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Der Hydrogeologische Atlas der Schweiz 1 : 100‘000 (HYGA100)

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Präsentation zum Thema: "Der Hydrogeologische Atlas der Schweiz 1 : 100‘000 (HYGA100)"—  Präsentation transkript:

1 Der Hydrogeologische Atlas der Schweiz 1 : 100‘000 (HYGA100)
Von der gedruckten Karte der 70‘er Jahre zur interaktiven GIS - Anwendung Thomas Burri, Rainer Kündig SGTK Michael Sinreich BAFU SGM Fribourg 2010

2 Was ist der HYGA100 ? Auf der Hydrogeologischen Karte wird der geologische Untergrund in hydrogeologische Einheiten unterteilt. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Grundwasserverhältnisse der Schweiz. Die Hydrogeologische Karte ist ein Planungsinstrument für den regionalen bis überregionalen Massstab. SGM Fribourg 2010

3 Was beinhaltet der HYGA100 ?
Gesteinseinheiten, gruppiert nach Lithologie und Durchlässigkeit Hydrogeologisch relevante Strukturen (Brüche, Überschiebungen usw.) SGM Fribourg 2010

4 Was beinhaltet der HYGA100 ?
Hydrologische Angaben zum Grundwasserleiter und sämtlichen dazugehörigen, relevanten Parameter (Isohypsen, Fliessrichtung…) SGM Fribourg 2010

5 Was beinhaltet der HYGA100 ?
Quell- und Fassungsdaten SGM Fribourg 2010

6 Was beinhaltet der HYGA100 ?
Weitere Parameter z.B. zum Karst und zu den Oberflächengewässern SGM Fribourg 2010

7 Der Beginn des HYGA100 Erste hydrogeologische Übersichtskarte der Schweiz erscheint 1967. Erstes hydrogeologisches Kartenblatt 1:100‘000 erscheint 1972 unter der Leitung von Heinrich Jäckli Etwa gleichzeitig erscheinen auch in unseren Nachbarländer erste Hydrogeologische Karten SGM Fribourg 2010

8 Zielpublikum des HYGA100 Grösster Nutzen bei regionalen und über-regionalen Problemstellungen: Eidgenossenschaft Kantone Hochschulen Geologie- Ingenieurbüros (Grossprojekte) Private SGM Fribourg 2010

9 Eine Kartenproduktion im Jahr 1970
Voraussetzungen: Kein Computer!!! Nur unvollständige Abdeckung durch die Geologische Karte 1:25‘000 Flächendeckende und systematische Erhebung der hydrogeologischen Daten durch die Kantone im besten Fall in Papierform. ? Schlecht bezahlt oder Fronarbeit! SGM Fribourg 2010

10 Eine Kartenproduktion im Jahr 1970
Vorgehensweise: Autoren stellen die hydrologischen Grundlagen zusammen. Autoren erstellen eine von Hand gezeichnete Grundkarte und einen Entwurf der Erläuterungen. Wo nötig wird auch Feldarbeit durchgeführt. SGTK für Koordination und Redaktion zuständig. SGM Fribourg 2010

11 Eine Kartenproduktion heute
Voraussetzungen: Starke EDV-Unterstützung Kantone erheben systematisch Daten und stellen diese in elektronischer Form zur Verfügung. Geologische Kartengrundlage wurde stark verbessert. Mit dem Projekt Geocover der Landesgeologie erfolgt eine vollflächige Abdeckung der Schweiz im Massstab 1:25‘000. Autoren verlangen zu Recht eine Bezahlung ihrer Arbeit. SGM Fribourg 2010

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13 Arbeit auf zwei Schienen
Herausgabe der gedruckten Karte Ausarbeiten eines GIS-Projektes

14 Bearbeitungsstand gedruckte Karte
Abdeckung des Juras und des Mittellandes fast vollständig SGM Fribourg 2010

15 Bearbeitungsstand GIS-Projekt
Westschweiz voll- ständig Neue Blätter werden GIS-fähig erhoben Rückerfassung und Update laufen parallel SGM Fribourg 2010

16 Das GIS-Projekt HYGA100 SGM Fribourg 2010

17 „Zukünftige“ Datenerhebung
Berücksichtigung der neuesten Geologischen Grunddaten aus dem Projekt Geocover der Landesgeologie Ausscheidung der stratigraphischen und hydrogeo-logischen Einheiten in Absprache mit Landesgeologie. Hydrogeologische Grunddaten werden wo vorhanden und sinnvoll direkt von den Kantonen bezogen: Quell- und Fassungsdaten Grundwassermodelle SGM Fribourg 2010

18 Das Datenmodell zum HYGA100
Hydrogeologisches Datenmodell Datenmodell in erster Version bereit Integration in GIS-Projekt erfolgt bis Frühjahr 2011 Expertengruppe im Frühjahr 2011 SGM Fribourg 2010

19 Anforderungen an das Hydrogeologische Datenmodell
Erweiterbarkeit Kompatibilität mit Geologischem Datenmodell der Landesgeologie Hydrogeologisches Datenmodell SGM Fribourg 2010

20 Laufendes GIS-Projekt: Bereinigungen von „Blattrandverwerfungen“
Mergel und Sandstein (Mergel vorherrschend), Kalkmergel Wechsellagerung von Kalken und Mergeln. Unreine, sandige oder mergelige Kalke SGM Fribourg 2010

21 Laufendes GIS-Projekt: Bereinigungen unterschiedlicher Interpretationen
Rand- und Legendenbereinigung erfolgt in Zusammenarbeit mit einer externen Expertengruppe Wechsellagerung von Kiesen, Sanden, Tonen und Torf Moränenbedeckung Über Schotter SGM Fribourg 2010

22 Ein Wort zur Rückerfassung
Berücksichtigung der neuesten geologischen Grundlagen von Geocover Ausscheidung hydrogeologischer Einheiten entspricht derjenigen der publizierten Bätter Ausscheidung stratigraphischer Einheiten in Absprache mit Landesgeologie Integration der neuesten kantonalen Daten SGM Fribourg 2010

23 Zukunftsaussichten Die Zukunft heisst GIS-Anbindung
Online-Dienst via Geodatenviewer der Landes-geologie oder einem entsprechenden Dienst des BAFU Einbau von Verlinkungen auf LIVE – Features Erzeugen von Ableitungen wie: Geotechnische Karte Geologische Karte Vulnerabilitätskarte SGM Fribourg 2010


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