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Baumbabys im Schulbiologiezentrum Hannover…

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Präsentation zum Thema: "Baumbabys im Schulbiologiezentrum Hannover…"—  Präsentation transkript:

1 Baumbabys im Schulbiologiezentrum Hannover…
Chancenlos: Rotbuchenkeimlinge unter einem Fußabtreter Baumbabys im Schulbiologiezentrum Hannover… Daraus wird vielleicht ein Weihnachtsbaum…

2 Keimblätter (Kotyledonen):
Schon im Samen angelegte, von den später ausgebildeten Primärblättern abweichende Blätter. Primärblätter Erste Blätter Epigäische Keimung: Keimblätter werden über den Boden gehoben (z.B. Rotbuche) Hypogäische Keimung: Keimblätter verbleiben im Boden (z.B. Eiche)

3 Rotbuche Epigäische Keimung
Keimung: Im Frühjahr nach Abbau keimungshemmender Stoffe Keimblätter: 2, gegenständig ,oberseits glänzend dunkelgrün, gegenständig, nierenförmig, unterseits weiß-gelblich, ledrig, Rand grob gewellt Primärblätter: Buchenblättern ähnlich Rotbuche

4 Hainbuche Epigäische Keimung Keimung: Im Frühjahr nach Stratifikation
Keimung: Im Frühjahr nach Stratifikation Keimblätter: 2, dunkelgrün, unterseits grau, ledrig, oval bis verkehrt-eiförmig, 10 – 12 mm lang und 8 – 10 mm breit Primärblätter: Zunächst nur eins (!), dann 2 – 3, hellgrün mit gezähntem Rand Hainbuche

5 Spitz-Ahorn Epigäische Keimung
Keimung: Im Frühjahr nach Stratifikation Keimblätter: 2, dunkelgrün, zungenförmig, vorn verbreitert, etwas quergeknickt Primärblätter: gegenständig hellgrün mit wenig oder nicht gezähntem Rand, buchtig Spitz-Ahorn

6 Berg-Ahorn Epigäische Keimung
Keimung: Nach einem Jahr nach Abbau keimungshemmender Stoffe Keimblätter: 2, gegenständig, zungenförmig mit 3 parallelen Nerven (Unterschied zu Esche) Primärblätter: 2, gegenständig, ungelappt, gesägt Berg-Ahorn

7 Birke Epigäische Keimung Keimling klein Keimung: Frühjahr,
Keimung: Frühjahr, Keimblätter: 2, gegenständig, eiförmig, gestielt Primärblätter: 2, gegenständig, 3-5- lappig Birke

8 Stiel-Eiche Hypogäische Keimung Keimung: März/April (frostfrei)
Keimung: März/April (frostfrei) Keimblätter: Verbleiben als Nährstoffspeicher im Samen Primärblätter: Eichenblatt-ähnlich, aber länglicher, rotüberlaufen (UV-Schutz) Stiel-Eiche

9 Winter- / Sommerlinde Epigäische Keimung Keimung: April/Mai
Keimung: April/Mai Keimblätter: 2, gegenständig, handförmig, tief gelappt (Sommerlinde tiefer gelappt als Winterlinde) Primärblätter: 2, hellgrün, nicht gegenständig. ähnlich denen des Bergahorns, behaart Winter- / Sommerlinde

10 Rosskastanie Hypogäische Keimung Keimung: April/Mai
Keimung: April/Mai Keimblätter: Verbleiben als Speicherorgane im Samen Primärblätter: 2, hellgrün, handförmig gefingert (ähnlich adulten Blättern) Rosskastanie

11 Robinie Epigäische Keimung
Keimung: Ab Mai (keine Spätfröste), sehr lichtbedürftig, generatives Eindringen in geschlossene Bestände kaum möglich, durch lange Keimfähigkeit wird aber ein Samenreservoir im Boden aufgebaut, dass nach Schlag oder Brand zur massenhaften Keimung übergehen kann Keimblätter: 2, oval Primärblätter: Erstlingsblatt rund, langgestielt, Folgeblätter 3-zählig, später unpaarig gefiedert Robinie

12 Esche Epigäische Keimung
Keimung: April/Mai nach Ausreifung des Samens (Samen werden unreif entlassen), zunächst hohe, dann stark nachlassende Schattentoleranz Keimblätter: 2, gegenständig, länglich, zungenförmig, mit einem Mittelnerv (bleiben den Sommer über funktionsfähig!) Primärblätter: Gegenständig, ungeteilt (nicht zusammengesetzt!) mit gesägtem Rand Esche

13 Silber-Weide Epigäische Keimung
Keimung: Mai/Juni, nur wenige Stunden nach Samenreife und -entleerung Keimlinge sehr klein Keimblätter: 2, gegenständig, oval, gestielt Primärblätter: Klein, oval Pionierart: Massenhafte Besiedlung von Schwemmland und flachen Ufern möglich Silber-Weide

14 Eberesche Hypogäische Keimung
Keimung: Mai/Juni, nur wenige Stunden nach Samenreife und -entleerung Keimlinge sehr klein Keimblätter: 2, gegenständig, mm lang, rundlich- oval, gestielt Primärblätter: Weißdornartig gelappt Folgeblätter bilden Übergänge zum Fiederblatt Eberesche

15 Weißdorn Keimblätter: 2, gegenständig, oval, fleischig, gestielt
Primärblätter: Weißdornartig gelappt, z.T. mit Nebenblättern Folgeblätter bilden Übergänge zum adulten Blatt Weißdorn

16 Ulme Keimblätter: 2, gegenständig, oval, fleischig, gestielt
Primärblätter: Rand grob gesägt, zugesoitzt, rau behaart, Mittelnerv mit Seitennerven Ulme

17 Schwarz-Erle Epigäische Keimung Keimung: Mai/Juni
Keimung: Mai/Juni Keimblätter: 2, gegenständig, eirund, linsengroß, ganzrandig, deutlich gestielt Primärblätter: Zugespitzt, derb, gesägt Schwarz-Erle

18 Kiefer Epigäische Keimung
Keimblätter:: aufwärts gebogen und maximal 2 cm lang mit dreieckigem Querschnitt und oberseitigen Spaltöffnungen, oft rötliches Hypokotyl (Keimstängel) Primärblätter:: 1,5 cm lang, einzeln stehend, spiralig angeordnet Sekundärblätter:: Zu zweit an Kurztrieben (gegen Ende der ersten Jahres) Erste Seitentriebe im dritten Jahr Kiefer

19 Lärche Epigäische Keimung
Keimblätter:: aufwärts gebogen, maximal 2 cm lang mit dreieckigem Querschnitt, frün bis blau bereift, rötliches Hypokotyl (Keimstängel) Primärblätter:: 1,5 cm lang, blaugrün, glatt Sekundärblätter:: Zu zweit an Kurztrieben (gegen Ende der ersten Jahres) Erste Seitentriebe im dritten Jahr Lärche

20 Fichte Epigäische Keimung
Keimblätter:: aufwärts gebogen, maximal 2 cm lang mit dreieckigem Querschnitt, frün bis blau bereift, rötliches Hypokotyl (Keimstängel) Primärblätter:: 1,5 cm lang, blaugrün, glatt Sekundärblätter:: Zu zweit an Kurztrieben (gegen Ende der ersten Jahres) Erste Seitentriebe im dritten Jahr Fichte

21 Tanne Epigäische Keimung Keimung: Frühjahr
Keimung: Frühjahr Keimblätter: 4 - 8, cm lang mit 2 oberseitigen Wachsstreifen Primärblätter: Hellgrün, zwischen den Keimblättern stehend, ab 2. Jahr später spiralig Erste Seitentriebe im dritten Jahr, erster Astquirl im 4./5. oder unter ungünstigen Bedingungen im Jahr Sämlinge wachsen sehr langsam Tanne

22 Zurück zum Start Idee, Fotos und Gestaltung: Ingo Mennerich
Zeichnungen und Merkmale (gekürzt) aus: Tubeuf, Karl Freiherr von, Samen, Früchte und Keimlinge der in Deutschland heimischen und eingeführten forstlichen Culturpflanzen, Verlag von Julius Springer, Berlin 1891 Mai 2012 Schulbiologiezentrum Hannover Vinnhorster Weg 2 30419 Hannover Tel: 0511/ /7 www. schulbiologiezentrum.info Zurück zum Start


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