Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Schusswaffentechnik des 18. und 19. Jahrhunderts

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Schusswaffentechnik des 18. und 19. Jahrhunderts"—  Präsentation transkript:

1 Schusswaffentechnik des 18. und 19. Jahrhunderts
Seminarkurs Chemie 2006/2007 Schusswaffentechnik des 18. und 19. Jahrhunderts

2 Projektilantrieb durch einen Lauf mit sich ausdehnenden Gasen
Schusswaffen Projektilantrieb durch einen Lauf mit sich ausdehnenden Gasen

3 Keine Schusswaffen Wurfwaffen z.B. - Katapult - Schleuder Bogenwaffen
- kein Lauf - Antriebsenergie nicht von Gasen

4 Feuerwaffen Geschütze Handfeuerwaffen

5 Geschütze 18. und 19. Jahrhundert speziell Kanonen Beispiel: Mörser

6 Handfeuerwaffen Beispiel: Pistole

7 Lafette Gestell zur Montage Transport wesentlich leichter
Pivotierte Gleitlafette: Wandlafette:

8 Projektile Vollkugel Kartätsche Feuerkugel

9 3.1 Gewinnung der Chemikalien
Salpeter Schwefel Holzkohle 75% %-12,5% ,5%-14% Heute: 75% % % -reine Ausgangsstoffe

10 (Kali-)Salpeter Kristallin reine Form Kehrsalpeter
Salpeterhaltige Erde

11 Salpeterhaltige Erde Filterung mit Stroh und Reisig
Lösen von Fetten & organischen Stoffen 2 x Sieden & Abschieden Kristallisierung zum Rohsalpeter 3 x Läutern um andere Salze zu lösen Sieden & Sieben → Pulverform

12 Ausschließlich bergmännisch in Italien gewonnen → Stangenschwefel

13 (Holz-) Kohle Hanfstengeln Erle

14 3.2 Herstellung des Pulvers
} Stark zerkleinert Innig vermischt Bessere Kraftwirkung Entmischte sich leicht Zog Feuchtigkeit an →Körnung

15 4. Reaktion und Rückstände
Bei der Reaktion dient hier das Kalisalpeter als Sauerstofflieferant, kann aber auch Natriumsalpeter sein Verbrennungsgeschwindigkeit von 300 bis max. 600 m/s (je nach Mischung) Rauchschwadenvolumen: (Nur bei Normalbedingungen): 337 l/kg

16 Bestimmung der Molaren Masse von Schwarzpulver 75% KNO3 93,0g/mol
10% S ,0g/mol 15% C ,1g/mol M = (0,75 * 93g/mol) + (0,10 * 32,1g/mol) + (0,15 * 12,0g/mol) = 74,7 g/mol M = 74,76 g/mol  Molare Masse von Schwarzpulver ca. 75g/mol

17 Das Schwarzpulver verbrennt sehr schnell.
mSchwarzpulver = 0,06g Das Schwarzpulver verbrennt sehr schnell. Durch das entstehende Gas wir der Zylinder nach oben gedrückt. Im Reagenzglas entstehen Rückstände. Ergebnis: Bei 0.06g entstehen 13ml Volumen  l/kg (Abweichung wegen der Vielfalt der Schwarzpulverarten usw.) Abweichung um vom literaturwert

18 Δ rHm = M/m * (ch2o + CK) * ΔT
Das Schwarzpulver im Reagenzglas wird mit einem heißen Draht entzündet und erwärmt das Wasser. Anhand der Formel: Δ rHm = M/m * (ch2o + CK) * ΔT Ergebnis: Anfangstemperatur H2O = 23°C Temperatur H2O nach Verbrennung des Schwarzpulvers = 26.8 °C Ch2o = kj/(kg*K) Ck = 120 j/K Temperaturunterschied = 3.8 °C Molare Reaktionsenthalphie (Werte in Formel eingesetzt) = kJ/mol Literaturwert = kJ/mol

19 Wirkung auf Waffen Nach der Reaktion bleiben Sulfate und Salpeter und Nitrate übrig, die bei Feuchtigkeit sauer reagieren und die Waffe angreifen, und z.B. den Lauf zerstören.


Herunterladen ppt "Schusswaffentechnik des 18. und 19. Jahrhunderts"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen