Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Auszeichnung eines Qualitätsprodukts

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Auszeichnung eines Qualitätsprodukts"—  Präsentation transkript:

1 Auszeichnung eines Qualitätsprodukts
Das Goldsiegel Auszeichnung eines Qualitätsprodukts

2 Inhalt Sinn eines Qualitätslabels? Idee des Goldsiegels
Zusatzanforderungen des Siegelprogramms Gängige Vorbehalte Mehrwert des Labels Wie werde ich Siegelimker/in? Zusammenfassung

3 Sinn eines Qualitätslabels?
Wachsende Zahl von echten und „vermeintlichen“ Lebensmittel-Skandalen… Steigendes Qualitäts- und Sicherheits- bewusstsein der Kundschaft Hoher Preis für Schweizer Honig weckt hohe Erwartungen

4 Qualitätssicherung Honig
Welche «Gefahren lauern» auf dem Weg von der Blüte bis ins Glas? Wie können diese eliminiert werden? Brainstorming zu dritt, 5 Minuten Voten werden auf Flipchart zusammengetragen

5 Bienen tragen ein einwandfreies Produkt ein
Idee Honigsiegel Bienen tragen ein einwandfreies Produkt ein Dokumentation und regelmässige Kontrolle der Verarbeitung (Prozess) Von der Wabe bis ins Glas Risiken für den Honig – Wenn auf diesem Weg nichts passiert, ist auch der Honig im Glas einwandfrei (Hygiene). Kontrolle des Endprodukts (Stichproben)

6 Kontrolle und Dokumentation, dass Honig mit guter imkerlicher Praxis gewonnen wurde.

7 Zusatzanforderungen Kontrolle gute Imkerpraxis Mind. alle 4 Jahre = 48 Monate Keine chemisch-synthetischen Varroamittel Verwendung unbebrüteter Honigwaben Festgelegte Dokumentation für Honiggewinnung Regelmässige Wabenbauerneuerung Mind. 25% pro Jahr oder spätestens alle 4 Jahre auf Neubau 14 Tage Wartefrist nach Ende Flüssigfütterung Strengere Kriterien betreffend Reinheit des Honigs Viele der Punkte in der Checkliste für die Betriebsprüfung betreffen Vorgaben der Lebensmittelgesetzgebung. In einigen wesentlichen Punkten gehen die Vorgaben des Siegelprogrammes wesentlich weiter. Den Kantonen wird empfohlen, Imkerinnen mindestens alle 10 Jahre zu überprüfen (ab 2015), Siegelimker werden alle 4 Jahre überprüft Chemisch-synthetische Varroamedikamente verursachen in der Regel Rückstände in Wachs und später ev. im Honig. Zusätzlich besteht eine grosse Gefahr, dass die Varroamilben gegen sie resistent, das heisst unempfindlich wird. Siegelimkerinnen dürfen keine solchen Mittel einsetzen. Bebrütete Waben können den Honig geschmacklich negativ beeinflussen. Deshalb erlaubt das Siegelprogramm nur Waben, die beim einhängen im Frühjahr unbebrütet sind. Werden diese im Laufe der Saison bebrütet, können sie zwar geschleudert, dann aber nicht als Honigwaben weiterverwendet werden. Alle Imker müssen vermeiden, dass durch eine Zwischentrachtfütterung Futterzucker in den Honig gelangt. Eine Fütterung mit aufgesetztem Honigraum ist verboten, nach einer Flüssigfütterung muss ab Ende Fütterung 14 Tage gewartet werden, bis der Honigraum wieder aufgesetzt wird. Zusätzlich zur Bestandeskontrolle, deren Führung für alle Imker obligatorisch ist, führt die Siegelimkerin eine Kontrolle über ihre Honigproduktion und Weiterbildung.

