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Kulturvermittlung: Tradition und Innovation oder Mission impossible

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Präsentation zum Thema: "Kulturvermittlung: Tradition und Innovation oder Mission impossible"—  Präsentation transkript:

1 Kulturvermittlung: Tradition und Innovation oder Mission impossible
Kulturvermittlung: Tradition und Innovation oder Mission impossible? Deutsch als Fremdsprache (BA und MA) im arabischen Raum an der German-Jordanian University in Amman

2 Aufbau des Vortrags 1. Die Deutsch-Jordanische Hochschule
2. BA DaF an der GJU 3. MA DaF an der GJU 4. Fazit und Desiderate 5. DaF in der arabischen Welt: Quo vadis?

3 1. Die Deutsch-Jordanische Hochschule (GJU)

4 Besonderheiten der GJU
staatliche jordanische Hochschule Orientierung am Modell deutscher Fachhochschulen Förderung im Rahmen des DAAD-Programms „Studienangebote deutscher Hochschulen im Ausland“ und in enger Kooperation mit der jordanischen Regierung Projektleitung in Deutschland: Hochschule Magdeburg-Stendal (FH)

5 Zukünftiger Campus Der zukünftige Campus liegt in der Nähe von Madaba, ca. 20 km südwestlich von Amman. Die jordanische Regierung stellte dem Projekt m2 zur Verfügung. Das erste Gebäude ist voraussichtlich im Jahre 2010 fertiggestellt.

6 Aktueller Campus Der vorübergehende Campus liegt im Norden Ammans auf dem Gelände der “Royal Scientific Society”.

7 Fakten … Fakten … Fakten…
Fast alle Studiengänge umfassen ein fünfjähriges Studium: - 1. – 3. Jahr: Jordanien - 4. Jahr: ein Semester Studium an einer dt. FH + 1 Semester Praktikum in einem deutschen Industriebetrieb - 5. Jahr: Abschlussjahr in Jordanien Studierendenzahlen 2009: - Undergraduate Programme: ca Studierende - Postgraduate Programme: ca. 240 Studierende

8 Deutschlandbezug an der GJU
Intensives Lehren der deutschen Sprache Einjähriger Aufenthalt der GJU-Studierenden in Deutschland Fachhochschulmodell Deutsche Fachkräfte in allen Ebenen, deutscher Vizepräsident Starke Partnerschaften durch ein Konsortium deutscher Hochschulen

9 Deutschlandbezug an der GJU
seit WS 2006/07: Deutschlehrerausbildung im Rahmen des Master-Studiengangs Deutsch als Fremdsprache (DaF) an der GJU (DAAD-Fachlektorat, Isabell Mering) seit WS 2007/08: Bachelor-Studiengang Übersetzen für die Sprachenkombination Arabisch – Englisch – Deutsch (DAAD-Fachlektorat, Dr. Kerstin Wilsch) seit WS 2008/09: Bachelor-Studiengang DaF (Dr. Karin Leich) seit WS 2008/09: DAAD-Fachlektorat im Fachbereich Architektur (Ingo Helmedag)

10 Studienfächer an der GJU

11 School of Technological Sciences
Mechatronics Engineering Plant Engineering and Management Maintenance

12 School of Applied Medical Sciences
Chemical-Pharmaceutical Engineering Biomedical Engineering

13 School of Applied Natural Sciences
Water & Environmental Engineering Energy Engineering & Technology

14 School of Informatics & Computing Computer Science
Computer Engineering: Software Systems Embedded Systems

15 School of Architecture
& Built Environment Architecture Architecture / Interior Architecture Design Master in Architectural Conservation (2009/2010)

16 Talal Abu Ghazaleh College
of Business Management Logistic Sciences International Accounting Master of Business Administration Master in Intellectual Property

17 School of Languages Bachelor of Arts (Arabic-German-English)
Translation & Interpreting (Arabic-German-English) German as a Foreign Language Master of Arts “Deutsch als Fremdsprache” (German as a Foreign Language)

18 Stipendien für Hochschulsommerkurse in Deutschland stehen jährlich den Studierenden zur Verfügung, die sich durch ihre Leistungen besonders auszeichnen.

19 2. BA DaF an der GJU

20 1. Bildungslandschaft in Jordanien: Schule und Abitur – Tawjihi 2
1. Bildungslandschaft in Jordanien: Schule und Abitur – Tawjihi 2. Unterschiede: jordanisches und deutsches Bildungs- und Universitätssystem: - Lern- und Lehrmethoden - Schreiben als Kompetenz - Eigenverantwortung - Life-time learning

21 Arbeitsmöglichkeiten nach BA-Graduierung:
Schule / Deutsch als Fremdsprache 2. MA DaF an der GJU 3. Arbeit in Institutionen / Firmen

22 Hauptfächer im study plan
1. Deutsch: Spracherwerb 2. Fächer für DaF 3. Fächer mit Praxisbezug: Institutionen und Firmen

23 Beispiele zu Hauptfächern im BA
1. Deutsch als Fremdsprache: Von Deutsch für Anfänger bis zum Test DaF-Niveau 2. DaF: German Literature – from 18th to 21st Century 3. Praxisbezug: Technical language communication / Specialization

24 3. MA DaF an der GJU

25 Allgemeines zum MA DaF Start des Programms: Oktober 2006
Förderung durch den DAAD im Rahmen eines Fachlektorats Erster Studiengang dieser Art in der MENA-Region Stipendien Zielländer Partneruniversitäten

