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Besser kochen mit Induktion?
16. Jahrestagung der DGTB „Technische Bildung und MINT“ Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Besser kochen mit Induktion? Schnelles Kochen, geringer Energieverbrauch ...
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Statistik des Induktionsherd
Markteinführung Mitte der 90 er Jahre Verbreitung in deutschen Haushalten 2011 bei 18% (© Statista 2014)
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Induktionsherd ein technischer Flop?
Transrapid Minidisk Cargolifter Energiesparlampe Super E10
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Gasherd Verbrennungswärme Wärmeströmung Wärmeleitung
schnelle Reaktionszeit keine Temperaturregelung
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Elektroherd Widerstandserwärmung Wärmeleitung langsame Reaktionszeit
große Restwärme
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Ceranfeld Strahlungswärme Widerstandserwärmung Wärmestrahlung
Wärmeleitung mittlere Reaktionszeit Restwärme
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Ceranfeld Ceranherd Glaskeramik Mitte 80er-Jahre
Schott Glaswerke heute Schott AG Δtmax = 750 K ν = 700° C geringe Wärmeleitfähigkeit glatte, porenfreie Oberfläche
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Ceranfeld (Halogen) Strahlungswärme Widerstandserwärmung
Wärmestrahlung Wärmeleitung schnelle Reaktionszeit Restwärme
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Auch ein Ceranherd Induktionsherd Induktive Erwärmung Wärmeleitung
schnelle Reaktionszeit keine Restwärme gute Regeleigenschaften
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Technische Umsetzung
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Technische Umsetzung
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Technische Umsetzung Demonstrationsvideo http://youtu.be/xLElrFZsAm0
Fledermausdetektor macht die Schwingung hörbar Leiterschleife und Lampe zeigen das Feld an
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Technische Umsetzung Demonstrationsvideo http://youtu.be/abAvg76e9VU
Spule (20 Windungen) und LED zeigen Feld an Feldabschaltung bei fehlenden Topf
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Physikalisches Wirkprinzip
Wirbelströme im schlecht leitenden Metall erzeugen Widerstandswärme ca. 70 % der Gesamtwärme Erwärmung durch schnelle Ummagnetisierung ca 30 % ferromagnetischer Topfboden bündelt das Magnetfeld und verringert die Abstrahlung im Raum
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Wirkprinzipien Herde Wärmebereitstellung Wärmeübertragung
Widerstandserwärmung Wärmestrahlung Induktive Erwärmung Wärmeströmung Strahlungswärme Wärmeleitung Verbrennungswärme
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Der Induktionsherd ein fächerverbindendes Projekt
Wirtschaft Wirtschaftlichkeit Technik Funktionsweise Bewertung Hauswirtschaft Nutzungseigenschaften Physik Grundlagen Wärmelehre Energieumsatz
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Wirtsachaftlichkeit Verringerung der Wärmeverluste
Nutzung der Restwärme Richtige Topfgröße Ceran /Induktion Energieersparnis ca. 5 € pro Person pro Jahr (Stiftung Warentest) Wärmeaufwand = Nutzwärme + Wärmeverluste
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Wirtschaftlichkeit Q = m · c · ΔT Q = P · t P · t = Gargut· ΔT
Bewertender Vergleich der Herdarten Anschaffungspreise, Preisdifferenz Energiekostenersparnis CO2 Bilanz Q = m · c · ΔT spez. Wärme- Wärme = Masse kapazität Temperaturänderung Q = P · t zugeführte Wärme = Leistung · Zeit P · t = Gargut· ΔT
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Elektroenergieverbrauch
Abhängig vom Gargut Masse des Garguts Endtemperatur des Gargutes Wirkungsgrad des Herdes P · t = Gargut· ΔT (Eta)η = Nutzwärme Wärmeaufwand Wärmeaufwand = Nutzwärme + Wärmeverluste
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Hauswirtschaftliche Nutzungseigenschaften Schneller – sicherer – sauber
Abschaltautomatik Ankochautomatik Automatikprogramme Booster, Powerstufe Individuelle Programmierung Kindersicherung Koch- und Bratsensor Stop and go (Pausentaste) Topferkennung
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Vorteile des Induktionsherdes
Etwas geringerer Elektroenergieverbrauch Sehr schnelle Reaktionszeiten Sehr gute Temperaturkonstanthaltung Kalte Oberfläche (Ceranfeld) kein Einbrennen Automatikprogramme Nachteile Höhere Anschaffungskosten
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Nachteile des Induktionsherdes
höhere Anschaffungskosten Geräuschbildung Elektrosmok ferromagnetisches Kochgeschirr ungewohnte Bedienung
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Neue Werbebotschaft Punktgenaues elektrisches Kochen wie mit Gas und Smartphon Reaktionszeit Intelligente Steuerung
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Experimente
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Noch mehr Beispiele für MINT?
Licht und Farben Akustik/ Musikinstrumentenbau Solartechnik und Solarmobil Zeit/ Kurzzeitmesser und Uhren Kommunikationstechnik usw. Volker Torgau,
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