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Veröffentlicht von:Gesche Lichtenberg Geändert vor über 6 Jahren
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Beispiel: Divisem
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Beispiele für komplexe Bewegungen und sprach-begleitende Gesten
Springen auf der Stelle Aufzählung von fünf Gliederungs- punkten Im Kreis bewegen
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Beispiele für Zeigegesten und Vitalgesten
Zeigen nach rechts Leichtes Hin- und Herbewegen Hand an den Kopf führen
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Spracherkennung LVR („large-vocabulary continuous speech recognition“)
Dialogsysteme: Medium size vocabulary, sprecherunabhängig Prinzipien der statistischen Mustererkennung Trainingsmaterial schwierig für Spontansprache Aufgabe: Bestimme die Wortfolge, deren Wahrscheinlichkeit für ein akustisches Signal maximal ist Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung Universität Stuttgart
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Prinzipien Y: Akustische Merkmalssequenz W: Sequenz aus Wörter wi
P(W): a priori Wahrscheinlichkeit für Sprachmodell P(Y|W): Bedingte Wahrscheinlichkeit für akustisches Modell
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Aufgaben Akustische Parametrisierung Akustisches Modell Sprachmodell
Entschlüsselung (Decoding)
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Akustische Parametrisierung
Annahme eines stationären (d.h. spektral konstanten) Signals
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Akustische Parametrisierung
Übliche Parametrisierung: Fensterung des Signals in 10ms Abstand, 25ms Fensterlänge Berechnung von MFCC-Parametern (Mel-Frequency Cepstral Coefficients) 12 MFCCs, 1 Signalenergie + Ableitungen 1. und 2. Ordnung: 39 Koeffizienten
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Akustisches Modell Berechnung von P(Y|wi) Dekomposition in Phoneme
Ein HMM repräsentiert ein Phonem 1 2 3 4 5 a12 a23 a34 a45 a44 a33 a22 b2(y1) b2(y2) b3(y3) b4(y4) b4(y5) Markov Model M Akustische Vektorsequenz Y
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Akustisches Modell Vorhang
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Akustisches Modell Wahrscheinlichkeit der Vektorsequenz
Verteilung der Ausgabewahrscheinlichkeit bj(yi) typischerweise gemischte Normalverteilung Meist ein HMM für jeden Triphon-Kontext State-Tying mit phonologischem Entscheidungsbaum
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Sprachmodell Üblicherweise mit N-Gramm-Modellen modelliert
Meist N=3 (Trigramm) Bei data sparsity: Bigramm-Modelle, gramm. Klassen (Städte, Zeiten, ...)
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Decoding Suche durch HMM-Netzwerk nach der Sequenz mit der höchsten Wahrscheinlichkeit Beam-search mit einer maximalen Anzahl von n verfolgten Pfaden („pruning“) „Token-passing“ algorithm: n Token mit höchster kumulativer Wahrscheinlichkeit werden mit jedem Eingabevektor durch das Netz bewegt. Wahrsch. des wahrscheinlichsten Wortes wird als a-priori-Wahrscheinlichkeit berücksichtigt
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Viterbi Decoding forced alignment (Sequenz liegt fest) ( x | ) u i ã p
k ( x | ) X 1 X 2 X 3 X 4 X 5 X 6 X 7 X 8 X 9 X 1 X 1 1 X 1 2 X 1 3 X 1 4 X 1 5 X 1 6 X 1 7 u ã ã p forced alignment (Sequenz liegt fest)
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Decoding (Worthypothesengraph)
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Weitere Aspekte Sprecheradaption Robustheit gegen Rauschen
Entfernen des Rauschsignals Rauschresistente Merkmale Veränderung des Algorithmus ... besondere Geräusche (Schmatzen, Atmen, Husten...) als Phonemmodelle
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ASR in Dialogsystemen mixed-initiative Dialogsysteme: Interpolation zwischen LVR-System (unerwartete Eingebe) und Systemen mit kleinem Vokabular (erwartete Eingabe) VoiceXML 1.0: Alle Grammatikformate erlaubt (Bsp. in JavaSpeechGrammarFormat) IBM VoiceServer: JSGF (siehe VXML-Einführung) VoiceXML 2.0 (ende 2001): XML-Form der Grammatik - required ‚Erweiterte Backus-Naur-Form‘-Format (kompakter) - optional
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VoiceXML – XML Grammatik Format
<?xml version="1.0"?> <grammar xml:lang="en" version="1.0"> <rule id="city" scope="public"> <one-of> <item> new york </item> <item> sydney </item> <item> boston </item> <item> berlin </item> </one-of> </rule> </grammar>
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VoiceXML – XML Grammatik Format
<rule id="travel" scope="public"> I want to fly from <ruleref uri="locations.xml#UScity"/> to <ruleref uri="locations.xml#UScity"/> <count num="optional">on</count> <ruleref uri="date.xml"/> <count num="optional">at</count> <ruleref uri="time.xml"/> </rule>
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<import name="polite"
uri=" <rule id="basicCommand" scope="public"> <example>please move the window</example> <example>open a file</example> <!-- A sequence of 3 rule references --> <ruleref import="polite#startPolite"/> <ruleref uri="#command"/> <ruleref import="polite#endPolite"/> </rule> <rule id="command"> <example>move the window</example> <!-- A sequence of 2 rule references --> <ruleref uri="#action"/> <ruleref uri="#object"/> <rule id="action"> <one-of> <item>open</item> <item>close</item> <item>delete</item> <item>move</item> </one-of> <rule id="object"> <count number="optional"> <item>the</item> <item>a</item> </count> <item>window</item> <item>file</item> <item>menu</item> </grammar>
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