FÜR DIE ARMUT FEHLT – DIE FREIHEIT DER WIRTSCHAFTSTREIBENDEN STEHT IM VORDERGRUND, STARKE WIRTSCHAFTLICHE GRUPPEN BETREIBEN MASSIV LOBBYING UM IHRE INTERESSEN DURCHZUSETZEN. Was ist die Folge? Denken bitte! In Österreich hat die Sozialpartnerschaft eine große Macht KANN MAN SO NICHT SAGEN – IN FORM DER SOZIALPARTNERSCHAFT VERSUCHEN DIE VERSCHIEDENEN INTERESSENVERTRETUNGEN durch Verhandlungen einen Ausgleich zwischen wirtschaftlichen und sozialen Interessen der ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen zu finden. Die Akteure der österreichischen Sozialpartnerschaft sind die vier großen wirtschaftlichen Interessenverbände, darunter der Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB), die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die Bundesarbeitskammer (BAK) sowie die Landwirtschaftskammer Österreichs (LK). Jeder Partner handelt freiwillig und ein wichtiges Ziel der Sozialpartnerschaft ist die soziale Gerechtigkeit. SATZ WEGLASSEN In den USA hingegen existiert eine Vielfalt an Interessensverbänden, die auf unterschiedliche Interessen spezialisiert und dezentral strukturiert sind. Aufgrund dieser vielen verschiedenen Interessensvertretungen haben die einzelnen Interessensvertretungen nicht so eine große Macht, wie die Sozialpartnerschaft beispielsweise in Österreich. UNKLAR WER DA GEMEINT IST? DIE GEWERKSCHAFTEN? DIE WIRTSCHAFTLICHEN INTERESSENSGRUPPEN HABEN JA EINE GROßE MACHT WIE OBEN ERKLÄRT. DU ZÄHLST HIER ZU DEN BEGRIFFEN, DIE ICH DIR GESAGT HABE DEFINITIONEN AUF, ABER DAS GANZE IST KEINE ERKLÄRUNG WARUM DIE WIRTSCHAFTSORDNUNG EINE ARMUTSURSACHE DARSTELLT – BITE STEFFI DENKE UND WENDE DEIN WISSEN AN! DAS GEHÖRT AUCH IN DEN EINZELTEIL DEINER ARBEIT – DAS IST DIE WICHTIGSTE URSACHE, DA DIE ARBEITSLOSIGKEIT UND PREKÄRE ARBEITSFORMEN JA AUCH FOLGEN DER WIRTSCHAFTSORDNUNG SIND. MINDESTENS AUCH 2 FOLIEN DAZU MACHEN.

36 Sozialpolitik Sozialquote 2011 Österreich: 29% des BIPs
Wirtschafts- ordnung Sozialquote 2011 Österreich: 29% des BIPs USA: 15% des BIPs Arbeitslosigkeit Prekäre Beschäftigungs-formen In Österreich ist das wesentliche Ziel der Sozialpolitik die Milderung und Verhinderung der Armut. In Österreich wurden im Jahr 2011 etwa 29% des erwirtschafteten BIPs für soziale und gesundheitsbezogene Leistungen ausgegeben. Etwa die Hälfte der Sozialausgaben kommt älteren Menschen zugute, etwa ein Viertel der Sozialausgaben sind Leistungen für die öffentliche Gesundheitsversorgung, ein Zehntel sind Familienleistungen sowie 8% invaliditätsbedingte Leistungen. Etwa 5% der Sozialausgaben WERDEN für Arbeitslosen- und Arbeitsmarktleistungen AUFGEWENDET. Im Vergleich zu Österreich ist die Sozialquote der USA mit 15% relativ gering gehalten, jedoch entfielen 65% der gesamten Staatsausgaben auf Sozialausgaben. VERSTEHST DU WAS DU HIER SAGST? WIE PASST DAS ZUSAMMEN, WENN DER STATT SOVIEL AUSGIBT WARUM ARMUT EIN PROBLEM? BITE D E N K E N !!!!!!!!!!!!!!!!!! Im Jahr 2011 bezogen fast 50% der US-amerikanischen Bevölkerung Sozialleistungen oder sonstige staatliche Unterstützung. Unter diesen Sozialleistungen sind Hilfsprogramme wie Medicaid (Gesundheitsfürsorgeprogramm), Medicare (Krankenversicherung) sowie Lebensmittelmarken zusammengefasst. WOHER IST DIESE INFORMATION? DAS KANN DOCH SO GAR NICHT STIMMEN – DIE HÄLFTE DER BEVÖLKERUNG? WAS IST DA ALLES HINEINGERECHNET? DAS KLINGT NACH EINEM REPUBLIKANISCHEN TEXT (STAAT TUT DOCH EH SO VIEL – DAHER SOLLTE MAN DAS KÜRZEN). Die häufigste Form der Sozialhilfe ist die Familienbeihilfe, auch Aid to Families with Dependent Children (AFDC) genannt. WER BEKOMMT DIE? WIE HOCH IST SIE? Jedoch haben Menschen in den USA keinen lebenslangen Anspruch auf Sozialhilfen, den der Anspruch auf Sozialhilfen ist auf maximal fünf Jahre befristet. WIE HOCH IST DIE SOZIALHILFE? Des Weiteren gibt es in den USA keine gesetzlich verpflichtende Krankenversicherung für ArbeitnehmerInnen wie in Österreich, denn etwa 50 Millionen der US- AmerikanerInnen, das entspricht etwa 16% der US-amerikanischen Bevölkerung, hatten 2010 keine Krankenversicherung. NOCH EIN WICHTIGER UNTERSCHIED – ZAHLT DER STAAT EINEN TEIL DER KRANKENVERSORGUNG WIE BEI UNS? AUCH IN ÖSTERREICH KÖNNTE ALLEINE MIT DEN SOZIALVERSICHERUNGSBEITRÄGEN DAS GESUNDHEITSSYSTEM NICHT FINANZIERT WERDEN.

