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Dienstleistungsinformatik

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Präsentation zum Thema: "Dienstleistungsinformatik"—  Präsentation transkript:

1 Dienstleistungsinformatik
Prof. Dr. Dietmar Jannach Lehrstuhl XIII

2 Dienstleistungsinformatik? (DLI)
Mögliche Fragestellungen: Informatik für Dienstleistungsunternehmen? "IT in/for the service industry" Informatik als Dienstleistung? "IT (service) management" IT-basierte Dienstleistungen? "e-Services" Service-orientierte Architekturen?

3 Dortmunder DLI-Konzept
IT als Dienstleistung IT-basierte Services Informatik für Dienstleister Wirtschafts- und anwendungsorientiert Disziplinen- und lehrstuhlübergreifend

4 Studienschwerpunkte / Einbettung
Angewandte Informatik Anwendungsfach Dienstleistungsinformatik Bachelor 36 Leistungspunkte Master 30 Leistungspunkte Umsetzungsplan Umsetzung Bachelor-Angebot WS 2008/2009 Einrichtung "Dienstleistungsinformatik-Labor"

5 Konkretisierung Lehrangebot
Bachelorstudium: Webtechnologien Elektronische Geschäftsprozesse und Workflow-Systeme Betriebliche Informationssysteme Betriebswirtschaftliche Grundlagen Masterstudium: IT-Management Technische Vertiefung, z.B. Seminar / Ausgewählte Kapitel Betriebswirtschaftliche Verbreiterung sowie Vertiefung Service-Management, Innovations- und Gründungsmanagement

6 Und die Forschung? Forschungsnähe als Auszeichnungsmerkmal universitärer (Aus-)Bildung Eigener Hintergrund / aktuelle Projekte: "Intelligente" Online-Services Virtuelle Beratung Benutzerspezifische Multimedia-Adaptation Automatisierter Wissenserwerb Geschäftsprozess-Steuerung Umplanung von laufenden Geschäftsprozessen Diagnose und Reparatur von fehlerhaften Workflows

7 Beispiel 1: Virtuelle Beratung

8 Virtuelle Beratung Eine mögliche Form von zukünftigen Online-Dienstleistungen Verfügbarkeit rund um die Uhr Differenzierung vom Mitbewerb "Objektive" Beratung (?) – hohe Qualität Stärkung des Online-Kanals "Turn visitors into buyers" Vertrauen erhöhen - Erklärungen Jedoch: Technische Herausforderungen Organisatorische Herausforderungen

9 Forschungsfragen …. "Intelligente" Interaktion Wissenserwerb
Was tun, wenn kein Produkt passt? Wie erklärt man Vorschläge am besten? Im Hintergrund verschiedene Mechanismen möglich Wie kann die Interaktion personalisiert werden? Benutzer haben unterschiedliches Hintergrundwissen Wissenserwerb Wie kann ich das Fachwissen erfassen und aktuell halten? Graphische Modellierung, automatische Applikationsgenerierung Automatische Extraktion von Produktdaten aus dem Web Evaluierung Wie kann ich sicher sein, dass der Berater "wirksam" ist …?

10 Advisor Suite Projekt Eine integrierte Entwicklungsumgebung für interaktive Beratungsanwendungen graphische Modellierungswerkzeuge verschiedene Algorithmen semi-automatische Generierung von Web-Applikationen Ausgründung eines Unternehmens Kunden: Große Online-Plattformen in Österreich; Banken und Versicherungen Publikationen z. B. An Integrated Environment for the Development of Knowledge-Based Recommender Applications, Intl. Journal of Electronic Commerce, Rapid Development Of Knowledge-Based Conversational Recommender Applications With Advisor Suite, Journal of Web Engineering 6(2) 2007 Comparing recommendation strategies in a commercial context, IEEE Intelligent Systems, 2007

11 Aktuelle Arbeit - Datenextraktion
ALLRIGHT: Automatic Ontology Instantiation from Tabular Web Documents, International Semantic Web Conference ISWC'07

12 Beispiel 2: Multimedia-Service
Ziel: Abruf multimedialer Inhalte im Internet Herausforderungen: verschiedene Endgeräte verschiedene Netzwerke Berücksichtigung von Kunden- präferenzen Adaptierung: Serverseitige Anpassung der Ressourcen

13 Beispiel 3: Störungsmanagement

14 Lösungsansatz "Umplanung"
Erweiterung RCPSP - Modell Modellierung von Interventionen / Prozessalternativen Konzept "Alternative Aktivitäten" Lösungssuche und Optimierung Heuristisches Verfahren, Genetischer Algorithmus "Local Rescheduling" Suchen nach guten Plänen in engem Zeitfenster Publikationen "Extending the RCPSP for Modeling and Solving Disruption Management Problems", Applied Intelligence, to appear. "Handling Alternative Activities in Resource-Constrained Project Scheduling Problems", IJCAI'07 Applying Local Rescheduling in Response to Schedule Disruptions, Annals of Operations Research, to appear

15 Zusammenfassung Dienstleistungsinformatik In der Forschung
Informatik für Dienstleistungsunternehmen Informatik als Dienstleistung Innovative, elektronische Dienstleistungen Anwendungsorientiert und praxisnah In der Forschung Intelligente Beratungssysteme "Reparatur" von gestörten Prozessen

16 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

17 Automatisierte Inhaltsanpassung
Automatisierungsziel: In-Empfangnehmen der Benutzerwünsche und Umgebungsparameter Bestimmung der notwendigen Adaptierungsschritte Durchführung der Adaptierung und Versenden der Inhalte Herausforderungen: Zahlreiche Verfahren (bzw. Programmbibliotheken) zur Anpassung der Inhalte vorhanden - Mehrschritt-Adaptionen notwendig Erweiterbarkeit: Relevante Standards wie MPEG-7 oder MPEG-21 werden weiterentwickelt Neue Codierungsverfahren und Adaptierungsverfahren werden entwickelt Integrierbarkeit: Kompatibilität mit existierenden Standards Verwendung moderner Schnittstellen

18 Lösungsansatz Verwendung "Semantischer Technologien"
Berechnung von Adaptionsplänen "Startzustand": Gegebene Multimedia-Ressource (MPEG-7 Beschreibung) "Zielzustand": Vorhandene "Usage Environment Description" (MPEG-21 Beschreibung) Einbettung in existierende Standards Verwenden von MPEG-7 und MPEG-21 als gemeinsame "Ontologie" Keine Änderungen in Verfahren bei Erweiterung der Standards, Formate, oder Softwarewerkzeuge notwendig Veröffentlichungen z. B. A Knowledge-Based Framework For Multimedia Adaptation, Applied Intelligence, 2006 Knowledge-based Multimedia Adaptation for Ubiquitous Multimedia Consumption, Journal of Network and Computer Applications, 2007


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