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PEG-Workshop Tipps und Tricks mit der lieben Sonde

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Präsentation zum Thema: "PEG-Workshop Tipps und Tricks mit der lieben Sonde"—  Präsentation transkript:

1 PEG-Workshop Tipps und Tricks mit der lieben Sonde
Johannes Haarer

2 Gliederung PEG Komplikationen/Probleme Take Home Messages
Wie macht man das?  Anatomie und Einlagetechnik zum Grundverständnis Komplikationen/Probleme Frühe Komplikationen Späte Komplikationen Sondentypen/Lebensdauer/Pflege Take Home Messages

3 PEG: Sonden-Einlage (pull vs. push)
Zwei Techniken ca % ca % Push Through Pull Through

4 PEG: Sonden-Einlage: Anatomie schematisch
Bauchhaut  darunter Fettgewebe und Muskulatur Magen:  „frei flottierend“ in der Bauchhöhle

5 PEG: 1ster Schritt: Luft-(CO2-)Insufflation

6 Pull Through-Methode

7 Pull Through-Methode

8 Pull Through-Methode

9 Pull Through-Methode

10 Pull Through-Methode

11 Pull Through-Methode

12 Pull Through-Methode

13 Pull Through-Methode

14 Pull Through-Methode

15 Pull Through-Methode Fixierung !!!

16 Pull Through-Methode: Material
Freka® PEG

17 Push Through-Methode

18 Push Through-Methode

19 Push Through-Methode

20 Push Through-Methode

21 Push Through-Methode

22 Push Through-Methode

23 Push Through-Methode

24 Push Through-Methode Fixierung !!!

25 Push Through-Methode: Material
Freka® Pexact

26 Komplikationen/Probleme
Unmittelbare Komplikationen  bei der Intervention durch ÖGD Durch PEG Frühe Komplikationen (nach erfolgreicher Einlage) Stunden bis Tage Späte Komplikationen Tage bis Wochen/Monate

27 Komplikationen bei der Einlage
durch ÖGD Häufige (NW): Nausea, Vomitus, lokale Taubheit nach lokaler Anästhesie, Fahruntüchtigkeit,… Gefährliche: Sedation  OSAS, Adipositas, COPD, ALS… Blutung  OAK, ASS und ... Perforation/Infektion  „nur“ durch ÖGD sehr selten durch PEG Perforationen  Anatomie (Diaphanoskopie!!!) Organverletzungen  Technik (Diaphanoskopie!!!)

28 Frühe Komplikationen/Probleme
Lokale Wundinfekte (Infektion vs. Leckage) Zu viel (zu wenig) Spiel der Sonde Erythem, Pus, Ödem, subcutane Flüssigkeit, Fieber,… Sondendislokationen Akutes Abdomen: Peritonismus, Fieber, Sepsis

29 Späte Komplikationen/Probleme
Sondendysfunktion/Verstopfung Verschmutzung/Verfärbung  nur Kosmetik Brüche von Sonden/Teilen  Kürzen/Ersatz Verstopfung «Altes System» «neues System»

30 Späte Komplikationen/Probleme
Sondendysfunktion Verschmutzung/Verfärbung  nur Kosmetik Brüche von Sonden/Teilen  Kürzen/Ersatz Leckage/Wildes Fleisch Zu viel Spiel, Infektion,…  optimale Pflege/Wechsel Wildes Fleisch  „normal“  Silbernitratstift „Burried bumper“ Versäumte Pflege/Mobilisation  Endoskopische/Chirurgische Entfernung

31 Sondentypen Freka-PEG (Häufigster Typ)
Sehr lang Haltbarkeit bei guter Pflege (Jahre) Wenig Leckage Wechsel nur endoskopisch möglich Gefahr des «burried bumper»

32 Sondentypen Gastro-Tube Button-PEG Nach Pexact-Einlage
Nach Burried Bumper Wechsel notwendig ohne Endoskopie Button-PEG Regelmässiger Wechsel nötig Wechsel ohne Endoskopie Kosmetik Burried bumper nie (extrem selten)

33 Sondentypen Kendall-PEG JET-PEG/FNKJ Einlage durch Stenose möglich
Leckage-rate höher JET-PEG/FNKJ jejunaltube through PEG weniger Reflux/Aspirationen Mehr Dysfunktionen der Sonde Fein-Nadel-Katheter-Jejunostomie Chirugische Einlage nötig Häufigere Dysfunktion/nur für Ernährung

34 Pflege der Sonden Ein Thema für sich: Gute Pflege!!!
Generelles: Mobilisation, Spülen,… Altes vs. neues System Kenne Deine Sonde (den Sonden-Typ)!!! Frage Deinen Sondenfachmann oder Hausarzt oder Facharzt

35 Take Home Messages I Zwei Techniken  aus dem Verständnis und der Anatomie ergeben sich die Früh- und Spätkomplikatonen ca % Pull Through Push Through ca. 5-10%

36 Take Home Messages II Gute Pflege der Sonde für zu jahrelanger Funktion!! Distales Klemmen der Sonde um Materialermüdung zu vermeiden «Satter Sitz» der Sonden in der ersten Woche  weniger Infektionen/ Dislokationen Regelmässige Mobilisierung nach den ersten 1-2 Wochen  weniger «burried bumper» Regelmässiges Spülen vermeidet Sondenokklusion Gegen wildes Fleisch hilft ein Silbernitrat-Stift

37 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit „Hands on“ „Handout"

38 Patienteninformation und Aufklärung
Jeder Eingriff ist eine Körperverletzung  informed consent = Einverständiserklärung Im Gegensatz zum Behandlungsfehler liegt bei der Aufklärung die Beweislast beim Arzt (beim Untersuchenden) Je elektiver/fragwürdiger die Indikation des früher und umfassender sollte die Aufklärung sein (24h?)

39 Patienteninformation und Aufklärung
Tools KSSG für Info + Aufklärungen (Formulare und Filme)  Filme/Aufklärungen unter Patienteninformation Aufklärung = Info + Risiken + Behandlungsalternativen Zur Wiederholung: die Beweislast für eine korrekte Aufklärung liegt beim durchführenden (nicht anmeldenden) Arzt (wegen zeitfaktor bitte bereits „Voraufklärung“ auf Station durch AIM) Welche zusätzlichen Informationen sind im Internet verfügbar SGG Patienten  Aufklärungen auf deutsch und italienisch Richtlinien  z.B. Nachsorge nach Polypektomie


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