Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

POLYCOM - Schulung Ablösung Kanal 8

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "POLYCOM - Schulung Ablösung Kanal 8"—  Präsentation transkript:

1 POLYCOM - Schulung Ablösung Kanal 8
Achtung Geräte noch nicht einschalten !!! Danke

2 Herzlich Willkommen zur im Zusammenhang mit der Ablösung von Kanal 8
POLYCOM-Schulung im Zusammenhang mit der Ablösung von Kanal 8

3 Jeder Teilnehmer kann eine Alarm Quittierung via OG595 durchführen
kann das TPH700 in den Grundfunktionen gemäss Ausbildungsunterlagen bedienen kann seine Organisation gemäss Ausbildungsunterlagen instruieren kennt die POLYCOM Betriebsarten

4 Themen POLYCOM – Schulung 2011:
Begrüssung Ablösung Kanal 8 Gerätverteilung, Administratives Was Ist POLYCOM Gerätebedienung TPH 700 Praktisches Arbeiten mit POLYCOM Info ELZ Polizei BL Verwendungszwecke (OG, Dir, IDR) Verbindungen BORS Kosten, Ansprechpartner, zusätzliche Geräte Geräteunterhalt, Reparaturen Fragen und Antworten Tipps und Tricks - Schlusswort

5 Quittierungen / Verbindungen zur ELZ sind dann nur noch via
Ablösung Kanal 8 Auf Ende September 2011 wird die Infrastruktur für den analogen Kanal 8 „abgestellt“ Quittierungen / Verbindungen zur ELZ sind dann nur noch via via POLYCOM OG 595 möglich (oder Telefon/Natel) Alle Feuerwehren BL werden für die Quittierung mit einer entsprechenden Anzahl POLYCOM-Geräte ausgerüstet. Beschaffung und Unterhalt zu Lasten Kanton. Kanal 8  Kündigung oder als Ausweichkanal verwenden

6 Geräteverteilung, Administratives
Handgerät TPH 700 mit Akku Ladegerät

7 Geräteverteilung, Administratives
Stüpt-FW Spez.-Stüpt (Pratteln, ABC, Birsfelden) 3 Verbunds-FW 5 Orts-FW Betriebs-FW Kat. II+III 2 Betriebs-FW Kat. I 0

8 Geräteverteilung, Administratives
Bitte Geräteanzahl und Zubehör überprüfen, sowie Lieferschein unterzeichnen. Besten Dank.

9 Wie funktioniert POLYCOM Gerätebedienung TPH 700
Was ist POLYCOM Was ist POLYCOM Wie funktioniert POLYCOM Gerätebedienung TPH 700  TPH Kaderausbildung

10 Entwicklung und Aufbau Sprechfunkverkehr
Ablauf der Schulung Entwicklung und Aufbau Sprechfunkverkehr Hand- und Mobilfunkgerät G2/G3 Gerätekenntnisse und Menüführung Betriebsarten und Dienste Direkt Relais System Spezialitäten G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Schulung als Puzzle auffassen: Aus vielen Puzzle-Teilen soll am Ende der Schulung ein Gesamtbild ergeben! Ist dies nicht der Fall, einzelne Themen nachschulen…

11 Entwicklung und Aufbau
G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

12 Ausbaustand Netz Schweiz
G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Schweizweites Projekt, welches im Aufbau begriffen ist GWK (Grenzwachtkorps) war Vorreiter Aktuellste Version unter

13 BORS Behörden und Organisationen für Rettung und Sicherheit Grenzwache
Einsatz POLYCOM Grenzwache Gesundheitswesen Armee (Mil Sich) Polizei Behörden und Organisationen für Rettung und Sicherheit BORS Dienste G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Unter Dienste fallen Tiefbauamt, NSNW, KKS, Gemeinde- und Regionalführungsstäbe. Securitas, Bahnpolizei, Bergretter etc. gehören nicht darunter!!! Luftrettung Zivile Führungsorgane Feuerwehr Zivilschutz

14 Übersicht Betriebsarten
Systembetrieb ELZ Direktbetrieb Relaisbetrieb G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Übersicht über die drei Betriebsarten im POLYCOM. Kurz erklären, dass DIR keine zusätzliche Infrastruktur benötigt. IDR benötigt immerhin den IDR-Koffer und Systembetrieb benötigt die ganze Infrastrukur. Die einzelnen Betriebsarten werden im Detail vorgestellt.

15 Nummerierung der Endgeräte Übersicht (R F S I)
R = Regionalnetz 3- stellig F = Flotte 1- stellig S = Subflotte 1- stellig I = Individuell 4- stellig Beispiel: R R R F S I I I I G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Jedem Endgerät ist eine eindeutige Nummer zugewiesen. Dadurch wird das Gerät identifizierbar. Auf der ELZ sind sämtliche Funkgeräte mit einer Alias hinterlegt. Somit muss bei der Alarmquittierung bei den Feuerwehren KEIN 5-Tonruf (Selektiv) mehr ausgelöst werden!!! 1 4 1 2 2 1 2 3 Kt BL Pol Bereich Funkgerät

16 Nummerierung der Endgeräte Regionalnetz (R R R)
111 AG 201 GR 1 301 TG 121 AR 202 GR 2 311 TI 1 131 AI 203 GR 3 312 TI 2 141 BL 204 GR 4 321 UR 151 BS 211 JU 1 331 VD 1 161 BE 1 212 JU 2 332 VD 2 162 BE 2 221 LU 1 341 VS 1 163 BE 3 222 LU 2 342 VS 2 164 BE 4 231 NE 343 VS 3 171 FR 1 241 NW 351 ZG 172 FR 2 251 OW 361 ZH 1 181 GE 261 SG 1 362 ZH 2 191 GL 262 SG 2 371 FL 271 SH 281 SZ 291 SO G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Geräte der gelb markierten Teilnetze können im RN Baselland vorkommen.

