Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

9. 2 Befehle und Meldungen Erkläre dem TN, dass sich der bevorstehende Vortrag mit dem Thema Befehle und Meldungen befasst.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "9. 2 Befehle und Meldungen Erkläre dem TN, dass sich der bevorstehende Vortrag mit dem Thema Befehle und Meldungen befasst."—  Präsentation transkript:

1 9. 2 Befehle und Meldungen Erkläre dem TN, dass sich der bevorstehende Vortrag mit dem Thema Befehle und Meldungen befasst.

2 Befehlsgebung - Allgemeines
Einsatzablauf Befehlsgebung - Allgemeines Befehls- und Meldewege Befehl, Kommando Befehlsgewalt Befehlsarten Befehlsformen Befehlsschema Meldungen Merke Ziel der Folie: Der TN muss über die Themen des Vortrages informiert sein. >Erkläre dem TN, welche Themen im Vortrag erörtert werden!

3 Befehlsgebung - Allgemeines
Befehle sind für ein geordnetes Arbeiten zwecks Erreichen des vorgegebenen Einsatzzieles unbedingt notwendig. Ein Befehl ist die Weisung zu einem bestimmten Verhalten und verlangt eine konsequente Ausführung. Alle im Einsatz befindlichen FWM sind verpflichtet, die Weisungen (Befehle) ihrer Vorgesetzten zu befolgen § 8 BUV Befehls- und Meldewege sind einzuhalten. Jeder Befehl enthält automatisch den Auftrag zur Lagerückmeldung. Befehle können mündlich, schriftlich, oder durch Sonderzeichen (Lichtsignale, ziehen an Leinen,…) erteilt werden. Ziel der Folie: Der TN muss die allgemeinen Inhalte der Befehlsgebung kennen. >Erkläre dem TN, dass Befehle für ein geordnetes und zielgerichtetes Zusammenarbeiten aller Einsatzkräfte zur Erreichung des Einsatzzieles unerlässlich und unbedingt notwendig sind. >Erkläre dem TN, dass das Einsatzziel vom Einsatzleiter vorgegeben wird und das sich die Feuerwehrmitglieder in ihren Handlungen so verhalten müssen, dass dieses vorgegebene Ziel erreicht wird. Erkläre dem TN, das er durch sei diszipliniertes Verhalten einen wesentlichen Beitrag zum raschen und sicheren Erreichen des Einsatzzieles leistet. Weise ihn darauf hin, dass er durch undiszipliniertes Verhalten den Einsatzerfolg gefährden kann und das er für sein Handeln auch die Verantwortung trägt. >Weise darauf hin, dass alle Feuerwehrmitglieder per Gesetz (§ 8 Brand- u. Unfallbekämpfungsvorschrift) dazu verpflichtet sind, die Weisungen ihrer Vorgesetzten zu befolgen. >Erkläre dem TN, dass der Einsatzleiter den Einsatz nach rechtlichen und taktischen Grundsätzen abarbeiten muss. Damit ein geordneter Einsatzablauf nach diesen Vorgaben überhaupt erst möglich wird, sind die Befehls und Meldewege einzuhalten. >Erkläre dem TN, dass jeder Befehl automatisch auch den Auftrag zur Rückmeldung beinhaltet und das der Befehlsgeber diese Anweisung im Befehl grundsätzlich nicht dezidiert zum Ausdruck bringt. >Erkläre dem TN, dass Befehle entweder einzelnen Gruppenmitgliedern, Trupps, der gesamten Gruppe oder größeren Einheiten erteilt werden.

4 Befehlsgebung - Allgemeines
Befehle enthalten immer „WER macht WAS“. Zusätzliche Angaben „, WO, WOMIT, WIE etc.“ können enthalten sein. Unklare, inhaltlich nicht verstandene Befehle und Aufträge sind sofort zu klären. Damit der Befehlsgeber sicher sein kann, ob der Befehl auch inhaltlich verstanden wurde, ist der Befehl inhaltlich sinngemäß zu wiederholen. Ziel der Folie: Der TN muss wissen, dass inhaltlich klare Befehle und Meldungen wesentlich zum Einsatzerfolg beitragen. >Erkläre, dass ein Befehl oder Auftrag auf jeden Fall zum Inhalt haben muss, „WER macht WAS“. Frage den TN was passiert wenn diese Angaben nicht enthalten sind. Anmerkung: Meistens beginnt der Befehlsgeber nämlich mit den Worten „Wir müssen……!“ und nicht „Du machst…..!“ oder „Ihr zwei macht…!“ >Erkläre, dass ein Befehl oder Auftrag wichtige Angaben zu, WO und WOMIT die Aufgabe erledigt werden soll bzw. WELCHER WEG benutzt werden soll enthalten kann. >Weise den TN darauf hin, dass er Befehle oder Aufträge, welche er inhaltlich oder rhetorisch nicht verstanden hat sofort abklären muss. >Weise den TN darauf hin, dass der Befehl inhaltlich sinngemäß und nicht wörtlich zu wiederholen ist. Wichtig ist, dass der Befehlsempfänger „verstanden“ hat was er zu tun hat.

5 Befehls- und Meldewege
Ziel der Folie: Der TN muss wissen, dass dazu befugte Führungskräfte ihre Befehle und Aufträge grundsätzlich nur an die ihnen unterstellten Einheiten und Kräfte erteilen. Er muss wissen, dass er sine Meldungen/Mitteilungen grundsätzlich an seinen unmittelbaren Vorgesetzten zu machen hat. Der Teilnehmer muss darüber informiert sein, dass in besonderen Situationen von dieser Regelung abgewichen werden kann. >Erkläre dem TN das die Befehls und Meldewege einzuhalten sind. Frage ihn welche Probleme entstehen können, wenn sich an diese Regelung keiner hält? >Weis den TN darauf hin, dass sie als Mannschaftsmitglieder ihre Befehle grundsätzlich vom GRKDT erhalten und das die Mannschaftsmitglieder ihre Meldungen/Mitteilungen grundsätzlich an ihren Gruppenkommandanten zu machen haben. >Erkläre dem TN, dass in besonderen Einsatzsituationen (z.B. Gefahr in Verzug, Verbindung nur über sonstige Kräfte möglich,…) von dieser Regelung abgewichen werden kann. Weise den TN aber darauf hin, dass er seine Vorgesetzte Stelle umgehend ebenfalls, sowohl über den Inhalt der Meldung als auch über seine Vorgehensweise, informieren muss damit für alle betroffenen Stellen wieder der gleiche Wissensstand gegeben ist. >Erkläre dem TN anhand der Grafik den Befehls- und Meldeweg mit einigen Beispielen: -GRKDT gibt Entwicklungsbefehl an Gruppe, -GRKDT bekommt Einsatzbefehl von ELTR, -ELTR gibt Rückzugsbefehl an EAK, EAK gibt weiter an……. -ATSTRF meldet GRKDT sofortigen Rückzug wegen akuter Einsturzgefahr, GRKDT gibt weiter an…. Klare Befehls- und Meldestrukturen sorgen für geordnete Einsatzabläufe!

6 Befehl - Kommando Befehl …ist eine Weisung mit einem nicht genau festgelegten Wortlaut. Der Empfänger bekommt einen Auftrag, welcher ihm eine gewisse Handlungsfreiheit gestattet. Kommando …ist eine Weisung mit einem genau festgelegten Wortlaut, welcher beim Empfänger ein genau definiertes Handeln auslöst. Z.B. „Wasser halt!“ Ziel der Folie: Der TN muss wissen, dass im Feuerwehreinsatz und im Dienstbetrieb einer Feuerwehr Befehle bzw. Kommandos zur Erteilung von Aufträgen an unterstellte Einheiten und Feuerwehrmitglieder verwendet werden. >Erkläre dem TN den Unterschied zwischen Befehl und Kommando an Hand der beiden Erläuterungen. >Erkläre dem TN, dass Befehle und Kommandos auszuführen sind und über Erfolg oder Misserfolg bei der Durchführung des Auftrages eine Meldung an den Befehlsgeber zu erstatten ist.

7 Befehlsgewalt Das Weisungsrecht (Befehlsgewalt) gegenüber allen im Einsatz befindlichen Feuerwehreinsatzkräften liegt ausschließlich beim Feuerwehreinsatzleiter § 8 BUV Jedes Feuerwehrmitglied, das auf Grund seiner im jeweiligen Einsatz ausgeübten Funktion (z.B. GRKDT, ZGKDT,) zur Erteilung von Weisungen (Befehlen) berechtigt ist, hat gegenüber allen seiner Weisungsbefugnis unterstellten Feuerwehrmitgliedern Befehlsgewalt § 8 BUV Truppführer oder sonstige Gruppenmitglieder besitzen keine Befehlsgewalt. Ausnahme: Befehlsübermittlung im Auftrag von... Ziel der Folie: Der TN muss wissen, dass der Feuerwehreinsatzleiter das Weisungsrecht (Befehlsgewalt) gegenüber allen im Einsatz befindlichen Feuerwehreinsatzkräften hat. Er muss wissen, dass ein Feuerwehrmitglied auf Grund der von ihm im jeweiligen Einsatz ausgeübten Funktion Weisungsbefugnis gegenüber allen den ihm unterstellten Feuerwehrmitgliedern hat. Der TN muss wissen, dass sonstige Gruppenmitglieder oder sich sonst im Einsatz befindliche Feuerwehrmitglieder keine Befehlsgewalt haben. >Erkläre dem TN, dass der Feuerwehreinsatzleiter und Feuerwehrmitglieder welche im jeweiligen Einsatz eine entsprechende Führungsfunktion ausüben, das Weisungsrecht auf Grund gesetzlicher Bestimmungen besitzen. >Erkläre dem TN, dass sonstige sich im Einsatz befindliche Feuerwehrmitglieder keine Weisungsbefugnisse (Befehlsgewalt) besitzen.

8 Befehlsarten Einzelbefehl – enthält Informationen für eine Person
Gesamtbefehl – enthält Informationen für mehrere Personen (z.B. Gruppe, Trupp,…) Vorbefehl – enthält Informationen für notwendige Vorbereitungen. Meist folgt danach ein Einzel- oder Gesamtbefehl Ziel der Folie: Der TN muss wissen, dass es Befehle gibt, deren Inhalt nur eine Person über ihre Aufgabe unterrichtet und er muss wissen, dass es Befehle gibt, deren Inhalt mehrere Personen über eine Aufgabe unterrichtet, welche von mehreren Personen ausgeführt werden muss. Er muss wissen, dass der Vorbefehl dazu dient, nachgeordnete Stellen in die Lage zu versetzen, dass diese notwendige Vorbereitungen für eine Einsatzaufgabe trifft. (z.B. Saugleitung herstellen und Zubringleitung herrichten, Leiter in Stellung bringen,…) >Erkläre dem TN, dass man je nach Befehlsempfänger zwischen Einzelbefehl oder Gesamtbefehl unterscheidet. >Weise darauf hin, dass der Einzelbefehl eine Person betrifft und den Empfänger über alles was ihn betrifft und was er zur Durchführung des Auftrages benötigt unterrichtet. >Weise darauf hin, dass der Gesamtbefehl mehrere Personen betrifft und in gleicher Weise und zur gleichen Zeit an alle Empfänger gleichzeitig abgesetzt wird. >Weise in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass es für die Feuerwehreinsatzkräfte unmittelbar nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle besonders wichtig ist, dass sie alle von der gleichen Ausgangsituation (Lage), dem gleichen Einsatzziel (Entschluss) sowie der gleichen gezielten Vorgangsweise (wird im Befehl angeordnet) ausgehen. Dies kann nur erreicht werden, wenn die Mannschaft nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle nicht wegläuft und eigenmächtig handelt. >Weise darauf hin, dass ein Vorbefehl Informationen enthält, durch die nachgeordnete Kräfte in die Lage versetzt werden, notwendige Vorbereitungen für die Umsetzung einer Einsatzaufgabe zu treffen. (z.B. Saugleitung herstellen und Zubringleitung herrichten, Leiter in Stellung bringen,…)

9 Befehlsformen Entwicklungsbefehl …gibt der GRKDT an seine Gruppenmitglieder Brandobjekt Standort des Verteilers Wasserentnahmestelle (Angriffsmittel, Schutzmaßnahmen, Sondergerät) „ ... zum Angriff fertig! „ Angriffsbefehl …gibt der GRKDT beim Verteiler bzw. vor dem Einsatzobjekt Angriffsziel Angriffsweg Angriffsmittel evtl. Schutzmaßnahmen „ … zum Angriff vor! " Ziel der Folie: Der TN muss wissen, dass er von seinem Gruppenkommandanten einen Entwicklungsbefehl und danach den Angriffsbefehl oder ggf. gleich einen Angriffsbefehl erhält. >Erkläre dem TN, welche taktische Befehlsformen für ihn wichtig sind. Weise darauf hin, dass diese Befehlsformen es dem GRKDT ermöglichen, dass er selbst unter extremsten Einsatzbedingungen der Mannschaft kurze und ausreichende Aufträge erteilen kann, ohne dabei wesentliche Maßnahmen zu übersehen. >Weise darauf hin, dass den Entwicklungsbefehl und den Angriffsbefehl der Gruppenkommandant erteilt. >Weise auf die Inhalte der beiden Befehle hin.

10 Befehlsformen Allgemeine Befehle …werden im laufenden Einsatz erteilt
Was? Wo? Womit? Welcher Weg? Einsatzbefehl …erteilt der Einsatzleiter Kommandanten von Einheiten (Gruppen, Züge…) Lage Auftrag/Absicht Durchführung Einsatzunterstützung Führungsunterstützung Ziel der Folie: Der TN muss wissen, dass er von seinem Gruppenkommandanten im Laufe des Einsatzes weitere Befehle erhalten kann. Er muss wissen, dass der Einsatzleiter den Kommandanten der eingesetzten Feuerwehreinheiten (z.B. Gruppenkommandant) im Einsatzbefehl die Lage aus seiner Sicht, seine Absicht (Einsatzziel), die durch die Einheit zu erledigende Aufgabe, sowie die Einsatzunterstützung (Versorgungsmaßnahmen) und Führungsunterstützung (Verbindungen) evt. mitteilt. > Erkläre dem TN, dass der GRKDT den Gruppenmitgliedern während eines Einsatzes Aufgaben/Aufträge in Form eines Befehles überträgt. > Weise darauf hin, dass der Einsatzleiter Kommandanten taktischer Einheiten im Einsatzbefehl die von den Einheiten zu erledigenden Aufgaben und weitere für die Einsatzbearbeitung relevante Entscheidungen mitteilt. .

11 Meldungen Lagemeldungen – Erfolg oder Misserfolg der getroffenen Maßnahmen müssen der übergeordneten Führungsstelle gemeldet werden. Meldungen zur Einsatzbereitschaft – Die Einheit bzw. der Befehlsempfänger meldet ihre /seine Einsatzbereitschaft, bzw. der Truppführer meldet den Trupp einsatzbereit, wenn die Aufgabe erfüllt ist. Sonstige Meldungen - Jedes Truppmitglied - insbesondere der Truppführer - muss seinem Gruppenkommandanten laufend melden: >Erkannte Gefahren (AAAACEEE), >sonstige wichtigen Beobachtungen, >Probleme bei der Durchführung von Aufträgen. >….. Ziel der Folie: Der TN muss wissen, dass er von seinem Gruppenkommandanten im Laufe des Einsatzes weitere Befehle erhalten kann. Er muss wissen, dass der Einsatzleiter den Kommandanten der eingesetzten Feuerwehreinheiten (z.B. Gruppenkommandant) im Einsatzbefehl die Lage aus seiner Sicht, seine Absicht (Einsatzziel), die durch die Einheit zu erledigende Aufgabe, sowie die Einsatzunterstützung (Versorgungsmaßnahmen) und Führungsunterstützung (Verbindungen) evt. mitteilt. > Erkläre dem TN, dass der GRKDT den Gruppenmitgliedern während eines Einsatzes Aufgaben/Aufträge in Form eines Befehles überträgt. > Weise darauf hin, dass der Einsatzleiter Kommandanten taktischer Einheiten im Einsatzbefehl die von den Einheiten zu erledigenden Aufgaben und weitere für die Einsatzbearbeitung relevante Entscheidungen mitteilt. .

12 An der Einsatzstelle muss jedem Feuerwehrmitglied jederzeit klar sein
Merke! An der Einsatzstelle muss jedem Feuerwehrmitglied jederzeit klar sein WER WANN WEM WAS WIE zu sagen hat. Ziel der Folie: Die Folie soll nochmals die Wichtigkeit von Befehlen und Meldungen unterstreichen. Sie soll dem TN klarmachen, dass Befehle auszuführen sind damit das Einsatzziel sicher erreicht wird.


Herunterladen ppt "9. 2 Befehle und Meldungen Erkläre dem TN, dass sich der bevorstehende Vortrag mit dem Thema Befehle und Meldungen befasst."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen