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Veröffentlicht von:Dominic Schäfer Geändert vor über 5 Jahren
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Zentrale Regelung und Konstruktion einer Heizkurve
Heizungstechnik-Labor Studentennummern: 16, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 33
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1. Die zentralen Regelung
Laut EnEV 2004 § 12 (1) sind alle Zentralheizungsanlagen mit zentralen, selbsttätig wirkenden Einrichtungen zur Verringerung und Abschaltung der Wärmezufuhr sowie zur Ein- und Ausschaltung elektrischer Antriebe in Abhängigkeit von der Außentemperatur oder einer anderen geeigneten Führungsgröße, z.B. der Raumtemperatur und 2. der Zeit auszustatten.
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2. Ihre Funktion Über einen Außen- oder Raumfühler wird die Führungsgröße erfasst. Anhand dieser bestimmt das zentrale Steuergerät, mit Hilfe der Heizkurve, die erforderliche Vorlauftemperatur. Die Steuerung gibt dem Stellventil ( Vorlauftemp. Regelung ) oder dem Brenner ( Brennerregelung ) den nötigen Regelimpuls. Die Regelung überwacht die Vorlauftemperatur über den Vorlauftemperaturfühler. Legende AF Außentemperaturfühler VF Vorlauftemperaturfühler KF Kesseltemperaturfühler B Brenner ZS Zentrales Steuerungsgerät ThV Thermostatventil M Mischer mit Stellmotor P Umwälzpumpe K Kessel Bild Witterungsgeführte Vorlauftemperatur- Regelung mit Mischer. Bild 2 Witterungsgeführter Niedertemperatur - Kessel Quelle: Bayrisches Staatsministerium
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3. Wie entsteht die Heizkurve?
Bei einer witterungsgeführten Regelung lässt sich ein bestimmter Zusammenhang zwischen Außenlufttemperatur und Heizungsvorlauftemperatur einstellen: jeder Außenlufttemperatur ist eine bestimmte Vorlauftemperatur zugeordnet. Diese Wertepaare ergeben die „Heizkurve“
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4. Warum krümmt sich die Heizkurve?
Die Krümmung der Heizkurve ist abhängig vom Heizkörperexponenten n sowie dem, sich über das Jahr gering verändernden, Wärmedurchgangskoeffizienten U Der Heizkörperexponent ergibt sich ja nach der Art des Heizsystems und seiner Wärmeabgabe ( Konvektion und Strahlung ). Je größer der konvektive Anteil des Heizsystem desto größer ist auch der Heizkörperexponent n. U /Un = (∆T/ ∆Tn) n-1 Der Wärmedurchgangskoeffizient U ist abhängig von der Wärmeleitfähigkeit λ des jeweiligen Materials und vom Wärmeübergangskoeffizienten α , welcher wiederum je nach Medium und Strömungsform sehr unterschiedlich sein kann. ФHL = UAW * A * (υi – υa)
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5. Wie entsteht die Heizkurve?
Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur bei verschiedenen Auslegungen der Anlage. Gültig für 20°C Raumtemperatur und Norm-Außentemperatur -16°C sowie Gliederheizkörper (n=1,3) Diagramm 1 Heizkurve Quelle: Projektierung v. WW-Heizungen, Burkardt
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6. Beispiel für Kurven mit untersch. Krümmung
Krümmungen: Fußbodenheizung 1,1 Radiatoren 1,3 Konvektoren 1,5 Quelle: Bayrisches Staatsministerium
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7. Quellenangabe Bayrisches Staatsministerium für
Wirtschaft, Verkehr und Entwicklung Projektierung von WW-Heizungen, Burkhardt Taschenbuch für Heizung + Klimatechnik 2005/2006, von Recknagel, Sprenger und Schramek Heizungstechnik-Labor: Zentrale Regelung Die Warmwasserheizung. Hrsg. vom Arbeitskreis der Dozenten für Heiztechnik EnEV 2004 VDI 6030 Blatt 1, Ausgabe:
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Danke für Eure Aufmerksamkeit
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!
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