17 Nummerierung der Endgeräte Flotte und Subflotte (F S)
Reserve Reserviert 1 GWK 2 Polizei 3 Bund, Armee 4 Zivilschutz 5 Feuerwehr 6 Gesundheitswesen 1-9 Regelung Kanton 7 Dienste 8 Andere 9 G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

18 Verschlüsselungsprinzip
End to End Verschlüsselung Systemverschlüsselung Direkt / IDR Verschlüsselung Überverschlüsselung (Nur bei Polizeigeräten möglich!) G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 End to End: Grundsätzlich wird immer Verschlüsselt gesendet. Systemverschlüsselung: Beim Einschalten der Geräte melden sich diese am System an (wie PC‘s am Server). Dabei werden die Berechtigungen geprüft und auch der aktuelle Systemschlüssel wird übertragen. Deshalb benötigen die Geräte ca s „Aufstartzeit“ gegenüber den Analogen Funkgeräten welche nach ein paar wenigen Sekunden Betriebsbereit sind. Direkt / IDR Verschlüsselung: Auch im DIR / IDR –Modus wird verschlüsselt gesendet. Überverschlüsselung: Die Polizei kann zusätzlich im Direktmodus (DIR) zur "normalen" Verschlüsselung bei speziellen Einsätzen (WEF, Personenschutz etc.) eine sogenannte Überverschlüsselung einschalten. Bei allen anderen Teilnehmern (Flotten) ist diese Funktion gesperrt. Entsprechend ist dies auch nur bei der Polizei zu schulen…

19 Verschlüsselungsprinzip
PK = Project Key TMK = Terminal Master Key TKK = Terminal Key of Key DMK = Direct Mode Key Überverschlüsselung (Nur bei Polizeigeräten möglich!) 4 Jahre täglich ewig G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Der PK wurde vom Projektteam POLYCOM Schweiz vergeben. Damit wird sichergestellt, dass alle Regionalnetze in der Schweiz untereinander/ miteinander Kommunizieren können. Der TMK ist von Regionalnetz zu Regionalnetz unterschiedlich. Dieser Schlüssel muss alle 4 Jahre neu programmiert werden. Vergleichbar mit Lebensmittel „zu Verbrauchen bis…“ Der TKK wird beim Anmelden des Gerätes vergeben. Dieser ändert sich täglich und wird auch bei einem Einsatz über 24h automatisch aktualisiert. Der Anwender kann zu jeder Zeit kommunizieren. Der DMK hat kein Ablaufdatum und ist somit ewig gültig. Die Überverschlüsselung ist nur bei den Geräten der Polizei Basel-Landschaft anwendbar. individuell

20 Funkgeräte-Entwicklung Prototyp ?
G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 2

21 Funkgeräte-Entwicklung
S1 PRO Smart TPH 700 TPH 600 G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 G – G – G –

22 Funkgeräte Generation G3
TPH 700 TPH 600 TPM 700 G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Das TPM700 entspricht dem TPH700, einfach auf die Seite gelegt, Display und Tastatur angepasst. Die Bedienung der G3-Geräte ist identisch, wer das Mobile bedienen kann, kann auch das Handy bedienen!

23 Sprechfunkverkehr G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1
Diese Sequenz dient der Grundausbildung oder auch zur Wiederholung/ Auffrischung…

24 Übermitteln von Meldungen
Verbindung aufbauen D denken D drücken S schlucken S schauen (rote LED) G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Durch die Zeitverzögerung im Systembetrieb muss dies unbedingt angewendet werden, da sonst der Satzanfang fehlt! Kann bei einer Funkübung geschult werden, zumindest vorzeigen! S sprechen

25 Gerätekenntnisse und Menüführung
Hand- und Mobilfunkgerät G3 Gerätekenntnisse und Menüführung G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 25

26 Konventionen Was bedeutet was?
Zeichen Bedeutung Transition, vom Startzustand zum Endzustand Achtung, hier geschieht es, davon sprechen wir Druck auf Taste Menü Multifunktionstaste "Menü" dann die Ziffer "6" und anschliessend die Ziffer "2" drücken G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 26

27 Betriebliche Kenngrössen
Technische Daten TPH 700 Betriebliche Kenngrössen Abmessungen ohne Antenne 164 x 61 x 40 mm Abmessungen mit Antenne 224 x 61 x 40 mm Länge Antenne 87.3 mm Gewicht mit Akku 390 g Akku Spannung 7.4 V Akku Kapazität 1.8 Ah Autonomie ~ 12 h (Stby 60%, Rx 35%, Tx 5%) Display Farben, x 160 Pixel G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Wichtig an dieser Folie ist die Akkulaufzeit von ca. 12h! Akku-Ladezeit mit Gerät max. 5 Std. ohne Gerät max. 3 Std.

28 Frequenzbereich 380 bis 430 MHz Übertragungsart Halbduplex / Simplex
Technische Daten TPH 700 Funkdaten Frequenzbereich 380 bis 430 MHz Übertragungsart Halbduplex / Simplex Kanalabstand 10 kHz Kanalübertragung 8 Kbit / s Sendeleistung max. 2 W Modulation GMSK (Gaussian Minimum Shift Keying) Umgebungsbedingungen Temperatur -20°C / +60°C Feuchtigkeitsschutz IP56 G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Sendeleistung 2W: Analoge Handfunkgeräte der Feuerwehren dürfen mit max. 2,5W betrieben werden! Somit keine erhebliche Abweichung vom Analogfunk (0.5W werden durch die höhere Frequenz von 400MHz „kompensiert“). Feuchtigkeitsschutz IP56: Bedeutet, dass das Gerät gegen Spritzwasser geschützt ist. Nicht gegen Untertauchen!!! GMSK (Gaussian Minimum Shift Keying) Die Frequenzumtastung (englisch Frequency Shift Keying, FSK) ist eine Modulationstechnik und dient der Übertragung von Digitalsignalen. Bei der Frequenzumtastung wird die Trägerfrequenz einer periodischen sinusförmigen Schwingung zwischen einem Satz unterschiedlicher Frequenzen verändert Gaussian Minimum Shift Keying und Gaussian Frequency Shift Keying ist ein FSK-Verfahren mit vorgeschaltetem Gauß-Filter. Dadurch werden die steilen Flanken von digitalen Signalen abgeflacht, was dazu führt, dass die hochfrequenten Anteile des Signales wegfallen. Dadurch wird für die Übertragung des Signals weniger Bandbreite benötigt. IP-Schutzklassen

