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Klimaschutzkongress 2010 14. Oktober 2010 in der Kongresshalle Böblingen Beitrag Kommunale Mobilitätskonzepte in Baden-Württemberg Mobilitätsmanagement.

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1 Klimaschutzkongress 2010 14. Oktober 2010 in der Kongresshalle Böblingen Beitrag Kommunale Mobilitätskonzepte in Baden-Württemberg Mobilitätsmanagement – Aufbau von Mobilitätsnetzwerken Dezernent Rainer Specht

2 14.10.2010Dezernent Rainer Specht2 Wer ist der Städtetag Baden-Württemberg? Am 10. Mai 1954 in Baden-Baden gegründet Privatrechtlich eingetragener Verein 180 Städte mit ca. 6,3 Mio. Einwohnern (Baden-Württemberg hat 10,75 Mio. Einwohner) Alle 9 Stadtkreise, alle 91 Großen Kreisstädte sind Mitglieder Spanne von rd. 600.200 Einwohnern (Landeshauptstadt) bis zur kleinsten Mitgliedstadt mit rd. 3 900 Einwohnern (St. Blasien) Mehr als ein Lobbyist: Anhörungsrecht nach Art. 71 Abs. 4 Landesverfassung (Gesetze, Verordnungen) Anhörungsrecht/Stellungnahme in Landtagsausschüssen nach § 50 a der Geschäftsordnung

3 14.10.2010Dezernent Rainer Specht3 Positionspapier des Städtetags zur Nachhaltigkeitsstrategie BW Umfassendes Positionspapier mit Bausteinen u.a. kommunale Handlungsfelder zur Stärkung von Klimaschutz, Mobilität, Innenentwicklung, Demografischer Wandel, Bildung und Betreuung, nachhaltige Wirtschaftspolitik Erfolg der Nachhaltigkeitsstrategie entscheidet sich bei der konkreten Umsetzung vor-Ort (kommunale Betroffenheit in fast allen Bereichen) Ziel: Vernetzung der Themen durch integrierte Ansätze Spezielle Klimaschutz-Matrix mit 67 Handlungsfeldern (darunter Mobilität) Anlage mit kommunalen Handlungsfeldern zur Mobilität Enthält auch Forderungen an das Land zur Verbesserung von Rahmenbedingungen und Förderprogrammen

4 14.10.2010Dezernent Rainer Specht4 Projekt Nachhaltige Mobilität Teilprojekt Mobilitätsmanagement – Aufbau von Mobilitätsnetzwerken Ist ein Vorschlag des Städtetags für ein konkretes Projekt der Nachhaltigkeitsstrategie BW aus dem umfassenderen Mobilitätskatalog Projekt rückt die Nachhaltigkeit als landesweite Vernetzungs- und Querschnittsaufgabe in das Blickfeld Sachstand: Beschluss durch die Nachhaltigkeitskonferenz beim Ministerpräsidenten am 16. Juni 2010 Projektstart nach weiteren Vorbereitungen unter Beteiligung von Ressorts und gesellschaftlichen Gruppierungen voraussichtlich im November 2010

5 14.10.2010Dezernent Rainer Specht5 Hintergrund für das Mobilitätsprojekt Die Nachhaltige Mobilität ist ein Kernpunkt für die nachhaltige Stadtentwicklung sowie die Infrastruktur von Regionen Zahlreiche Schnittstellen zwischen Land und Kommunen Mobilität berührt nicht nur die Stadtentwicklung im engeren Sinn: direkte Verknüpfungspunkte zu - Klimaschutz - Stärkung der Innenentwicklung - Demografischer Wandel - Zusammenleben von Generationen, Nationen usw.

6 14.10.2010Dezernent Rainer Specht6 Mobilitätsmanagement? Mobilitätsmanagement im Sinne des Projekts umfasst alle Maßnahmen, die durch systematische und gezielte Information, Beratung, Motivation, Bildung (Mobilitätspädagogik), bestimmte Zielgruppen besser in die Lage versetzen ihre individuellen Mobilitätserfordernisse auf möglichst umwelt- und sozialverträgliche Weise kostengünstig zu organisieren

7 14.10.2010Dezernent Rainer Specht7 Mobilitätsnetzwerke schaffen Bestehende (Teil-) Angebote von Städten, Gemeinden, Landkreisen, Regionen, Verbünden, Verkehrsunternehmen usw. zur - Information, - Beratung - und Beispiele der praktischen Umsetzung sollen durch den Aufbau von lokalen und regionalen Netzwerken des Mobilitätsmanagements unterstützt und damit noch effizienter und nachhaltiger gestaltet werden. Untersuchung zum landesweiten Aufbau eines Mobilitätsberatungs- und Informationsnetzwerks

8 14.10.2010Dezernent Rainer Specht8 Untersuchung von 4 Handlungsfeldern Zunächst sollen vier Handlungsfelder untersucht und konkretisiert werden: (die evtl. Priorisierung und weitere Detaillierung bleibt der noch zu bildenden Projektgruppe vorbehalten) Information und Beratung Unterstützung umweltfreundlicher Angebote für den Individualverkehr Spezielle Mobilitätserfordernisse Verkehrspädagogik

9 14.10.2010Dezernent Rainer Specht9 Information und Beratung Mobilitätsbüro oder Mobilitätszentrale (verkehrsmittelübergreifende Informationen und Serviceleistungen für unterschiedliche Zielgruppen) Lokale und regionale Internetangebote (Ziel: landesweite Vernetzung) Berücksichtigung spezieller Serviceleistungen (betriebliches Mobilitätsmanagement, Schulen usw.) Berücksichtigung bei Fragen der Bauleitplanung

