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Inter- KULTUR- elles Lernen 1. Was ist Kultur? 2. Das Eisberg-Modell 3. Interkulturelles Lernen 4. Interkulturelles Lernen und Erlebnispädagogik  Praxisbeispiel.

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Präsentation zum Thema: "Inter- KULTUR- elles Lernen 1. Was ist Kultur? 2. Das Eisberg-Modell 3. Interkulturelles Lernen 4. Interkulturelles Lernen und Erlebnispädagogik  Praxisbeispiel."—  Präsentation transkript:

1 Inter- KULTUR- elles Lernen 1. Was ist Kultur? 2. Das Eisberg-Modell 3. Interkulturelles Lernen 4. Interkulturelles Lernen und Erlebnispädagogik  Praxisbeispiel studium generale Erlebnispädagogik Anna-Lena Kotsch

2 Interkulturelles Lernen

3 1. Was ist Kultur?  lateinisch: colere = bebauen, bestellen, pflegen  Jede Kultur hat ihre Besonderheiten und ihre eigenen, für sie typischen Orientierungen.  Diese prägen die Angehörigen einer Kultur und formen deren Identität.  Diese Orientierungen beeinflussen das Wahrnehmen, Denken, Werten und Handeln aller ihrer Mitglieder und definieren ihre Zugehörigkeit zur Gesellschaft Interkulturelles Lernen

4 „Kultur“ nach dem Kulturwissenschaftler Alexander Thomas: „Kultur ist ein universelles, für eine Gesellschaft, Organisation und Gruppe aber sehr typisches Orientierungssystem. Dieses wird aus spezifischen Symbolen gebildet und in der jeweiligen Gesellschaft, Gruppe usw. tradiert*. Es beeinflusst das Wahrnehmen, Denken, Werten und Handeln aller Mitglieder und definiert somit deren Zugehörigkeit zur Gesellschaft.“ *tradiert = überliefert Definition Interkulturelles Lernen

5 Definition nach Trompenaars (Niederländischer Psychologe): Er sagt: „Ein Fisch spürt erst dann, dass er Wasser zum Leben braucht, wenn er nicht mehr darin schwimmt. Unsere Kultur ist für uns wie das Wasser für den Fisch. Wir leben und atmen durch sie.“ Definition Interkulturelles Lernen

6 Bestandteile von Kultur Interkulturelles Lernen

7 Bestandteile von Kultur Interkulturelles Lernen

8 2. Das Eisberg-Modell Interkulturelles Lernen

9 Kultur ist wie ein Eisberg:  weniges ist direkt sichtbar  vieles auf den ersten Blick unsichtbar Konsequenzen:  Wir sind uns nur zu einem kleinen Teil bewusst, welcher mentalen Programmierung wir ausgesetzt sind.  Wie wir uns dadurch von kulturell andersartig geprägten Menschen unterscheiden, hängt vom nicht-sichtbaren Teil ab. Interkulturelles Lernen

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11 Treffen Menschen aus verschiedenen Kulturen aufeinander, neigen sie dazu, das Verhalten des Gegenübers anhand ihrer eigenen Werte und Einstellungen zu interpretieren. Dadurch können z. B.  Vorurteile oder Missverständnisse entstehen Wir sehen unsere Umwelt, unsere Mitmenschen und uns selbst durch die Brille unserer eigenen kulturellen Prägung. Und so ist es auch mit unseren Partnern oder Gegenübern aus anderen Kulturen. Interkulturelles Lernen

12 3. Interkulturelles Lernen  Interkulturelles Lernen schließt ein, dass wir :  nicht bewerten  nicht versuchen, etwas als normal oder unnormal einzustufen, sondern das Andere, den Fremden, als einen Teil des Ganzen zu sehen  Interkulturelles Lernen hat als Basis die Anerkennung der doppelten Normalität des Fremden (Hans Hunfeld)  D.h., den fremden Anderen in seiner Eigenheit wahrnehmen und anerkennen, eine respektvolle Nähe und Distanz zugleich ermöglichen und so die Bedingungen für einen interkulturellen Dialog schaffen  zeigt sich auch in der Fähigkeit, das Eigene zu erkennen und darüber zu reflektieren. Interkulturelles Lernen

13 3. Interkulturelles Lernen Ein erfolgreicher Umgang mit fremden Kulturen erfordert interkulturelle Kompetenz, d.h.: Verständnis für die eigene und die fremde Kultur Thematisieren, reflektieren, erkennen und verstehen lernen der eigenen Kultur Thematisieren, reflektieren, erkennen und verstehen lernen der fremden Kultur Die Fähigkeit, einen Sachverhalt aus mehreren Perspektiven betrachten zu können, betrachten zu können Die Bereitschaft, sich mit der eigenen Sichtweise kritisch auseinander zu setzen Die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in das Denken und Fühlen anderer Menschen hineinzuversetzen. Interkulturelles Lernen

14 4. Interkulturelles Lernen und Erlebnispädagogik These 1 – Durch erlebnispädagogische Methoden kann eine fremde Kultur schneller begreifbar gemacht werden! These 2 – Erlebnispädagogische Methoden beschleunigen Gruppenprozesse! Interkulturelles Lernen

15 These 3 – Erlebnispädagogische Methoden fördern die Bereitschaft, sich auf Unbekanntes einzulassen und Herausforderungen anzunehmen! These 4 – Bei erlebnispädagogischen Aktionen werden die unterschiedlichen Fähigkeiten Einzelner in der Gruppe gezielt und effektiv eingesetzt! These 5 – Erlebnispädagogische Methoden unterstützen in besonderem Maße die Kommunikationsfähigkeit in der Gruppe. Nonverbale Kommunikation wird als verbindendes Mittel erlebt! Interkulturelles Lernen

16 Fazit  Erlebnispädagogik = möglichst authentische und realistische Situationen schaffen und simulieren  Dadurch viele Interaktionsfelder, die aktiv erlebt und erfahren werden (gegenseitig helfen, gemeinsam Probleme lösen und in der Gruppe reflektieren, auswerten und transferieren)  Durch Intensität der Erfahrungen werden Emotionen geweckt, die zu gegenseitigem Verständnis beitragen und Toleranz, Solidarität und das Miteinander fördern. Interkulturelles Lernen ist:  ein MUSS in der wachsenden multikulturellen Gesellschaft  ein spannender und faszinierender Aufgabenbereich der Erlebnispädagogik Interkulturelles Lernen

17 http://lehrerfortbildung- bw.de/bs/bsa/bgym/lehrgang/definition/ http://www.interkulturelleslernen.eu/ http://www.bertelsmann- stiftung.de/bst/de/media/xcms_bst_dms_17145_17146_2.pd f Zeitschrift: Erleben & Lernen, Interkulturelles Lernen, Heft 1, Jahrgang 2008 https://www.dija.de/uploads/pics/Weltfreundschaft_stockx chng_speculator.jpg Quellen Interkulturelles Lernen


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