29 Betriebliche Kenngrössen Stromversorgung 13.2 V
Technische Daten TPM 700 Betriebliche Kenngrössen Stromversorgung V Stromaufnahme Senden max. 4 A Empfangen max. 0.5 A Display Farben, x 128 Pixel Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30°C / +60°C (+40°C / 95 %RF) Feuchtigkeitsschutz IP54 G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

30 Frequenzbereich 380 bis 430 MHz Übertragungsart Halbduplex / Simplex
Technische Daten TPM 700 Funkdaten Frequenzbereich 380 bis 430 MHz Übertragungsart Halbduplex / Simplex Kanalabstand 10 kHz Kanalübertragung 8 Kbit / s Sendeleistung max. 10 W Modulation GMSK (Gaussian Minimum Shift Keying) G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 GMSK (Gaussian Minimum Shift Keying) Die Frequenzumtastung (englisch Frequency Shift Keying, FSK) ist eine Modulationstechnik und dient der Übertragung von Digitalsignalen. Bei der Frequenzumtastung wird die Trägerfrequenz einer periodischen sinusförmigen Schwingung zwischen einem Satz unterschiedlicher Frequenzen verändert Gaussian Minimum Shift Keying und Gaussian Frequency Shift Keying ist ein FSK-Verfahren mit vorgeschaltetem Gauß-Filter. Dadurch werden die steilen Flanken von digitalen Signalen abgeflacht, was dazu führt, dass die hochfrequenten Anteile des Signales wegfallen. Dadurch wird für die Übertragung des Signals weniger Bandbreite benötigt.

31 Geräteaufbau TPH 700 Lautstärkeregelung Notruf Kurzwahl-Tasten
Lautsprecher Registrierungsanzeige (grün, blinkend) Sendeanzeige (rot, permanent) Sprechtaste Sprechen oder Abheben Navigationstaste (links, rechts, oben, unten) Multifunktionstasten (links, rechts) ENDE Gesprächsende oder Rufablehnung G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Mikrofon EIN / AUS Abheben Alphanumerisches Tastenfeld Schnellwahltaste Anschluss Ladegerät

32 Geräteaufbau TPH 700 Lautstärkeregelung Kurzwahl-Tasten
Zubehöranschluss Externe Antenne Sprechtaste Sprechen oder Abheben G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Akku-Abdeckung

33 Geräteaufbau TPM 700 Navigationstaste (links, rechts, oben, unten)
ENDE Gesprächsende oder Rufablehnung Ein/Aus Lautstärkeregelung Alphanumerisches Tastenfeld Sendeanzeige (rot, permanent) ENDE Gesprächsende oder Rufablehnung Sendeanzeige (rot, permanent) Notruf Mikrofon Sendetaste Ohrhöhreranschluss G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Multifunktionstasten (links, rechts) Lautsprecher Ein/Aus Lautsprecher Registrierungsanzeige (grün, blinkend) Ruf senden / annehmen

34 Menü Abc Display TPH 600 / TPH 700 / TPM 700
G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Durch drücken der roten Hörertaste kommt man in den Standby-Modus. Dabei ist das Gerät in keiner Kommunikationsart eingewählt und auch nicht erreichbar. Das Display sieht bei der 3. Generation gleich aus. Gewisse Funktionen und Menüeinstellungen können nur im Standby-Modus vorgenommen werden!

35 Bedienung Drehwahlschalter – Lautstärke
Zurück G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

36 Bedienung Navigationstaste
Cursor hoch aktueller Ordnerinhalt Menüpunkt verlassen Direktmodus Menüpunkt eintreten Gruppe Cursor tief Profil G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Die Mobiltelefone von Nokia haben auch solch eine Navitaste…

37 Bedienung Menüpunkt – aktiv / inaktiv
Laut Diskret Verfügbar 1 Verfügbar 2 Zurück Aktivier Profil Normal Cursor auf Menüpunkt inaktiver Menüpunkt aktiver Menüpunkt G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

38 Bedienung Multifunktionstaste links und rechts
Nachrichten Kurzwahlspei. Anrufliste Netzkommuni. Direktmodus Einstellungen Identität Zurück Eintret. Menü Multifunktionstaste links G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Wie bei einem Mobiltelefon sind unter dem Display Multifunktionstasten vorhanden.

39 Bedienung Menüstruktur
Nachrichten SMS lesen Kurzwahlspeicher Kurzwahlspeicher verwalten Anrufliste empfangene, gesendete und verpasste Rufe verwalten Netzkommunikation Bevorzugte Kommunikation Direktmodus Sendeleistung, Netzmonitor Einstellungen Netz, Benutzerprofil, Endgeräteinstellung Identität RFSI, Seriennummer, Serviceklasse, Hardware und Software Sicherheit Hauptverschlüsselung, Überverschlüsselung und Tastatur sperren G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Menü 8 – Sicherheit – Überverschlüsselung ist nur bei der Polizei Basel-Landschaft frei geschaltet!

40 Bedienung Schnellwahltaste
G222 Pol 1 Zurück Ok programmierte Schnellwahltaste ca. 1 Sek. drücken G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Es können die Tasten 1-9 als Schnellwahltasten belegt werden. Siehe separate Anleitung.

41 Bedienung Schnellwahltasten – verwalten
G013 K CH A3 Menü Abc Menü - 2 Schnellwahl wählen und eintreten Speicherposition wählen G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Option

42 Bedienung Kurzwahlspeicher – verwenden
G013 K CH A3 Menü Abc G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

43 Bedienung Kurzwahlspeicher – verwenden
Alle Gruppe Privat Telefon Ordner Zurück Eintret. Kurzwahlspei. Gxxx, Dxxx, Rxxx Einzelrufe Einzelrufe - PABX G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Alle Hier können alle programmierten Positionen angewählt werden Gruppe Hier können alle Programmierten Kanäle (DIR/IDR) und OG‘s angewählt werden Privat Hier sind alle möglichen Einzelrufe aufgeführt Telefon Ist im Kanton BL aus Ressourcengründen nicht freigegeben Ordner Hier kann zwischen den Ordnern hin und her geschalten werden. Jeder Ordner hat 20 Einträge.

44 Bedienung Direkte Eingabe
IDR (9) Zurück Direktmodus DIR (8) 1. Navigationstaste Links 2. Ziffern 4 – 0 – 3 eingeben G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 3. Mit grüner Hörertaste bestätigen

45 Bedienung Direkte Eingabe
Zurück Direktmodus IDR (9) 1. Navigationstaste Links 2. Navigationstaste Unten 3. Ziffern 0 – 3 – 5 eingeben G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 4. Mit grüner Hörertaste bestätigen

46 Bedienung Direkte Eingabe
Scan SOS (0) Zurück Gruppe Gruppe (18) 1. Navigationstaste Rechts 2. Ziffern 0 – 1 – 3 eingeben G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 3. Mit grüner Hörertaste bestätigen

47 Bedienung Zusammenfassung – Einwahl G3
Kurzwahl-Tasten (ober- und unterhalb der Sendetaste) Schnellwahltasten 1-9 (Langdrucktasten) Kurzwahlspeicher verwenden (Abc – Alle) Direkte Einwahl DIR (Navitaste links – Ziffern eingeben – Grüne Hörertaste) Direkte Einwahl IDR (Navitaste links + unten – Ziffern eingeben – Grüne Hörertaste) Direkte Einwahl OG (Navitaste rechts – Ziffern eingeben – Grüne Hörertaste) G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Als Anwender muss ich die Einwahl beherrschen!

48 Bedienung Tastensperre
G013 K CH A3 Menü Abc ca. 2 Sek. drücken (ein- und ausschalten) G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Über die Sperroption kann der Lautstärkeregler von der Tastatursperre ausgenommen werden. Somit kann im Einsatz die Tastatursperre aktiviert und der Lautstärkeregler weiter bedient werden. Sperroptionen: Menü Tastatur - 1

49 Bedienung Profil – wählen
Laut Diskret Verfügbar 1 Verfügbar 2 Zurück Aktivier Profil Normal Navigationstaste G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Sollte das Funkgerät zu Leise oder zu Laut sein, so ist u.U. ein anderes Profil gewählt.

50 Bedienung Profil – Arten
Diskret Stummschaltung, LED + Beleuchtung aus Normal LED + Beleuchtung ein Laut Verfügbar 1 Benutzerdefiniert Verfügbar 2 G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

51 Bedienung Profil – ändern
Diskret Normal Laut Verfügbar 1 Verfügbar 2 Zurück Option Profil Menü Option - 2 Gewünschter Profilpunkt ändern - Zurück G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 2 1 Tastenpieptöne betrifft nur Tastensignalisierung 2 Lautst. Piepton 3 Lautst. Kingel. Signalisierung bei Anruf und Wahl Stummschalt. prioritär für alle "Signalisierungen" ohne Sprachsignal Beleuchtung nur Displaybeleuchtung 6 LEDs 7 Autom. Antworten autom. Rufannahme 8 Hömodus analog Sterntaste Option - 3

52 Bedienung Hörmodus – Anzeige
G010 K CH A3 Menü Abc G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

53 Bedienung Hörmodus – Arten
Profil ändern Menü: 6-2 Lauthören Stummschalt. Privathören G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

54 Betriebsarten und Dienste
Hand- und Mobilfunkgerät Betriebsarten und Dienste G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

55 Übersicht Betriebsarten
Systembetrieb ELZ Direktbetrieb Relaisbetrieb G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Übersicht über die drei Betriebsarten im POLYCOM. Kurz erklären, dass DIR keine zusätzliche Infrastruktur benötigt. IDR benötigt immerhin den IDR-Koffer und Systembetrieb benötigt die ganze Infrastrukur. Die einzelnen Betriebsarten werden im Detail vorgestellt.

56 Betriebsarten und Dienste
Direktbetrieb DIR (DMO) G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

57 Betriebsarten und Dienste Direktbetrieb DIR
G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Der Direktmodus (DIR) verhält sich so, wie ein normales, analoges Funkgerät. Einer Sendet und die anderen Empfangen (Semi-Duplex). Der Funkradius ist auf ca m beschränkt. Im freien, offenen und geraden Gelände ist der Funkradius erweitert. Auch im DIR wird Verschlüsselt gesendet. Zusätzlich kann nur im DIR die Überverschlüsselung aktiviert werden.

58 Betriebsarten und Dienste Direktbetrieb DIR
D403 Comm CD Menü Abc keine System Abdeckung D403 G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Bedienung siehe Kurzbedienungsanleitung TPH700 / TPM700 Der Buchstabe „D“ im Alias steht für Direktbetrieb.

59 Betriebsarten und Dienste
Relaisbetrieb (IDR = Independend Digital Repeater) G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Independend Digital Repeater = (von der Infrastruktur) Unabhängiger, digitaler Verstärker 59

60 Betriebsarten und Dienste Relaisbetrieb IDR
Radius bis 10 km temporär im Fahrzeug G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Sendeleistung Handfunkgeräte max. 2W Sendeleistung Mobilfunkgeräte max. 10W Sendeleistung IDR max. 15W Bildet eine eigene Funkzelle ohne Anbindung an die Infrastruktur. Im Kanton BL sind zwei IDR vorhanden, einer auf dem Kant. ELW bei der Johnson Controls der andere bei der Polizei BL.

61 Betriebsarten und Dienste Relaisbetrieb IDR
R035 IDR N1 Menü Abc blinkend 2. 1. R035 G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Bedienung siehe Kurzbedienungsanleitung TPH700 / TPM700 Netzmonitoring steht im IDR nicht zur Verfügung! Der Buchstabe „R“ im Alias steht für Relaisbetrieb. Im IDR ist die Verschlüsselung immer Aktiv und kann nicht geändert werden!

