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Veröffentlicht von:Benedict Meyer Geändert vor über 5 Jahren
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Modul 3: Nutzung von K10plus-Datensätzen
K10plus-Umstieg (SWB)
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Inhalte Umgang mit Altdaten beim Aufbau von K10plus
Identnummernkonzept Zusammenführung von Dubletten Nachnutzung von Datensätzen in K10plus Fremddaten im Hauptbestand Fremddatenübernahme Dubletten Neu angelegte Dubletten Meldeverfahren Umgang mit Altdaten K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Umgang mit Altdaten beim Aufbau von K10plus
GBV-Daten werden als neue Datensätze eingespielt SWB-Daten werden als neue Datensätze eingespielt oder über Match & Merge mit GBV-Sätzen abgeglichen und mit diesen zusammengeführt oder neu eingespielt Verbundidentnummern PPNs und EPNs aus dem GBV bleiben erhalten SWB-Identnummern werden in andere Felder verschoben Die PPN aus einem ehemaligen SWB-Satz wird immer in 0110 verschoben. Gibt es eine Dublette im GBV, enthält 0100 die GBV-PPN. Wird der Satz neu eingespielt, erhält er in 0100 eine neue K10plus-PPN. Die GBV-PPNs bleiben in 0100, weil die PPN Primärschlüssel im CBS und in den LBS ist. Hinweis: Wenn sich eine SWB-Bibliothek an einen GBV-Altdatensatz hängt, in dem noch keine SWB-PPN enthalten ist, wird automatisch eine zehnstellige „SWB-PPN“ in Feld 0110 erzeugt. Das verhindert, dass in den Lokalsystemen versehentlich ein anderer Titel mit dem GBV-Altdatensatz überschrieben wird. Deswegen wird es auch GBV-Altdaten geben, die zwar nicht mit einem SWB-Titel gemergt wurden, aber dennoch eine SWB-PPN enthalten. K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Identnummern: Felder Pica3 Benennung Bereich 0100 GBV- und K10plus-PPN
Titeldaten 0110 SWB-PPN 2119 PPN des umgelenkten gelöschten GBV- bzw. K10plus-Satzes 2111 SWB-PPN des umgelenkten gelöschten SWB-Satzes 797 Normdaten 798 796 7800 EPN des GBV- und K10plus-Exemplarsatzes Exemplardaten 7801 SWB-EPN des Exemplarsatzes K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Zusammenführung von Altdaten während des Aufbaus von K10plus
Deduplizierungsverfahren (Matching über Identifier sowie anschließend über Titel, Personen, Jahr etc.) Auswahl eines Basissatzes auf Grund von Katalogisierungsstandard und Status der Aufnahme Erhalt möglichst aller Informationen aus beiden Sätzen Weitere maschinelle Zusammenführungen während Produktionsbetrieb von K10plus Auswahl des Basissatzes: Titel mit 0500 Pos. 3: B, i, k, t, N, X werden nicht berücksichtigt Titel ohne Bestand werden nicht berücksichtigt Bei gleichem Status haben Titel mit 1505 $erda und Titel mit 4000 $U Vorrang Reihenfolge der Codierungen in 0500 Pos. 3: v, u, x, Rest (a, y, r, n) Bei gleicher Codierung in Pos. 3 wird der GBV-Satz zum Basissatz Verschiedene Fälle, wie mit den Feldern beim M&M umgegangen wird: Feld aus dem Basissatz bleibt erhalten Feld, das im Ergänzungssatz vorhanden ist und im Basissatz fehlt, wird ergänzt Feld, das im Ergänzungssatz und im Basissatz vorhanden ist, wird zusätzlich ergänzt Felder aus beiden Sätzen werden verglichen und das Feld mit mehr UF/Inhalt wird in den Basissatz übernommen K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Zusammengeführte Daten
GND-Datensätze ZDB-Titelsätze Aufsätze Monografien (2. Position a) A (Gedruckte Ressource) S (Elektronische Ressource auf Datenträger) B (Tonträger, Videodatenträger, Bildliche Darstellungen) E (Mikroform) O (Elektronische Ressource im Fernzugriff) Bei den Monografien, die zusammengeführt werden, handelt es sich immer um Sätze mit Identnummern (ISBN, DBN) K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Nicht zusammengeführte Daten
Titeldaten: Pos. 1 = C (Blindenschriftträger) H (Handschriften) V (Objekt) Z (Medienkombination) L (Lokales Katalogisat, nur im GBV) Pos. 1-2 = am (Mailboxsätze) Pos. 2 = c (Gesamtaufnahme MTM) f (Teil einer MTM mit abhängigem Titel) F (Teil einer MTM mit unabhängigem Titel) v (Bandsatz bei Zeitschriften / Zeitungen) b (im SWB angelegte Zeitschriftenaufnahme) d (im SWB angelegte Gesamtaufnahme für eine monografische Reihe) Pos 2=b/d: Beim M&M wurde geprüft, ob die Gesamtaufnahme eine ZDB-ID hat. Lokale Katalogisate (Pos =L) sind nur unter der eigenen ELN sichtbar. K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Nicht zusammengeführte Daten
Zusammenstellungen mit Kennung „SLoT“ in 0599 Titeldaten bis einschließlich 1950 Monografien ab 1951 mit Verknüpfung in 4180 oder 4120, die nicht auf einen ZDB-Titel geht Aufsätze, die nicht mit ZDB-Titeln verknüpft sind „SLoT“: Zusammenstellungen ohne übergeordneten Titel Gründe, warum nicht zusammengeführt wird: Zusammenstellungen ohne übergeordneten Titel haben völlig unterschiedliche, nicht mischbare Strukturen in beiden Verbünden Altdaten bergen hohes Fehlerrisiko beim maschinellen Matchen Unterschiedliche Links in Feld 4180 oder 4120 können nicht sinnvoll per Programm zusammengemischt werden. Unterschiedliche Links in Feld 4241 können nicht sinnvoll per Programm zusammengemischt werden. K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Nicht zusammengeführte Daten
Normdaten: RVK-Normsätze SWB: Tn-Sätze, Tw-Sätze (Bibliothekssätze), Lokale Normdatensätze (Td, Te, Th) GBV: Normsätze für Gattungsbegriffe (Alte Drucke), der BK, des STW und der Crosskonkordanz, Lokale Normdatensätze (Td, Te, To, Tr) Es werden ausschließlich die SWB-RVK-Sätze in den K10plus übernommen, da die GBV-RVK-Sätze im GBV nicht verknüpft waren. K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Nutzung von Datensätzen in K10plus
Arten von Datensätzen Verbundaufnahmen alle Aufnahmen, die in K10plus entstanden sind (nach dem ) Fremddaten im Hauptbestand, Fremddatenbereich und über Broadcast-Search/externe Suche Altdaten alle Daten aus SWB und GBV vor dem K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Nutzung von Datensätzen in K10plus
Nachgenutzt werden können folgende Satzarten: (Daten-)Satzart Feld 0500, 3. Position (Status) Bibliografisch vollständiger Datensatz (Satzsperre) v Datensatz nach Autopsie u Erwerbungsdatensatz a Fremddatensatz x Maschinell konvertierte Daten n Retrospektives Katalogisat r Vorläufigkeitsstatus y Nicht nachgenutzt werden dürfen k (Löschstatus) und B (Maschinelle Einspielung, möglicherweise dublett). „k“ wird maschinell von der Routine im Satz gesetzt, der umgelenkt werden soll. „i“ gibt es im K10plus nicht mehr, wurde umgesetzt in „r“ „s“ gibt es im K0plus nicht mehr, wurde umgesetzt in „v“ Hinweis: diese Regelungen gelten nicht für die Titelaufnahmen fortlaufender Ressourcen (siehe Modul 5). Eingespielte Datensätze fortlaufender Ressourcen (0500 Pos. 3 = n) werden nicht nachgenutzt. K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Fremddaten K10plus-Datenbank Hauptbestand Fremddaten E-Book-Pool
