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Die Farne des Waldes Von Ebru, Franzi, Klara.

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Präsentation zum Thema: "Die Farne des Waldes Von Ebru, Franzi, Klara."—  Präsentation transkript:

1 Die Farne des Waldes Von Ebru, Franzi, Klara

2 Allgemeines: weltweit rund Arten vorhanden ( in Mitteleuropa : 200 Arten) die meisten Farnarten bevorzugen feuchte Standorte mit hoher Luftfeuchtigkeit Mehrere unterschiedliche Familien, jedoch mit einigen gemeinsamen Merkmalen Bau: - große, gestielte und gefiederte Blätter, die Wedel heißen - Unterseite der Blätter mit Sporenbehältern (Sporangien) - besitzen Wurzeln - haben keine Blüten Charakteristisch: Generationswechsel gehören zur Gruppe der Gefäßsporenpflanzen ( Fortpflanzung durch Sporen)

3 Aufbau eines Farns:

4 Geschichte Vor etwa 400 Mio Jahren (Karbon) schufen sie mit den Schachtelhalmen und Bärlappenpflanzen rießige Wälder waren viel größer als heute (Baumfarne) Ältesten Fossile stammen aus dem Devon  älter als Samenpflanzen

5 Fortpflanzung

6 Fortpflanzung: kleine Sporenkapseln auf der Unterseite der Farnwedeln (Sporangien) Form und Anordnung dieser Sori sind ein wichtiges Bestimmungsmerkmal bei trockenem Wetter platzen Sporenkapseln auf und die darin enthaltenen Sporen verteilen sich Daraus entstehen Vorkeime, auf dem sich männliche und weibliche Geschlechtsorgane entwickeln Die männlichen Geschlechtsorgane (Geißeln) erreichen die weiblichen Eizellen nur schwimmend und befruchten sie dann, deswegen sind die feuchten Standorte bevorzugt aus der befruchteten Eizelle wird ein neuer Farn  Keimzellengeneration Fortpflanzung ist durch einen Generationswechsel gekennzeichnet an der neuen Pflanze entwickeln sich wieder Sporenkapseln an der Blattunterseite  Sporenbildung = ungeschlechtliche Vermehrung  Sporengeneration diese Sporen erzeugen dann wieder die Keimzellengeneration Die Keimzellengeneration entsteht dagegen ungeschlechtlich ohne Beteiligung von Keimzellen. Weil sich beide Generationen regelmäßig abwechseln, spricht man von einem Generationswechsel. Fachbegriffe: Sori (pl. Sorus) : Gruppen der Sporangien an der Unterseite der Wedel Sporangien: eine Gruppe Sporen sind in den Sporangien

7 Vorkeime eines Farns:

8 Verschiedene Farne: Dornfarn Adlerfarn Bergfarn Wald-Frauenfarn
Wurmfarn Königsfarn

9 Adlerfarn Besondere Merkmale: Bis zu 2 m hoch
Blätter dreifach gefiedert bis zu 1 m gelbe hohe Stiele Sori: längs am Rand der Unterseite Sporenreife: Zwischen Juli und Oktober Vorkommen: In lichten Wäldern, Torfmooren, Wiesen und Weiden feuchte, humose, kalklose Standorte Bedeutung: Rasche Verbreitung und schwere Beseitigung auf Weiden enthält das Gift Pteritansäure  führt bei Frischverzehr und im Heu bei Rindern zu Vergiftungen

10 Bergfarn Besondere Merkmale: Braune, gleichmäßig verteilte Schuppen
Drüsen: riechen beim Zerquetschen nach Zitrone (engl. Name: Lemon-scented fern) - Große Ähnlichkeit zum Wurmfarn Sporenreife: - Juli - August Vorkommen: feuchte, humose, sandige, auch steinige Böden Laubmischwälder Bedeutung: - Sehr selten während der letzten 250 Jahren mehr als 12 mal unbenannt

11 Wurmfarn / Dornfarn Besondere Merkmale:
Schuppen am unteren Teil des Wedelstiels Wedel stehen trichterförmig bis zu 1 m hoch Sori: rund und dunkelbraun Sporenreife: - Juli bis September Vorkommen: Normale, feuchte, kalklose, nährstoffreiche Waldböden Wäldern Mitteleuropas Bedeutung: Enthält Gifte Verwendung als Wurmkur, jedoch kann es bei Missbrauch auch zum Tode führen Tiergiftig ( Pferde, Hunde, Katzen,…) ; Symptome: Magen-/Darmbeschwerden mit Krämpfen, Lähmung des Gehirns und Rückenmarks

12 Königsfarn Besondere Merkmale: Bis zu 200 cm hoch
hellgrüne, ledrige Blätter Stiele sind im Austrieb rot gefärbt innere Wedel sind Sporentragend große Wedel Sporenreife: - Mai bis Juli Vorkommen: humose, kalkarme bis saure, nasse Böden kühler, schattiger Standort Besonderheiten: Sehr langlebig ( bis zu 50 Jahre) Verwendung als Gartenfarn streng geschützt existiert bereits seit 345 Millionen Jahren Wurzelstock galt früher als Heilmittel    

13 Wald-Frauenfarn Besondere Merkmale: Bis zu 1 m hoch
Sori: länglich, in einer Reihe angeordnet Sporenreife: - Juli bis August Vorkommen: humose, nasse, kalkarme Böden Laub- und Nadelwälder, schattige Hänge, oft entlang von Gräben Besonderheiten: Viele verschiende Gattungen (z.B. Gebirgsfrauen Farn,...) Wedel sehr zart  gehen schon beim 1. Frost zugrunde Ähnelt dem Wurmfarn, kann aber an den Sori unterschieden werden : Wurmfarn  runde Sori Frauenfarn  längliche Sori

14 Gescheitertes Projekt Schulgarten


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