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Veröffentlicht von:Claudia Meyer Geändert vor über 6 Jahren
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GESUNDHEITSMANAGEMENT II Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald
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Klausuraufgabe - Test Aufgrund von Datenverlust sind in einem einzelnen Krankenhausfall entscheidende Falldaten verloren gegangen. So fehlen im Datensatz von Mario Mustermann Angaben zu sämtlichen Diagnosen und Prozeduren sowie die DRG-Kennung. Einzig bekannt ist, dass der Fallerlös (ohne sonstige Zuschläge wie Systemzuschläge usw.) insgesamt bei ,23 € lag, obwohl das Krankenhaus für zwei Tage Abschläge in Gesamthöhe von 2.405,87 € hinnehmen musste. Ferner enthält der ausgewiesene Erlös noch drei abgerechnete Zusatzentgelte (Bezeichnung ZE01.01) in Höhe von je 227,58 €. Der Basisfallwert im Jahr des Behandlungsfalles liegt bei 3.190,81 €. A) Berechnen Sie das abgerechnete Relativgewicht (Effektivgewicht), die Bewertungsrelation je Tag für den Abschlag sowie das Relativgewicht, welches zwischen unterer und oberer Grenzverweildauer hätte abgerechnet werden können. B) Lassen sich, basierend auf den Angaben der Aufgabenstellung, (in Teilen) Rückschlüsse auf Diagnosen bzw. Prozeduren ziehen? Wenn ja, wie und in welcher Form – wenn nein, wieso nicht? C) Basierend auf den Ergebnissen aus Aufgabenteil a) und weiteren Nachforschungen erkennt das Krankenhaus, dass es sich um die DRG I03A handelt. Welche Informationen liefert der DRG-Code I03A? Welche Sachverhalte werden im Allgemeinen an welcher Stelle des Codes beschrieben? D) Eine detaillierte Kostenanalyse im betreffenden Krankenhaus hat gezeigt, dass die Behandlungskosten im Mittel bei ,00 € mit einer Standardabweichung von 8.545,00 € liegen. Ferner wissen Sie, dass der Homogenitätskoeffizient für die DRG I03A im Kalkulationsdurchschnitt des InEK bei 0,728 liegt. Errechnen Sie den Homogenitätskoeffizienten im betreffenden Krankenhaus und diskutieren Sie die Unterschiede zwischen dem betreffenden Krankenhaus und dem InEK-Wert.
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Grouping – Die „Entstehung“ einer DRG
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Datenbedarf
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Quelle der Vorlesung: G-DRG German Diagnosis Related Groups Version 2019 - Definiotionshandbuch
Handbuch zum G-DRG-System 2019 Weiterentwickung auf 2018 Ursprungsversion 2004
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Grouping Der DRG-Grouper arbeitet mit den folgenden Datenelementen:
Diagnosen Prozeduren (ggf. mit Seitenkennzeichen) Prozeduren-Datum Geschlecht Alter Aufnahmeanlass Aufnahmegrund Entlassungsgrund Verweildauer Urlaubstage Aufnahmegewicht Status der Verweildauer ein Belegungstag Dauer der maschinellen Beatmung.
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Grouping Überprüfung demografischer und klinischer Merkmale:
Gültigkeit für Gruppierung der verwendeten Variablen Plausibilitätsprüfung Diagnosen und Prozeduren in Bezug auf ICD-10-GM und OPS sowie auf Alter und Geschlecht Zulässigkeit Hauptdiagnose Bei Fehlern z.B. DRG 863Z – neonatale Diagnose unvereinbar mit Alter und Geschlecht DRG 960Z – nicht gruppierbar DRG 961Z – Unzulässige HD …
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Grouping Überprüfung demografischer und klinischer Merkmale:
Folge: Fehler- bzw. sonstige DRGs Gruppe 1: 801A-E und 802A-D werden dann verwendet, wenn keine der OR-Prozeduren einen Bezug zur MDC der Hauptdiagnose des Patienten aufweist. Gruppe 2 863Z, 961Z und 962Z werden verwendet, wenn eine Behandlungsepisode aufgrund ihrer Hauptdiagnose keiner klinisch kohärenten DRG zugeordnet werden kann (wenn beispielsweise ein Kode der ICD-10-GM als Hauptdiagnose zugewiesen wird, obwohl der Kode im G-DRG-System als Hauptdiagnose unzulässig ist). Gruppe 3 960Z wird verwendet, wenn die Hauptdiagnose ungültig ist oder wichtige Informationen entweder fehlen oder falsch sind. Grundsätzlich steht Gruppe 1 mit der Klassifikationsmethode, Gruppe 2 eher mit Kodierrichtlinien und Gruppe 3 mit der Kodierqualität in Zusammenhang.
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Grouping MDC (Major Diagnostic Category) Zuordnung über Hauptdiagnose
Ausnahmen möglich, Zuordnung wird dann über Prä-MDC-Verarbeitung geändert wenn keine Zuordnung möglich, dann MDC 00 (Folge: nicht gruppierbar)
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Grouping MDCs Prä – Prä-MDC (A01A – A90B; B61A – B61B)
01 – Krankheiten und Störungen des Nervensystems (B01Z – B86Z) 02 – Krankheiten und Störungen des Auges (C01A – C66Z) 03 – Krankheiten und Störungen des Ohres, des Mundes und des Halses (D01A – D67Z) 04 – Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane (E01A – E79D) 05 – Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems (F01A – F98C) 06 – Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane (G01Z – G77B) 07 – Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas (H01A – H78Z) 08 – Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe (I01Z – I98Z) 09 – Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma (J01Z – J77Z) 10 – Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (K01Z – K77Z) 11 – Krankheiten und Störungen der Harnorgane (L02A – L90C) 12 – Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane (M01A – M64Z) 13 – Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane (N01A – N62B) 14 – Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett (O01A – O65B) 15 – Neugeborene (P01Z – P67E) 16 – Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems (Q01Z – Q63B) 17 – Hämatologische und solide Neubildungen (R01A – R66Z) 18A – HIV (S01Z – S65B) 18B – Infektiöse und parasitäre Krankheiten (T01A – T77Z) 19 – Psychische Krankheiten und Störungen (U01Z – U66Z) 20 – Alkohol- und Drogengebrauch und alkohol- und drogeninduzierte psychische Störungen (V40Z – V64Z) 21A – Polytrauma (W01A – W61B) 21B – Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und Medikamenten (X01A – X64Z) 22 – Verbrennungen (Y01Z – Y63Z) 23 – Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere Inanspruchnahme des Gesundheitswesens (Z01A – Z66Z) 24 – Sonstige DRGs (801A – 863Z) -1 – Fehler-DRGs und sonstige DRGs (960Z – 962Z)
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Grouping Prä-MDC-Verarbeitung Ziele
1. kostenintensive oder teilstationäre DRGs ermitteln 2. Änderung der bisherigen MDC-Zuweisung sofern eine MDC nicht ausschließlich durch die Hauptdiagnose definiert ist, z.B. Neugeborene MDC15 HIV MDC18A Polytrauma MDC21A
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Grouping Prä-MDC-Verarbeitung Prüfung auf Vorliegen von:
Leber-, Lungen-, Knochenmark-, Pankreas-, Nieren-, Darm- oder Herztransplantation Stammzelltransfusion Evaluierungsaufenthalt vor Organtransplantation Langzeitbeatmung Frührehabilitation bei Wachkomapatienten
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Grouping Prä-MDC-Verarbeitung Prüfung auf Vorliegen von:
Akute Erkrankung und Verletzung des Rückenmarkes Versagen und Abstoßung eines transplantierten Organes oder transplantierter hämatopoetischer Zellen Stammzellentnahme bei Eigenspender Signifikante Verletzungen an mehreren Stellen des Körpers
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Grouping Prä-MDC-Verarbeitung Prüfung auf Vorliegen von:
Patienten weniger als 28 Tage alt bzw. weniger als 1 Jahr alt mit einem Aufnahmegewichtung von weniger als 2500 Gramm HIV-Krankheit (ohne komplexe Prozedur) Intensivmedizinische Komplexbehandlung (oberhalb einer bestimmten Aufwandspunkteschwelle)
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Grouping MDC-Partitionierung Zuweisung zu den Partitionen:
Operativ (mindestens eine vorliegende OR-Prozedur) Andere (keine OR-Prozedur, aber mindestens eine für die MDC signifikante NonOR-Prozedur) Medizinisch (weder OR noch signifikante NonOR-Prozedur) Hinweis: nicht alle MDCs weisen alle Partitionen auf Liste mit OR- und NonOR-Prozeduren im DRG-Handbuch
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Grouping Zuordnung zu Basis-DRG
Zuordnung aufgrund Diagnose- und Prozedurencodes gewöhnlich nach abnehmendem Ressourcenverbrauch Seit 2007 Prozeduren-Datum integriert (für Mehrzeitigkeit)
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Grouping Zuordnung von CCL und PCCL
„Das Vorhandensein von Komplikationen und/oder Komorbiditäten (CC) kann die Behandlung von Krankheiten und Störungen erschweren und verteuern. Deshalb ist es für die G-DRG-Klassifikation wesentlich, die unterschiedliche Schwere einer Erkrankung zu erkennen und zu berücksichtigen.“ „Komplikation und/oder Komorbidität (CC): CC-Kodes sind Nebendiagnosen, die in der Regel zu einem signifikant höheren Ressourcenverbrauch führen.” Ein Diagnosekode kann seinen CC-Status verlieren, (i) wenn er in engem Zusammenhang zur Hauptdiagnose der Behandlungsepisode steht, sofern die Hauptdiagnose einen CCL > 0 aufweist, oder (ii) wenn derselbe Kode bereits an einer anderen Stelle in diesem Datensatz erscheint.
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Grouping Zuordnung von CCL und PCCL
Schweregrade von Komplikationen und/oder Komorbiditäten (CCL) sind Schweregrad-Stufen, die für alle Nebendiagnosen vergeben werden. Ihr Wert kann zwischen 0 und 4 für operative und neonatologische Behandlungsepisoden und zwischen 0 und 3 für medizinische Behandlungsepisoden variieren. Unterschiedliche Basis-DRGs können unterschiedliche CCL-Werte aufweisen. So kann beispielsweise die Diagnose J96.00 Akute respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert: Typ I [hypoxisch] in der Basis-DRG B68 Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie den CCL-Wert 2 besitzen, während sie in der Basis-DRG B69 Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse den CCL-Wert 3 aufweist. Welcher CCL-Wert einer Diagnose tatsächlich zugewiesen wird, hängt davon ab, ob es sich beim Kode um eine gültige CC handelt und ob diese bezogen auf die Basis-DRG dieses Datensatzes als leichte, mäßig schwere, schwere oder äußerst schwere CC eingestuft ist.
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Grouping Zuordnung von CCL und PCCL
Im Folgenden werden die möglichen CCL-Werte definiert: CCL = 0 Der Kode ist keine Komplikation oder Komorbidität oder der Kode kennzeichnet eine Komplikation oder Komorbidität, die jedoch eng mit der Hauptdiagnose verbunden ist, sofern die Hauptdiagnose einen CCL > 0 aufweist, oder genau derselbe Kode ist bereits an einer anderen Stelle des Datensatzes enthalten. CCL = 1 Der Kode kennzeichnet eine leichte CC. CCL = 2 Der Kode kennzeichnet eine mäßig schwere CC. CCL = 3 Der Kode kennzeichnet eine schwere CC. CCL = 4 Der Kode kennzeichnet eine äußerst schwere CC.
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Grouping Zuordnung von CCL und PCCL
Der Grouper ermittelt für jede Diagnose in einem Datensatz automatisch den CCL-Wert, verwendet jedoch bei Neugeborenen und Fällen außer Neugeborenen unterschiedliche Verfahren. In Fällen, in denen es sich nicht um Neugeborene handelt, geht der Grouper folgendermaßen vor: Er identifiziert die Basis-DRG, zu der die Behandlungsepisode gehört; Der Grouper überprüft, ob der Kode eine Doublette der Hauptdiagnose oder einer bereits vorher verarbeiteten Nebendiagnose ist. Ist dies der Fall, erhält er den CCL-Wert Null; Der Grouper überprüft, ob der Kode aufgrund seines engen Bezuges zur Hauptdiagnose als CC ausgeschlossen werden soll, sofern die Hauptdiagnose einen CCL > 0 aufweist. Ist dies der Fall, erhält er den CCL-Wert Null; Der Grouper ermittelt anhand der Basis-DRG und der Diagnose den CCL-Wert. Hinweis: Obwohl der Grouper auch in diesen Fällen CCL-Werte für die Hauptdiagnose ermittelt, verwendet er diese Werte jedoch nicht zur Berechnung des PCCL Hinweis: Verfahren für Neugeborene im Folgenden vernachlässigt
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Grouping Zuordnung von CCL und PCCL
Der patientenbezogene Gesamtschweregrad (PCCL) ist die Maßzahl für den kumulativen Effekt der CCs je Behandlungsepisode. Die Ermittlung erfolgt in einem komplexen Verfahren, um zu vermeiden, dass ähnliche Umstände mehrfach gewertet werden. Die PCCL-Werte haben folgende Bedeutung: 0 = keine CC 1 = leichte CC 2 = mäßig schwere CC 3 = schwere CC 4 = äußerst schwere CC 5 oder 6 = schwerste CC
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Grouping Zuordnung von CCL und PCCL
Nachdem für jede Diagnose eines Datensatzes ein CCL-Wert ermittelt wurde (unabhängig davon, ob es sich um eine Neugeborenen- oder eine andere Behandlungsepisode handelt), sortiert der Grouper die Nebendiagnosen nach ihrem CCL-Wert in absteigender Reihenfolge und führt daran anschließend ein Ausschlussverfahren durch. Bei diesem Verfahren, das dazu dient, nicht signifikante Diagnosen auszuschließen und ähnliche Diagnosen nur einmal zu zählen, wird jede Diagnose der Reihe nach so behandelt, als wäre sie die Hauptdiagnose. D.h. jede Diagnose wird nacheinander als „Anker-Diagnose“ behandelt, und der CC-Status der anderen Diagnosen wird in Bezug zu dieser Anker-Diagnose überprüft. Als Ergebnis dieses Vorgangs werden einige Nebendiagnosen als CCs ausgeschlossen (und erhalten somit den CCL-Wert Null). Diese Entscheidung fällt nicht aufgrund ihrer Beziehung zur Hauptdiagnose, sondern aufgrund der Beziehung zu einer anderen Nebendiagnose.
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Grouping Zuordnung von CCL und PCCL
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Grouping Zuordnung von CCL und PCCL – vor 2016 PCCL von 0 bis 4
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Grouping Zuordnung von CCL und PCCL
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Grouping DRG-Zuordnung
Zuteilung nach Ressourcenverbrauch einer Basis-DRG anhand von Faktoren wie: PCCL Alter Verweildauer Beatmung Entlassungsgrund Hauptdiagnose Nebendiagnose Prozedur
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Grouping DRG-Zuordnung – Bsp.
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Grouping DRG-Zuordnung – Bsp.
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2017 – DRGs mich höchster Bewertung - HA
DRG-Name Relativ-gewicht Fallzahl Anteil A06A Beatmung > 1799 Stunden mit intensivmedizinischer Komplexbehandlung > 2940 / 3680 / 5520 Aufwandspunkte oder mit hochkomplexem Eingriff 61,892 586 0,00 % A18Z Beatmung > 999 Stunden und Transplantation von Leber, Lunge, Herz und Knochenmark oder Stammzelltransfusion 60,897 124 A06B Beatmung > 1799 Stunden mit komplexer OR-Prozedur oder Polytrauma, ohne hochkomplexen Eingriff, ohne intensivmedizinische Komplexbehandlung > 2940 / 3680 / 5520 Aufwandspunkte 52,738 108 P61A Neugeborenes, Aufnahmegewicht < 600 g mit signifikanter OR-Prozedur 47,514 207 P61C Neugeborenes, Aufnahmegewicht g mit signifikanter OR-Prozedur 46,398 253 A06C Beatmung > 1799 Stunden, ohne komplexe OR-Prozedur, ohne Polytrauma, ohne intensivmedizinische Komplexbehandlung > 2940 / 5520 / - Aufwandspunkte 43,916 962 0,01 % A07A Beatmung > 999 Stunden oder > 499 Stunden mit intensivmedizinischer Komplexbehandlung > 4900 / 4600 / 4600 Aufwandspunkte, mit komplexer OR-Prozedur oder Polytrauma und int. Komplexbeh. > 3920 / 3680 / 3680 P. oder mit hochkompl. oder dreizeitigem Eingr. 42,621 800 P61B Neugeborenes, Aufnahmegewicht < 600 g ohne signifikante OR-Prozedur 36,016 381 A07B Beatmung > 999 Stunden oder > 499 Stunden mit intensivmed. Komplexbeh. > 4900 / 4600 / 4600 Punkte, mit kompl. OR-Proz. und kompliz. Konst. od. ECMO ab 384 Stunden od. mit Polytrauma od. Alter < 16 J. oder intensivmed. Komplexbeh. > - / 3220 / - Punkte 35,563 1.632 A05A Herztransplantation mit Beatmung > 179 Stunden oder intensivmedizinischer Komplexbehandlung > 2646 / 2484 / - Aufwandspunkte 35,054 81 P02A Kardiothorakale oder Gefäßeingriffe bei Neugeborenen, Beatmung > 480 Stunden 32,778 159 A04B Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion, allogen, außer bei Plasmozytom oder mit Graft-versus-Host-Krankheit Grad III und IV, mit Gabe bestimmter Stammzellen oder Alter < 16 Jahre, mit bestimmter Entnahme oder Stammzellboost 32,637 70 A09A Beatmung > 499 Stunden oder > 249 Stunden mit IntK > 2352 / 1932 / 2208 P., mit hochkomplexem Eingriff oder kompl. OR-Proz. und Alter < 16 Jahre, mit IntK > 1764 / 1932 / - P. oder mit sehr kompl. Eingr. und IntK > - / 2208 / - P. 32,267 1.484 P62A Neugeborenes, Aufnahmegewicht g mit signifikanter OR-Prozedur 30,581 226 P61D Neugeborenes, Aufnahmegewicht g ohne signifikante OR-Prozedur 30,074 603 A03A Lungentransplantation mit Beatmung > 179 Stunden 29,927 71 A07C Beatmung > 999 Stunden oder > 499 Stunden mit intensivmed. Komplexbeh. > 4900 / 4600 / 4600 Punkte, mit komplexer OR-Prozedur, ohne ECMO ab 384 Stunden, ohne Polytrauma, Alter > 15 Jahre oder mit intensivmed. Komplexbeh. > 2352 / 1932 / 2484 Punkte 28,804 2.451 A01A Lebertransplantation mit Beatmung > 179 Stunden oder kombinierter Dünndarmtransplantation 26,991 86 A04C Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion, allogen, < 16 J., od. GVHD Grad III/IV od. auß. b. Plasmozytom, mit Gabe best. Stammz. od. GVHD III/IV od. HLA-versch., mit best. Entn. od. SZ-Boost, od. m. intensivm. Komplexbeh. > 1764 / 1932 / 2760 P. 26,371 300 A05B Herztransplantation ohne Beatmung > 179 Stunden, ohne intensivmedizinische Komplexbehandlung > 2646 / 2484 / - Aufwandspunkte 26,176 154 0,00
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2017 – DRGs häufigste Durchführung - HA
DRG-Name Relativgewicht Fallzahl Anteil P67E Neugeborener Einling, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne OR-Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden, ohne schweres Problem, ohne anderes Problem oder ein Belegungstag, ohne bestimmte Prozedur 0,251 3,31 % G67C Ösophagitis, Gastroenteritis, gastrointestinale Blutung, Ulkuserkrankung und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane ohne bestimmte oder andere komplizierende Faktoren, ohne äußerst schwere CC 0,470 2,61 % O60D Vaginale Entbindung ohne komplizierende Diagnose, Schwangerschaftsdauer mehr als 33 vollendete Wochen 0,566 2,02 % F62D Herzinsuffizienz und Schock ohne äußerst schwere CC oder ohne Dialyse, ohne komplizierende Diagnose, ohne komplizierende Konstellation, ohne best. hochaufw. Beh., mehr als ein Belegungstag, ohne best. akutes Nierenversagen oder ohne äußerst schwere CC 0,886 1,82 % I68D Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich, mehr als ein Belegungstag, oder andere Femurfraktur, außer bei Diszitis oder infektiöser Spondylopathie, ohne Kreuzbeinfraktur 0,590 1,65 % F71B Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen ohne äußerst schwere CC oder ein Belegungstag, ohne kathetergestützte elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, ohne bestimmte hochaufwendige Behandlung 0,491 1,51 % G67B Ösophagitis, Gastroenteritis, gastrointestinale Blutung, Ulkuserkrankung und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane mit anderen komplizierenden Faktoren oder mit äußerst schweren CC 0,560 1,35 % E79D Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst schwere CC oder ein Belegungstag, Alter > 0 Jahre, außer bei Para- / Tetraplegie, ohne best. mäßig aufwendige Behandlung 0,778 1,34 % B80Z Andere Kopfverletzungen 0,361 1,25 % F67D Hypertonie ohne komplizierende Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC, ohne bestimmte mäßig aufwendige / aufwendige Behandlung, Alter > 17 Jahre 0,477 1,16 % F49G Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt, ohne äußerst schwere CC, ohne IntK > 196 / 184 / 368 Aufwandspunkte, Alter > 14 Jahre, ohne kardiales Mapping, ohne schwere CC bei BT > 1, ohne komplexe Diagnose, ohne best. Eingr. 0,665 1,12 % G24B Eingriffe bei Hernien, ohne plastische Rekonstruktion der Bauchwand 0,831 0,95 % F73B Synkope und Kollaps, Alter > 13 Jahre oder mehr als ein Belegungstag 0,537 0,94 % J65Z Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma 0,418 0,90 % K62B Verschiedene Stoffwechselerkrankungen außer bei Para- / Tetraplegie, ohne komplizierende Diagnose, ohne endoskopische Einlage eines Magenballons, ohne äußerst schwere CC oder ein Belegungstag, ohne bestimmte aufwendige / hochaufwendige Behandlung 0,641 0,85 % H08B Laparoskopische Cholezystektomie ohne komplexe Diagnose, ohne komplizierende Konstellation 0,928 0,81 % I47C Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese, ohne äußerst schwere CC, Alter > 15 Jahre, ohne komplizierenden Eingriff, ohne komplexe Diagnose an Becken/Oberschenkel oder ohne bestimmten endoprothetischen Eingriff 1,999 0,80 % E65C Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung ohne äußerst schwere CC, ohne komplizierende Diagnose, ohne FEV1 < 35% oder ein Belegungstag oder Alter > 1 Jahr, ohne bestimmte mäßig aufwendige / aufwendige Behandlung, ohne starre Bronchoskopie 0,713 0,79 % J64B Infektion / Entzündung der Haut und Unterhaut oder Hautulkus ohne äußerst schwere CC 0,617 0,75 % L63F Infektionen der Harnorgane ohne äußerst schwere CC, ohne best. hochaufw. Beh., ohne Komplexbehandlung bei multiresistenten Erregern, ohne best. aufw. Beh., ohne bestimmte schwere Infektionen, ohne best. mäßig aufw. Beh., Alter > 5 und < 90 Jahre 0,562
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Dipl.-Kfm. Markus Krohn Universität Greifswald Friedrich-Loeffler-Straße 70 17489 Greifswald
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