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Wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung eines Konzeptes zur Pflegesozialplanung für das Land Mecklenburg-Vorpommern Projektzeitraum 01.05.2014.

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Präsentation zum Thema: "Wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung eines Konzeptes zur Pflegesozialplanung für das Land Mecklenburg-Vorpommern Projektzeitraum 01.05.2014."—  Präsentation transkript:

1 Wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung eines Konzeptes zur Pflegesozialplanung für das Land Mecklenburg-Vorpommern Projektzeitraum bis

2 Hintergrund Das Land Mecklenburg-Vorpommern ist in der Pflicht bis zum Jahr 2015 eine differenzierte Darstellung der Planungen zur pflegerischen Versorgungsstruktur auf der Grundlage von Analysen und Planungsergebnissen der Kommunen und Kreisfreien Städte zu erarbeiten und den notwendigen Handlungsbedarf zu beschreiben Die Landkreise und kreisfreien Städte haben ihre bisherigen Planungen in den Strukturen vor der Kreisgebietsreform vorgelegt. Aus den bisherigen Einzelplänen und Unterlagen vor den Stichtag der Kreisgebietsreform geht hervor, dass das Verständnis zur Umsetzung der gesetzlichen Aufgabe qualitativ und quantitativ in sehr unterschiedlicher Form und Verantwortlichkeit erfolgte

3 Bisherige Ansätze von Pflegesozialplanungen basieren:
Hintergrund Bisher gibt es keine in sich geschlossene Darstellung der aktuellen Situation, der notwendigen Analysen und Planungen, der Auswertung von Analysen und Planungen die eine differenzierte Darstellung der Handlungsbedarfe möglich machen und Indikatoren für Vergleichbarkeit beschreiben Bisherige Ansätze von Pflegesozialplanungen basieren: zum einen auf einer Darstellung der Bestandaufnahme von vorhandenen Pflegediensten , Einrichtungen, Wohnformen und daraus abgeleiteter Schlussfolgerungen für kommunale Programme zum anderen auf Ansätzen einer Pflegesozialplanung die darüber hinaus schon qualitative und quantitative Aussagen treffen auf deren Grundlage sich Handlungsbedarfe ableiten lassen

4 Anforderungen an landesplanerische Empfehlungen

5 Demografische Herausforderung

6 Demografische Herausforderung
Die Anzahl zu Pflegender wird dramatisch ansteigen. Gleichzeitig wird die Anzahl derer, die bereit sind, unter gegebenen Bedingungen Angehörige zu pflegen, deutlich zurückgehen. Für die Region, Städte und Gemeinden wird es zunehmend schwerer, gute Rahmenbedingungen für ein eigenständiges Leben älterer Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zu gewährleisten. Kleinräumige Statistiken belegen, dass die ältere Bevölkerung darauf bereits reagiert. Es gibt vermehrt Umzüge aus den abgelegenen Dörfern in die Klein- und Mittelstädte. Dennoch ist davon auszugehen, dass auch in Zukunft ältere Menschen in Dörfern ohne Supermarkt, Apotheke und Arzt in zumutbarer Erreichbarkeit wohnen werden. Diese Defizite können nur durch ein wertschätzendes, integrierendes gesellschaftliches Umfeld, gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegenseitiger Alltagshilfen aufgefangen werden.

7 Anforderungen an landesplanerische Empfehlungen
die sich aus der demografischen Entwicklung ergebenden Auswirkungen und Anforderungen an Pflegesozialplanung kann nur als gesamtgesellschaftliche Aufgabe bewältigt werden Planung, Steuerung und Koordinierung dieser grundlegenden Prozesse sollten durch das Land Mecklenburg-Vorpommern übernommen werden Fachlicher Anspruch: Vergleichbarkeit im Land Mecklenburg-Vorpommern ermöglichen Handlungsbedarfe benennen differenzierte Pflegesozialplanung erarbeiten Steuerungsinstrumente entwickeln

8 Übersicht bisheriger Planungen
Landkreis Ludwigslust-Parchim Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Landkreis Vorpommern-Greifswald

9 ? Schwerpunkte 2014 Analyse der bisherigen Pflegesozialplanungen
Die Analyse basiert auf den bisher vorhandenen Informationen der Kommunen und kreisfreien Städte in Mecklenburg-Vorpommern. Übersicht über die Strukturierung der Pflegeangebote in MV. Einschätzung des Ist-Zustandes als Grundlage zur Förderung der Strategieentwicklung in der Pflegeinfrastruktur in MV Wie ist das Planungssystem der Pflegeinfrastruktur ausgerichtet (zentral / dezentral)? Welche Dienstleistungsprogramme und Angebote für die ambulante und stationäre Pflege sind vorhanden? Welche Formen des externen Benchmarking bestehen? Bestehen Management-Informationssysteme? ?

10 Formen der Kooperationen und Netzwerke
Schwerpunkte 2014 Niedergelassene Ärzte, Medizinische Versorgungszentren, Ambulanzen, Krankenhäuser, Pflegestützpunkte, Sozialstationen, Gemeindeschwestern, Pflegeheime, Pflegewohnheimen, Pflegewohnanlagen, Pflegeeinrichtung für psychisch Kranke, Demenz-WGs, Seniorenheime, Rehabilitationseinrichtungen, Pflegekassen, Krankenkassen, Medizinischer Dienst der Krankenkassen etc. Formen der Kooperationen und Netzwerke Einschätzung des Ist-Standes zum Stand des Ausbaus der Zusammenarbeit der Pflegeeinrichtungen mit Kooperationspartnern und Netzwerken zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der pflegerischen Versorgungsstruktur in MV

11 Grundlagen zum Erstellen einer Roadmap für die Pflegesozialplanung
Schwerpunkte 2014 Grundlagen zum Erstellen einer Roadmap für die Pflegesozialplanung Auswertung der Ergebnisse der Analyse zur Beteiligung von Akteuren, zur Verwendung von Instrumenten und hinsichtlich der Aussagefähigkeit mit Blick auf die Anforderungen an eine Verwendbarkeit zur Koordinierung der Planung und Steuerung durch das Land Mecklenburg–Vorpommern.

12 Überlegungen zur Entwicklung eines Benchmarking
Schwerpunkte 2014 Überlegungen zur Entwicklung eines Benchmarking Konzeptionelle Überlegungen zur Entwicklung Benchmarking zwischen den Einrichtungen im Bereich der pflegerischen Versorgungsstruktur als möglicher Gestaltungsmaßstab für Entscheidungsträger zu: Kostenbezogene Kennzahlen der Pflegeeinrichtungen Leistungsbezogene Kennzahlen der Pflegeeinrichtungen Strukturbezogene Kennzahlen der Pflegeeinrichtungen

13 Projektleitung: Prof. Dr. Stefanie Kraehmer Professorin für Sozialpolitik, Ökonomie sozialer Einrichtungen und sozialer Dienste Mitwirkende: Prof. Dr. Hans-Joachim Goetze Professor für Pflegewissenschaft Prof. Dr. Bedriska Bethke Professorin für Pflegewissenschaft Silvia Hasart Wissenschaftliche Mitarbeiterin Stefan Schmidt, M.Sc. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Ursula Schirmer

14 Prof. Dr. Steffi Kraehmer
Neubrandenburg, 2014


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