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Veröffentlicht von:Friederic Schobel Geändert vor über 10 Jahren
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Praxisstudium im Urteil von Studierenden
M. Moch, BA-Stuttgart Praxisstudium im Urteil von Studierenden Ergebnisse aus den Jahrgängen Schriftliche Befragung von 615 Studierenden der jahrgänge 2002 – 2005. Vorwiegend qualitative Fragen. Analyse nach Jahrgang, Studienhalbjahr und Arbeitsfeld. Unterstützt durch die studentische Hilfskraft Tanja Schreiner.
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Inhalte des Verfahrens
Strukturelle Gegebenheiten der Praxisanleitung Erfahrungen im unmittelbaren Anleitungsprozess Handlungskompetenzen als Lernziele Lernschritte planen Wechselwirkungen Theorie - Praxis 3. Inhalte des Verfahrens der QE In unserem Handbuch, das auch im Internet einzusehen ist, werden sehr unterschiedliche Aspekte der praktischen Ausbildung thematisiert. Nach einer grundlegenden Diskussion über Lernziele und der Entwicklung von Kriterien für Qualität im praktischen Ausbildungsprozess werden insbesondere folgende Punkte ins Visier genommen: Wie sind die organisatorischen, personellen und zeitlichen Rahmenbedingungen der Praxisausbildung in den Einrichtungen beschaffen? Dieser Aspekt bezieht sich also auf die strukturellen Voraussetzungen von Praxisanleitung. Wie gestaltet sich die unmittelbare Interaktion zwischen Praxisanleiter und Student im Anleitungsgespräch und in der täglichen Zusammenarbeit? Hier stehen Inhalte, Lernformen aber auch Stimmungen im Mittelpunkt. Wie können Lernziele im Studienverlauf als Handlungskompetenzen verstanden werden, die in der Praxis zu erwerben sind? Welche Handlungskompetenzen sind dies und auf welchem Weg können sie praktisch vermittelt werden? Welche Lernschritte können explizit Gegenstand von Praxisanleitung sein? Hier gilt es, verstärkt auch Praxisprojekte, situative Beobachtungen und geplante Aufgabenstellungen in den Anleitungsprozess einzubringen. Wie können nicht nur die Theorieinhalte in der Praxis erlebbar gemacht werden, sondern auch Praxiserfahrungen ihre Rückwirkung auf die Theorievermittlung entfalten. Prof. Dr. M. Moch Berufsakademie Stuttgart
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Grundmuster der Praxisanleitung
Theoriephase Praxisphase Fragen, Pläne … Planung zu Beginn der Praxisphase Anleitungsprozess 4. Grundmuster des Verfahrens in der Praxisphase Zum Ablauf der Praxisanleitung in einer Praxisphase wird folgendes Grundmuster vorgeschlagen: Aus dem Ausbildungsplan, aber auch aus den Inhalten der vorangehenden Theoriephase ergeben sich Aufgaben, Fragen, Pläne für die kommende Praxisphase. Diese werden in einem einführenden Gespräch zwischen Student und Anleiter erörtert. Der Anleiter setzt seinerseits den Studenten über seine kommende Aufgaben in Kenntnis. Lernziele werden formuliert, Termine und Schritte der Anleitung werden zu Beginn der Praxisphase geklärt. Im Anleitungprozess selbst entwickeln Anleiter und Student Formen der Vermittlung und Verständigung, die den Lernzielen dienlich sind. Zum Ende der Praxisphase erfolgt eine Auswertung, die zum einen den Fortschritt des Studenten im Lernprozess beschreiben, zum zweiten den Anleitungsprozess reflektieren und zum dritten die nächsten Aufgaben und Ziele anvisieren soll. Es ergeben sich daraus auch Aufgaben und Vorhaben für die kommende Theoriephase (wie z.B. Reflexionsbericht, Konzeptionsentwicklung, Projektbericht o.ä.) Auswertung zum Ende der Praxisphase Aufgaben, Vorhaben Prof. Dr. M. Moch Berufsakademie Stuttgart