62 Betriebsarten und Dienste
Systembetrieb (Gruppenmodus GRP) G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 62

63 Bündelfunk Funktionsweise der konventionellen Festkanalsysteme
Statische Kanalverwaltung Dynamisch verwaltete Systeme mit einer im Einsatz um Faktor 4 effizienteren Kanalnutzung Dynamische Kanalverwaltung Freier Kanal Funkkanalzuweisung Rufe in der Warteschlaufe Rufe in der Warteschlaufe Funkkanalzuweisung G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 POLYCOM stellt ein Bündelfunksystem auf der Technologie TETRAPOL dar. (Film von der CUA „Ausbildung POLYCOM“ vom BABS) Es ist möglich, dass auf dem physikalischen Kanal 2 ein „Polizeigespräch“ ausgesendet wird und im nächsten Moment über den gleichen Kanal ein „Feuerwehrgespräch“ gesendet wird. Die Kanalzuteilung iäuft im Hintergrund und muss den Anwender nicht kümmern!

64 RN RN Infrastruktur XoT WAN TMP TMP MD PCM30 WAN MD TWP IP WAN TWP
SPDS-WP X.25 WAN X.25 WAN SADP SPC RN RN SSW MSW SADP SSW MSW MSW SPC PABX/PSTN SSW SSW IP Intranet G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Erklären der drei Ebenen (Film von der CUA „Ausbildung POLYCOM“ vom BABS), insbesondere die Funkebene. Die Vermittlungs- und Verwaltungsebene läuft im Hintergrund. Funkebene ist die unterste Ebene und beinhaltet Basisstationen, Mobilgeräte und Handfunkgeräte Vermittlungsebene ist die mittlere Ebene und besteht aus den Arbeitsplätzen (SPDS-WP/ Siemens Pro Dispatch System – Work Place) der EZ, VLZ und der Sanität, den SSW und MSW. Verwaltungsebene ist die oberste Ebene und beinhaltet PC's zum Steuern, Überwachen und Verwalten des Regionalneztes. Funkgeräte werden auf dieser Ebene Programmiert und in Betrieb genommen. BS

65 SH BS TG ZH BL AG JU AR SO AI SG ZG LU NE SZ GL NW OW UR FR GR VD BE
Coverage POLYCOM JU NE VD VS GE TI GR TG GL ZH AG SO BS BL BE LU SH SZ NW SG OW AR UR ZG FR AI G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Jedes Funkgerät welches im jeweiligen Regionalnetz (RN) angemeldet ist, hat Zugang zu den National vorgegebenen Og‘s wie , etc. Es kann nicht von Genf nach Basel oder von Basel ins Tessin gefunkt werden! Erklärungsbeispiel Das Bündner-Gerät ist momentan im Kt GR angemeldet. Nun hat es Zugang zu den OG‘s x10-x13 im RN GR. Das Berner-Gerät ist momentan im Kt BE angemeldet. Es hat Zugang zu den OG‘s x10-x13 im RN BE. Das Tessiner-Gerät ist momentan im Kt TI angemeldet. Es hat Zugang zu den OG‘s x10-x13 im RN TI. Das Bündner-, Berner- und Tessiner-Gerät haben keinen Zugang zu den OG‘s x10-x13 untereinander. Nun wechselt das Bündner-Gerät in den Kt BE. Beim Anmelden im RN BE hat das Bündner-Gerät Zugang zu den OG‘s x10-x13 RN BE. Es hat keine Verbindung mehr in den Kt GR!

66 RN BS RN BL RN AG cov Kanton BS cov Kanton PLUS BL G452 cov Kanton BL
Coverage RN BS RN BL RN AG cov Kanton BS cov Kanton PLUS BL G452 cov Kanton BL cov Kanton AG Merging Inter RN Merging G221 G521 G622 G623 G010 G2+G3/Kader/ Prio 1 Abdeckung POLYCOM Jedes Regionalnetz RN hat seine eigene POLYCOM-Abdeckung. Auf dieser POLYCOM-Abdeckung ist in jedem RN die OG 010 eingerichtet. Dies bedeutet, dass jedes Funkgerät in der Schweiz die OG 010 einprogrammiert haben muss! Somit können die Feuerwehr, Zivilschutz etc. mit der Sanität oder der Polizei über die OG 010 kommunizieren. Also auch ein Tessiner kann mit dem Basler über die OG 010 kommunizieren, sobald es sich im gleichen RN befindet. Abdeckung Kanton Jeder Kanton hat für jede Flotte eigene OG's definiert. Die Nummerierung ist an die jeweilige Flotte angelehnt. Somit gehört die OG 1xx zum GWK. OG 2xx gehört zur Polizei, OG 3xx zum Bund (MilSich, BAP etc.), OG 4xx zum Zivilschutz, OG 5xx zur Feuerwehr, OG 6xx zur Sanität, OG 7xx zu den Diensten. Abdeckung Kanton Plus In die Abdeckung Kanton Plus sind die Basisstationen an der Kantonsgrenze der benachbarten Regionalnetze miteingebunden. Somit kann in Richtung Rheinfelden auf der A3 auf der eigenen "BL-OG" gefunkt werden. Merging Die EZ kann bei bedarf mehrere OG's (auch Flottenübergreiffend) mit einander verbinden. Als Beispiel wird die OG 221 (Polizei) mit der OG 521 (Feuerwehr) geschaltet. Somit hört die Polizei alles was die Feuerwehr sagt und umgekehrt (Datenschutz!!). Inter RN Merging Das ganze Funktioniert auch Kantonsübergreiffend. Speziell Aufgrund der speziellen Situation im Dreiländereck umfasst die Abdeckung von Basel-Stadt den Kanton BL und umgekehrt. Die Berufsfeuerwehr Basel kann einen Einsatz am Belchen auf ihrer "BS-OG" bewältigen, im Gegenzug kann eine Patroullie BL bis auf dem Flughafen Basel-Mulhouse fahren, ohne das Regionalnetz wechseln zu müssen. coverage POLYCOM 2 coverage POLYCOM 2 coverage POLYCOM 2 G010 G010 coverage Multi RN 77 G150 Netze BL + BS sind geografisch deckungsgleich und systemmässig voll verbunden

67 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Gruppenrufe
Rufe über Gruppen G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Die Funkgeräte in der Gruppe „Gelb“ kommunizieren untereinander, ohne die Gruppe „Orange“ zu hören und umgekehrt! Zum Beispiel Gelb=Polizei, Orange=Feuerwehr. Gleiche Infrastruktur, gleiche Geräte jedoch keine Kommunikation untereinander!

68 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Gruppenrufe
G013 K CH A3 Menü Abc vor der Schlüssel- synchronisation G013 G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Bedienung siehe Kurzbedienungsanleitung TPH700 / TPM700 Der Buchstabe „G“ im Alias steht für Systembetrieb.

69 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Gruppenrufe
G013 K CH A3 Menü Abc nach der Schlüssel- synchronisation G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Der Schlüsselsync muss keine Beachtung geschenkt werden, da dies Automatisch erfolgt, sobald ein Gespräch übertragen wird. Im GRP ist die Verschlüsselung immer Aktiv und kann nicht geändert werden!

70 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Merging
SPDS-WP (ELZ) Gruppen verbinden (Merging) G2+G3/Kader/ Prio 1 Ein zusammenschalten von OG's (Gruppe „Gelb“ mit Gruppe „Orange“  Merging) kann nur von der ELZ aus getätigt und wieder aufgehoben werden. In unserem Beispiel wird die Polizei und die Feuerwehr miteinander verbunden. Dies können nur die Einsatzleiter bei der ELZ verlangen! Evtl. wird auch ein anderer Vorschlag erarbeitet. Nicht möglich Merging durch ELZ - Anordnung durch FWI, Spl-Kdt, EPLA

71 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Merging
G013 K CH A3 (M) Menü Abc Hinweis für Merging G2+G3/Kader/ Prio 1 Dieses (M) erscheint nur in den Geräten der 3. Generation! Bei den G2-Geräten ist das Display zu klein um das (M) anzuzeigen. Daher wird von der ELZ ein Merging immer auch akustisch mit einer Durchsage angekündigt!

72 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Scannen Aufbau
G013 K CH A3 Menü Abc Scan Eintret. G2+G3/Kader/ Prio 1 Die Funktion Scan eignet sich nur für höher Chargierte, da dies auf Grund ihrer Funktion notwendig sein kann. Ein Atemschutz-Trupp der Feuerwehr oder ein Meldeläufer des Zivilschutzes muss diese Funktion nicht anwenden können. Daher kann auf die Schulung der unteren Stufen verzichtet werden. Erklärung zum Scan bitte dem Info-Blatt „Funktion Scannen G2“ oder „Funktion Scannen G3“ entnehmen!

73 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Scannen Aufbau
Scannen von: Gruppe Zurück Scannen Abc 1. Gruppe 2. Gruppe usw. (max. 6 Gruppen) G2+G3/Kader/ Prio 1 Die Funktion Scan eignet sich nur für höher Chargierte, da dies auf Grund ihrer Funktion notwendig sein kann. Ein Atemschutz-Trupp der Feuerwehr oder ein Meldeläufer des Zivilschutzes muss diese Funktion nicht anwenden können. Daher kann auf die Schulung der unteren Stufen verzichtet werden. Erklärung zum Scan bitte dem Info-Blatt „Funktion Scannen G2“ oder „Funktion Scannen G3“ entnehmen! Option oder

74 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Scannen
G013 K CH A3 Scannen Menü > > Abfrage der Gruppen und bevorzugte Gruppe festlegen G2+G3/Kader/ Prio 1 Die Funktion Scan eignet sich nur für höher Chargierte, da dies auf Grund ihrer Funktion notwendig sein kann. Ein Atemschutz-Trupp der Feuerwehr oder ein Meldeläufer des Zivilschutzes muss diese Funktion nicht anwenden können. Daher kann auf die Schulung der unteren Stufen verzichtet werden. Erklärung zum Scan bitte dem Info-Blatt „Funktion Scannen G2“ oder „Funktion Scannen G3“ entnehmen!

75 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Scannen
bevorzugt überwacht G2+G3/Kader/ Prio 1 Die Funktion Scan eignet sich nur für höher Chargierte, da dies auf Grund ihrer Funktion notwendig sein kann. Ein Atemschutz-Trupp der Feuerwehr oder ein Meldeläufer des Zivilschutzes muss diese Funktion nicht anwenden können. Daher kann auf die Schulung der unteren Stufen verzichtet werden. Erklärung zum Scan bitte dem Info-Blatt „Funktion Scannen G2“ oder „Funktion Scannen G3“ entnehmen!

76 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Scannen
bevorzugt überwacht G2+G3/Kader/ Prio 1 Die Funktion Scan eignet sich nur für höher Chargierte, da dies auf Grund ihrer Funktion notwendig sein kann. Ein Atemschutz-Trupp der Feuerwehr oder ein Meldeläufer des Zivilschutzes muss diese Funktion nicht anwenden können. Daher kann auf die Schulung der unteren Stufen verzichtet werden. Erklärung zum Scan bitte dem Info-Blatt „Funktion Scannen G2“ oder „Funktion Scannen G3“ entnehmen! Multifunktionstaste

77 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Scannen
bevorzugt überwacht G2+G3/Kader/ Prio 1 Die Funktion Scan eignet sich nur für höher Chargierte, da dies auf Grund ihrer Funktion notwendig sein kann. Ein Atemschutz-Trupp der Feuerwehr oder ein Meldeläufer des Zivilschutzes muss diese Funktion nicht anwenden können. Daher kann auf die Schulung der unteren Stufen verzichtet werden. Erklärung zum Scan bitte dem Info-Blatt „Funktion Scannen G2“ oder „Funktion Scannen G3“ entnehmen! Multifunktionstaste

78 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Ruf an alle
SPDS-WP (ELZ) Ruf an alle G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Einen Ruf an alle kann nur die ELZ durchführen. Nicht möglich

79 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Ruf an alle
G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

80 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Wahl Regionalnetz
Richtige Wahl von Regionalnetz in Gebieten mit benachbarten Regionalnetzen Regionalnetz BL = 141 G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

81 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – Notruf
SPDS-WP (ELZ) HELP! Quittung iO keine Quittung G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Ein versehentliches Auslösen des Notrufes ist in jedem Fall zu Quittieren! Unter keinen Umständen darf das Gerät ausgeschaltet werden! Steh zu deinen Fehlern… Bei der Ausbildung ist ein solcher „schulmässiger“ Notruf zu instruieren. Vorgängig soll mit der ELZ Rücksprache gehalten werden! Eintrag ins Kommunikationsprotokoll

82 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – SMS
07 SPDS-WP (ELZ) 18.00 Uhr Rapport 18.00 Uhr Rapport G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Nur die ELZ kann SMS-Meldungen ab setzten! Die POLYCOM-SMS werden nicht Zwischengespeichert!!! Wenn das Funkgerät ausgeschaltet ist, wird nach dem Einschalten keine SMS empfangen. SMS  ELZ

83 Betriebsarten und Dienste Systembetrieb – SMS
G013 K CH A3 Menü Abc verpasste Nachricht Menü Lesen G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1

84 Betriebsarten und Dienste Spezialitäten – D481 KD
POLYCOM D481 AGA (~gleiche Reichweite wie REGACOM) REGA Heli im Anflug (Approach) G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 gesamtschweizerisch auf D481 AGA (Air Ground Air)

85 Zusammenfassung Betriebsarten
Direktbetrieb DIR/ DMO (Funkgerät – Funkgerät, ohne Infrastruktur) Relaisbetrieb IDR (Funkgerät – IDR – Funkgerät, IDR-Koffer) Systembetrieb OG (Funkgerät – Infrastruktur - Funkgerät) G2+G3/Mannschaft+Kader/ Prio 1 Als Anwender muss ich Wissen, in welcher Betriebsart ich kommunizieren will/ muss! Die häufigste Fehlerquelle ist die Wahl der falschen Betriebsart. Zum Beispiel ist der eine auf D420 der andere auf R420 (DIR/IDR). Dies Funktioniert nicht! Ebenso muss im Systembetrieb die gleiche OG gewählt werden.

86 Praktisches Arbeiten mit POLYCOM
Funkübung Arbeiten im System-, und Direkt-Modus Aufruf ELZ via OG 595 «Verbindungskontrolle» Sprachqualität 0 bis 3 (3 = optimaler Empfang) Sendezeitbegrenzung 30 Sekunden D – D – S – S – S

87 Informationen und Anliegen der ELZ
Fw mbA Marco Rampinelli / Fw mbA Franz Schöpfer Dienstleiter Einsatzleitzentrale

88 Verbindung mit ELZ via OG 595
Alarm-Quittierung, sowie weitere Aufgebote und Mittel Erstes Fahrzeug vor Ort oder der FW-EL/Off. Kurze Rückmeldung über angetroffene Lage/Situation am Schadensplatz Einsatzende / Eingerückt (auch telefonisch möglich) Vorteil: Einsatzrelevante Zeiten werden vom System erfasst. Wichtig: Keine anderen Gespräche auf OG 595 führen, diese OG ist für die 4 genanten Punkte reserviert

89 Verbindung mit ELZ via OG 595
Was wollen wir nicht mehr! Magazin besetzt xy positiv Wir fahren aus Auf Routine- oder Trainingsfahrt Keine Verkehrsdienst oder Festorganisationen Keine Gespräche untereinander

90 Funkgespräche kurz-klar-kompetent:
Funktaktik: Funkgespräche kurz-klar-kompetent: Aufruf (Birs Zentrale von Feuerwehr xy) keine Verbünde !!! Einsatzort (Adresse, Merkpunkte) Einsatzstichwort/Auftrag Bei Alarm: Nummer und Kriterium Evtl. Erläuterungen Keine Wiederholung der Meldung (Kanal frei) Notruf

91 Unterstützung durch ELZ:
Einsatzführung: Probleme werden an der Front gelöst. Die ELZ bereitet die Intervention optimal vor. Die Ereignisdienste - Front sollen sich voll auf ihre Aufgabe konzentrieren können. Unterstützung durch ELZ: Proaktiv Verstärkung disponieren oder auf Anforderung aufbieten Örtlicher Einsatzleiter «OEL» unterstützen Informationen einholen und an die Front weitergeben

92 Führungskreis der ELZ

93 Das ELZ-Team bedankt sich bei den Feuerwehren für die gute Zusammenarbeit

94 Verwendungszwecke (OG, DIR, IDR)
Welche OG, DMO, IDR für was ?

95 Verwendungszwecke (OG, DIR, IDR)
OG (Systembetrieb) G010 bis G013 alle BORS - K-Kanal für alle G alle FW - K-Kanal für FW G5xx Stüpt Kreis X - Stüpt-FW G5xx Stüpt Kreis X - FW G5xx Stüpt Kreis X - Ausweich-OG G595 ELZ Polizei BL G7xx GFS/RFS - Verbindung zu GFS/RFS/ZSO Verwendung der anderen OG nur auf Anweisung FWI oder ELZ

96 Verwendungszwecke (OG, DIR, IDR)
DMO (Direktmodus) D918 FW CH – Arbeit 1 D399 FW CH – Arbeit 2 D398 Stüpt-FW D899 Orts-FW D501 Betriebs-FW D505 FW-Spezialisten (ABC, Rhein, Öl) D403 K - alle BORS D481 SAR (Search and Recue) 1 «REGA» Verwendung der anderen DMO nur auf Anweisung FWI oder ELZ

97 Verwendungszwecke (OG, DIR, IDR)
IDR (Relaisbetrieb) R399 FW CH R490 AGA / SAR Nur auf spezielle Anweisung in Betrieb Verwendung der anderen IDR nur auf Anweisung FWI oder ELZ

98 POLYCOM in den Führungsstrukturen

99

100 Kosten, Ansprechpartner, zusätzliche Geräte
Kosten / Bestellformulare Materialpreise gemäss Liste auf  Intervention  Formulare Antrag für Geräteprogrammierung Antragsformular auf

101 Kosten, Ansprechpartner, zusätzliche Geräte
POLYCOM-Provider Polizei BL  Technische Abklärungen, Reparaturen Laslo Kis / Roland Kern Feuerwehr-Inspektorat Basel-Landschaft  Taktische Abklärungen, Programmierungsanträge Manuel Spinnler / Werner Stampfli

102 Kosten, Ansprechpartner, zusätzliche Geräte
POLYCOM bei Feuerwehren «Super-User»  Hilfen bei Bedienungsproblemen - Urs Felix, Laufen - Christian Wyss, Reinach - Patrick Rüegg, Birsfelden - Walter Steinegger, ABC - Ralf Tanner, Pratteln - Roland Kern, Liestal - Stefan Luder, Sissach

103 Homepage POLYCOM https://polycom.bl.ch Passwortgeschützt
Zugangsdaten nur für FW-Kommandos und Funkverantwortliche. Keine Weitergabe an Dritte. Daten nur für internen Gebrauch.

104 Geräteunterhalt und Reparaturen
Ablauf Reparaturen: Reparaturschein ausfüllen Auf Homepage Polycom BL zu finden Gerät zu Polycom Servicecenter bringen Nicht per Post versenden Sorgfaltsplicht !

105 Fragen

106 Tipps und Tricks Problem: Das Gerät braucht ca. 30s um sich im System zu Registrieren! Lösung: Beim Ausschalten des Gerätes wird die Nummer der Basisstation im Funkgerät gespeichert. Dies, um beim Einschalten schneller Betriebsbereit zu sein. Wird nun ein Standortwechsel (mit ausgeschaltetem Gerät!) vollzogen z.B. von Laufen nach Liestal sucht sich das Geräte beim Einschalten die Zelle „Laufen“. Das Gerät benötigt eine gewisse Zeit um Festzustellen, dass die Zelle „Laufen“ nicht zur Verfügung steht und beginnt eine neue Zelle zu Suchen.

107 Tipps und Tricks Ein Standortwechsel von wenigen
Metern kann Wunder wirken ... Zellwechsel Findet ein Einsatz zwischen zwei Funkzellen statt, kann am G2 Smart die grüne Hörertaste gedrückt werden. Damit wird der Suchlauf nach der besten Funkzelle gestartet. Dieser Vorgang dauert ca s. Akkuprobleme Die Akku‘s der G2 Smart können einfach auf den „Fehler 10“ getestet werden: Drücken der Tasten DIR  - grüne Hörertaste. Das Funkgerät befindet sich nun im Direkt Mode mit der höchsten Sendeleistung. Mehrmaliges drücken der Sendetaste und jeweils für ca.5-10s halten. Wird im Display der Fehler 10 angezeigt, muss der Akku umgetauscht werden. Wird kein Fehler angezeigt ist der Akku in Ordnung. Durch drücken der roten Hörertaste wird der DIR-Mode beendet und das Funkgerät wechselt wieder in den Systembetrieb. Weitere Erkenntnisse und Tipps: Das Akkuproblem zeigt sich nicht immer eindeutig im Fehler 10. Beim Einschalten und Registrieren des Funkgerätes wird ebenfalls Leistung gebraucht. Dabei kann der Akku vorher schon "zusammenbrechen" bevor ein Fehler 10 angezeigt werden kann. Das Gerät startet ständig neu, befindet sich in einer Endlosschleife. Die technische Begründung liegt im Innenwiderstand einer Zelle und hat mit dem Ladezustand keinen Zusammenhang. Die "Alterung" der Akku's wird beschleunigt, wenn diese ständig im Ladegerät verbleiben. Wir empfehlen bei Funkgeräten die wenig oder selten benutzt werden, diese alle zwei Wochen zu Laden und in der übrigen Zeit herauszunehmen. Dieses Phänomen tritt früher oder später bei jedem Akku auf, ob Handy, Fotoapparat oder Funktelefon etc. Mit diesen Tipps sind wir überzeugt, mehr Verständnis und Sicherheit im Umgang mit POLYCOM geben zu können.

108 vor Ort „Direktbetrieb“ (DMO) verwenden
Tipps und Tricks vor Ort „Direktbetrieb“ (DMO) verwenden  sehr gute Erfahrungen mit DMO beim FRIGO-Brand in Basel Ausnahmen: - Strassentunnel - offene Strecke - Gebäude mit Inhouse-Versorgung

109 Tipps und Tricks Akkuladeanzeige: 100% - 80% = 80% - 60% = 60% - 40% = 40% - 20% = Akku schwach = Achtung! Symbol „Akku schwach“ zeigt 4 Segmente

110 Verbindung mit ELZ via OG 595
Quittierung, weitere Aufgebote ( (auch Telefon/Natel möglich) Feuerwehr vor Ort Lagemeldung (wenn notwendig) Einsatzende / Eingerückt (auch Tel. möglich) D – D – S – S – S Vorteil: Einsatzrelevante Zeiten werden vom System erfasst. Wichtig: Keine anderen Gespräche auf OG 595 führen, diese OG ist für die 4 genanten Punkte reserviert

111 im Kanton Basel-Landschaft quittieren ab sofort via
Die Feuerwehren im Kanton Basel-Landschaft quittieren ab sofort via POLYCOM OG 595 Quittierung via Analog-Kanal 8 spätesten ab Ende September 2011 ausser Betrieb Vorteil: Einsatzrelevante Zeiten werden vom System erfasst. Wichtig: Keine anderen Gespräche auf OG 595 führen, diese OG ist für die 4 genanten Punkte reserviert

112 Besten Dank für die Aufmerksamkeit.
Schlusswort Das war Besten Dank für die Aufmerksamkeit. mal


Herunterladen ppt "POLYCOM - Schulung Ablösung Kanal 8"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen