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John Locke
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Biographie: wurde 29.08.1632 in Wrington bei Bristol geboren
- Vater war Rechtsgelehrter und Gerichtsbeamter - Ausbildung auf der aristokratischen Westminter School - Studium in Oxford (Medizin und Naturwissenschaften) - Lehrte später Griechisch, Rhetorik und Moralphilosophie - Ist Begründer des englischen Empirismus - Hatte den größten Einfluß auf das 18. Jahrhundert - Gab auf einer ganzen Reihe von Gebieten nachhaltige Denkanstöße
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-polit Philosophie > Gewaltenteilung + Recht auf Widerstand
-relig. Philosophie > Idee der Toleranz + Meinungsfreiheit -prakt. Philosophie > Ursprung der Erkenntnis -Gleichberechtigung der Geschlechter - starb am in Oates
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Ziel: Philosophie sollte nicht das Gesicht einer Naturwissenschaft erhalten, sondern als praktische Philosophie angewandt werden.
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Bedeutende Werke: "An Essay Concerning Toleration" (1668)
"An Essay Concerning Human Understanding" (1671) "Two Treatises of Civil Government" (1690)
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„An Essay concerning Humane Understanding“
Locke untersuchte den Ursprung, die Gewissheit und den Umfang menschlichen Wissens in Abgrenzung zu Glauben, Meinen und Vermuten.
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Entsprechend untersuchte Locke im ersten Buch zunächst den Ursprung der Ideen und entwickelte eine Vielzahl pragmatischer Argumente gegen die Existenz eingeborener Ideen. Seine Grundthese ist die bereits weit vor ihm formulierte Aussage: Nihil est in intellectu quod non prius fuerit in sensibus (Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen gewesen wäre)
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Das zweite Buch befasst sich mit dem Zusammenhang der Ideen mit der Erfahrung.
Der nächste Schritt ist im dritten Buch die Untersuchung der Rolle der Sprache, ihres Zusammenhangs mit den Ideen und ihrer Bedeutung für das Wissen Buch vier handelt schließlich von den komplexen (zusammengefassten) Ideen, von den Grenzen des Wissens und dem Verhältnis von Begründung und Glauben
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Erkenntnistheorie Locke lieferte einen bedeutenden Beitrag zur Erkenntnistheorie Er befürwortet zwar die rationale Theologie und selbstverständlich die Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, die die rationalistische Philosophie vor allem René Descartes verdankt Locke wendet sich aber gegen die Rechtfertigung der Naturwissenschaften aus dem bloßen Denken und sucht ihr Fundament stattdessen in der Erfahrung Dennoch nahm er wie Descartes als Ausgangspunkt der philosophischen Überlegungen den Zweifel an der gegenständlichen Wirklichkeit, an der Existenz der Außenwelt.
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ENDE Referat von Marc, Janis, Prasath
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