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Marianne Bläsi Berufsinspektorin Amt für Berufsbildung,

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Präsentation zum Thema: "Marianne Bläsi Berufsinspektorin Amt für Berufsbildung,"—  Präsentation transkript:

1 Marianne Bläsi Berufsinspektorin Amt für Berufsbildung,
Mittel- und Hochschulen Bielstrasse 102, Solothurn Tel

2 Selektion von Lernenden
Solothurn, September 2019 Marianne Bläsi, Berufsinspektorin

3 Lehrverhältnisse (Stand 31. Dezember 2018) EFZ-, EBA-Lehrverträge
gesamte LV aufgelöste LV Auflösungen in % zu gesamten LV neue LV Reg Lernendenstatistik 2018

4 Auflösungsgründe 2014 - 2018 EFZ-, und EBA-Lehrverhältnisse
Reg Lernendenstatistik 2018

5 Profilwechsel E-B-Profil in der Generation 2018-2021
KBS Olten Ende 1. Lehrjahr waren 18 von 108 Lernenden provisorisch. 6 davon zum 2. Mal => Wechsel (2 haben die Ausbildung verlassen) 12 zum 1. Mal davon haben 5 gewechselt und 7 sind im E-Profil verblieben. 1 Lernende hat freiwillig gewechselt (ohne vorheriges Provisorium) Es wurde eine neue B-Profil Klasse gebildet mit aktuell 10 Lernenden.

6 Profilwechsel E-B-Profil in der Generation 2018-2021
KBS Solothurn Gestartet wurde mit einer B-Profil Klasse mit 10 Schülern und mit 5 E-Profil-Klassen. Ende 1. Lehrjahr haben 31 von 104 Lernenden vom E- ins B-Profil gewechselt . Es wurde eine neue Klasse gebildet. Es sind beide Klassen voll. Weitere 17 Wackelkandidaten, müssen ev. Ende 3. Semester aufgrund der Promotion ins B-Profil wechseln.

7 Was muss ich als Lehrbetrieb tun?
Bildungsverordnung / Bildungspläne kennen Welche Mindestvoraussetzungen gelten? Was will und kann ich ausbilden? LENA / Werbung Zusätzliche Werbung, Inserate? Informationstagungen, Berufsmessen Anforderungsprofil definieren EBA, EFZ Welche Erwartungen habe ich an die Person?

8

9 Was muss ich als Lehrbetrieb zusätzlich tun?
Schnupperwochen / Projektwochen anbieten Was will ich zeigen? Was ist für mich als Betrieb wichtig? Auseinandersetzung und Vorbereitung auf die Berufswelt Wahres Berufsbild aufzeigen neue Instrumente in Selektionsprozess integrieren Welche Rückmeldungen erhalte ich von der Schule? Was will ich sonst noch wissen? Selektionsprozess durchführen

10 Die Neuausrichtung der Sekundarstufe I hat für den Übertritt in die berufliche Grundbildung relevante Neuerungen gebracht: Neues Schulzeugnis, Abschlusszertifikat, Projektarbeiten, schulische Leistungstests Check S2 + S3 Mit wurde ein neues Beurteilungsinstrument für Lehrbetriebe geschaffen. « Von der Schule zum Beruf – Schnittstellen »

11 Check S2 8. Schuljahr misst schulische Kompetenzen
basiert auf Lehrplan Standortbestimmung in Fächern D, M, F, E, Na Termin: März 2019 gehört zu Bewerbungsunterlagen

12 Abschlusszertifikat Komponenten 9. Schuljahr
Leistungstest Check S2, 8. Schuljahr Leistungstest Check S3, 9. Schuljahr Erfahrungsnoten 9. Schuljahr Projektarbeit 9. Schuljahr Ergebnisse aller Komponenten  Abschlusszertifikat Abschlusszertfikat. Alle Schulabgänger erhalten nun ein offizielles Papier, das den Schulabschluss belegt. (kurz erwähnen) Bis jetzt gab es ja nur das Schlusszeugnis. 3 Elemente gehören dazu. Leistungstest Check S2 und S3 Noten im 9. Schuljahr Projektarbeit Ergebnis

13 Vergleich Anforderungsprofile

14 Profile im Vergleich

15 Darstellung Check S2 und Anforderungsprofil

16 Fallbeispiel 2 Schnuppertage durchgeführt
Vorschlag von Lehrbetrieb: B-Profil Man einigt sich gegenseitig auf eine E-Profil Ausbildung, «wir versuchen es mal» Keine Zeugnisse eingefordert während dem letzten Schuljahr Keine Standortbestimmung mit Zielvereinbarung bei Lehrbeginn Starke Überforderung zu Beginn der Lehre Probezeitverlängerung Nach einem halben Jahr Wechsel zu B-Profil-Ausbildung Verschiedene Vorstellungen, Erwartungen Lehrvertragsauflösung

17 Gefahr einer zu frühen Selektion
Fehlbesetzung durch ungenügenden Berufswahl- und Selektionsprozess Leistungsabfall im letzten Schuljahr Schulprobleme bei Lehrbeginn Motivationsprobleme  Vertragsauflösung  Nicht besetzte Lehrstelle bzw. Arbeitsstelle

18 Rekrutierung Bewerbungsdossier
Check S2 mit Anforderungsprofil, ev. mit Eignungstest der Berufsverbände Schnupperwoche / Tage Bewerbungsgespräch Elterngespräch Referenz / zuständige Lehrperson

19 Selektionsprozess, Auswahlkriterien
Unentschuldigte Absenzen Zuverlässigkeit, Charakter der Jugendlichen und des Elternhauses Anzahl entschuldigter Absenzen Körperliche Leistungsfähigkeit Lernziele müssen innerhalb Lehrzeit erreicht werden können Noten und Entwicklung der Schulleistungen Rückfragen bei der Schule sind erwünscht Leistungstest S2 (S3) / Verhaltensmerkmale Rückmeldung zur schulischen Leistung Möglicher Vergleich mit Anforderungsprofilen Schultyp Voraussetzungen je nach Beruf, Urteil aber nach Ermessen

20 Was kann ich nach Lehrvertragsabschluss noch tun?
Identifikation mit Betrieb Kennenlernen von Mitarbeitenden / Arbeitsort Betriebsbesichtigung mit Eltern Mitarbeiterfest, Informationsabende, Firmendokumentation Lernende auf Verteilerliste der Firma ergänzen (Post, Mail, …) Identifikation mit Beruf Schnuppereinsätze Ferienjob Erwartungen / Ziele definieren (Bildungspläne / Ausbildungsplanung besprechen und abgeben)

21 Zeugnisbesprechungen (Noten und Arbeits- und Lernverhalten)
S3 einfordern / Abschlusszertifikat Massnahmen einleiten, Vereinbarungen treffen Informationen zum 1. Arbeitstag Frühzeitig zustellen Name des Berufsbildners, Kontaktperson Zeitpunkt und Ort Einführungswoche / Einführungsprogramm Erwartungen, Ziele definieren Ansprechpersonen definieren Probezeitgespräch, Gespräche Bildungsbericht

22 Ihre Investition vor Lehrbeginn lohnt sich!
Alle Instrumente gewinnbringend einsetzen Zusätzliche Informationen und Hilfsmittel finden Sie unter: Selektion vollständig und ehrlich durchführen Frühe Identifikation mit Beruf und Lehrbetrieb  Freude am ausgewählten Beruf  Motivierte und gut vorbereitete Lernende

23 Viel Erfolg und Freude beim Ausbilden.
Besten Dank ! Viel Erfolg und Freude beim Ausbilden.

24 Perspektiven Stand Sommer 2018: 47 KV Lehrabgänger ohne Job, beim RAV gemeldet, Dezember immer noch 16 Arbeitslose


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