37 Steuerpolitik Vergleich der Einkommenssteuertarife
Wirtschafts- ordnung Vergleich der Einkommenssteuertarife Jahreseinkommen in Euro Grenzsteuer-satz in % Österreich Einkommen bis € Einkommen über € bis € - 36,5% USA Einkommen von 1 € bis etwa € Einkommen von € bis € 10% 20% Arbeitslosigkeit Prekäre Beschäftigungs-formen Einkommensteuertarife ohne zweites s Im Bezug auf die Einkommenssteuertarife gibt es ebenfalls große Unterschiede zwischen Österreich und den USA. Die folgende Tabelle zeigt, die Einkommenssteuertarife für verschiedene Jahreseinkommen in Euro und den dazugehörigen Grenzsteuersatz in Prozent. Während in Österreich Einkommen bis € nicht besteuert werden und Einkommen über € bis € mit einem Steuersatz von 36,5% besteuert werden, gibt es in den USA bereits einen Grenzsteuersatz von 10% für Einkommen von 1€ bis etwa 6.660€ WAS IST DER GRENZSTEUERSATZ? VERSTEHST DU DAS WORT? Des Weiteren werden Einkommen von 6.660€ bis € mit einem Grenzsteuersatz von 20% besteuert. Somit kann man sagen, dass die Einkommensteuertarife in Österreich für einkommensschwache Familien vorteilhafter ist. IST AUF DEN ERSTEN BLICK NICHT VERSTÄNDLICH – DU SOLLTEST FÜR EIN BEISPIEL MIT Z.B ZU BESTEUERNDEM EINKOMMEN DIE TATSÄCHLICHE STEUERLICHE BELASTUNG IN % AUSRECHNEN UND DANN NOCH VERGLEICHEN. AUCH NOCH ERGÄNZEN, DASS IN ÖSTERREICH VERSCHIEDENE STEUERFREIBETRÄGE WIE Z.B. DER SOZIALVERSICHERUNGSBEITRAG NOCH DAS ZU VERSTEUERNDE EINKOMMEN VERRINGERN. Des Weitern ist anzumerken, dass es im Gegensatz zu Österreich, in den USA keine einheitliche Steuern innerhalb des Landes gibt. Somit kann die Einkommenssteuer in den USA dreistufig, d.h. auf Bundesebene, auf Bundesstaatenebene sowie auf Ebene der Gemeinde erhoben werden. VERSTEHE ICH NICHT – ZAHLT MAN IN DEN USA DANN MEHR EINKOMMENSTEUER? DAS WÜRDE DEINER GANZEN ARGUMENTATION WIDERSPRECHEN. WICHTIGER ZUSAMMENHANG FEHLT NOCH: wie hoch sind die Steuersätze für hohe Einkommen? – hier gibt es einen großen Unterschied Denkhilfe: Was benötigt der Staat für Sozialleistungen – Einkommen – woher kommt das Einkommen des Staates? Interessant wäre die Steuereinnahmen zu vergleichen – in Ö wird oft über die hohe Steuerquote geklagt – dafür gibt es viele Leistungen des Staates, wie sieht das in den USA aus?

38 Arbeitslosigkeit Arbeitslosenquote 2011 Österreich: 4,2% USA: 8,9%
Wirtschafts- ordnung Arbeitslosenquote 2011 Österreich: 4,2% USA: 8,9% Arbeitslosigkeit Prekäre Beschäftigungs-formen Langzeitarbeitslosenquote 2011 Österreich: 30% USA: 40% Wer kein regelmäßiges Erwerbseinkommen aufweist, kann schnell von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen sein. Die Arbeitslosenquote in den USA im Jahr 2011 betrug etwa 9%. In Österreich konnte man in derselben Zeitperiode eine Arbeitslosenquote von knapp 4% verzeichnen. In den USA gilt das Prinzip „Hire and Fire“, das bedeutet, dass man einen Beruf schnell verlieren kann, aber man kann auch wieder schnell einen neuen Beruf finden, auch wenn dies ein schlecht bezahlter Job ist. Verglichen mit dem Jahr 2007 hat sich die Langzeitarbeitslosenquote in den USA aufgrund der Wirtschaftskrise verdoppelt und betrug im Jahr 2011 etwa 40% der gesamten Arbeitslosen. In Österreich betrug die Langzeitarbeitslosenquote im Jahr 2011 etwa 30% aller Arbeitslosen. Zu den Langzeitarbeitslosen zählen Menschen, die seit über einem Jahr arbeitslos sind. Dadurch sind diese Menschen besonders von Armut betroffen.

39 Prekäre Beschäftigungsformen
Wirtschafts- ordnung Geringfügige Beschäftigung Teilzeit Arbeitslosigkeit Prekäre Beschäftigungs-formen Zu den prekären Beschäftigungsformen zählen alle Berufe die von dem Normalarbeitsverhältnis (40 Stunden Arbeitsvertrag, HABEN DIE MEISTEN NICHT – KOLLEKTIVVERTRAGLICH MEIST 38,5 WOCHENSTUNDEN Bezahlung nach Kollektivvertrag, unbefristeter Vertrag, keine gesundheitsbelastende Arbeitsbedingungen) abweichen, unter anderem befristete Verträge, Teilzeitverträge, Leiharbeitsverträge sowie geringfügige Beschäftigung. DIESE DEFINITION IST NICHT SO GENAU ERFORDERLICH – WICHTIG DAFÜR: WAS SIND DIE KENNZEICHEN PREKÄRER ARBEIT? WARUM ARMUTSGEFÄHRDUNG – ARBEIT IST MEIST SCHLECHT BEZAHLT, UNSICHERES ARBEITSVERHÄLTNIS, KEINE LANGFRISTIGE EXISTENZSICHERUNG MÖGLICH Leiharbeit Befristete Verträge

40 Working poor Anteil der Erwerbstätigen 2011 USA: 12-15%
Österreich: 6-8% Wirtschafts- ordnung Arbeitslosigkeit Prekäre Beschäftigungs-formen Von Working poor bzw. Erwerbsarmut sind Menschen betroffen, die trotz Erwerbstätigkeit nicht vor Armut abgesichert sind. Das führt dazu, dass diese Personen mehr als einen Job annehmen müssen um nicht in Armut leben zu müssen. Vor allem am US- amerikanischen Arbeitsmarkt ist das Phänomen Working poor ein großes Problem geworden. In den USA sind rund 30 Millionen Menschen, das entspricht etwa 12 bis 15% der US-amerikanischen Bevölkerung, vom Phänomen Working poor betroffen. Auch am österreichischen Arbeitsmarkt tritt das Phänomen Working poor zunehmend auf, jedoch ist der Anteil der Erwerbstätigen, die davon betroffen sind deutlich niedriger, denn etwa 6 bis 8% der Erwerbstätigen in Österreich sind von Working poor betroffen. Working poor kommt vorwiegend in gewissen Branchen innerhalb des Dienstleistungssektors, dazu zählen auch die sogenannten Mc Jobs. Dies sind niedrig bezahlte Jobs mit wenig Würde, wenig Nutzen und ohne Zukunft. Das bedeutet, dass die ArbeitnehmerInnen dieser Jobs kaum Sozialansprüche und Recht haben, denn sie haben weder Sozial- und Pensionsversicherung noch Kündigungsschutz sowie Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung. DAS STIMMT IN ÖSTERREICH SICHER NICHT – JEDE ARBEITNEHMERIN IST SOZIALVERSICHERT, AUCH ARBEITSRECHTLICHE GESETZE GELTEN FÜR ALLE GLEICH!

41 Fazit Stärkere Ausprägung der Armut in den USA Gründe:
Geringere Sozialquote Hohe Arbeitslosenquote Höherer Anteil der Erwerbstätigen an Working poor Kulturelle Werte Auf der Folie das Wort Gründe weglassen. Das Fazit ist gut gelungen! Anhand der angeführten Daten, kann man deutlich erkennen, dass die Armut in den USA stärker ausgeprägt ist als in Österreich. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Einerseits ist die US- amerikanische Wirtschaftsordnung und die daraus entstehenden Folgen für die stärkere Ausprägung der Armut in den USA verantwortlich. Da der US-amerikanische Staat weniger aktiv in das Wirtschaftsgeschehen eingreift, gibt es in den USA weniger Maßnahmen um die Armut zu mildern. Armutsbetroffene Menschen in den USA werden dadurch weniger vom Staat unterstützt, denn die Sozialquote in den USA ist im Vergleich zu Österreich wesentlich niedriger. Außerdem ist die Arbeitslosenquote in den USA verglichen mit der österreichischen Arbeitslosenquote deutlich höher. Des Weiteren ist das Phänomen Working poor am US-amerikanischen Arbeitsmarkt präsenter, denn in den USA liegt der Anteil der Erwerbstätigen an Working poor deutlich höher. In diesem Zusammenhang spielt die US-amerikanische Kultur eine wesentliche Rolle, denn in den USA ist der Glaube vertreten, dass man aufgrund seines eigenen Handelns für seinen Erfolg bzw. Misserfolg selbst verantwortlich ist. Somit bleibt die Aufgabe, den Weg wieder aus der Armut zu finden, im wesentlichen den AmerikanerInnen selbst überlassen.  


Herunterladen ppt "USA – Der amerikanische Traum"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen