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Unternehmenskultur Definition:

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Präsentation zum Thema: "Unternehmenskultur Definition:"—  Präsentation transkript:

1 Unternehmenskultur Definition:
Unternehmenskultur bestimmt, was in einem Unternehmen Stellenwert hat, was als positiv oder negativ zu gelten hat, wie über die eigene Vergangenheit und die Umwelt gedacht wird und was von einander gehalten wird. Auslösendes Moment: Buch “Auf der Suche nach Spitzenleistungen” von Peters/Waterman Die Kultur eines Unternehmens ist das, was das Besondere, das “Wesen” des Unternehmens ausmacht. Unterhalb offiziellen Struktur informale Organisation, die aus inoffiziellen Regeln, Abläufen und Beziehungen besteht. Wichtiger Teil: Gerüchteküche. G: - Gerüchteküche Kündigungen - Mail Vorstandsvorsitzender Def: -> gemeinsame Realitätsinterpretation, die Unternehmensgeschehen nachhaltig beeinflusst Mag. Barbara Wurz / Mag. Stephan Proksch MAS

2 Funktionen von Organisationskultur
Identitätsstiftung Motivation (Commitment) für die Organisation erhöht die Systemstabilität normiert das Verhalten der Mitglieder Identitätsstiftung: gemeinsame Werte, Normen u. Wirklichkeitskonstr: Gefühl d. Gemeinsamkeit gemeinsame Kultur ermöglicht Sinnstiftung -> Motivation für die Organisation (Commitment) Durch Integration und Identifikation wird Systemstabilität ermöglicht durch Bedeutungszuschreibungen und Realitätsauffassungen werden Verhaltensnormierungen erzeugt (“man umgeht nicht den Vorgesetzten”) -> Kultur ist der soziale Klebstoff der Organisation Mag. Barbara Wurz / Mag. Stephan Proksch MAS

3 Vermittlung von Organisationskultur
durch Sprache: Anekdoten, Slogans, Mythen durch Interaktion: Rituale, Zeremonien, Tabus durch Objektivierungen: Statussymbole, Architektur, Design durch Personen: “Helden”, Negativbeispiele,… Mythen: Behauptungen, die unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt geglaubt werden Rituale: Weihnachtsfeier & Rede des Chefs, „Einladung zu Kaffe & Kuchen“ (Ziele n. err.) Tabus: nicht auffallen, keinen Wirbel machen, nicht den Eindruck von Faulheit erwecken, nicht schlecht über Vorgesetzte/Vorstände sprechen Beispiele: McDonalds Mitarbeiter des Jahres (Angehöriger d. Holiday-Inn-Mafamilie) kennen Sie Beispiele? Beeinflussung: durch „symbolisches Management“; (Negativbeispiel: Vorstände von aussen bestellt) Mag. Barbara Wurz / Mag. Stephan Proksch MAS

4 Typologisierung von Organisationskultur: Ansatz von Handy / Harrison
Die Machtkultur Die Rollenkultur Die Aufgabenkultur Die Personenkultur Machtkultur: Versuch die Umgebung zu beherrschen; Vorteile: Beweglichkeit; Problem: Wachstum; Beisp:. Militär; Eigentümerunternehmen Rollenkultur: Auf Legalität und Verantwortlichkeit ausgerichtet; Machtgrundlage ist die jeweilige Position; Vorteile: in einer stabilen Umwelt erfolgreich; Problem: Bürokratisierung, Veränderungsresistent Beispiele: öffentlicher Dienst, Banken und Versicherungen Aufgabenkultur: Höchster Wert: Zielerreichung; Einfluss über Expertenmacht Vorteile: Flexibilität; Problem: wenn Spezialisierung notwendig ist. Beispiele: Forschungsteams, Werbeagenturen, Beratungsgesellschaften Personenkultur: Zielsetzung: Bedürfnisbefriedigung der Mitglieder. Autorität wird vermieden. Vorteil: hohe Motivation & viel Freiraum; Problem: Führung & Kontrolle kaum möglich. Beispiele: Krankenhäuser, Vereine, Architekturbüros Mag. Barbara Wurz / Mag. Stephan Proksch MAS

5 Die vier Grundtendenzen
Sehnsucht nach Dauer Ordentliche Persönlichkeit Tradition, Regeln, Hierarchie, Kontrolle Angst vor der Veränderung Gefühlsbetont Wärme, Bindung, Gefühl, Symbiose Angst vor dem Verlassen werden Sehnsucht nach Distanz Sehnsucht nach Nähe Verstandesbetont Wissen, Sachlichkeit, Autonomie, Grenzen Angst vor der Hingabe Wagemutige Persönlichkeit Kreativität, Wachstum, Veränderung, Spiel, Individualismus Angst vor der Endlichkeit Sehnsucht nach Wechsel Mag. Barbara Wurz / Mag. Stephan Proksch MAS

6 Als Mitarbeiter Dauer Nähe Distanz Wechsel Guter Organisator,
Pünktlich, korrekt, gutes Zeitmanagement, braucht Hierarchie Guter Teamplayer, treu, loyal, braucht gutes Klima um volle Leistung zu bringen Nähe Distanz Guter Analytiker arbeitet gern allein, kann „nein sagen, holt nicht gerne Rat, braucht Ruhe, um gut zu arbeiten Guter Motivator, Risikofreudig, kreativ, unkonventionell braucht Druck, um volle Leistung zu bringen Wechsel Mag. Barbara Wurz / Mag. Stephan Proksch MAS

7 Berufe Dauer Nähe Distanz Wechsel Richter, Rechnungsprüfer,
Polizist, Buchhalter, Feinmechaniker, Beamte Krankenschwester, Arzt, Fürsorger, ergebene Sekretärin Nähe Distanz Naturwissenschaftler, Mathematiker, Techniker Schauspieler, Starverkäufer, Manager, Künstler Wechsel Mag. Barbara Wurz / Mag. Stephan Proksch MAS

8 Kultur von Unternehmen
Dauer Langlebige Produkte, Ordnung und Genauigkeit sind wichtig Schulen Hilfsorganisationen Banken Umsorgen, Kunde bzw. Mitarbeiter im Mittelpunkt Computerfirmen Nähe Distanz Hochtechnisierte Bereiche, Forschung Unis, Forschungszentren Werbeagenturen Architekturbüro Theater Begeisterung Rasch und innovativ Wechsel Mag. Barbara Wurz / Mag. Stephan Proksch MAS


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