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QE-Instrumente in der Praxisphase
Leitfaden für das Gespräch zu Beginn der Praxisphase Dokumentation der Auswertung am Ende der Praxisphase Bericht des Studierenden am Ende der Praxisphase 5. Instrumente Für die Strukturierung der Gespräche zu Beginn und zum Ende der Praxisphase liegen Ihnen Vorschläge für Gesprächsleitfäden vor. Sie wurden in intensiver Diskussion im Seminar sowie im Qualitätszirkel entwickelt und in diesem Prozess nach zahlreichen Erprobungen vielfach überarbeitet. Die Ihnen vorliegenden Fassungen werden vom Qualitätszirkel zur allgemeinen Anwendung empfohlen. Grundsätzlich handelt es sich dabei um Instrumente, die innerhalb der Einrichtung verbleiben. Der erste Bogen dient als Leitfaden für das Gespräch zu Beginn der Praxisphase. Der zweite Bogen dient der konkreten Rückmeldung zwischen Anleiter und Studierendem zum Ende der Praxisphase. In diesem Bogen soll nur die letzte Seite abgetrennt und als Ergebnisprotokoll an den Leiter des Studiengangs an der BA weitergeleitet werden. Auf diese Weise erhält der Studiengangleiter Rückmeldungen über die Praxisausbildung des Studierenden in seinem Studiengang. Prof. Dr. M. Moch Berufsakademie Stuttgart
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Auswertungsdimensionen
Zufriedenheit mit den Praxisphasen und Begründungen Praxisanleitung: Fachlichkeit, Verläßlichkeit, Umfang Wertschätzung der Arbeit des BA-Studierenden Prof. Dr. M. Moch Berufsakademie Stuttgart
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Generelle Zufriedenheit mit den Praxisphasen
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Beispiele für Zufriedenheit „neues Wissen vermittelt bzw. vertieft, Reflexion d Arbeit, Fragen und Probleme durchgesprochen“ „intensive Auseinandersetzung mit Problemlagen in der Praxis“ „Anleitung gibt gute Tips,Rückmeldung, übergibt mir gute Aufgaben“ „Ich wurde auf bestimmte Fehler aufmerksam geamacht.“ „…erfuhr mehr über mich, meine eigene Arbeit und die Philosophie der Einrichtung.“ Prof. Dr. M. Moch Berufsakademie Stuttgart
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Beispiele für Unzufriedenheit „wenig Vermittlung theoretischer Hintergründe“ „ „..es gab keine Anleitergespräche…“ „Gespräche dienten (nur) Organisatorischem.“ „…durch Krankheit fielen Gespräche aus.“ „…Gespräche haben mir deutlich gemacht was ich falsch mache, aber nicht wie ich es ändern soll .“ Prof. Dr. M. Moch Berufsakademie Stuttgart
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Schlussfolgerungen Die Praxisanleitung im 5. und 6. Studienhalbjahr sollte besondere Beachtung finden. Kritik bezieht sich häufig auf einen Mangel an Verfügbarkeit und Regelmäßigkeit von Anleitung. Studierende legen auf persönliche Rückmeldungen großen Wert. Bezüge zu den theoretischen Studieninhalten sollten verstärkt werden. Prof. Dr. M. Moch Berufsakademie Stuttgart
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Materialien zu Praxisanleitung
Studiengangsspezifischer Ausbildungsplan Praxishandbuch Gesprächsleitfäden Fachartikel zu Ergebnissen in der Zeitschrift „Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit“ 5/2007 Prof. Dr. M. Moch Berufsakademie Stuttgart
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Fortbildung von PraxisanleiterInnen
Am 29. und 30. Mai 2008 Kooperationsprojekt des KVJS und des Studienbereichs Sozialwesen an der BA Stuttgart Prof. Dr. M. Moch Berufsakademie Stuttgart
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