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Zum Gratulieren brachte man einen schönen Apfel, in dem ein

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Präsentation zum Thema: "Zum Gratulieren brachte man einen schönen Apfel, in dem ein"—  Präsentation transkript:

1 Am dritten und vierten Dezember wird Namenstag gefeiert, Franz und Barbara
Zum Gratulieren brachte man einen schönen Apfel, in dem ein Rosmarinzweig mit einem Bändchen steckte. Die Namen Franz und Barbara waren in Jahrmarkt sehr verbreitet. Beim Vorbereiten viel mir auf, es gab sogar Ehepaare, die diese beiden Namen trugen oder bis heute noch tragen. Ihnen und allen anderen Namensträgern Franz und Barbara sei herzlich gratuliert.

2 Der Hl. Franz Xaver Franz – 3. Dezember
Franz Xaver, geboren 1506 auf Schloss Javier in Navarra, studierte seit 1525 in Paris, schloss sich hier 1533 Ignatius von Loyola an, empfing 1537 die Priesterweihe und half 1539 Ignatius in Rom bei dem Entwurf der Ordenssatzung für die Gesellschaft Jesu fuhr Franz als Päpstlicher Legat nach Ostindien, wo er in Goa, bei den Perlfischern, in Travancore, Malakka und auf den Molukken segensreich und mit großem Erfolg wirkte weilte er in Japan, wo er ebenfalls christliche Gemeinden gründete nach Goa zurückgekehrt, wollte er nunmehr das Evangelium in China verkünden. Doch auf der Reise dorthin ereilte ihn am 3. Dezember 1552 auf der Insel Sancian bei Kanton der Tod. Seine Reliquien befinden sich seit 1554 in Goa, der rechte Unterarm seit 1615 in Rom. Franz Xaver wird dargestellt im Jesuitentalar mit Kreuz in der Hand, beim Predigen oder Taufen. Franz Xaver ist Patron der Missionare, aller Missionen (seit 1927) und der Seefahrer. Franz Xaver wird angerufen gegen Sturm, Pest sowie für eine gute Sterbestunde. Er wird besonders in Chur verehrt.

3 Die Hl. Barbara

4 Die Hl. Barbara Barbara-Tag – 4. Dezember
Es ist Brauch an diesem Tage, nahe der längsten Nacht des Jahres, den Frühling zu beschwören, indem man Kirsch- und andere Blütenzweige abschneidet, die dann um die Weihnachtszeit zu blühen beginnen sollen. Von den Zweigen, die man am 4. Dezember ins Zimmer holt, heißt es, dass sie uns Zukünftiges prophezeien: Früher, als junge Mädchen in einer guten Partie die beste Zukunft sahen, stellten sie Zweige mit den Namen ihrer Favoriten ins Wasser. Verdorrte ein Zweig, war die Sache klar, bei allen anderen wurde es dann richtig spannend. Apfel- oder Pflaumenzweige in voller Blüte verheißen gute Obsternte, die Haselnuss kann Glück und Reichtum bedeuten. Den Kelten galten Blüten und Früchte als Symbole der Klugheit, und in den Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, suchten Rutengänger mit Haselzweigen nach Gold- und Silberadern. Kastanien, die auch nach rigorosem Schnitt immer wieder austreiben, sollen Christi Auferstehung bedeuten, Quitten die Freuden und Leiden der Zweisamkeit: Die Blüten duften so wundervoll wie die Liebe, doch die Früchte haben trotz ihrer Süße einen bitteren Beigeschmack. Reichen Erntesegen verspricht der Barbaraweizen, den man am 4. Dezember in eine Schale sät, wenn er zu Weihnachten einen dichten sattgrünen Rasen bildet. Mit einem roten Band umwunden, schmückt die frisch aufgegangene Saat dann den Weihnachtstisch. Der Brauch kam nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Südosten Europas und erinnert an das Adonisgärtchen der Mittelmeerländer zu Ostern. Nach einer anderen Überlieferung gehört diese Tellersaat zum Luzientag am 13. Dezember. Dahinter steckt vermutlich eine Legende aus dem späten Mittelalter: Während der Flucht nach Ägypten lockte ein Bauer die Verfolger der heiligen Familie auf die falsche Fährte. Als diese ihn nämlich fragten, ob er die Flüchtlinge gesehen habe, erwiderte er so wahrheitsgemäß wie listig, dass sie ihm beim Säen seines Kornfelds begegnet seien. Doch inzwischen war ein Wunder geschehen, das Getreide stand prachtvoll im Halm und täuschte den Schergen des Herodes ein paar Monate vor, obwohl nur ein paar Minuten vergangen waren. Und so gaben sie die Verfolgung auf. Geschichte der Heiligen Barbara Geboren im 3. Jahrhundert in Nikomedien am Marmarameer, war Barbara die Tochter des Kaufmanns Dioscuros, der sie einem Manne zur Frau versprochen hatte. Aber Barbara war schon lange heimlich dem Christentum beigetreten, dachte nicht an Heirat, sondern wollte ein Leben in Demut und Armut führen, was den Vater zur Raserei brachte. Als er auf eine Geschäftsreise ging, ließ er Barbara, in der Hoffnung, sie möge wieder zu Sinnen kommen, in einen Turm einschließen. Sie aber wandelte die Not in Tugend, ließ ein dreifaltiges Fenster in den Turm brechen, brachte ein Kreuz zum Zeichen ihres Glaubens an und lebte so wie die erste Nonne. Als der Vater zurückkam, war sie gläubiger als je zuvor und er schwur, sie höchst selbst den Folterknechten zu übergeben, was sie aber nicht ängstigte. Selbst unter der schwersten Folter starb sie nicht, so dass der eigene Vater ihr den Kopf abschlug. Daraufhin fuhr ein Blitzstrahl vom Himmel und erschlug den Vater.

5 Unsere Ehepaare Franz und Barbara
Gerhard Franz und Barbara (geb. Wilhelm), 1765 aus Queidersbach Blasy Franz und Barbara (geb Till) Junginger Franz und Barbara (geb. Rosner) Albinger Franz und Barbara (geb. Seibert) Ferch Franz und Barbara (geb. Rippold, seine erste Frau) Procker Franz und Barbara (geb. Pape)

6 Barbara und Franz Junginger, hinterste Reihe von links Dritte und Fünfter: beide lange Jahre Schuldiener in Jahrmarkt, hier beim Schulschlussfest

7 Barbara und Franz Albinger, vorne sitzend, bei der Hochzeit des Sohnes Franz mit Eva Potche

8 Barbara Procker war viele Jahre Lehrerin an der Jahrmarkter Schule


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