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Spandau macht Mehrweg Food to go in Mehrwegboxen: Machen Sie mit!

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Präsentation zum Thema: "Spandau macht Mehrweg Food to go in Mehrwegboxen: Machen Sie mit!"—  Präsentation transkript:

1 Spandau macht Mehrweg Food to go in Mehrwegboxen: Machen Sie mit!
Ein Projekt der Food to go in Mehrwegboxen: Machen Sie mit! Essen zum Mitnehmen aus Restaurants, Bäckereien und Imbissen, fertig abgepackte Salate im Supermarkt oder Essenlieferungen – alles produziert eine Menge Verpackungsmüll. Die Verpackungen bestehen zumeist aus Kunststoff, Pappe oder Papier, Aluminium oder Styropor. Dazu kommen dann manchmal noch Tüten, Besteck aus Plastik und Servietten. 19% der Erwerbstätigen holen sich täglich to go-Essen beim Bäcker oder im Imbiss. Für Berlin sind das dann beispielsweise mind. in Einweg verpackte Essen täglich.2 Warum Einweg-Verpackungen beim Food to go vermeiden? Umwelt- , Klima- und Ressourcenschutz Jährlich fallen in Deutschland ca Tonnen to go-Verpackungsabfälle an. Die Abfallmengen stiegen seit 1944 um 44%. Davon entfallen ca Tonnen auf Teller, Boxen, Schalen u.ä. für Speisen. Das entspricht 2,45 kg Food to go-Verpackungsmüll pro Kopf und Jahr. 1 Papier, Pappe und Karton haben einen Anteil von 64% an den Verpackungsabfällen, gefolgt von Kunststoff mit 30%. Die Kunststoffabfälle, deren Ausgangstoff zumeist Erdöl ist, nahmen zwischen 1994 und 2017 um 72% zu. 1 Der Anteil des Einwegbestecks betrug deutschlandweit ca Tonnen jährlich. 1 Pizzakartons verursachen allein fast Tonnen Abfall im Jahr. 1 Bei Food to go-Verpackungen werden wertvolle Rohstoffe und Energie für Produkte mit sehr kurzer Lebensdauer verbraucht (ca. 15 Minuten). 2 Beitrag für eine saubere Stadt Bei der Untersuchung des Inhalts von Abfallkübeln wurde ermittelt, dass etwa 64% der Abfallstücke von Food to go-Essen kamen. Etwa 30% des Food to go-Abfalls fanden sich außerhalb der Abfallbehälter. Sowohl achtlos weggeworfene als auch in öffentlichen Abfalleimern entsorgte Abfälle können nicht dem Recycling zugeführt werden. 3 Gesundheitsschutz In Verpackungen können Chemikalien enthalten sein, die in die Lebensmittel diffundieren können und sich negativ auf den menschlichen Organismus auswirken. Factsheet Food to go In Kooperation mit Gefördert durch

2 Spandau macht Mehrweg Alternativen und Handlungsmöglichkeiten
Ein Projekt der Alternativen und Handlungsmöglichkeiten Mahlzeiten vor Ort auf Mehrweggeschirr einnehmen Eigene Mehrwegboxen verwenden Wenn es doch mal die Mahlzeit „to go“ sein soll, kann man mittlerweile in vielen Restaurants einfach seine eigene Mehrwegbox aus Edelstahl, Kunststoff oder Glas mitbringen und das Essen dort hineinfüllen lassen. Fragen Sie nach! 3. Erproben Sie das erste Pfandsystem Spandaus für Mehrwegboxen, das ReBox-System Als Pilotvorhaben startet die KlimaWerkstatt zusammen mit Spandauer Gastronomiebetrieben ein Pfandsystem. Sie lassen sich Ihr to go-Essen nicht in Einwegverpackungen sondern in die Spandauer Mehrweg ReBox füllen. Für die Box zahlen Sie ein Pfand, das Sie bei Rückgabe wieder bekommen. Probieren Sie es aus und entdecken Sie die Vorzüge. Wo das aktuell möglich ist, finden Sie auf unserer Website: Interessierte Gastronomiebetriebe können sich ebenfalls gerne bei der KlimaWerkstatt melden. unser Aufkleber auf der ReBox Achtung: Die Benutzung von Einweggeschirr aus nachwachsenden Rohstoffen und Abfällen der Pflanzenproduktion wie Palmblättern oder Weizenkleie spart zwar einige wertvolle Ressourcen, trotzdem werden für seine Herstellung Wasser und Energie benötigt und CO2 wird produziert. Deshalb sind auch Einwegverpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen gegenüber Mehrwegverpackungen selten eine wirklich gute Alternative. _____________________________________________________ 1 NABU e.V. Einweggeschirr und to-go-Verpackungen, Abfallaufkommen in Deutschland , 2018 2 Deutschland, wie es isst - Der BMEL-Ernährungsreport 2018 3 reCIRCLE – Mehrwegsystem für Takeaway-Betriebe. J. Morath 2015 Factsheet Food to go In Kooperation mit Gefördert durch

3 Factsheet Leitungswasser
Refill in Spandau Leitungs- statt Flaschenwasser – einfachster Klimaschutz! Wasser ist die Grundlage unseres Lebens. Täglich sollten wir je nach unserem Lebensstil 2-3 Liter frisches Wasser trinken. Doch die natürlichste Sache der Welt, der Wasserkonsum ist heute oftmals mit viel Verpackungsmaterial verbunden, wie z.B. mit Einweg-Plastikflaschen oder Tetrapacks. Dadurch erhöht sich das Müllaufkommen und wertvolle Rohstoffe werden verbraucht. Doch das muss nicht so sein. Das Berliner Leitungswasser ist von bester Trinkwasserqualität und enthält auch noch wertvolle Mineralstoffe. Damit Leitungswasserkonsum auch unterwegs unproblematisch möglich ist, gibt es jetzt Refill-Stationen. Das Refill-Konzept Im März 2017 in Hamburg gestartet ist Refill inzwischen zu einer deutschlandweiten Bewegung geworden. Läden mit dem Refill-Aufkleber am Fenster oder der Tür füllen kostenfrei Leitungswasser in mitgebrachte Wasserbehälter. Momentan gibt es in Berlin 257, deutschlandweit schon über 3000 Refill Stationen. Refill ist ein ehrenamtliches Projekt von Privatpersonen und ist deswegen unternehmensunabhängig & parteiunabhängig. Die KlimaWerkstatt Spandau ist seit März 2019 Refill-Station. Kommen Sie mit Ihrer Mehrweg-Wasserflasche zu unseren Öffnungszeiten vorbei, füllen Sie auf und trinken Sie klimafreundlich: KlimaWerkstatt Spandau Mönchstr Berlin Lesen Sie auf der Rückseite, wie viel Sinn es macht, auf abgepacktes Wasser zu verzichten: Factsheet Leitungswasser

4 Factsheet Leitungswasser
Refill in Spandau Warum auf abgepacktes Wasser verzichten? Beitrag zum Umwelt- , Klima- und Ressourcenschutz Für einen Liter ungekühltes Mineralwasser werden 211 Gramm CO2 (incl. Abfüllung, Transport) ausgestoßen. Für einen Liter ungekühltes Berliner Trinkwasser aus der Leitung nur 0,3 Gramm. Würde jeder Hauptstädter Leitungswasser statt Flaschenwasser trinken, ließe sich der jährliche Ausstoß von rund Tonnen CO2 vermeiden. Insbesondere Mineralwasser in Einweg-Plastikflaschen hat aufgrund der Abfüllung und des Transports eine größere Umweltbelastung. In Deutschland werden pro Jahr circa 16 Milliarden Einweg-Plastikflaschen verbraucht. Das sind Tonnen Müll und übereinander gestellt würde die Menge 13 Mal von der Erde bis zum Mond reichen. Bei der Herstellung, Befüllung und Entsorgung von einer Plastikflasche werden 100 ml Erdöl, 80 Gramm Kohle und 2 Liter zusätzliches Wasser verbraucht. Die Herstellung von Plastikflaschen verschlingt jährlich Tonnen Rohöl und Erdgaskondensate. Mit dieser Menge könnten fast Einfamilienhäuser ein Jahr lang beheizt werden. Gesundheitsschutz In Verpackungen können Chemikalien enthalten sein, die in die Lebensmittel diffundieren können und sich negativ auf den menschlichen Organismus auswirken. Das Berliner Trinkwasser- ein super Getränk Das Berliner Trinkwasser ist ein Naturprodukt. Es wird aus dem geschützten Grundwasser-vorkommen des Berliner Urstromtals gewonnen und muss klar, farblos, geruchlos, kühl und ohne jegliche gesundheitsschädigenden Eigenschaften sein. Die Qualität und Einhaltung der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) wird rund um die Uhr kontrolliert. Das Berliner Trinkwasser ist mineralreich (u.a. Kalzium, Magnesium) 1 Liter Berliner Trinkwasser kostet incl. Gebühren und Steuern 0,5 Cent und das ohne zusätzlichen Plastikmüll und Transportaufwand. _____________________________________________ Quellen: Berliner Wasserbetriebe: April 2019; Refill: April 2019; Deutsche Umwelthilfe: April 2019 Factsheet Leitungswasser

5 Spandau macht Mehrweg Coffee to go?- Bitte im Mehrwegbecher!
Ein Projekt der Coffee to go?- Bitte im Mehrwegbecher! Ohne Kaffee geht für die meisten gar nichts. Viele mögen sich nicht einmal unterwegs vom braunen Gebräu trennen und greifen deshalb zum Coffee to go. Seit einiger Zeit prägen die Coffee to go-Becher das Stadtbild, entweder in den Händen der Konsument*innen oder aber am Straßenrand. Daraus resultieren große Abfallmengen und viele ökologische Probleme. Die KlimaWerkstatt Spandau unterstützt in Kooperation mit Spandauer Geschäften den klimafreundlichen Kaffeegenuss in Mehrwegbechern. An den über 50 Kaffeetankstellen im Bezirk Spandau können Sie Ihren selbst mitgebrachten Mehrwegbecher befüllen lassen. So helfen Sie, die Einwegbecherflut zu reduzieren und das Klima zu schützen. Halten Sie nach dem Kaffeetankstellenzeichen Ausschau. Hier einige Fakten rund um den Einwegbecher: Becherverbrauch Jeder vierte Kaffee wird inzwischen außer Haus konsumiert. Ein Einwegbecher kommt dabei etwa 15 Minuten zum Einsatz. Damit ist seine Lebensdauer noch kürzer als die einer Plastiktüte mit ca. 25 Minuten. Bundesweit werden pro Stunde ca Coffee to go-Becher verbraucht. In Berlin sind es täglich Becher. Beitrag zur Klimaerwärmung Pro Becher: 110g CO2 (so viel wie 2 Kilometer U-Bahn- oder Straßenbahn-Fahren) Insgesamt entstehen für die Herstellung der jährlich in Deutschland verbrauchten Coffee to go-Becher CO2-Emissionen von rund Tonnen. Das sind mehr als die CO2-Emissionen von Europäer*innen in einem Jahr. Ressourcen-Verbrauch (pro Jahr in Deutschland) für Einwegbecher Tonnen Rohöl Tonnen Papier, für die Tonnen Holz nötig sind (soviel wie 60 Güterzüge). Das sind Bäume, die jährlich nur für Becher gefällt werden. 1,5 Milliarden Liter Wasser (0,5 Liter pro Becherherstellung – das ist oft mehr als überhaupt in den Becher selbst an Flüssigkeit passt). Das ist so viel, wie 12 Millionen Bürger*innen an einem Tag verbrauchen. 320 Millionen kWh Strom pro Jahr - so viel wie der Jahresverbrauch von Haushalten. Gesundheitsschutz In Verpackungen können Chemikalien enthalten sein, die in die Lebensmittel diffundieren können und sich negativ auf den menschlichen Organismus auswirken. Factsheet Coffee to go In Kooperation mit Gefördert durch

6 Spandau macht Mehrweg Factsheet Coffee to go Ein Projekt der
Mehrwegbecher - die ökologische Alternative Durch die vielfache Wiederverwendung von Mehrwegbechern oder Tassen werden aktiv Abfälle vermieden und Ressourcen geschont. Jede Wiederbefüllung hilft! Durch die Wiederbefüllung eines Mehrwegbechers werden im Vergleich zur Neuherstellung eines Einwegbechers 430 ml Wasser und 0,1 kWh Energie eingespart sowie 21 g CO2 vermieden. Die Mehrwegbecher gibt es als Thermo- oder nicht Thermobecher, u.a. aus Kunststoff, Glas, Edelstahl, bedruckt und nicht bedruckt in allen gängigen Formen und Größen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die Umweltauswirkungen verschiedener Bechermodelle überprüft und in folgender Tabelle zusammengefasst: Quelle: März 2018 Spandau bechert Mehrweg Die KlimaWerkstatt Spandau hat mit dem Projekt „Spandau macht Mehrweg“ für Sie verschiedene Mehrwegbechermodelle gesammelt und bietet sie zum Testen an. Besuchen Sie außerdem die vielen „Kaffeetankstellen“ in Spandau, die Ihnen gerne Ihre Mehrwegbecher befüllen. Die Adressen finden Sie auf unserer Website: . Factsheet Coffee to go In Kooperation mit Gefördert durch


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