Aktiv im Betrieb Vertrauensleutearbeit gestalten

Präsentation zum Thema: "Aktiv im Betrieb Vertrauensleutearbeit gestalten"—  Präsentation transkript:

1 Aktiv im Betrieb Vertrauensleutearbeit gestalten
Unterlagen für die Bildungsarbeit Aktiv im Betrieb Vertrauensleutearbeit gestalten

2 Gliederung Organisationsstruktur der IG BCE
IG BCE-Vertrauensleutearbeit Wahl der Vertrauensleute Der Vertrauenskörpervorstand Der Vertrauenskörper im Betrieb Die IG BCE in der Region Bildung. Macht. Politisch. – Bildung für Vertrauensleute Zielgruppenarbeit Unterstützung für Vertrauensleute

3 „Aktive Vertrauensleute sind die Botschafter der IG BCE“
1. Die Organisationsstruktur der IG BCE „Aktive Vertrauensleute sind die Botschafter der IG BCE“ Michael Vassiliadis IG BCE-Vorsitzender „Gestaltung bei den Wurzeln unserer Organisation“ Bei den Vertrauensleute-Wahlen geht es um die: Ralf Sikorski Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der IG BCE

4 Die IG BCE gliedert sich in: Ortgruppen und Vertrauenskörper Bezirke
1. Die Organisationsstruktur der IG BCE Die IG BCE gliedert sich in: Ortgruppen und Vertrauenskörper Bezirke Landesbezirke Hauptvorstand Organe der Vertrauenskörper sind: Vertrauenskörper Vertrauenskörpervorstand Wichtig für Vertrauenskörper und VL-Arbeit ist der § 28 der Satzung der IG BCE

5 Vertrauensleutearbeit im Betrieb
2. IG BCE-Vertrauensleutearbeit Vertrauensleutearbeit im Betrieb Vertrauensleute sind: Das Gesicht der IG BCE im Betrieb Betriebliche Seismographen Kompetente Ansprechpartner/-innen Ein starkes IG BCE-Netzwerk Akteure in Meinungsbildungsprozessen Multiplikatoren Vertrauensleutearbeit soll Gewerkschaft im Betrieb erlebbar machen Solidarität und Wir-Gefühl sind die entscheidenden Grundpfeiler der VL-Arbeit Kommunikation ist das A und O für Vertrauensleute

6 2. IG BCE-Vertrauensleutearbeit

7 3. Wahl der Vertrauensleute

8 Der Vertrauenskörpervorstand

9 Aufgaben des Vertrauenskörpers
5. Der Vertrauenskörper im Betrieb Aufgaben des Vertrauenskörpers Mitglieder über Beschlüsse und die Inhalte der Gewerkschaftspolitik zu informieren Durchführung von Mitglieder- und/oder Vertrauensleuteversammlungen Mitglieder zu werben Verteilung von Informationsmaterialien Unterstützung des Bezirks z. B. 1. Mai Bezirk über wichtige Vorgänge im Betrieb informieren Aufstellen der Tarifforderung und Unterstützung bei Tarifaktionen Verschiedene Wahlen vorbereiten und Vorschlagslisten aufstellen Aktiv sein im Betrieb

10 Aufgaben des Vertrauenskörpers
5. Der Vertrauenskörper im Betrieb Aufgaben des Vertrauenskörpers

11 Rechtlicher Schutz der Vertrauensleutearbeit
3. Wahl der Vertrauensleute Rechtlicher Schutz der Vertrauensleutearbeit Grundgesetz Artikel 9 Absatz 3 schützt das Recht des Einzelnen, Gewerkschaftsmitglied zu sein und als solches aktiv zu werden Vertrauensleute dürfen während der Arbeitszeit an ihrem Arbeitsplatz: Informationsmaterialien verteilen Werbegespräche führen Aushänge machen Arbeitsablauf und Betriebsfrieden dürfen zu keiner Zeit gestört werden Schutz der Vertrauensleutearbeit im Betrieb: BAG-Urteil vom , AZ 1 BvR 601/92 BAG-Urteil vom , 1AZR 460/04 und 1AZR 461/04 ILO-Übereinkommen 135 Artikel 5

12 Leitfragen zur Planung der Arbeit
5. Der Vertrauenskörper im Betrieb Leitfragen zur Planung der Arbeit Aufgaben und Verbindlichkeiten Unsere Ressourcen Die betriebliche Wirkung Unsere Strategie Die Zusammenarbeit mit anderen Unser Ziel Aufgaben und Verbindlichkeiten: Wie organisieren wir unsere kontinuierlichen Aufgaben; wer übernimmt welche Verantwortung? Unsere Strategie: Welche Schwerpunkte wollen wir angehen? Unser Ziel: Was wollen wir erreichen? Schritte zur Zielerreichung: Wie teilen wir die Arbeit und die Verantwortung auf? Unsere Ressourcen: Wie nutzen wir unsere (persönlichen) Stärken? Die betriebliche Wirkung: Wie soll unsere Öffentlichkeitsarbeit aussehen? Die Zusammenarbeit mit anderen: Wie wollen wir das Zusammenspiel mit Betriebsrat, Bezirk und Ortsgruppe gestalten? Qualifizierung: Was brauchen wir an Kompetenzen und wie qualifizieren wir uns? Schritte zur Zielerreichung Qualifizierung

13 Ein starkes Team: Vertrauensleute und Betriebsrat
5. Der Vertrauenskörper im Betrieb Ein starkes Team: Vertrauensleute und Betriebsrat Informationsaustausch verbindlich regeln Freistellungsmöglichkeiten für die gewerkschaftliche Arbeit nutzen Anregungen zum Austausch mit dem Betriebsrat: Wie soll die wechselseitige Information aussehen? Wie können Gemeinsamkeiten und Unterschiede genutzt werden? In welchen Handlungsfelder wird eine gemeinsame Strategie verfolgt? Wie sieht die gegenseitige Unterstützung aus? Wie sieht die Zusammenarbeit im Bezirk, in der Stadt oder Region aus?

14 Zusammenarbeit Ortsgruppe und Vertrauenskörper
6. Die IG BCE in der Region Zusammenarbeit Ortsgruppe und Vertrauenskörper

15 Politische und betriebliche Handlungsfelder
6. Die IG BCE in der Region Politische und betriebliche Handlungsfelder

16 6. Die IG BCE in der Region „Wir möchten mit Regionalforen die Kraft von ehrenamtlicher Arbeit bündeln“ Michael Vassiliadis IG BCE-Vorsitzender Aus Sicht von Gewerkschaftsforscher Prof. Dr. Jürgen Prott wird die Arbeit vor Ort immer wichtiger. Gewerkschaften sind in der Bevölkerung als unverzichtbare Vertreter der Arbeitnehmer nach wie vor akzeptiert. „Auf diesem Image kann man aufbauen, wenn es darum geht, in der Region Akzente zu setzen und in die Offensive zu gehen“

17 Regionalforum – gemeinsame Potenziale nutzen
6. Die IG BCE in der Region Regionalforum – gemeinsame Potenziale nutzen Aufgabe Regionalforen: Koordinierung der regionalen Aktivitäten Initiierung betrieblicher Themen Förderung der Projekt- und Zielgruppenarbeit Professionalisierung der regionalen Kampagnenfähigkeit Wirksame regionale Öffentlichkeitsarbeit

18 Check zum regionalen Umfeld
6. Die IG BCE in der Region Check zum regionalen Umfeld Leitfragen für Themen und Handlungsfelder Welche Themen sind aktuell und brennen unter den Nägeln? Welche Themen sind in naher Zukunft relevant? Welches sind Schnittpunktthemen wie z. B. Standortsicherung, Energieversorgung oder Umweltschutz? Wo sind noch Potentiale zu erschließen?

19 6. Die IG BCE in der Region

20 Rechte und Pflichten der Beschäftigten
7. Bildung. Macht. Politisch. – Bildung für Vertrauensleute Aktiv im Betrieb – Bildung für Vertrauensleute Unfallverhütung, Gesundheitsschutz, Betriebssicherheit, Arbeitsschutz, betrieblicher Umweltschutz Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb Rechte und Pflichten der Beschäftigten Tarifverträge Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen Mitgliederwerbung

21 Bildung für Vertrauensleute
7. Bildung. Macht. Politisch. – Bildung für Vertrauensleute Bildung für Vertrauensleute Jährliche Bildungsplanung ist Pflicht Bildungszeit/Bildungsurlaub nutzen (Freistellung für Seminare nach Gesetzen einzelner Bundesländer, außer Bayern und Sachsen) Besuch von bezirklichen und landesbezirklichen Seminaren für eine erfolgreiche Vertrauensleutearbeit im Betrieb VL-Seminare im Zentralen Bildungsprogramm sind zum Beispiel: Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis Tarifpolitik Geschichte der Arbeiterbewegung …

22 Zielgruppenarbeit für Vertrauensleute
Auseinandersetzung mit Stimmungen und Problemen der Mitglieder und einzelner Beschäftigungsgruppen in den Betrieben Anliegen erkennen und mit Zielen und Themen der IG BCE verbinden Thema festlegen und Prioritäten setzen in Hinblick auf Erfolge und Profilschärfung Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und dem Bezirk organisieren Thema als Schwerpunkt der VL-Arbeit definieren Auswertung und Erfolge sichtbar machen Quelle aller ClipArt: openclipart.org

23 Materialien und Links für Vertrauensleute
9. Unterstützung für Vertrauensleute Materialien und Links für Vertrauensleute Satzung der IG BCE, IG BCE-Richtlinie Vertrauensleute, Tarifverträge IG BCE und Abteilung Bildung und Gewerkschaftsgeschichte von der Hans-Böckler-Stiftung Bildungsurlaub vom Deutschen Gewerkschaftsbund Gegenblende vom Deutschen Gewerkschaftsbund Für Bildungsobleute: Bildungsblog (Zugang durch an

24 Ansprechpartner/-in Ansprechpartner/-in im Betrieb:
9. Unterstützung für Vertrauensleute Ansprechpartner/-in Ansprechpartner/-in im Betrieb: Ansprechpartner/-in im Bezirk: