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Veröffentlicht von:Dietricha Drexler Geändert vor über 10 Jahren
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Deregulierung des Schienengüterverkehrs in den USA und Europa
Dr.- Ing. Gunther Ellwanger, UIC - Paris Verkehrskolloquium Braunschweig - 4. Dezember 2003
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Gliederung 1. Einleitung 2. Schienengüterverkehr USA
3. Schienengüterverkehr Europa 4. Vergleich USA - EU 17 5. Lehren aus USA 6. Fairer Wettbewerb 7. Schlußfolgerungen
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1. UIC Aufgaben Zusammenarbeit zwischen den Eisenbahnunternehmen weltweit fördern, Betriebsbedingungen vereinheitlichen. Wettbewerbfähigkeit der Schiene durch internationale Projekte stärken Ziel : Schienenverkehr einen höheren Stellenwert geben Marktorientierte Produkte, faire Wettbewerbsbedingungen.
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1. Marktanteile Güterverkehr 2000
USA EU (15) Quelle: AAR - Eurostat
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1. Schienengüterverkehr 2000
USA EU 17 Güterverkehr Mrd tkm Marktanteil % Transportweite km Beladung t
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2.1 Geschichte der US - Bahnen
erste Eisenbahn in USA km Eisenbahnstrecken « goldenes Eisenbahnzeitalter » Gründung ICC ( 1996 STB ) km Eisenbahnstrecken Gründung Conrail ( 1987 privat.) Staggers Rail Act
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2.1 Staggers Rail Act 1980 freier Wettbewerb, unternehmerisches H.
- staatliche Tarife nur noch bei Monopolen - keine gemeinsame Tarifbildung mehr - unveröffentlichte Verträge mit Verladern - Kapazitätsanpassungen vereinfacht (Personal,….,Streckenstillegung, Verkauf von Nebenstrecken) Steuergesetz 1981 : 2,5 Mrd $ Starthilfe
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2.2 Struktur der US-Bahnen 2000
Quelle : AAR
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2.2 Güterstruktur der US-Bahnen 2000
Quelle : AAR
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2.3 Class 1-Bahnen 1980-2000 Quelle : AAR
* Privatwagen und andere Bahnen Quelle : AAR
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2.3 Class I Railroad Performance 1964-2000
Quelle: AAR
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3. Schienengüterverkehr EU 17 in Mrd tkm 1950-2000
DR
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Railion – international: 51,8% und national: 48,2%
Anteile des internationalen und nationalen Geschäfts, gemessen an der Verkehrsleistung 2001 (tkm) KV Internationaler Verkehr KV Binnenverkehr 12,9% 7,8% 38,9% WLV Internationaler Verkehr 40,4% WLV Binnenverkehr KV = Kombinierter Ladungsverkehr WLV = Wagenladungsverkehr
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Hauptverkehrsströme im internationalen Verkehr
Railion – Hauptverkehrsströme im internationalen Verkehr 1. Italien 2. Österreich 3. Polen 4. Niederlande 5. Tschechien 6. Frankreich 7. Belgien 8. Schweiz 9. Schweden 10. Luxemburg 11. Ungarn 12. Spanien 13. Slowakei 14. Dänemark Wichtigste Partner im Wechselverkehr 2001 nach Gewicht (Mio. t) 14,1 13,3 11,7 11,3 9,4 6,8 5,8 3,1 2,6 2,1 1,3 1,2 0,9
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Europa Netzzugang Beschlossen (erstes Eisenbahnpaket):
Trennung wesentlicher Funktionen (z.B Kapazitätszuweisung und Trassenpreise) Freier Netzzugang für internationalen Güterverkehr seit 15. März 2003 auf TERFN ( km) ab März 2008 Gesamtnetz Nationale Regulierungsbehörde zur Marktüberwachung und für konflikte zwischen Infrastrukturbetreiber und Bahnunternehmen In Diskussion (zweites Eisenbahnpaket): Freier Zugang für gesamten Güterverkehr auf Gesamtnetz ab 2006
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Lizenzierte Bahnunternehmen
European Commission Lizenzierte Bahnunternehmen Directorate-General for Energy and Transport Jean-Arnold Vinois
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4. Veränderungen USA - Europa 1980-2000
Quelle: AAR - UIC
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5. Lehren aus den USA 1. Vergleich USA - Europa schwierig
2. Staggers Rail Act 1980 erfolgreich: Wettbewerb, unternehmerische Freiheit 3. Preisverfall Frachtraten: - 59% , 20 Jahre 4. Infrastruktur und Betriebsf. interoperabel 5. Keine Trennung Fahrweg - Betrieb 6. Systemstärken der Schiene nutzen!
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6. Fairer Wettbewerb für Bahnen
1. Externe Kosten internalisieren 2. MWSt harmonisieren, Energie/CO2 Steuer 3. Infrastrukturgebühren nach gleichen Prinzipien 4. Integrierte Planung und Finanzierung der TEN, sozioökonomische Bewertung - Studie EIB 5. Sozialvorschriften und Überwachung harmonisieren
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7. Schlußfolgerungen EU - Erweiterung mehr Verkehr
Modal split und Trends sind nicht nachhaltig Nachhaltigkeit nur mit mehr Schienenverkehr: - Lehren aus USA berücksichtigen - Infrastrukturpolitik (NBS,ABS,Güterstrecken) - Wettbewerbsverzerrungen reduzieren - Kundenorientierte Produkte der Bahnen (z.B. : HGV, KLV; Qualität, …) Schiene hat Zukunft
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