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Perspektiven der politischen Sozialisation

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Präsentation zum Thema: "Perspektiven der politischen Sozialisation"—  Präsentation transkript:

1 Perspektiven der politischen Sozialisation
J. Knöpper & C. Cohnen Perspektiven der politischen Sozialisation

2 Perspektiven der politischen Sozialisation
Gliederung Definition: „Jugendliche“ Definition: Politik Politische Öffentlichkeitsarbeit Wechselbeziehung: Politik, Medien und Jugendlichen Politische Sozialisation von Jugendlichen- Vergleiche- durch die Medien Politische Sozialisation und Geschlechterdifferenz Perspektiven der politischen Sozialisation

3 Zur Bestimmung von „Jugend“
Mehrdimensionalität und die Beachtung unterschiedlicher Perspektiven ist wichtig! Phänomenologische Perspektive Entwicklungspsychologische Perspektive Gesellschaftliche Perspektive Sozial- historische Perspektive Kulturperspektive Quelle: Perspektiven der politischen Sozialisation

4 Perspektiven der politischen Sozialisation
Brockhaus: „Jugend, Lebensalterstufe, deren Definition und altersmäßige Bestimmung i.d.R. die Zeit zw. dem 12. und 25. Lebensjahr umfasst.“ Perspektiven der politischen Sozialisation

5 Die Weltbilder der Jugendlichen
Die Humanisten Die Aktionisten Die Egozentrierten Perspektiven der politischen Sozialisation

6 Perspektiven der politischen Sozialisation
Humanisten: - Haben persönliches und gesellschaftliches Geschehen im Blick Gerechtigkeit, Mitsprache, Gleichheit, Partizipation Fortführung von Weltbildern aus der Kindheit Gehen offen durch die Welt empfänglich für reale und mediale Informationen Aktionisten: Haben persönliches und gesellschaftliches Geschehen im Blick Gerechtigkeit, Mitsprache, Gleichheit, Partizipation Demontrative Abgrenzung von jedem Establishment  jugendspezifischer Typus Gehen offen durch die Welt Empfänglich für reale und mediale Informationen Perspektiven der politischen Sozialisation

7 Perspektiven der politischen Sozialisation
Humanisten: - Haben persönliches und gesellschaftliches Geschehen im Blick. Gerechtigkeit, Mitsprache, Gleichheit, Partizipation Fortführung von Weltbildern aus der Kindheit Gehen offen durch die Welt. empfänglich für reale und mediale Informationen Egozentrierten: Auf persönliche Belange konzentriert Nur interessiert, wenn Geschehnisse an den eigenen Alltag heranreichen Interessiert nur das Extreme Aktionisten: Haben persönliches und gesellschaftliches Geschehen im Blick. Gerechtigkeit, Mitsprache, Gleichheit, Partizipation. Demontrative Abgrenzung von jedem Establishment  jugendspezifischer Typus. Gehen offen durch die Welt. Empfänglich für reale und mediale Informationen. Perspektiven der politischen Sozialisation

8 Verständnis von Politik
Allg.: Politik als Gesamtheit aller ordnenden Einrichtungen und Prozesse der Gesellschaft Jugendliche trennen zwischen Politik und Politischem Politik= Synonym für den Staat Perspektiven der politischen Sozialisation

9 Fokus auf verschiedene Ebenen
Politisches Interesse Politisches Handeln: Wahlbeteiligung, Demonstrationen, soziale Bewegung Einstellungen gegenüber Komponenten des politischen Systems (Parteien, Regierung, Politiker) Perspektiven der politischen Sozialisation Quelle:

10 Politische Öffentlichkeitsarbeit
Auch PR („politische Public Relations“) Professionalisierung erst in den 80ern und 90ern Keine einheitliche Definition Wichtige Bestandteile: Informationspolitik & Öffentlichkeitsarbeit Perspektiven der politischen Sozialisation

11 Abschließendes Definitionsangebot des Autors
Politische Öffentlichkeitsarbeit als ein Teil des Kommunikationsmanagements Politische Institutionen mit ihren externen und internen Umwelten Perspektiven der politischen Sozialisation

12 Typen politischer Kommunikation
Politische Werbung: z.B. Wahlkämpfe, Kampagnen, Werbeagenturen, Werbestrategie Politische Öffentlichkeitsarbeit Politische Berichterstattung Direkte, interpersonale politische Kommunikation: Veranstaltungen politischer Parteien; aber auch private Gespräche über Politik Perspektiven der politischen Sozialisation

13 Propaganda Politische Öffentlichkeitsarbeit
Einseitige, beschönigende irreführende oder falsche Kommunikation Dadurch beeinflussend Häufig emotionalisiert/Feindbil-der Instrument sozialer Kontrolle Breites Spektrum an Kommunikationsinstru-menten Wahrheitsgemäße, sachliche Information Prinzip des „freiwilligen Informationsangebotes“ Nur in demokratischen Gesellschaften  vgl. Punkt 2 Perspektiven der politischen Sozialisation

14 Perspektiven der politischen Sozialisation
Politikvermittlung Funktionale PR Organisierte PR Einzelakteure Institutionelle, organisierte, politische Öffentlichkeitsarbeit, PR-Spezialist Seit 80ern zunehmend wichtig, durch Medium Fernsehen  Routinefall: Pressesprecher Abteilung, Teilorganisation Politiker kommunizieren mehr oder weniger gelungen auf öffentlichen Bühnen Teilfunktion ihrer beruflichen Rolle Wichtige Situation: Politiker persönlich Perspektiven der politischen Sozialisation

15 Funktionen politischer Öffentlichkeitsarbeit
Themengenerierung Interpretation Bewertung  Aktualisierung Vgl. Journalismus: Wahrheit, Objektivität, Kompetenz, Professionalität Perspektiven der politischen Sozialisation

16 Perspektiven der politischen Sozialisation
Zukünftige Trends Zunehmende Relevanz von PR Anwachsen der personalisierten PR Wichtige Bedeutung des Medienberaters Digitale Revolution, Internet Polit-Sponsoring Stärkere Strategieorientierung Verbesserung des pol. Manipulationsapparates Perspektiven der politischen Sozialisation

17 Wechselbeziehung: Politik, Medien und Jugendliche
Perspektiven der politischen Sozialisation

18 Sozialwissenschaftlicher Fokus
Mediatisierung der Politik Politik wird zunehmend entinstitutionalisiert Ambivalenz: Freizeit (hohe Selbststeuerung) und komplexe Lebens- und Gesellschaftssituation Informationsorientierte Mediennutzung Bildung, Geschlecht, polit. Interesse Perspektiven der politischen Sozialisation

19 Informationsverständnis der Jugendlichen
Fernsehen steht an erster Stelle Nutzung ist alters- und herkunftsabhängig Jeder Jugendliche hat „seinen“ Sender Perspektiven der politischen Sozialisation Quelle:

20 Perspektiven der politischen Sozialisation
hoher Bildungsgrad hohes Anregungsmilieu tauschen Wissen aus Vorleben der Eltern Informationsbegriff umfasst ein weites Spektrum Können Medien besser nutzen politisch interessierter Jede Information wird als Sensation aufgefasst. niedrigeres Bildungsniveau Interesse an Umwelt gering und niedriges Anregungsmilieu „oberflächliche Infohappen“ Perspektiven der politischen Sozialisation

21 „Multimedia- Generation“
Freundes-, Medien- und Konsumbereich wird früh zur Persönlichkeitsentwicklung genutzt. Politik nur über Medien  zu abstrakt Statt dessen: Boulevard- Magazine, Talkshows, Nachrichten Freizeit = Medienzeit Medien wichtigste Quelle, wichtiger als Eltern und Lehrer Männer mehr Interesse als Frauen Bis zu diesem Punkt mit der Literatur gearbeitet. Diese hat verschiedene Studien angegeben, alt und unzureichend, lückenhaft. Deshalb neueste Shell- Jugend- Studie aus Internet. Perspektiven der politischen Sozialisation

22 Geschlechterdifferenz
„Das politische Interesse und das Wissen ist bei den meisten der Frauen zu gering, um Verständnis für Wesen und Wirkungsweise der demokratischen Regierungsform hervorzubringen.“ (Margarete Heinz, 1971) Perspektiven der politischen Sozialisation

23 Geschlechterdifferenz
Brigitte- Untersuchung 1988: Tendenz zur Geschlechterrollenveränderung von Mädchen Verstärkte Erwerbs- und Berufsorientierung Verweiss, darauf, dass Studie alt ist. Perspektiven der politischen Sozialisation

24 Perspektiven der politischen Sozialisation
„Die Frauenbewegung rief ein verändertes Politikverständnis bei Frauen hervor.“ (Christine Kulke) Perspektiven der politischen Sozialisation Quelle:

25 Perspektiven der politischen Sozialisation
„Politisch aktive Frauen fühlen sich für alles zuständig und sind überall anzutreffen.“ Christine Kulke Perspektiven der politischen Sozialisation

26 Perspektiven der politischen Sozialisation
Shell- Jugend- Studie 2006 Differenziert 4 Typen: 24 % politisiert 28% politik- kritisch (politikverdrossen) 28% politisch desinteressiert 19% ordnungsorientiert Perspektiven der politischen Sozialisation

27 Perspektiven der politischen Sozialisation
„Alles in allem stellt Politik für die Mehrheit der Jugendlichen heute keinen eindeutigen Bezugspunkt mehr dar, an dem man sich orientiert, persönliche Identität gewinnt oder sich auch selber darstellen kann. »Politisch sein« ist heute nicht unmittelbar »in«. Dies sollte jedoch nicht damit gleichgesetzt werden, dass die Jugendlichen keine eigenen Interessen hätten, für deren Verwirklichung sie sich dann ggf. auch einsetzen.“ ( Perspektiven der politischen Sozialisation

28 Perspektiven der politischen Sozialisation
Es besteht eine Notwendigkeit von politischer Bildung und Medienpädagogik! Perspektiven der politischen Sozialisation

29 Literaturverzeichnis
Fotos: Fritz, Karsten; Sting, Stephan; Vollbrecht, Ralph (Hg.) (2003): Mediensozilisation. Opladen, S Hurrelmann, Klaus (Hg.) (1998): Handbuch de rSozialistaionsforschung, Weinheim und Basel, S Sarcinelli, Ulrich (Hg.) (1998): Politikvermittlung und Demokratie in der Mediengesellschaft. S und S Perspektiven der politischen Sozialisation


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