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Fachkräftemangel in der Altenpflege

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Präsentation zum Thema: "Fachkräftemangel in der Altenpflege"—  Präsentation transkript:

1 Fachkräftemangel in der Altenpflege
Herausforderungen im CMS Pflegewohnstift Pattensen Implementierung von Maßnahmen Wirksamkeit der Maßnahmen

2 CMS Pflegewohnstift Pattensen

3 Herausforderungen im CMS Pflegewohnstift Pattensen
Fachkräftemangel in der Region Hannover = Leitungsthema seit 2009 Keine akuten Probleme beim Erfüllen der Fachkraftquote Ist-Stand 2009: Anzahl der Bewerbungen rückläufig Erschwerte Dienstplangestaltung (eine Pflegefachkraft pro Wohnbereich pro Schicht) steigende Anzahl älterer Pflegefachkräfte (Analyse der Altersgruppen) natürliche Fluktuation

4

5 Ziele Arbeitsbedingungen schaffen, um im Haus
angestellte Pflegefachkräfte zu halten Maßnahmen einleiten, um neue Pflegefachkräfte zu gewinnen

6 Maßnahmen um im Haus angestellte Pflegefachkräfte zu halten
Gesundheitsförderung Personalentwicklung Arbeitsplatzgestaltung Arbeitszeitgestaltung Bonussystem

7 Gesundheitsförderung
bereits vorhanden: Betreuung durch Betriebsarzt Fachkraft für Arbeitssicherheit Arbeitssicherheitsbegehungen, Gefährdungsbeurteilungen Krankenrückkehrgespräche (Wiedereingliederung, Kur) Rückenschonendes Arbeiten (Benutzung von Hilfsmitteln wie Aufstehhilfe, Lifter, Kinästethik, zu zweit arbeiten) implementiert/intensiviert: Kooperation mit Fitnessstudio (Fitnessstudiobeitrag bezuschusst durch CMS) Raucherentwöhnungs-programme Krankenrückkehrgespräche (Reduktion der wöchentlichen Arbeitszeit, Wechsel vom Tag- in den Nachtdienst und umgekehrt)

8 implementiert/intensiviert:
Personalentwicklung bereits vorhanden: abwechslungsreiches Fortbildungsprogramm (Schwerpunkt des Hauses: Pflege und Betreuung von dementiell veränderten Bewohnern, von schwerstkranken und sterbenden Bewohnern) leistungsbezogene Vergütung implementiert/intensiviert: Mitarbeitergespräche mit Zielvereinbarungen Ermöglichen von Weiterbildungen (Mentor, Palliative Care, Wundtheraphie) Reflexion von Fortbildungen (Reflexionsbogen: Auswertung und Wissenstransfer)

9 Arbeitsplatzgestaltung
bereits vorhanden: Bezugspflege gemeinsames Festlegen der Pflegegruppen Mitgestalten bei der Arbeitsablauforganisation Begleitung von Teambildungsprozessen implementiert/intensiviert: Zusammenlegen von 2 Wohnbereichen, die auf einer Ebene liegen (vorher: 1 Wohnbereich mit 19 Bewohnern und 1 Wohnbereich mit 21 Bewohnern, je 1 Team mit 1 Wohnbereichsleitung; jetzt: 1 Wohnbereich mit 40 Bewohnern, 1 Team, 1 Wohnbereichsleitung)

10 Arbeitszeitgestaltung
bereits vorhanden: Mitarbeiterorientierte Dienstplangestaltung (keine zu langen Dienst-folgen, kaum ungünstigen Schichtwechsel von Spät- in den Frühdienst, gezieltes Planen von freien Tagen z.B. langes Wochen-ende, Mitarbeiterwünsche) implementiert/intensiviert: Fortbildung mit den Wohnbereichsleitungen zum Thema „Dienstplangestaltung“ Anpassung der Dienstzeiten in Abhängigkeit vom Pflegebedarf (insbesondere auf dem „neuen“ Wohnbereich)

11 Bonussystem erarbeitet durch Leitungskräfte und Geschäftsführung
implementiert 2009 Verschiedene Bonuszahlungen möglich: für die erfolgreiche Aquise von Mitarbeitern Bonus für hohes Engagement Teambonus Bonus für Betriebszugehörigkeit Bonus bei Hochzeit

12 Maßnahmen um neue Pflegefachkräfte zu gewinnen
bereits vorhanden: Ausbilden von eigenem Nachwuchs, 4 Auszubildende pro Jahr Ermöglichen von Praktika als Leitungsteam Außenpräsenz zeigen implementiert/intensiviert: Weiterbilden von Pflegefachkräften zu Mentoren Erstellen eines Personalflyers Pflegeassistenten die Ausbildung zur Pflegefachkraft ermöglichen

13 Unternehmenskultur gutes Arbeitsklima
wertschätzender Umgang miteinander, der vom Leitungsteam vorgelebt wird Mitarbeiter loben / gelebtes Konfliktmanagement als Leitungsteam ansprechbar sein präsent sein (z.B. in den Übergaben) offene Bürotür Beteiligung an Entscheidungsprozessen verständliche Informationen geben kurze Wege regelmäßige Bereichsleitersitzungen Ideen von Mitarbeitern fördern

14 Wirksamkeit der Maßnahmen (1)
seit 2009 keine akuten Probleme beim Erfüllen der Fachkraftquote zurzeit 55 % Pflegefachkräfte niedrige Personalfluktuation in 2011: 3 Pflegefachkräfte „gewollt“, 1 Pflegefachkraft „ungewollt“ seit 2009 Gewinnung von 4 Pflegefachkräften (nach der Ausbildung)

15 Wirksamkeit der Maßnahmen (2)
gestiegene Mitarbeiterzufriedenheit durch Reduktion der wöchentlichen Arbeitszeit Wechsel vom Tag- in den Nachtdienst erfolgreiches Absolvieren von Weiterbildungen Bonussystem optimale Dienstplangestaltung durch Zusammenlegen der Wohnbereiche (in jeder Schicht mindestens eine Pflegefachkraft) niedriger Krankenstand in 2011: 3,56 %

16 Wirksamkeit der Maßnahmen (3)
Nutzung des Fitnessstudios von 10 Mitarbeitern keine Inanspruchnahme vom Raucherentwöhnungsprogramm sehr gute Qualitätsprüfungen MDK: 1,0 BIVA: verbraucherfreundlich in den Bereichen Autonomie, Teilhabe, Menschenwürde

17 CMS Pflegewohnstift Pattensen


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