10 14.10.2010Dezernent Rainer Specht10 Umweltfreundliche Angebote für den Individualverkehr Förderung von Car-Sharing Vermittlung von Fahrgemeinschaften (individuelle und betriebliche) Verkehrspädagogik Kindergarten, Schule Von der klassischen Verkehrserziehung zur Mobilitätserziehung sowie zur Optimierung und Organisation der zurückzulegenden Wegstrecken

11 14.10.2010Dezernent Rainer Specht11 Spezielle Mobilitätserfordernisse Berücksichtigung der demografischen Entwicklung (Bürgerbus) Einbeziehung von individuellen Bedürfnissen (Quartierbus, Lieferdienste, Mietertickets, Rufbus oder –taxi usw.) Berücksichtigung von Freizeitverkehr und touristischen Bedürfnissen (Veranstaltungen, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Festivals, Urlaubsanfahrt und Mobilität am Urlaubsort – z. B. spezielle Kombitickets usw.)

12 14.10.2010Dezernent Rainer Specht12 Materialien, Konzepte, Beispiele aus einer (unvollständigen) Internet-Stichwortrecherche Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) Mobilitätskonzepte für rd. 30 Städte und Gemeinden www.kea-bw.de Materialsammlung für den Umstieg zum Mobilitätsmanagement (Dena, ACE, Bundesministerien für Umwelt und Verkehr) mit Handlungsleitfaden, Ideensammlung prämierter Projekte, Umwelt-Kosten- Rechner Kostenlose CD-ROM Stand 04/2010: www.effizient-mobil.de direkt – Urbane Mobilität (Verkehrsforschung für die kommunale Praxis, Bundesministerium für Verkehr) Sammelband 2009, Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden, darunter rd. 60 Seiten zu Mobilitätsmanagement

13 14.10.2010Dezernent Rainer Specht13 Materialien, Konzepte, Beispiele aus einer (unvollständigen) Internet-Stichwortrecherche Umweltseiten Kommunale Internetangebote zu Umwelt/Verkehr Biberach, Mobil in Freiburg, Heilbronn, Reutlingen, Ulm…….. Bürgerbus Aichwald, Bad Krozingen, Durmersheim, Ebersbach, Freiberg am Neckar, Pfullendorf……. Denkendorf in Vorbereitung move 21 MObilität bewahren, VErkehr sparen Laufender Schulbus, Rad- u. ÖPNV-Gruppe, Wiesloch

14 14.10.2010Dezernent Rainer Specht14 Materialien, Konzepte, Beispiele aus einer (unvollständigen) Internet-Stichwortrecherche Weinheimer Kinderraupen Modell Laufender Schulbus für Kindergärten und Grundschulen Stadt der kurzen Wege Ravensburg Car-Sharing Pool mit Netzwerk in Südbaden, Ulm mit Car2go Weitere Projekte in Ludwigsburg, Stuttgart…. Fahrradland BW www.fahrradland-bw.de Einzelprojekte in Filderstadt, Karlsruhe……

15 14.10.2010Dezernent Rainer Specht15 Materialien, Konzepte, Beispiele aus einer (unvollständigen) Internet-Stichwortrecherche Gutachten Nachhaltigkeitsbeirat Baden-Württemberg Nachhaltigkeits-Doppelstrategie – Juni 2010 Gutachtenauszüge Vorschläge zu 4.3 Verkehrsdoppelstrategie: -Kostengünstigere, kleinere, elektrifizierte Fahrzeuge in Leichtbauweise -Flexibles und einfaches Mietsystem für seltene Fahrten über ca. 100 km -Übergang vom Fahrzeughersteller zum Mobilitätsdienstleister -Integrierte Mobilitätskonzepte( erwähnt werden Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Stuttgart) -Gezieltere Förderung des Umweltverbundes (Förderung und Ausbau Fußgänger-, Fahrrad-, Bus- und Bahnnetz)

16 14.10.2010Dezernent Rainer Specht16 Materialien, Konzepte, Beispiele aus einer (unvollständigen) Internet-Stichwortrecherche Anhörungsentwurf zum Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 (Stand 25.05.2010 – Seite 115) Modellprojekt Mobilitätsberatung Durch den Auf- und Ausbau der Mobilitätsberatung im Land soll die Notwendigkeit eines effizienteren Mobilitätsverhaltens stärker ins Bewusstsein gerückt werden. Die individuellen Bestimmungsfaktoren von Aktivitäts- und Verkehrsmittelpräferenzen sollen dabei möglichst frühzeitig hinterfragt werden, um eine umwelt- und sozialverträgliche individuelle Mobilität zu erreichen. Dazu sollen die Menschen in Schule, Betrieben und Kommunen mittels Strategien der Information und Aufklärung sowie über Anreize zu einer vernünftigen Nutzung der Verkehrsmittel erreicht werden. Hierzu sollen unter anderem Aktionstage, Info-Stände oder Mitmach-Spiele beitragen. In seiner Stellungnahme hat der Städtetag eine Ergänzung des Modellprojekts mit dem Ziel eines landesweiten Mobilitäts- und Informationsnetzwerkes vorgeschlagen (analog zu seinem Projektvorschlag für die Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg)

17 14.10.2010Dezernent Rainer Specht17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit rainer.specht@staedtetag-bw.de Telefon 0711/2 29 21 - 24


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