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Massenkarambolage im Herzogbergtunnel

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Präsentation zum Thema: "Massenkarambolage im Herzogbergtunnel"—  Präsentation transkript:

1 Massenkarambolage im Herzogbergtunnel
HBI Robert Wagnest / OLM DI (FH) Martin Huber

2 Einsatzgebiet Pack-Abschnitt
Kalcherkogeltunnel Assingbergtunnel bing maps Autobahnabschnitt zw. Mooskirchen und Packsattel Streckenkilometer 200 – 231 Seehöhe: 380m – 1200m 4 Tunnel / 20 Brücken Vollausbau seit Juni 2007

3 Einsatzobjekt Herzogbergtunnel
zweiröhriger PKW-Tunnel im Packabschnitt der A2 RFB Klagenfurt: m – Eröffnung 1982 RFB Graz: m – Eröffnung 2006 Seehöhe: 950m Breite: 9,22m / Höhe: 4,70m 8 Notrufnischen pro Tunnelröhre 3 begehbare Querschläge 1 befahrbarer Querschlag

4 Alarmplan Herzogbergtunnel

5 Chronologie I Dienstag 26. 03. 2013
12:10 – Notruf LLS: VU im Herzogbergunnel 2 Personen verletzt, Alarmierung: KDO, NAW, 2 RTW 12:16 – Notruf LLZ: VU im Herzogbergunnel Fahrtrichtung Graz, mehrere PKW, keine Verletzen 12:17 – Alarmierung FF Modriach und FF Ligist

6 Chronologie II 12:36 – Einsatzsofortmeldung FF Modriach
keine weiteren Einsatzkräfte benötigt – Storno FF Ligist tel. Information von NAW Voitsberg an FF Ligist weiterer Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Klagenfurt 12:40 – Notruf LLZ: 2. VU im Herzogbergtunnel Fahrtrichtung Klagenfurt

7 Chronologie III 12:40 – Alarmierung FF Mooskirchen / Steinberg
Einsatzsofortmeldung FF Ligist: Alarmierung FF Pack und FF Edelschrott 12:52 – Alarmierung ELF Mooskirchen Alarmierung Verbindungsoffizier BF Graz besetzt Tunnelwarte Plabutsch Weitergabe einsatzrelevanter Informationen aufgrund der Videos aus dem Tunnel an ELF

8 Situation im Tunnel 5 LKW & 14 PKW kollidiert
mehrere Fahrzeuge zwischen Schwerfahrzeugen eingeklemmt 2 Fahrzeuge wurden übereinander geschoben 5 Personen sind in ihren Fahrzeugen eingeschlossen unverletzte / unbeteiligte Personen flüchten aus dem Tunnel Probleme mit der Rettungsgasse in der Erstphase

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12 Tätigkeiten Lageerkundung durch Einsatzleiter
Priorisierung in Absprache mit dem Roten Kreuz Triage durch Leitenden Notarzt Rettung der eingeschlossenen Personen durchführen Brandschutz aufbauen Betreuung der leicht- und unverletzten Personen

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15 Herausforderungen I Erfassen der Schadenslage
verkeilte / übereinander gestapelte Fahrzeuge ausschließlich moderne / große PKW beteiligt VT: entsprechende Sicherheit für Insassen NT: Probleme bei den Rettungsarbeiten Erreichen der Leistungsgrenzen bei Menschenrettung Hydraulische Rettungsgeräte vs. neue Fahrzeugtechnologien Mannschaft (physisch / psychisch) beengte Platzverhältnisse im Tunnel

16 Herausforderungen II Kommunikation an der Einsatzstelle (Funkverbindung) keine Funkverbindung zwischen beiden Tunnelröhren schwierige Kommunikation von innen nach außen schwierige Kommunikation zwischen den Einsatzorganisationen Pressearbeit Abschirmung der Einsatzstelle Art der Fragestellungen große Anzahl an Pressevertretern vor Ort Nachbetreuung der Einsatzkräfte

17 Auswirkungen Sperre der Autobahn A2 für mehr als 12 Stunden
Umleitung über B70 zw. Mooskirchen und Packsattel Behinderung durch hängen gebliebene LKW auf der Ausweichstrecke 160 LKW mussten geborgen werden Ausweichstrecke 20 Stunden gesperrt Foto: Kleine Zeitung Foto: Kleine Zeitung

18 ELF als Bindeglied Anlaufstelle für alle Einsatzorganisationen
zentrale Aufbereitung einsatzrelevanter Informationen eigene Lage / Fremdlage Informationsweitergabe zw. den Einsatzorganisationen Entlastung des Einsatzleiters Sicherstellung der Funkverbindung intern (FF / ÖRK) und extern (FF-LLZ / ÖRK-LLS) Pressearbeit

19 Verbesserungspotenzial
Überarbeitung des Tunnel-Alarmplanes ELF ab Alarmstufe 2 automatisch alarmiert Kontrolle / Änderung der Funkanlage der Tunnel mehr Personal im Führungsstab notwendig eigene Pressebetreuer Umleitungen großräumiger organisieren

20 Eingesetzte Kräfte 6 Feuerwehren mit 14 Fahrzeugen & 60 Mann ASFINAG
FF Ligist (TLF, SRF, KLF, 16 Mann) FF Modriach (RLF, 8 Mann) FF Steinberg (RLF, MTF, 9 Mann) FF Mooskirchen (TLF, KRFS-Tunnel, ELF, 11 Mann) FF Pack (KRF-S, MTF, 6 Mann) FF Edelschrott (TLF, KRF-S, MTF, 10 Mann) ASFINAG Autobahnpolizei Abschleppunternehmen

21 Einsatzinformationen Rotes Kreuz I
23 Verletzte Personen LKH Graz Universitätsklinik (4) UKH Graz (4) LKH Voitsberg (5) LKH Wolfsberg (6) LKH Klagenfurt (4) 57 Einsatzkräfte vor Ort 4 Notärzte 51 Rettungs- / Notfallsanitäter 2 Piloten CFV 10 KIT – Mitarbeiter

22 Einsatzinformationen Rotes Kreuz II
20 Einsatzfahrzeuge RK Voitsberg (KDO, NAW, 4 RTW, 2 BKTW) RK Graz-Umgebung (2 RTW, BKTW) RK Graz (RTW) RK Deutschlandsberg (BKTW) RK Wolfsberg (NEF, 4 RTW) RK Völkermarkt (RTW) RK Klagenfurt (BKTW) 2 ÖAMTC Notarzthubschrauber Christophorus 11, Christophorus 12

23 Fazit zum Glück keine Todesopfer
Zusammenarbeit der Einsatzkräfte hat hervorragend funktioniert Rettung / Betreuung der Verletzten Konzept und Technik des Einsatzleitfahrzeuges haben sich bewährt Alarmplan hat sich bewährt


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