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Tutorium Physische Geographie Sitzung 7

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Präsentation zum Thema: "Tutorium Physische Geographie Sitzung 7"—  Präsentation transkript:

1 Tutorium Physische Geographie Sitzung 7
Mittwoch Uhr Claudia Weitnauer

2 Hydrologie- und Klima- Übungsfragen
Wie entsteht der Westwindgürtel? Erläutern Sie die Begriffe Verdunstungsverhältnis und Abflussverhältnis! In welchen Kontinenten nehmen diese Größen besonders hohe bzw. niedrige Werte an? Was ist unter den Begriffen Abfluss, Abflussspende, Abflusshöhe, direkter Abfluss und Basisabfluss zu verstehen? Was ist unter einer labilen und einer stabilen atmosphärischen Schichtung zu verstehen? In welcher Weise hängen vertikale und horizontale Windbewegungen mit der Wolkenbildung zusammen? Warum existieren im passatischen Einflussbereich einerseits Trockengebiete, andererseits immerfeuchte Gebiete?

3 Bodenwasser Aufteilung des Bodenvolumens: Substanzvolumen Porenvolumen
Mineralische organische Bodenwasser Bestandteile Bodenluft

4 Bodenwasser Porenvolumen:
Abhängig von der Korngrößenzusammensetzung der festen Bodenteilchen Grobporen: ¢ > 10 μm Mittelporen: 10 μm > ¢ > 0,2 μm Feinporen: 0,2 μm > ¢

5 Bodenwasser Ton: Fein-, Mittel-, Grobton Korngröße bis 2,0 μm
Schluff: Fein-, Mitel-, Grobschluff Korngröße bis 63 μm Sand: Fein-, Mittel-, Grobsand Korngröße bis 2,0 mm Korngrößengemisch: Lehm

6 Bodenwasser Rangfolge der Korngrößenklassen:
Bezüglich Substanzvolumen: S>L>U>T Bezüglich Porenvolumen: T>U>L>S Bezüglich Feinporen: T>U>L>S Bezüglich Grobporen: S>U, L>T Wasserbindung an den Boden: Dipolcharakter von H2O Dissoziation von H2O

7 Bodenwasser Wasserbindungskräfte an den Boden:
Molekulare Anziehungskräfte (van der Waals´sche Kräfte) Elektrostatische Anziehungskräfte Spezielle Ausprägungsformen: Adsorption von Kationen mit Hydrathüllen Kohäsionskräfte: Zusammenhalt der Stoffe innerhalb eines Mediums Adhäsionskräfte: Aneinanderlagerung verschiedener Stoffe in verschiedenen Medien

8 Bodenwasser Definition Potential: Notwendige Arbeit zur Verschiebung der Einheitsmasse von einem Referenzpunkt zum Betrachtungspunkt Gravitationspotential: Erdanziehung, der Schwerkraft folgend Matrixpotential: entgegen der Schwerkraft Osmotisches Potential: hoher Salzgehalt der Erde Druck- und Auflastpotential  Hydraulisches Potential: Summe aus Matrix- und Gravitationspotential

9 Bodenwasser Bodenwasser Sickerwasser Haftwasser
Adsorptionswasser Kapillarwasser (Anlagerung von Wasser an andere Teilchen) Adhäsionswasser Hydratationswasser (van der Waals´sche Bindung) (H- Brückenbindung mit Ionen der Bodenpartikel)

10 Bodenwasser Feldkapazität FK: max. Haftwassermenge
Wasserspannung pF: Saugspannung des Bodens auf das Bodenwasser pF= log [cm WS] pF dürr trocken frisch feucht nass Permanenter Welkepunkt: Wasserspannungswert, ab dem kein Bodenwasser mehr pflanzenverfügbar ist Nutzwasserkapazität= (Wassergehalt bei FK- Wassergehalt beim WP) * Tiefe des Wurzelraumes

11 Bodenwasser

12 Bodenwasser Infiltrationsrate: infiltrierendes Wasservolumen pro Zeit- und Flächeneinheit Infiltrationskapazität: max. mögliche Infiltrationsrate Permeabilität: Wasserdurchlässigkeit oder -leitfähigkeit

13 Seen Definition: Allseits geschlossene, in einer Vertiefung des Bodens befindliche, mit dem Meer nicht in direkter Kommunikation stehende stagnierende Wassermasse. Im engeren Sinne: Mit zentraler Region von hinreichender Wassertiefe ausgestattet, so dass Kein Eindringen in die Litoralflora Keine Einwirkung von Oberflächenwellen auf den Seeboden Ausgeprägte thermische Stratifizierung bei geeigneten Klimabedingungen Ansonsten: Weiher

14 Seen Seen meist nur von kurzer Lebensdauer wegen:
Materialzufuhr (Zuschüttung) Ausfällungen (z.B. CaCO3) Erosion (Tieferlegung oder Entleerung) Biogener Verlandung

15 Seen Seebeckenbildung: Endogene Beckenbildung
Tektonisch angelegte Becken Tektonische Gräben Hebung größerer Krustenteile Hebungsbedingte Abdämmung Krater- und Calderaseen

16 Tschad- See- tektonisch angelegtes Becken

17 Lago di Bolsena- ein Calderasee

18 Aralsee 1985- eine hebungsbedingte Abdämmung

19 Baikalsee- ein tektonischer Graben

20 Seen Exogene Beckenbildung Übertiefung
Erosionskessel (z.B. bei Wasserfällen) Rinnenseen Karseen Zungenbeckenseen Sölle (Erscheinungsform des Toteises  Toteisloch) Deflationswannen Lösungsformen

21 Ammersee- ein Zungenbeckensee

22 Mecklenburgische Seenplatte- Rinnenseen

23 Seen Abdämmung Bergstürze Moränenstauseen Eisstauseen Umlaufseen
Varzea- See (große Inlandsflüsse schütten Dämme auf bei Hochwasser Seenbildung zw. Wasserfreien Terrafirnen und Aufschüttungen) Strandseen

24 Amazonas mit Varzea- Seen

25 Federsee- ein Moränenstausee

26 Seen Regressionsseen - Rückbleibsel aus mariner Überflutung vor Jahrtausenden

27 Trasimenischer See- ein Regressionssee

28 Seen Verbreitung von Seen: Ehemals vergletscherte Bereiche Grabenseen
Vulkangebiete Poljeseen Aufbauende Küsten Endseen

29 Seen Seentypen nach dem Haushalt: Harmonische Seen (n. Trophiegrad)
oligotroph (nährstoffarm) Mesotroph Eutroph (nährstoffreich) Polytroph Einseitig charakterisierte Seen Dystroph (hoher Gehalt an organ. Stoffen, bräunl. Färbung) Alkalitroph (hoher ph- Wert) Argillotroph (hoher Salzgehalt) Siderotroph (hoher Eisengehalt) Acidotroph (hoher Säuregehalt)

30 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


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