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Präsentation zum Thema: "auf. Gebt den Zugangscode in das Feld ein."—  Präsentation transkript:

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2 www.menti.com auf. Gebt den Zugangscode in das Feld ein.
Ruft die Website auf. Gebt den Zugangscode in das Feld ein. Spielt Altersvorsorge, also das Sparen fürs Alter, heute für euch schon eine Rolle?

3 In Deutschland lassen sich drei Säulen der Altersvorsorge unterscheiden:
Gesetzliche Rente: Der Staat behält einen Teil des Gehalts der Arbeitnehmer ein. Dieses Geld wird dann als gesetzliche Rente an die momentanen Rentner ausgezahlt. Betriebliche Altersvorsorge: Während des Berufslebens wird mit Unterstützung des Arbeitgebers Geld angespart, um später zusätzlich zur gesetzlichen Rente eine weitere Rente zu erhalten. Private Altersvorsorge: Man selbst spart privat Geld für eine ausreichende Rente im Alter. Hierfür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Die Rente ist ein regelmäßiger Betrag, den jemand ab einer bestimmten Altersgrenze erhält. Man bekommt die Rente aber nicht einfach so, sondern muss davor in ein Rentensystem eingezahlt haben.

4 Die gesetzliche Rente erhält jeder, der in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt. Das trifft in aller Regel auf Angestellte zu. Andere Berufsgruppen haben andere Vorsorge-Modelle. Angestellte sind verpflichtet, in die Rentenversicherung einzuzahlen  Anspruch auf gesetzliche Rente Die Hälfte der Einzahlung bezahlt der Arbeitgeber, die andere Hälfte der Angestellte. Selbstständige sind nicht rentenversicherungspflichtig. Sie können die Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung aber freiwillig zahlen. Selbstständige zahlen den vollen Betrag selbst. Beamte: erhalten das „Ruhegehalt“, besser bekannt als „Pension“. Der jeweilige Dienstherr (bspw. das jeweilige Bundesland) regelt die Finanzierung. Freiberufler: Zum Beispiel Ärzte, Architekten, Rechtsanwälte. Oft sind sie in sogenannten „Berufskammern“ zusammengeschlossen, über die die Altersvorsorge organisiert wird. Die Ein- und Auszahlung läuft ähnlich wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung.

5 Wir finanzieren also später mal die Rente von unseren Eltern?
Vom Lohn eines Arbeitnehmers behält der Staat einen Teil und zahlt damit die gesetzliche Rente. Aus diesem Topf werden die Rentenbezüge der aktuellen Rentner bezahlt. Wer in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt , bekommt nach dem Ablauf einer Wartezeit seinen eigenen Anspruch auf gesetzliche Rente. Diejenigen, die momentan arbeiten, bezahlen die Rente derjenigen, die aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind (= Generationenvertrag). Wir finanzieren also später mal die Rente von unseren Eltern? Im Prinzip ja. Und von unseren Kindern würden wir das ebenfalls erwarten.

6 „Generationenvertrag“
Dieser Zusammenhang zwischen den Beitragszahlern und denjenigen, die Rente empfangen, wird auch als „Generationenvertrag“ bezeichnet. Wir können uns also merken: Die jüngere Generation „sorgt“ für die ältere Generation. Dies wird über das Einzahlen in die gesetzliche Rentenversicherung geregelt. Welche Probleme werden in Bezug auf den Generationenvertrag im Video genannt? Video: „Generationenvertrag“

7 Wie sieht das aktuell in Deutschland aus?
Seit den 1990er Jahren kamen in Deutschland immer weniger Kinder zur Welt. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung. Der Anteil der älteren Jahrgänge an der Gesamtbevölkerung wird dadurch immer größer. Seit 2012 steigen die Geburtenzahlen allerdings langsam wieder an. Ende 2018 lebten übrigens rund 82,7 Millionen Menschen in Deutschland. 40,8 Millionen waren männlich, 41,9 Millionen weiblich. Lasst uns mal schauen, wie das bei euch aussieht: Wer hat die ältesten Großeltern? Wer die jüngsten Verwandten? Und wer die meisten Geschwister?

8 Jede Altersgruppe wird in Form eines Balkens dargestellt.
Eine Bevölkerungspyramide stellt die Entwicklung einer Gesellschaft grafisch dar. Jede Altersgruppe wird in Form eines Balkens dargestellt. Von der Mitte aus ist links die Anzahl aller männlichen und rechts die Anzahl aller weiblichen Personen zu sehen. Wenn es über eine lange Zeit mehr Geburten als Todesfälle in einer Gesellschaft gibt, ergibt sich das Bild einer Pyramide. Seit 1850 verbesserten sich die Ernährungs- und Hygienestandards. Die Menschen wurden immer älter, immer weniger Kinder starben nach der Geburt. Gleichzeitig wurden mehr Kinder geboren, als Menschen starben. Das führte zu einem Bevölkerungswachstum.

9 Ganz schön dick oben! An welche Form erinnert euch die aktuelle Bevölkerungspyramide für Deutschland? Welche Möglichkeiten könnte es geben, um die Rente im Alter zu sichern?

10 1. In welchen Jahren kam es zu einem regelrechten „Baby-Boom“?
Besucht die Website des Statistischen Bundesamtes unter Beantwortet mithilfe der animierten Bevölkerungspyramide die folgenden Fragen: 1. In welchen Jahren kam es zu einem regelrechten „Baby-Boom“? 2. An welche Form erinnert euch die Bevölkerungspyramide aus dem Jahr 2050?

11 „Demografischer Wandel einfach erklärt“
Entwicklungen in der Bevölkerungsstruktur werden allgemein als „Demografischer Wandel“ bezeichnet. Er umfasst nicht nur Veränderungen in der Altersstruktur einer Gesellschaft. Auch der Wandel von Familienformen oder die Veränderung durch Ein- und Auswanderung wird damit bezeichnet. Das Fazit: Die gesetzliche Rente genügt heute nicht mehr als alleinige Altersvorsorge. Im Wort „Demografie“ findet sich übrigens der griechische Begriff „Demos“. Er bedeutet „Staatsvolk“. Demografie ist die „Beschreibung der Bevölkerung“. „Demos“ steckt auch im Wort „Demokratie“. Wisst ihr, was es bedeutet? Pssst … Im Video werden die wichtigsten Zusammenhänge zwischen dem Demografischen Wandel und dem Generationenvertrag nochmals erklärt. Video: „Demografischer Wandel einfach erklärt“

12 Ziel der betrieblichen Altersvorsorge ist der Aufbau einer Zusatzrente mit der Unterstützung des Arbeitgebers. Das funktioniert zum Beispiel so, dass ein Teil des monatlichen Gehalts oder Lohns für die betriebliche Rente zur Seite gelegt wird (= „Entgeltumwandlung“). Geht ein Arbeitnehmer in den Ruhestand, wird ihm das angesparte Geld zusätzlich zur gesetzlichen Rente meistens in monatlichen Raten ausgezahlt. In manchen Fällen ist auch eine vollständige Auszahlung zu Rentenbeginn möglich. Die betriebliche Altersvorsorge steht allen Arbeitnehmern offen, deren Arbeitgeber sie anbietet. Übrigens: Auch Azubis haben einen Anspruch auf die betriebliche Altersvorsorge!

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14 Wir haben gesehen: Es gibt ein Problem mit dem Generationenvertrag in Deutschland.
Die Menschen werden immer älter Die Geburtenrate ist rückläufig ... Das heißt: Immer weniger Menschen (Beitragszahler) müssen für immer mehr Menschen (Rentner) aufkommen Es könnte sein, dass die gesetzliche Rente in Zukunft deutlich geringer ausfällt als heute. Was kann man also sonst für die finanzielle Sicherheit im Alter tun?

15 Unter „Privater Altersvorsorge“ versteht man das Anlegen von Geld unabhängig von der gesetzlichen Rentenversicherung und dem Arbeitgeber – privat eben. Je früher man mit der privaten Altersvorsorge beginnt, desto geringer können die Sparbeiträge ausfallen – durch den sogenannten „Zinseszins“ steigt das Guthaben trotzdem stetig. Schon bei einem Sparbeitrag von 100 Euro pro Monat ergibt sich nach 40 Jahren eine Summe von mehr als Euro! Der Zinseszins entsteht dann, wenn Zinsen zu einem bestehenden Betrag addiert werden. Das Guthaben ist nun höher als zuvor und bringt wiederum höhere Zinsen ein. Das Guthaben wächst exponentiell an.

16 Man kann auf sehr unterschiedliche Art und Weise für seine finanzielle Sicherheit im Alter vorsorgen: Welche Variante die richtige ist, hängt immer von der individuellen Lebenssituation ab.

17 „Private Altersvorsorge der Generation Y“
Wie denkt eigentlich eine Berufseinsteigerin über das Thema „Rente und Vorsorge“? Schaut’s euch an! Ihr möchtet zum Berufseinstieg mit dem Sparen für das Alter beginnen. Ihr plant, mit 67 in Rente zu gehen. Wie viele Monate hättet ihr für eure private Altersvorsorge Zeit? Wie viel müsstet ihr monatlich sparen, um auf einen Betrag von Euro zu kommen? Diesen Betrag benötigt ihr, wenn ihr 20 Jahre lang monatlich eine Zusatzrente von 250 Euro bekommen wollt. Video: „Private Altersvorsorge der Generation Y“

18 Seit 2002 fördert der Staat die private Altersvorsorge durch die sogenannte Riester-Rente. Die Förderung besteht aus finanziellen Zuschüssen („Zulagen“) und Steuerersparnissen („zusätzlicher Sonderausgabenabzug“). Die Zulagen bestehen derzeit jährlich aus 175 Euro Grundzulage und aus bis zu 300 Euro für jedes Kind. Berufseinsteiger unter 25 erhalten (einmalig) eine Sonderzulage von 200 Euro. Für wen sich die Riester-Rente lohnt, ist abhängig von den individuellen Lebensumständen. Allgemein gilt, dass vor allem Familien und Personen mit geringem und mittlerem Einkommen von ihr profitieren. Tipp: Kostenlose Beratungen zu Fragen rund um die Altersvorsorge bieten die Deutsche Rentenversicherung, die Verbraucherzentralen und viele Banken an.

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20 Na, welche Steuern kennt ihr?
Schon beim Generationenvertrag haben wir gesehen: Wir sorgen nicht nur für uns alleine, sondern sind Teil einer Gesellschaft. Die finanziert sich unter anderem durch Steuern. Mit diesen bezahlt die Regierung zum Beispiel … Na, welche Steuern kennt ihr?

21 In Deutschland gibt es viele Arten von Steuern:

22 Welche Versicherungen sind nach der Schulzeit eigentlich wichtig?
Als Azubi bist du in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert. Als Student kannst du bis zum 25. Lebensjahr über deine Eltern im Rahmen der Familienversicherung mitversichert werden. Eine Krankenversicherung ist Pflicht! Sie kommt für Schäden auf, die in einem unachtsamen Moment entstehen. In der Regel bist du bei deinen Eltern mitversichert. Manche Versicherungen haben aber eine Altersgrenze (z. B. 25 Jahre). Wenn diese Grenze überschritten ist oder die Ausbildung beendet wird, muss eine eigene Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Eine Haftpflichtversicherung sollte jeder haben! Sie springt ein, wenn man seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Sie macht für Schüler und Studenten Sinn, da sie kaum Anspruch auf Bezüge aus der Rentenversicherung haben und die Beiträge für junge Versicherte geringer sind.

23 Und welche Versicherungen sind außerdem noch wichtig?
Wenn ihr in die erste eigene Wohnung oder in das eigene Haus einzieht, kommt eine Hausratversicherung in Betracht. Sie ersetzt Schäden, die etwa durch Feuer, Einbruch, Diebstahl oder Wasser entstehen. Wie schon gelernt: Je früher man für später vorsorgt, desto besser. Beratungen zur Vorsorgelücke bieten beispielsweise die Deutsche Rentenversicherung, Verbraucherzentralen oder viele Banken. Und wenn ihr euer erstes eigenes Auto kauft, ist die KfZ-Haftpflichtversicherung Pflicht. Sie ersetzt Schäden, die bei Autounfällen entstehen. Sie kann um eine Kaskoversicherung erweitert werden, dann sind auch Schäden am eigenen Auto abgedeckt.

24 Was nehmt ihr aus dem heutigen Vortrag mit? Testet euer Wissen mit Kahoot!

25 Wenn du einmal an deine Zukunft denkst, wie stellst du dir deine zukünftigen Lebensphasen vor? Trage passende Stichworte in den Zeitstrahl ein. Welche Maßnahmen fallen dir ein, um den demografischen Wandel zu stoppen? Gerne darfst du dafür auch im Internet recherchieren.

26 Folie 6: zinkevych – stock.adobe.com
Folie 10: Aliaksei Lasevich – stock.adobe.com Folie 16: magele-picture – stock.adobe.com


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