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Kinderfernsehen: Eine Einführung.

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Präsentation zum Thema: "Kinderfernsehen: Eine Einführung."—  Präsentation transkript:

1 Kinderfernsehen: Eine Einführung

2 Unter Kindermedien sind einerseits solche Angebote zu fassen, die Kinder als Zielgruppe haben und von den Produzenten explizit als Angebote für Kinder bezeichnet werden Hierzu gehören im Bereich der ‚alten‘ Medien insbesondere Kinderbücher, -Zeitschriften und -Comics, Kinder- Fernsehen und -Videos (bzw. -DVDs) sowie Kinder-Tonkassetten und weitere für Kinder gedachte Hörmedien Computer, Internet und Mobilkommunikation sind Medienangebote, die dem Sektor ‚neue Medien‘ zugeordnet werden

3 Programmanalysen der verschiedenen Fernsehsender 2001
(Angaben in Prozent) Öffentlich-rechtliche private Information 43% 17,3% Unterhaltung wie Filme, Serien 28,3% 36% Talk-, Gerichtsshows, Quiz- und Gameshows 9,1% 20% Quelle: Krüger und Zapf-Schramm, 2002

4 Kinderprogramm in verschiedenen Sendern, 2000 und 2001
(Angaben in Prozent) ARD ZDF RTL SAT 1 Pro 7 Prozentualer Anteil des Kinderprogramms am Gesamtsendevolumen 2000 7,9 7,0 5,6 3,9 7,3 Gesamtsendevolumen 2001 8,0 6,4 4,8 3,3 4,9 Quelle: Krüger und Zapf-Schramm, 2002

5 Kinderfernsehen 2001 (Stundenanzahl pro Woche) KIKA ca. 91 SuperRTL ca. 80 RTL II ca. 37,5

6 Kinderfernsehen 2001 (Angaben in Prozent) öffentlich-rechtliche TV-Sender 54% private TV-Sender 46%

7 Zeitliche Platzierung des Kinderprogramms (2000/2001) Alle TV-Sender
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Alle TV-Sender ca. 39 ca. 57 ca. 49

8 Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Programmen zeigen sich auch bei
den Sparten innerhalb des Kinderprogramms und seiner inhaltlichen Gestaltung (2000/2001): Öffentlich-rechtliche TV-Sender Private TV-Sender Zeichentrickfilme 50 Std 100Std. Puppenanimationen 40 Std. 6 Std.

9 Tabelle: Werbefernsehen 2000 und 2001
Öffentl.-rechtl. Private ARD ZDF RTL SAT 1 Pro 7 Sendedauer 2000 in Prozent des Gesamtsendevolumens k.A. 1,6 1,8 15,3 16,1 15,8 Sendedauer 2001 in Prozent 1,5 1,4 16,9 18,1 13,4 Sendedauer in Minuten pro Tag 2001 21 232 20 23 243 261 193 Netto-Umsätze in Mio. € 2000, ohne Produktionskosten* 192,8 178,8 1.345,7 982,2 882,5 (Darstellung auf Basis von Krüger & Zapf-Schramm, 2002, S. 178f.) (* Quelle: Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft, 2001, S. 297)

10 Medienverbund und Merchandising
Morgens wacht das Kind in Pokémon-Bettwäsche auf, umgeben von Plüschausgaben der „Poketmonster“, wobei es den dazu passenden Pokémon-Schlafanzug trägt. Beim Frühstück steckt es Pokémon-Sammelbilder aus der Flockenpackung sofort in seinen Pokémon-Rucksack, um in der Schulpause mit Freunden die neuesten Sammelkarten zu tauschen. Nach dem Mittagessen schaut es sich zunächst die TV-Serie an und hört später, wenn die Hausaufgaben mit dem Pokémon-Füller erledigt sind, die Lieblings-CD mit den Pokémon-Liedern an. Beim Einkauf im Supermarkt drängt das Kind seine Mutter bei jedem Artikel mit einem Pokémon-Bildchen zum Kauf. Später sitzt es mit seinen Freunden zusammen, die alle auf ihrem Gameboy Pokémon-Abenteuer bestehen. Im Internet wird vor dem Abendessen die Vorschau für die morgige Pokémon-TV-Folge abgerufen und das Quiz des Tages auf der Homepage des Computerspiels gelöst. Ins Bett geht das Kind nie ohne ein Stück des Pokémon-Films auf Video angeschaut zu haben

11 Medienausstattung von Kindern
Mediengerätebesitz in deutschen Haushalten (Angaben in Prozent) Personen aus Hauhalten mit... Jahr 2001 1. Quartal 2002 Fernsehgerät 98,0 98,1 Radio 97,4 97,5 Plattenspieler 35,5 34,1 Kassettenrekorder 68,5 68,2 CD-Player 69,3 69,7 Videorekorder 67,8 63,7 Videokamera/Camcorder 23,5 22,0 Personalcomputer/Heimcomputer 43,4 46,3 Laptop/Notebook 6,4 7,6 Handy 64,4 69,8 Modem 20,7 –––1) ISDN-Anschluss 14,0 17,6 Telefaxgerät 16,3 16,7 1) wurde nicht erfasst (Quelle: ARD Werbung Sales & Service, 2002a; Daten aus Media-Analyse 2002/I, Media Perspektiven, SWR Medienforschung)

12 (Darstellung auf Basis von Feierabend & Klingler, 2001a, S. 16)
Tabelle: Mediengeräte-Besitz bei 6- bis 12-Jährigen (Angaben in Prozent) Gerätebesitz der Kinder nach Angaben der Erziehungspersonen Ende 2000 Kassettenrekorder 59,0 Radiogerät 48,0 Walkman/Discman 43,0 Gameboy CD-Player 35,0 Fernsehgerät 34,0 Spielkonsole 26,0 Computer (PC, Laptop/Notebook) 18,0 Videorekorder 8,0 Mini-Disc-Rekorder 6,0 Handy TV mit Videotext Internet 4,0 Pay-TV-Abonnement 3,0 (Darstellung auf Basis von Feierabend & Klingler, 2001a, S. 16)

13 1) wurde nicht erfasst (Quelle: Feierabend & Klingler, 2002a, S. 13)
Tabelle: Mediengeräte-Besitz bei 12- bis 19-Jährigen (Angaben in Prozent) Mitte 2000 Mitte 2001 HiFi-/Stereoanlage mit CD-Player 90,0 86,0 Mobiltelefon oder Handy 49,0 74,0 Fernsehgerät 67,0 64,0 Computer bzw. PC 46,0 einzelner CD-Player 41,0 Videorekorder 34,0 32,0 Spielkonsole für den Fernseher 31,0 Internet ----1) 25,0 Mini-Disc-Rekorder 16,0 15,0 MP3-Player 4,0 7,0 1) wurde nicht erfasst (Quelle: Feierabend & Klingler, 2002a, S. 13)

14 1) wurde nicht erfasst (Quelle: Feierabend & Klingler, 2002a, S. 13)
Tabelle: Häufigkeit einzelner Freizeitaktivitäten bei 6- bis 13-Jährigen Angaben in Prozent (Fortsetzung) täglich/fast täglich 2000 täglich/fast täglich Hausaufgaben/Lernen 81,0 Fernsehen 73,0 80,0 Drinnen spielen ----1) 56,0 Freunde treffen 54,0 53,0 Draußen spielen 51,0 Spielen 64,0 Radio hören 30,0 35,0 Musikkassetten, CDs, Schallplatten 32,0 Mit Tier beschäftigen 28,0 26,0 Ausruhen 10,0 19,0 Telefonieren 12,0 18,0 Malen/Zeichnen/Basteln 17,0 Computer 8,0 16,0 1) wurde nicht erfasst (Quelle: Feierabend & Klingler, 2002a, S. 13)

15 Angaben in Prozent (Fortsetzung) 1999 täglich/fast täglich
Tabelle: Häufigkeit einzelner Freizeitaktivitäten bei 6- bis 13-Jährigen Angaben in Prozent (Fortsetzung) 1999 täglich/fast täglich 2000 täglich/fast täglich Buch lesen 15,0 14,0 Hörspielkassetten, -CDs ----1) Gameboy spielen 9,0 12,0 Etwas mit Familie/Eltern 10,0 Sport treiben 13,0 Zeitschriften lesen 8,0 Videospiele/Spielkonsole 7,0 Video sehen 6,0 5,0 Zeitung lesen Musizieren/Musik machen 4,0 Comic lesen Jugendgruppe 3,0 2,0 Briefe schreiben 1,0 Bücherei/Bibliothek 0,0 1) nicht erhoben bzw. abweichende Fragestellung, (Darstellung auf Basis von Feierabend & Klingler, 2001a, S. 7; 2001b, S. 346; 2000c, S. 8)

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