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Variablenzuordnung 6-Apr-17, Seite 1.

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1 Variablenzuordnung 6-Apr-17, Seite 1

2 MV4 – Variablenzuordnung
MV4_FB : MI4netK ; Schreibe_Adr : ARRAY [ ] OF BYTE AT %SDB ; Lese_Adr : ARRAY [ ] OF BYTE AT %RDB ; END_VAR Sendedaten Empfangsdaten Beispiel: PS4-... mit MV4-... als Teilnehmer Nummer 1 Sendedaten : z.B.: 40 Empfangsdaten: z.B.: 40 A W L : C M I 4 _ F B ( R D S t a r = e s d c h i b | u ) / A85_01.PPT R D B _ S t a r L e s A d c h i b u Y T E M I 4 F MI4netK Kommunikation mit der SPS Die Datenübertragung zwischen SPS und MV4-... ist byteweise in einem Feld (ARRAY) organisiert. Den beiden Eingängen des Hersteller - Funktionsbausteins ” MI4netK ” werden Variablennamen und die jeweilige Strang- und Teilnehmernummer zugeordnet. Für die Steuerungsfamilien PS4-200 und –300 steht auch der Funktionsbaustein „MI4K“ zur Verfügung. Unter Status kann man im Ausgang des Bausteins diverse Zustände abfragen. 6-Apr-17, Seite 2

3 Information: Variablenzuordnung
Infoblatt: Variablendefinition Blatt 1/2 Alle Objekte, die Daten von der SPS lesen oder zur SPS schreiben, werden durch eine Variable in der SPS repräsentiert. Eine solche Variable kann bei der Konfiguration eines Objektes ausgewählt werden. Variablen werden über den Reiter „Variablen“ in der Projektübersicht mit Hilfe der rechten Maustaste angelegt. Es wird hier lediglich ein Name für die Variable und der Datentyp festgelegt! Es gibt verschiedenste Typen von Variablen - WERT, BIT, FEHLER, CHAR_ARRAY, Strukturen und System-Strukturen. Bei Variablen des Typs WERT wird wiederum in drei Typen unterschieden - BYTE, WORT, DWORT und FLOAT. Wert-Variablen Zu einer "Wert-Variablen" können folgende Parameter definiert werden: Minimum, Maximum, Voreinstellwert, unteres und oberes Limit eines Wertes. Grenzwerte dienen dem Farbumschlag, wenn ein Wert einen Grenzwert über- bzw. unterschreitet. Diese Werte müssen so angegeben werden, wie sie in der SPS stehen (ohne Umrechnung) Zahlenformat Dezimal, Dezimal vorzeichenbehaftet, Hex, Binär oder Oktal Art der Begrenzungswerte "Offen": Die Begrenzungswerte sind nicht einstellbar und auf die Maximalwerte voreingestellt (z.B. bei WORD ). "Konstant": Die Grenzwerte sind beliebig einstellbar. "Dynamisch": Die Grenzwerte sind wiederum Variablen gleichen Typs, die offene oder konstante Grenzwerte haben müssen ("Offen" oder "Konstant"). Maßeinheit Es können bis zwei Maßeinheiten mit getrennten Umrechnungsfaktoren definiert werden. Umrechnungsfaktor d.h. eine direkte Umrechnung des Wertes auf der SPS ("SPS Wert") zum Wert, der auf dem HMI angezeigt wird („HMI Wert"). Bit-Variablen Eine "Bit-Variable" dient zur Anzeige bzw. Einstellung eines binären Zustandes. Dies können z.B. Schalter, Taster oder Leuchten sein. Zu einer "Bit-Variablen" muss nur der Voreinstellwert (0 oder 1) definiert werden. Diese Einstellung ist jedoch nur von Bedeutung, wenn keine SPS angeschlossen ist. Char-Arrays Char-Arrays sind Zeichenketten oder Strings, wobei jeder Charakter durch ein Byte repräsentiert wird. Sie können über SPS-Text-Objekte angezeigt werden und dienen beispielsweise der Übermittlung von Benutzernamen oder Rezepteinträgen. 6-Apr-17, Seite 3

4 Information: Variablenzuordnung
Infoblatt: Variablendefinition Blatt 2/2 Fehler-Variablen Eine "Fehler-Variable" dient zur Anzeige eines Fehlertextes in einem Fehlerfenster. Zu einer "Fehler-Variablen" kann ein Fehlertext und ein Hilfetext definiert werden. Die maximale Länge dieser Texte ist durch die Schriftgrösse gegeben. Es ist zu beachten, dass Fehlertexte nicht mehr als eine Zeile und Hilfetext nicht mehr als die Grösse des Hilfefensters belegen können. Wieviele Zeichen das sind, hängt von der Schriftgrösse ab. Fehlertexte im Fehlerfenster Alle Fehlertexte, welche zum Fehlerfenster definiert sind, werden darin angezeigt. Mit Cursortasten kann in dieser Liste auf- und abgescrollt werden. Wird nun die Hilfetaste ("Funktionstaste") gedrückt, erscheint ein Fenster, das den Hilfetext zu diesem Fehler anzeigt. 6-Apr-17, Seite 4