8 Zusatzanforderungen Goldsiegelhonig
Kontrollpunkt Lebensmittelgesetz Siegelanforderung Wassergehalt max. 20%, Klee- und Heidehonig max. 23% max. 18.5% HMF max. 40 mg/kg max. 15 mg/kg Thymol kein Grenzwert max. 0.8 mg/kg 1.4-Dichlorbenzen max mg/kg max mg/kg Naphtalen Viele der Punkte in der Checkliste für die Betriebsprüfung betreffen Vorgaben der Lebensmittelgesetzgebung. In einigen wesentlichen Punkten gehen die Vorgaben des Siegelprogrammes wesentlich weiter. Den Kantonen wird empfohlen, Imkerinnen mindestens alle 10 Jahre zu überprüfen (ab 2015), Siegelimker werden alle 4 Jahre überprüft Chemisch-synthetische Varroamedikamente verursachen in der Regel Rückstände in Wachs und später ev. im Honig. Zusätzlich besteht eine grosse Gefahr, dass die Varroamilben gegen sie resistent, das heisst unempfindlich wird. Siegelimkerinnen dürfen keine solchen Mittel einsetzen. Bebrütete Waben können den Honig geschmacklich negativ beeinflussen. Deshalb erlaubt das Siegelprogramm nur Waben, die beim einhängen im Frühjahr unbebrütet sind. Werden diese im Laufe der Saison bebrütet, können sie zwar geschleudert, dann aber nicht als Honigwaben weiterverwendet werden. Alle Imker müssen vermeiden, dass durch eine Zwischentrachtfütterung Futterzucker in den Honig gelangt. Eine Fütterung mit aufgesetztem Honigraum ist verboten, nach einer Flüssigfütterung muss ab Ende Fütterung 14 Tage gewartet werden, bis der Honigraum wieder aufgesetzt wird. Zusätzlich zur Bestandeskontrolle, deren Führung für alle Imker obligatorisch ist, führt die Siegelimkerin eine Kontrolle über ihre Honigproduktion und Weiterbildung.

9 Das Goldsiegel ist bei den Konsumenten zu wenig bekannt,
Gängige Vorbehalte I Das Goldsiegel ist bei den Konsumenten zu wenig bekannt, … die Kunden verlangen nicht danach Tatsache Immer mehr Wiederverkäufer stellen das Goldsiegel als Bedingung

10 Werbemassnahmen

11

12 Gängige Vorbehalte II Das Goldsdiegel ist unter den Imkern/innen zu wenig verbreitet, … der Honig verkauft sich auch ohne Siegel gut! Wer mit Überzeugung hinter dem Siegel steht, kann problemlos einen höheren Preis verlangen Imker/innen müssen ihren Betrieb kontrollieren lassen Als Goldsiegelimker ist man gut vorbereitet auf die Kontrollen der Primärproduktion Ein Siegel kostet ein paar Rappen… Die Gegenleistungen und der Mehrwert zahlen sich aus…

13 Mehrwert für die Kundschaft
Wachsende Zahl von echten und „vermeintlichen“ Lebensmittel-Skandalen fördert Bedeutung von lokalen, regionalen und nationalen Qualitäts-Labels Goldsiegel befriedigt wachsendes Qualitätsbewusstsein der Konsumenten bei zunehmender Unsicherheit über Herkunft und Deklaration von Lebensmitteln Goldsiegel garantiert den Kunden Qualität als Mehrwert Kontrollierte Produktion + Erstöffnungsschutz

14 Qualität als Mehrwert Steht für höchste Qualität von der Trachtquelle bis ins Glas Konsumenten können sich auf das Siegel verlassen Produktionskette ist dokumentiert und kontrolliert Qualitätsanforderungen gehen über gesetzliche Minimalanforderungen hinaus z.B. Wassergehalt, Varroamittel, Wabenhygiene etc.

15 Persönlicher Mehrwert für Siegelimker
Qualitätsproduktion und Qualitätsbewusstsein als persönliche Herausforderung und Ziel. Jeder Besuch des Betriebsprüfers bringt dich weiter -> Erfahrungsaustausch

16 Auftritt auf bienen.ch und swisshoney.ch
Verzeichnis und Suche der Siegelimker/innen mit eigener, attraktiver Profilseite

17 Anmeldung direkt bei deiner Betriebsprüferin/deinem Betriebsprüfer
Werde Siegelimker/in! Schweizweites Programm: Siegelimker/innen Anmeldung direkt bei deiner Betriebsprüferin/deinem Betriebsprüfer

18 Zusammenfassung Goldsiegelprogramm hat die Kontrolle der Produktionskette im Fokus Angebot eines kontrollierten Produkts entspricht den Kundenbedürfnissen Das hochwertige Produkt Honig wird mit dem Goldsiegel aufgewertet Mit Stolz hinter seinem Spitzenprodukt stehen

19 Melde dich heute noch an!

20 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
Fragen?


Herunterladen ppt "Auszeichnung eines Qualitätsprodukts"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen