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Veröffentlicht von:Adala Dunner Geändert vor über 11 Jahren
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Als Form der Interspezifischen Beziehungen
Parasitismus Als Form der Interspezifischen Beziehungen
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Gliederung: 1 Interspezifische Beziehungen 2 Parasitismus Parasitismusformen 3 Wirt Wirtarten 4 Zecken 5 Bandwürmer 6 Cholera 7 Malaria Quellen
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Interspezifische Beziehungen:
Def.: Wechselbeziehungen zwischen Individuen oder Populationen unterschiedlicher Arten. gehen meist über einen längeren Zeitraum Können für beteiligte Lebewesen fördernd oder hemmend sein Parasitismus als Form der Interspezifischen Beziehung
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Parasitismus: Parasitismus: griech. „ pará“= neben und „sitos“=gemästet. Parasiten befriedigen ihre Bedürfnisse auf Kosten anderer Lebewesen diese werden als Wirt bezeichnet Wirt kann temporär oder dauerhaft geschädigt werden
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Parasitismusformen: Endoparasiten: Spulwurm:
„endo“= griech. Innen Parasit innerhalb des Wirts Beziehung meistens dauerhaft Beeinträchtigen Innere Organe und Lebensfunktion Bsp.: Malaria, Bandwürmer Spulwurm:
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Parasitismusformen: Ektoparasiten: Filzlaus:
„ekto“= griech. Außen befindet sich an der Oberfläche des Wirts (Haut) meistens ist die Beziehung temporär z.B. Moskitos, Läuse Filzlaus:
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Parasitismusformen: Fakultative Parasiten: Obligate Parasiten:
Nicht auf Wirt angewiesen Obligate Parasiten: Auf den Wirt angewiesen Milzbrand:
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Parasitismusformen: Sonderfall: Kuckuck: Sozialparasiten:
Nutzen Verhaltensweisen einer anderen Art aus Z.B. Der Kuckuck (Brutparasitismus) Kuckuck:
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Wirt: Wirte sind Organismen die von Parasiten befallen werden. Es gibt verschiedenste Arten von Wirten: Endwirt: im Endwirt erreicht der Parasit den Zustand der Geschlechtsreife hier findet die Fortpflanzung statt
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Wirtarten: Gelegenheitswirt:
Parasit kann sich normal im Wirt entwickeln Organismus nur befallen, da andere Wirte bevorzugt
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Wirtarten: Sammel-/Transportwirt:
Parasit entwickelt oder vermehrt sich im Wirt nicht weiter Wirt dient nur zur Weitergabe des Parasiten Bsp.: Moskitos, Pestflöhe, Mäuse, Ratten
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Wirtarten: Fehlwirt: Organismus ist nicht als Wirt für den Parasiten geeignet keine Entwicklung des Parasiten
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Wirtarten: Zwischenwirt:
im Zwischenwirt befindet sich der Parasit im Larven-/Entwicklungsstadium
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Wirtarten:
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Zecken: Zecken: gehören zur Familie der Milben, Ektoparasiten
leben im gemäßigten, tropische und subtropischen Klima schädlich sind Zecken erst im Endstadium ihrer Entwicklung
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Zecken: Übertragen Krankheitserreger
übertragen vorwiegend Borreliose und FSME FSME = Frühsommer-Meningitis (Fieber, Entzündung von Hirn und Hirnhaut)
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Bandwürmer (Schweinebandwurm):
gehören zur Art der Plattwürmer ca Arten bekannt Menschen verbreitet Bandwurm Zwischenwirt = Schwein, Endwirt = Mensch Entwicklung findet im Schwein statt, gelangt durch Schweinefleisch in menschl. Darm
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Bandwürmer (Schweinebandwurm):
zieht Nährstoffe aus Nahrungsbrei im Darm Ausnahmefall: Mensch als Fehlwirt Finne kann sich in Kehlkopf, Herz oder Gehirn ablagern Kopfschmerzen, erhöhter Hirndruck, Hirnhautentzündung
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Cholera: bakterielle Infektionskrankheit befällt Dünndarm
Aufnahme durch verunreinigtes Wasser oder infizierte Nahrung verursacht extremen Durchfall und Erbrechen letsgoeverywhere.wordpress.com
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Cholera: schnelle Dehydrierung des Organismus und Verlust von Mineralien kann zum Tode führen möglich Koma, Hautausschlag, Lungenentzündung Behandlung durch Salz- und Glukoselösung Vorbeugung durch aufbereiten von Wasser
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Malaria: Malaria: ital. mal’aria = „schlechte Luft“
auch Sumpf- oder Wechselfieber von einzelligen Parasiten( Plasmodium ) hervorgerufen übertragen von Moskitos und Mücken
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Malaria: Entwicklung:
In laufe der Entwicklung vollzieht der Erreger einen Wirtswechsel Mensch: Zwischenwirt Mücke: Endwirt
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Mensch (asexuelle Phase):
Stich durch eine mit Parasiten befallene Mücken tausende Sporozoiten gelangen ins Blut mit Blut in Leber Vermehren sich in Leberzelle Zelle platz ca Merozoiten gelangen ins Blut
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dringen in rote Blutkörperchen ein vermehren sich weiter Kettenreaktion
einige erreichen Geschlechtsform Weibl: Makrogametozyten Männl: Mirkogametozyten
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Malaria: Mücke (sexuelle Phase) Zerfällt neue Sporozoiten entstehen
saugt Mücke erneut nimmt sie diese so genannten Gametozyten auf Mikrogametozyten werden zu Mikrogameten und Makrogametozyten zu Makrogameten Verschmelzen eine Zygote entsteht setzt sich in Muskelgewebe ab Durchläuft Meiose durch Kernteilung entstehen bis zu Kerne Zerfällt neue Sporozoiten entstehen wandern in Speicheldrüsen
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Malaria: Vorbeugung/Behandlung: Vom Erreger befallene Blutkörperchen
kein Impfschutz gegen Malaria nach Tropenreise sollte man ein Bluttest machen lassen wenn man Fieber hat bei Tropenreise Schutz vor Insektenstichen Chemoprophylaxe vorbeugende Behandlung mit Antiboitika Behandlung mit chemischen Präparaten Vom Erreger befallene Blutkörperchen
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Malaria: Malariamücke Globale Verbreitung von Malaria
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Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Malaria
Malariazyklus.pdf
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