5 Information: Variablenzuordnung
Infoblatt: Variablen zuweisen Blatt 1/2 Die Kommunikation zwischen MMI und SPS wird über Datenblöcke ("Nachrichten") realisiert. Es werden stets ganze Datenblöcke übertragen und nie einzelne Bytes oder gar Bits. Dies hat den Vorteil, dass die Kommunikation wesentlich effizienter ist und dadurch geänderte Daten in der SPS schneller verfügbar sind. Ein weiterer Vorteil liegt beim Portieren des Projektes auf eine andere SPS. In diesem Fall braucht man nur die Referenzadressen der vorhandenen Nachrichten anzupassen und muss nicht jede Variable einzeln überarbeiten. Die Größe einer Nachricht ist wählbar - in Schritten von 4 Bytes bis maximal 128 Bytes - und kann von SPS zu SPS unterschiedlich sein. Die Größe der Nachrichten hängt ebenfalls vom gewählten Bussystem ab, über das kommuniziert wird. In einer Nachricht können nur Variablen gleichen Datentyps zusammengeführt werden. 6-Apr-17, Seite 5

6 Information: Variablenzuordnung
Infoblatt: Variablen zuweisen Blatt 2/2 Eine Variable kann an eine beliebige Stelle in die Nachricht eingefügt werden. Es dürfen auch Lücken gelassen werden, d.h. es müssen nicht alle Variablen in der Nachricht aufeinanderfolgen. Beim Schreiben einer Nachricht auf die SPS werden nicht belegte Daten mit Nullen beschrieben. Auf der Seite "Adresse" werden zu jeder Nachricht alle definierten Verbindungen angezeigt. Beim Anlegen einer Gruppe (wie z.B. „Schalter“) wird lediglich die Startadresse der Nachricht eingetragen ! 6-Apr-17, Seite 6

7 Aufgabe: Variablenzuordnung SPS 1
Blatt 1/2 Bitvariablen: Erweitern Sie Ihr Projekt A85_PRJ1 um das Einbringen von Bitvariablen. Die Variablen sollen folgende Zuordnung besitzen: Nachrichtenblock: Kom-Richtung: Name d. Variablen: Typ: Lampen MV4 <==> SPS lamp0 Bit MV4 <==> SPS lamp1 Bit MV4 <==> SPS lamp2 Bit MV4 <==> SPS lamp3 Bit MV4 <==> SPS lamp4 Bit MV4 <==> SPS lamp5 Bit Schalter MV4 ==> SPS schalt0 Bit MV4 ==> SPS schalt1 Bit MV4 ==> SPS schalt2 Bit MV4 ==> SPS schalt3 Bit MV4 ==> SPS schalt4 Bit MV4 ==> SPS schalt5 Bit MV4 ==> SPS schalt6 Bit MV4 ==> SPS schalt7 Bit Die Bit - Startadresse für den Nachrichtenblock “Lampen“ soll %M sein. Die Bit - Startadresse für den Nachrichtenblock “Schalter“ soll %M sein. 6-Apr-17, Seite 7

8 Aufgabe: Variablenzuordnung SPS 2
Blatt 2/2 Bitvariablen: Die Funktionen entnehmen Sie der unten aufgeführten Zuordnung: Hinweise: Ohne Attribut "Taster" Das Bit (durch die Variable repräsentiert) wird in der SPS beim Loslassen der Taste invertiert. Am Panel wird bei Bit=1 der EIN-Zustand angezeigt. Bei irrtümlichem Drücken einer Taste kann seitwärts aus der Taste gefahren werden, während die Taste gedrückt bleibt. So wird die Taste verlassen, ohne daß die Funktion ausgelöst wird. Mit Attribut "Taster" Das Bit wird beim Drücken der Taste auf "1" gesetzt und beim Loslassen wieder auf "0" zurückgesetzt. schalt5 lamp5 schalt4 lamp4 schalt6 schalt3 lamp3 schalt7 schalt2 lamp2 schalt1 lamp1 schalt0 lamp0 6-Apr-17, Seite 8

9 Information: Tasten und Anzeige
Infoblatt: Tasten und Anzeige Das folgende Beispiel zeigt Ihnen die Parametrierung der Schalter und der Anzeigen: Hier handelt es sich um ein überlagertes Element, bestehend aus einer “Taste“ (Schalter,Setze Bit) und einer “Zustandsanzeige“. [Die “Taste“ sendet das Bit in die SPS. Dort wird es im Programm verarbeitet und die SPS sendet nun ein Bit zum MV4 zurück, das die Zustandsanzeige aktiviert.] Taste: Die Taste liegt hier auf %M (schalt0), ist transparent, ohne Rahmen. Zustandsanzeige: Die Zustandsanzeige liegt hier auf %M (lamp0) und besteht aus zwei Bitmaps. 6-Apr-17, Seite 9


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