26 Dauer des Studiums und Ziele
4 Semester Studienziele: Sprachkompetenz Deutsch: TestDaF 4 – 5 Ausbildung von Lehrer/inne/n resp. Lektor/inn/en für deutsche Sprache und Kultur in Nordafrika/Nahost Entwicklung der Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten Entwicklung der Fähigkeit, die deutsche Sprache und Kultur im Kontakt mit anderen Sprachen und Kulturräumen zu vermitteln Entwicklung interkultureller Kompetenz Kulturdialog

27 Berufschancen – Berufsziele
Tätigkeit als Sprachlehrer/in resp. Sprachlektor/in Tätigkeit bei deutschen Institutionen, Stiftungen, Firmen Tätigkeit in an DaF angrenzenden Bereichen wie Kulturmittlung und Kulturpolitik Tätigkeiten im Medien- und Verlagswesen Forschung usw.

28 Studieninhalte – Schwerpunkte
Entwicklung kommunikativer Kompetenzen: strukturell, analytisch, reflexiv und kontrastiv Wissenschaftliche Didaktik und Methodik des FSU Arbeitsbereiche der Linguistik für DaF Interkulturelle Mediation / Kulturvermittlung / Landeskunde Fachsprachen Literatur und Literaturdidaktik Einsatz von Medien im Bereich DaF Praxismodule Wahlpflichtfächer M.A.-Projektarbeit + Abschlussexamen

29 4. Fazit und Desiderate

30 MA DaF: die ersten 3 Jahre…
Ergebnisse Bisher sieben Absolvent/inn/en aus Jordanien, Syrien und Ägypten Vier Absolventinnen sind seit einem Jahr als Lehrkräfte im German Department tätig. Eine Absolventin ist als Honorarkraft an der Universität Damaskus tätig. Der Bedarf an hervorragend qualifizierten Deutschlehrkräften steigt stetig, v. a. auch an der GJU selbst und in der ganzen Region. Arbeitsmarktchancen positiv: Universitäten, PASCH-Initiative, Botschaften … Erweiterung des Stipendienprogramms auf weitere Länder Die Nachfrage nach dem Studiengang an der GJU steigt… 

31 Erste „Graduation Ceremony“ an der GJU im Bereich MA DaF: 20. Mai 2009

32 b) MA DaF: Herausforderungen…
Teil 1: Studienorganisation Curriculumsplanung  Anpassung an landesspezifische Anforderungen vs. Bologna-Prozess „Partnerfindung“ in Deutschland „Startprobleme“: Pilotgruppe Doppelabschluss ??? Stipendienvergabe (regional) + Vorauswahlgespräche (regional)  Durchführung nach allgemein gültigen Regeln Lehrkräfte vor Ort  Qualitätssicherung Einsatz von „Flying Faculty“

33 Teil 2: Interkulturelles
Heterogenität der Studiengruppen  Bildungserwartungen  teilweise hohe Durchfallrate  Qualitätssicherung! Interkulturelle Probleme  innerarabischer Dialog  Dialog Deutschland – Arabische Welt ERKLÄRTES ZIEL: Herausforderungen annehmen und interkulturelle Probleme überwinden, damit im Rahmen der Deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik kompetente und hoch qualifizierte Sprach- und Kulturmittler ausgebildet werden können!

34 5. DaF in der arabischen Welt: Quo vadis?

35 BA DaF nach dem 1. Jahr 1. Austauschprogramme und Interkulturalität
2. Schrittweise Veränderung des Bildungssystems:  Entwicklung der Fremdsprachen  Stärkung der Eigenverantwortung  Anerkennung von Leistung  Respekt: Unterricht und Kultur

36 MA DaF an der GJU: Zusammenarbeit und Ausbildung über die Grenzen hinweg…
Regionales Stipendienprogramm im MA DaF an der GJU MENA-Region: großer Bedarf an qualifizierten Deutschlehrkräften Intensive Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Ländern:  DAAD-Lektorate  Universitäten  Diplomatische Vertretungen der BRD  GI und andere Mittlerinstitutionen  intensive Zusammenarbeit mit den Gastländern als Garantie für einen erfolgreichen interkulturellen Dialog und für die Vermarktung und Unterstützung unserer DaF-Programme usw.

37 Schlussfolgerungen für die GJU und die DaF-Programme
,,Die Deutsch-Jordanische Hochschule muss und wird sich einer großen Herausforderung stellen: Wir sind lebhaft daran interessiert, als Plattform für die Entstehung und Entwicklung einer multikulturellen Gesellschaft zu dienen, in der internationale und multinationale Beziehungen, Toleranz, Kulturdialog und gegenseitiges Verständnis in einer Umgebung gefördert werden, die geprägt ist von Offenheit, Respekt, von der Akzeptanz anderer Meinungen und der Wertschätzung kultureller Unterschiede.‘‘ Prof. Dr. Labib Khadra, Präsident der German-Jordanian University (GJU)

38 Im Rahmen der innovativen und professionellen DaF-Studiengänge an der GJU werden wir unser Möglichstes tun, um im Rahmen der Ausbildung junger Menschen zu Kulturmittlern zu einem intensiven Kulturdialog und Perspektivenwechsel zwischen der Kultur der deutschsprachigen Länder und der arabischen Welt beizutragen. Auf ein gutes Gelingen!

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! UND: Ahlan wa sahlan in Jordanien!


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