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4. VIVA Kolloquium, Uni Dortmund, Feb. 2003

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Präsentation zum Thema: "4. VIVA Kolloquium, Uni Dortmund, Feb. 2003"—  Präsentation transkript:

1 4. VIVA Kolloquium, Uni Dortmund, 24.-25. Feb. 2003
Low-Power Audioleistungsverstärker nach dem Klasse-D-Prinzip auf der Basis von Binärsignalen mit separiertem Basisband M. Streitenberger W. Mathis Institut für Theoretische Elektrotechnik und Hochfrequenztechnik Universität Hannover Th. Schindler Institut für Elektronik, Signalverarbeitung und Kommunikationstechnik Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 4. VIVA Kolloquium, Uni Dortmund, Feb. 2003

2 Low-Power Audioleistungsverstärker
Übersicht Ausgangspunkt / Motivation neues Kodierungsverfahren: SB-ZePoC theoretische Erkenntnisse Implementierungsaspekte Prototyp Zusammenfassung / Ausblick

3 Low-Power Audioleistungsverstärker
Low-Power Signalverstärkung Klasse-D-Prinzip nichtlineares Verstärkerkonzept Kodierung / Dekodierung notwendig lineares Übertragungsverhalten neues Kodierungsverfahren: SB-ZePoC (Binärsignale mit separiertem Basisband)

4 Ergebnis: nichtlineare Verzerrungen
Motivation klassisches Konzept PWM Spektrum Ergebnis: nichtlineare Verzerrungen Ausgangspunkt spektrale Eigenschaften des Binärsignals Frage nach Kodierungsverfahren

5 Neues Signalkonzept Forderung: Binärsignale mit separiertem Basisband
Lösung: SB-ZePoC: (Zero-Position Coding with separated baseband) Resultat: linearer Verstärker mit hohem Wirkungsgrad (Klasse-D)

6 Vergleich Basisband: durch Kodierungsverfahren bestimmt HF Bereich:
sep. Basisband SB-ZePoC Spektrum mit separiertem Basisband NPWM Spektrum Basisband: durch Kodierungsverfahren bestimmt HF Bereich: durch Schaltrate bestimmt unabhängig vom Kodierungserfahren Funktionalität

7 SB-ZePoC Verfahren Basis: Titchmarsh (1926), Logan (1984)
Nullstellen phasenmodulierter Signale: s(t) separiertes Basisband Frequenzbedingung komplementär zu Shannon-Theorem! Verstärkerkonzept: hoher Wirkungsgrad durch niedrige Schaltrate Linearität

8 Näherung von SB-ZePoC: NPWM
Bedingung: sehr hohe Schaltrate oder sehr niedrige Signalfrequenzen Äquivalent NPWM - SB-ZePoC: für tiefe Signalfrequenzen hat LPF keinen Einfluß - ohne LPF identisch mit N-PWM - N-PWM braucht kein Hilbert => relaxed Hilbert transform! => unterhalb der unteren Grenzfrequenz des Hilbert-Trafos realisiert SB-ZePoC ein N-PWM-Verhalten => innerhalb vorgegebener Genauigkeit wird sep. Basisband aus echtem low-pass input erzeugt Verletzung der Bedingung: Verlust des separierten Basisbandes!

9 Digital SB-ZePoC Implementierung
zeitdiskrete Beschreibung Standardblöcke der digitalen Signalverarbeitung insgesamt aufwendig zentrale Aufgabe: Low-Power durch Aufwandsreduktion

10 Digital SB-ZePoC Implementierung
Hilbert-Transformation FIR-Filter Bandpasscharakteristik untere Grenzfrequenz l N > 1000 erforderlich! Lösung: Hybrid-System NPWM für kleine Signalfrequenzen unabhängig von Hilbert-Transf. deutlich kleinere Filterordnung (praktisch: )

11 Digital SB-ZePoC Implementierung
Tiefpassfilter lineare Phase!!! Signalformtreue FIR-Filter mit hoher Ordnung (N = 170) Modellordnungsreduktion quasi-linearphasiges IIR-Filter (N = 36) Implementierung... Neuantrag

12 Digital SB-ZePoC Implementation
Digitaler Pulsformer: Auflösung bestimmt Dynamikbereich Taktrate im GHz-Bereich neuer Ansatz: Digitalzähler mit Ringoszillator Erhöhung der Auflösung Verringerung der Taktrate Nachteil: Phasenrauschen

13 volldigitaler Prototyp

14 Prototyp: Simulation & Messung
Berechnung der Nullstellen 16 Bit Genauigkeit Digitaler Pulsformer 11 Bit Auflösung (200 MHz Taktrate) Simulation Daten: Signalbandbreite: kHz sep. Basisband: kHz Schaltrate: 97.6 kHz Noise (0..20 kHz): – 65 dB SNR:  80 dB Messung

15 informelle Kooperation
Ergebnisse Veröffentlichungen 16 Konferenzbeiträge z. Bsp. ESSCIRC 2002, ECCTD 2001, ISCAS 2000, ECCTD 1999 best paper award: ICCSC 2002 special issue IEEE J. CAS1 (eingereicht) 2 Diplom-, 4 Studienarbeiten informelle Kooperation Bosch / Blaupunkt, Hildesheim Micronas, Freiburg Philips, Eindhoven BOSCH BLAUPUNKT PHILIPS

16 Zusammenfassung Low-Power durch effiziente Leistungsverstärkung
SB-ZePoC Verfahren Linearität (separiertes Basisband) niedrige Schaltrate Funktionalität & Realisierbarkeit theoretische Erkenntnisse Basis: Nullstellen phasenmodulierter Signale NPWM ist Näherung von SB-ZePoC Low-Power Signalverarbeitung Aufwandsreduktion Hilbert Transformator Tiefpassfilter Low-Power Pulsformer Ringoszillator-Konzept  Taktratenreduktion

17 Analogteil (Schaltstufe + Filter + Last)
Ausblick Analogteil (Schaltstufe + Filter + Last) thermodynamische Aspekte der Schaltstufe Kooperation mit Prof. Beth, Karlsruhe Nichtideale / nichtlineare Einflüsse Ansatz: Feedback Kooperation mit Prof. Weigel, Erlangen


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