Daten des GBV Daten des SWB ZDB-Daten GND-Normdaten Daten der Deutschen Nationalbibliografie Daten der LoC Casalini Libri VD16, VD17, VD18 Fremddaten Daten von DK Agencies Suche in externen Datenbanken Deutschspr. Verbünde Worldcat BNB … E-Book-Pool Neu: auch Fremddaten der DNB, LoC und Casalini Libri mit Erscheinungsdatum der letzten 5 Jahre (mit Pos. x) im Hauptbestand Wenn kein Datensatz im Hauptbestand gefunden wird, kann über die Broadcast-Search (ext f) gesucht werden Übernahme der Fremddaten per Funktion „Datensatzkopie“ K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Umgang mit Fremddaten Unveränderte Nachnutzung
Pos. 3 „x“ wird belassen Der Datensatz wird nicht verändert Nachnutzung als Erwerbungsdatensatz Fakultative Änderung Pos. 3 auf „a“ Umarbeitung nach Autopsie Umarbeitung erfolgt vollständig nach RDA Pos. 3 wird mit „u“ codiert Ggf. muss 1505 $erda gesetzt werden Bei Codierung von Pos. 3 in 0500 auf „x“ oder „a“ kann der Satz durch Updates noch verändert werden. K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Neu angelegte Dubletten
Dubletten innerhalb neu angelegter Titel: es wird auf den älteren Titel umgelenkt (Sofern Lokal- bzw. Exemplarsätze vorhanden) Dubletten zu „Altdaten“-Titeln: es wird auf den „Altdaten“-Titel umgelenkt (Sofern Lokal- bzw. Exemplarsätze vorhanden) Dubletten zu Fremddatensätzen: es wird auf den manuell katalogisierten Satz umgelenkt (Sofern Lokal- bzw. Exemplarsätze vorhanden) Verfahren bei Dubletten zu Normdaten siehe Modul 5 „Katalogisierung, Normdaten“ und zu ZDB-Titeln siehe Modul 5 „fortlaufende Ressourcen“. K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Meldeverfahren Umlenkungen können in Feld 1698 eingetragen werden: Umlenkung nach: !PPN! Alternative: Mailbox an die jeweilige Verbundzentrale (SWB: ZRED, GBV: ZRMON) Maschinelle Umlenkroutine bei dubletten Titelsätzen mit 1698: Prüfung der zusammenzuführenden Titel und Erzeugung von Mailboxen, die die PPN des Zielsatzes enthalten. Falls Lokaldaten von SWB-Bibliotheken umgelenkt werden, werden Meldungen an diese erzeugt. K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Identifizierung von Altdaten
Neuanlagedatum liegt vor dem In K10plus neu erfasste Titel erhalten in Feld 2240 den Vorspann „KXP“ Hinweis: Auch GBV-Altdaten wurden teilweise mit dem Vorspann KXP in Feld 2240 eingespielt. Deswegen sollte vorrangig auf das Neuanlagedatum geachtet werden. K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Dubletten bei Altdaten
Fokus liegt auf Neukatalogisierung, bzw. Pflege der in K10plus angelegten und genutzten Daten Maschinelle Deduplizierungsverfahren nach Start von K10plus manuelle Zusammenführungen bei Altdaten nur in Ausnahmefällen! (vgl. Modul 5) Gesamtaufnahmen von fortlaufenden Ressourcen Gesamtaufnahmen von mehrteiligen Monografien Maschinell nach Start von K10plus werden Altdaten dedupliziert, die keine eindeutigen Identifier enthielten und daher beim Aufbau nicht dedupliziert wurden. Die Verbundzentralen informieren über die anstehenden Deduplizierungsverfahren. Dubletten bei Altdaten aus SWB und GBV werden in der Regel nicht manuell zusammengeführt. Ausnahmen sind im Modul 5 (Fortlaufende Ressourcen und Mehrteilige Monografien) beschrieben. K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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Nachnutzung von dubletten Altdaten
Jede Bibliothek entscheidet selbst, an welchen Satz sie sich anhängt Kriterien zum Ansigeln können sein: Höherer Status in 0500 Es hängt schon Bestand z.B. einer Institutsbibliothek an Sacherschließung ist vorhanden … K10plus-Umstieg (SWB) | Nutzung von K10plus-Datensätzen | Stand:
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