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Digital Einsteiger Seminar

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Präsentation zum Thema: "Digital Einsteiger Seminar"—  Präsentation transkript:

1 Digital Einsteiger Seminar
© Ing. Arnold Hübsch 2003ff

2 © http://AMW.huebsch.at 2003f
Administratives Seminar Zeiten Telefone Parkplätze Nachrichten WC Rauchen Die Seminare beginnen üblicherweise um 14:00. Hoffentlich ein brauchbarer Kompromiss zwischen Zeitangebot und Abstimmung mit der Familie. Es gibt während des Seminars Pausen. Parkplätze: Im 3. Bezirk ist „Parkpickerlzone“. Parkplätze stehen hinter dem Würstelstand zur Verfügung. Der Wirt bringt gerne Speisen und Getränke, nicht im Seminarpreis enthalten. Bitte eventuell versuchen, die Bestellungen zu bündeln, damit die Unterbrechungen des Vortrags in Grenzen bleiben. Mobiltelefone: Bitte ausschalten, bzw. auf stumm schalten, aus Rücksicht auf die anderen Teilnehmer. Falls hier im Lokal Anrufe für Sie eingehen, werden die Nachrichten weitergegeben. Rauchen: bitte um Rücksichtnahme gegenüber den anderen Teilnehmern. Bitte auf die Pausen beschränken. Essen / Trinken © f

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Agenda Vorstellungsrunde Systemvergleich Grundprinzip Analogtechnik Arbeitsprinzip Digital Steuerungen Digital Steuerungs-Systeme Technik, die dahinter steckt Marktsituation 2003/04 Was kann man mit Digitaltechnik tun Definition der eigenen Forderungen Realisierbarkeit Analogtechnik Digitaltechnik Grenzen? © f

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Was man denn so hört Digitaltechnik bietet Möglichkeiten, die mit traditionellen Methoden nicht realisierbar sind Mehrere Modelle gleichzeitig unabhängig von einander steuern Sonderfunktionen können gesteuert werden Licht Rauchgenerator Sound Entkuppler Regelung Jede Lok benötigt einen Decoder Jeder Decoder wird mit einer individuellen Adresse angesprochen „geringerer“ Verkabelungsaufwand Die Digitaltechnik ist nur eine weitere Möglichkeit, Modellbahnen zu betreiben. Es gibt keinen zwingenden Grund sie einzusetzen. Im weiteren Verlauf des Seminars werden die verschiedenen Aspekte, die für und gegen diese Art des Betriebs sprechen, beleuchtet. Im Wesentlichen hängt die Entscheidung über die Betriebsart von den Forderungen des Anwenders ab. Kernfrage: „Was will ich denn alles haben?“ Aspekt: „Was kann ich mir leisten? Was kann ich selbst bauen? - Umrüstungskosten“ Digitaltechnik ermöglicht vieles, das mit traditionellen Methoden nicht leicht zu machen ist. Zum Beispiel mehrere Lokomotiven auf einem Gleis unabhängig voneinander bewegen. Sie verhindert / behindert den Anwender aber auch. Neu gekaufte Lokomotive schnell ausgepackt aufs Gleis gestellt und ausprobiert, geht nur bedingt. Diesen Analog-Modus können auch nur die „besseren“ Zentralen. Man benötigt immer einen Decoder für jedes Fahrzeug, der zusätzlich mit 10,- bis 100,- Euro zu Buche schlägt. Vorsicht vor der Aussage vieler Werbebroschüren wonach bei „digital“ der Verdrahtungsaufwand minimal ist. Richtig ist, dass man mit „2 Drähten“ eine Anlage inklusive Weichen betreiben kann. Wenn man Positionsrückmeldung, Zugsicherungssysteme und ähnliches verwenden will, steigt der Verdrahtungsaufwand deutlich an. Manche Digitalsysteme bringen zusätzlich neue „Schwierigkeiten“ mit sich. So können gewisse Verbindungen sehr störungsanfällig werden wie z.B. der S88 Rückmeldebus. Um betriebssicher zu arbeiten müssen diese Kabel besonders sorgfältig verlegt werden. Ein bisschen Elektriker-Wissen gehört dazu. © f

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Analog t u Das Grundprinzip der Analogsteuerung ist vielen bekannt, aus dem Physikunterricht leicht verständlich. Es gibt eine Energiequelle, deren Stärke (Spannung) einstellbar ist. Der Verbraucher, in unserem Fall die Lok, fährt abhängig von der Energiezufuhr. © f

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Digital t u In der Digitalwelt ist das ähnlich wie im Analog-Fall. Es gibt eine Energiequelle, die das Gleis versorgt. Diese Spannungsversorgung ist immer vorhanden. Die Versorgungsspannung wird mit Informationen durchsetzt, so werden die Befehle übertragen. Diese Befehle sehen ähnlich aus wie bei Computern die Verbindung ins Internet. Es gibt mehrere, untereinander inkompatible Steuersysteme, die während der letzten 30 Jahre von der Industrie entwickelt wurden. In jedem Gerät (Lok, Weiche, Signal….) sitzt ein elektronischer Baustein, der das Schienensignal zur eigenen Energieversorgung nutzt und die übertragene Information mitliest. Empfängt dieser Baustein einen Befehl, der an ihn gerichtet ist, führt er diesen aus. Dieser Baustein ist ein durchaus leistungsfähiger Rechner, der auch einiges zu tun hat. Die Qualität und die Betriebssicherheit dieses Computerchips beeinflusst wesentlich das Verhalten. Man sollte an den Decodern nicht all zu sehr sparen, der Frust über einen schlechten Decoder führt zu Nachbeschaffungen, das führt wiederum zu weiteren Ausgaben und Umbauaufwand. Energiequelle -> Geschwindigkeitsregler -> „Datenübertragung“ -> Befehlsempfang -> Ausführen durch den Decoder. Die eigentliche Motorsteuerung für eine Lok erfolgt durch einen Decoder, der im Modell mitfährt. Dort wird für den Motor die Energie so aufbereitet, dass die Lok unterschiedlich schnell fährt. Die Ansteuerung des Motors erfolgt üblicherweise mit „PWM“ (Pulsbreiten Modulation) © f

7 Die Ernergieversorgung erfolgt aus Sicherheitsgründen über Niederspannung, üblicherweise Trafos. Batterien und Akkus sind aber auch möglich Verbraucher wie Züge, Weichen, Geräuschbausteine werden durch das DCC Signal mit Information und Energie versorgt Die Digitalzentrale hat 2 Aufgaben: Erzeugung des Steuersignals und Verstärkung zur Nutzung als Schienensignal So wie in der Analogwelt werden zur Energieversorgung aus Sicherheitsgründen Niederspannungen eingesetzt. Üblicherweise dienen dazu Trafos. Bei portablen Anlagen sind auch Batterien und Akkus üblich. Die Digitalzentrale hat die sehr komplizierte Aufgabe, das Steuersignal zu erzeugen. Oft enthält die Zentrale auch einen Booster (Verstärker) der das erzeugte Digitalsignal auf Schienensignalstärke bringt. Die Generierung des Digitalsignals muss exakt und genau sein. Die Pulsbreiten liegen im Mikrosekundenbereich. Zusätzlich sind die Befehle regelmäßig zu wiederholen, um Empfangsschwierigkeiten gegen zu wirken. Gute Zentralen senden nicht die Befehle einfach der Reihe nach aus, sondern haben Prioritäten. Ein Tastendruck um das Licht einzuschalten wird vorgereiht, hingegen kann eine lange nicht mehr benutzte Adresse seltener ausgesendet werden. Die Lok steht entweder am Abstellgleis oder ist gar nicht mehr auf der Anlage. Die Eingabegeräte haben nur indirekt mit der Zentrale zu tun. Über standardisierte Bussysteme kann man unterschiedliche Eingabegeräte anschließen (LocoNet, CAN Bus, und andere). Weiters kann ein Computer ergänzend oder ausschließlich die Steuerung übernehmen. Es gibt Selbstbauprojekte (DDL und DDW), die die Signalerzeugung und Steuerung gänzlich über Computer abwickeln. Dabei werden relativ niedrige Anforderungen an die Hardware gestellt, so kann man ausrangierte Computer dafür weiterverwenden. Mehr Informationen darüber findet man unter Die Steuergeräte geben nur Befehle an die Zentrale © f

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Abschnitte In der Analogwelt ist man gewöhnt, verschiedene Abschnitte über Schalter zu versorgen. Bei geöffnetem Schalter wird das Gleis nicht versorgt, eine Lok, die dort steht, kann nicht fahren. Damit ist es möglich, mehrere Züge auf der Anlage zu haben, aber nur einer fährt. Nachteil all dieser Schaltungen ist, dass die abgestellten Züge völlig „tot“ sind. Es gibt keine Innebbeleuchtung, kein Zugspitzenlicht. Erweiterte Features wie Rauchentwickler oder Sounds sind so auch funktionslos. © f

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Abschnitte Besetztzustandsüberwachung Geschwindigkeitsbeschränkung Bremsabschnitt / Halteabschnitt Zugnummernerkennung In der Digitalwelt werden alle Gleise immer mit Strom versorgt. Diese Versorgung ist mit Informationen durchsetzt. Da Geschwindigkeit, Richtung, Lichtbefehle und vieles mehr nur einzelne Befehle an eine Adresse sind, ist es möglich, auch stehenden Lokomotiven einen Befehl zu senden. Diese haben den Fahrbefehl „halt“, können aber alle anderen Befehle weiterhin empfangen. Es ist bei minimalen Ansprüchen möglich, eine Anlage über 2 Drähte zu versorgen. Abschnitte und Trennungen sind nicht unbedingt notwendig, weil jedes Modell einzeln angesteuert werden kann. So kommt man mit 2 Drähten aus. Weichen und Signale können auch über das Schienensignal versorgt werden. Dadurch entstand die Behauptung, die Digitalwelt würde die Verkabelung drastisch vereinfachen. Zur Positionsrückmeldung muss man aber neuerlich eine Segmentierung durchführen (Strommeßmethode). Weiters ist es nötig, so wie bei analogen Anlagen, regelmäßig das Schienensignal einzuspeisen, um Spannungsabfällen im Gleismaterial entgegen zu wirken. Weiters bekämpft man so Kontaktschwierigkeiten durch die Schienenverbinder. © f

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Magnetartikel Magnetartikel können auch digital angesteuert werden. Es besteht aber kein Zwang, gleich alles mit Digitaltechnik zu versorgen. Es spricht absolut nichts dagegen, gewisse Teile der Anlage wie Gebäude, Weichen weiterhin traditionell anzusteuern. Es gibt große Clubanlagen, die zum Beispiel DCC fahren aber die Weichen manuell mit Hebeln stellen. Die Magnetartikel können über Decoder oder über Module, die unabhängig vom Gleissignal angesteuert sind, angesprochen werden. Auch hier ist die Digitaltechnik nur für den Transport der Schaltinformation zuständig. Geschickte Planung vorausgesetzt, lässt den Verkabelungsaufwand deutlich sinken. Gleichzeitig ergeben sich neue Herausforderungen wie Stromversorgung oder Störung der Signalübertragung durch Motorfunken oder Weichenantriebe. Weichen sollten bei größeren Anlagen möglichst nicht über das Schienensignal versorgt werden. Das Betätigen der Weichen führt zu einer großen Belastung der Versorgung, das verursacht Ruckeln und Lichtzucken der Lokomotiven. Der Roco Digitalweichenantrieb hat deshalb einen kleinen Motor und keine Spulen drinnen. Ein weiterer Grund für eine getrennte Versorgung ist, dass aufgefahrene polarisierte Weichen, die dadurch einen Kurzschluss verursachen, bei abgeschalteter Digitalversorgung (wegen des Kurzschlusses) nicht mehr fernbedient werden können. Abhilfe schafft ein eigener Versorgungskreis für die Weichen und Signale, bzw. Weichenmodule. Hier sind die Möglichkeiten je nach eingesetztem System sehr unterschiedlich. © f

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Digital Formate Es gibt mehrere Parallelentwicklungen an Mehrzugssteuerungen. ZIMO Datenformat properitär, aber seit den 70ern verfügbar Motorola (Märklin) nicht offiziell dokumentiert technisch überholt Erweiterung 2004 vorgestellt DCC (Digital Command Control) durch die NMRA genormt viele Hersteller Selektrix Kompaktes Format -> kleine Decoder (überholt) Doehler & Haass Konstrukteur MÜT und „einziger“ Lieferant FMZ (faktisch aufgelassen) Über die Jahre haben unterschiedliche Organisationen Mehrzugsteuerungen entwickelt. Viele dieser Entwicklungen erfolgten unabhängig voneinander, da man gar nicht wusste, dass anderswo ebenfalls daran gearbeitet wird. ZIMO war eine der ersten, wenn nicht die erste Firma, die kommerziell ein Mehrzugssystem auf den Markt gebracht hat, ab Dieses wurde mit Verbesserungen bis Mitte der 90er Jahre angeboten. Dann erfolgte der Umstieg auf das genormte DCC Datenformat. Anfang der 80er wurde von Motorola eine Mehrzugssteuerung entwickelt, die von Märklin aufgenommen wurde. Dieses MM Format wurde in den 90ern verbessert und besteht bis heute. Großer Mangel daran ist, dass es keine offizielle Beschreibung / Norm gibt und die Möglichkeiten heute sehr bescheiden wirken. Zur Spielwarenmesse 2004 wurden von Märklin neue Digitalerweiterungen vorgestellt. Es werden die bisherigen Datenformate durch ein Weiteres Protokoll ergänzt. Diese Informationen sind patentrechtlich geschützt. Es dürfte daher schwer sein 2nd source Produkte dafür auf den Markt zu bringen. DCC wurde von vielen Unternehmen, allen voran Lenz, gemeinsam entwickelt. Die NMRA (US amerikanische Modellbahnervereinigung) hat die „Normung“ organisiert. Große Stärkte daran ist die konzeptionell vorhandene Erweiterbarkeit. Es wurden seit Anfang der 90er Jahre mehrere Nachbesserungen durchgeführt, als der Fortschritt der Technik mehr Möglichkeiten bot. Selektrix wurde von Doehler & Haass für Trix entwickelt, um in N-Modelle möglichst kleine Decoder einzubauen. Das Datenformat ist so gestaltet worden, dass man wenig Aufwand auf der Empfängerseite hat. Das führte zu kleinen Decodern. Jüngste Entwicklungen haben diesen Vorteil aufgeholt. Die Beschränkungen der Definition wurden unlängst „aufgebohrt“. Da es nur wenige Hersteller gibt, ist es eher teuer, die Möglichkeiten verglichen mit DCC sehr eingeschränkt. FMZ wurde für Fleischmann entwickelt. Andere Anbieter haben dieses Datenformat nicht unterstützt und GFN migriert die Kunden gerade über das TwinCenter nach DCC. Diese Zentraleinheit kann DCC und das FMZ Format. © f

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Was man wissen sollte DCC ist standardisiert (Datenprotokoll), Komponenten arbeiten gut zusammen (Decoder). Unterschied zwischen den Produkten z.B. Decodern liegt in den Features 128 Fahrstufen -> feineres Regeln geregelte Decoder, mit Lastausgleich „HF“ Motoransteuerung -> leise, für Faulhabermotore Einstellmöglichkeiten: man muss nicht aber man kann Anpassungen vornehmen Zugbeeinflussung, Nummernerkennung, BiDi Rangiertasten Einsteigerlösungen werden schnell recht teuer 30VA Trafo kann gerade 2 Loks betreiben wie bremst man vor dem Signal? kann man CV‘s auslesen? DCC wird von vielen unterschiedlichen Herstellern angeboten. Durch die Normierung kann man unterschiedlichste Hersteller kombinieren. Vor allem Lokdecoder sind diesbezüglich frei einsetzbar. Die „Umgebung“ wie Rückmelder, Weichenmodule, Gleisbildstellwerke sind üblicherweise jeweils hersteller- systemspezifisch. Wie bereits erwähnt, gab es eine Entwicklung über die vergangenen 15 Jahre. Es ist möglich auf eBay um €10,- einen Decoder einzukaufen. Dieser wird vermutlich nur 14 Fahrstufen haben und ungeregelt sein. Für ein paar Euro mehr gibt es bereits aktuelle Decoder mit vielen Verbesserungen am Markt. Daher aufpassen und Zurückhaltung bei vermeintlichen Superangeboten. Was einen später ärgern kann: 14 Fahrstufen: die Lok macht beim Beschleunigen deutliche „Stufen“, man hat nur wenig Spielraum, zu schnelle Modelle einzubremsen. Decoder „Amnesie“: kurze Stromunterbrechungen sollte der Decoder „überleben“ und bei Rückkehr der Versorgung dort weiter machen wo er vorher war. Schlechte Decoder können das nicht, sondern machen einen „Reset“. Das führt zu einem Stillstand der Lok und neuerlichen Beschleunigen. Die Fahrqualität ist hier abenteuerlich schlecht! Die klassische Gegenmaßnahme mit Pufferung der Versorgung gelingt kaum, da die nötigen Kondensatoren oder gar Batterien zu groß für kleine Modell-Maßstäbe sind. Fehlende Regelung: Die Ausregelung von mechanischen Belastungsänderungen wie unterschiedlichen Zuglängen, Gefälle oder Getriebeproblemen führt zu schönem gleichmäßigem Lauf bei allen Geschwindigkeiten. CV Programmieren: Man hat etwa 100 Variablen zur Verfügung, üblicherweise verwendet man Sparlösungen erlauben aber keinen Zugriff darauf. Uralt DCC Systeme kennen das Konzept der CVs noch nicht (8 Register). Sparefrohlösungen schränken den Werteumfang ein, z.B. auf 2 Stellen. Damit wird es unmöglich, Zahlen bis 255 (lt. NMRA DCC Norm) zu programmieren. Einige Hersteller haben extra Notmaßnahmen in Decoder eingebaut, ist aber recht mühsam zu programmieren. CV auslesen: Die Decoder erlauben das Auslesen von Variablen. Es gibt aber viele Zentralen, die das nicht unterstützen. Bekanntestes Beispiel ist die Roco Lokmaus. Rangiertasten: mittels einer Funktionstaste schaltet man den Decoder so um, dass er jeden Geschwindigkeitsbefehl halbiert. So simuliert man einen Rangier / Streckengang. Das ist insbesondere bei Rangierarbeiten hilfreich, um den vollen Reglerweg bei halber Geschwindigkeit zur Verfügung zu haben. Es gibt auch Decoder, die die Massensimulation abschalten können, das erleichtert ebenfalls das Rangieren. Spitzendecoder haben das auch einzeln schaltbar. HF Ansteuerung: hier meint man Frequenzen über 16kHz. Diese sind von vielen Menschen nicht mehr hörbar. Eventuell kleine Kinder können das noch hören. In den Anfängen hat man zur Motoransteuerung Hz verwendet. Bei höheren Frequenzen kommt der DecoderµP ordentlich ins schwitzen. Manche Motore vertragen keine hohen Frequenzen -> Motorlauf wird unrund. Glockenankermotore (Faulies) benötigen an sich Gleichspannung, PWM mit >=16kHz vertragen sie auch. Leistung: Eine 30VA Einsteigerlösung kann 2-3 Lokomotiven versorgen. Bei vielen beleuchteten Wagen wird es bereits eng. Das Schalten von Weichen würde zum Ruckeln der Züge führen. © f

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Uhlenbrok Intelibox Multiprotokollzentrale DCC, MM, Selektrix 2 unabhängige Regler Handregler wie FRED über LocoNet anschließbar Weichenkeyboard 3A Booster eigenes Programmiergleis Computerschnittstelle S88 Bus und Loconet Lokmaus 1 als Regler 8 Funktionstasten keine! Analoglok Weichenstraßen © f

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Uhlenbrok Daisy Multiprotokollzentrale DCC, MM 1 „Walkaround“ Handregler, FRED ähnlich kann 255 DCC Weichen ansteuern 2A Booster KEIN Programmiergleis 45VA Trafo im Set enthalten Loconet Peripherie anschließbar Lokmaus 1 als Regler unterstützt F1-F8 Analoglok als Handregler für I-Box nutzbar © f

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Lenz Compact Einsteigerlösung, die schnell Grenzen setzt 99 Adressen 100 Weichen 2 A Booster Programmiergleis vorhanden F1-F4 Ausschließlich DCC © f

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Lenz LH 30 Set 5 A Booster Programmiergleis vorhanden F0-F4 Ausschließlich DCC 1000 Weichen Externes Computer-Interface Analoglok ansprechbar © f

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Lenz SET 90 5 A Booster Programmiergleis vorhanden F1-F8 Ausschließlich DCC 1000 Weichen Externes Computer-Interface Analoglok ansprechbar © f

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Lenz SET 100 5 A Booster Programmiergleis vorhanden F0-F12 Ausschließlich DCC 1000 Weichen Externes Computer-Interface Analoglok ansprechbar © f

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Märklin (mfx) TRIX DCC MobileStation (60651) Motorola und mfx Protokoll mfx neues Datenformat, das nicht offen gelegt ist DCC ??? 1.2A 1.9A in der Spur1 Version CentralStation 2 Regler, 16 Funktionen Ethernet Schnittstelle Integrierter Booster Bedienung über Pictogramme Fahrzeuge melden sich an der Zentrale an Nur neue Decoder © f

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Roco Lokmaus I und II Schmalspurlösung Startsets enthalten Regler, Zentrale und Trafo keine Weichen schaltbar Ausweichen auf Lokadressen zusätzliches Weichenkeyboard verfügbar 3A Ausgangsstrom alle Werte auf 2 Stellen beschränkt Lokmaus 1 nur 8 Adressen kein Auslesen von CVs F0-F4 Bremsgenerator und Computerinterface verfügbar © f

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Roco multiMAUS Schmalspurlösung Startsets enthalten Regler, Zentrale und Trafo 1024 Weichen erreichbar 3A Ausgangsstrom F0-F20 Loknamen CV Programmierung bis 255 Kein auslesen von CVs Bremsgenerator und Computerinterface verfügbar © f

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ZIMO DCC und Motorola 8A bzw 2 x 8A Ausgangsstrom Spannung stabilisiert Computer-Interface F0-F12, -F28 Weichenansteuerung Fahrstraßen / Weichenstraßen Lokadressenrückmeldung CAN Bus © f

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ZIMO MX31ZL DCC 3-4A, kurzzeitig 5-6A, Schaltnetzteil inkludiert Spannung stabilisiert Computer-Interface USB F0-F12 (geplant bis F28) Weichenansteuerung Lokadressenrückmeldung CAN Bus BiDi Global Detektor eingebaut Decoder Updategerät © f

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ESU ECoS Zentrale 4A Leistung Programmiergleis Datensniffer zum Anschließen von „alt HW“ DCC, Motorola, Selektrix, (mfx derzeit nicht) BiDi globaler Decoder 20 Funktionen Pro Lok im DCC Modus 7“ Display Ethernet Interface © f

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Vissmann Commander ?? A Gleisanschluß Programmiergleis DCC, Motorola 1 und 2 USB Schnittstelle S88 Bus Farbdisplay 800 x 480 © f

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cT Elektronik v. Tran 5 A Gleisanschluss Stabilisierte geregelte Gleisspannung Programmiergleis DCC, Motorola??? RS232 Schnittstelle 28 Funktionen Roco Lokmaus2 als Regler Funkversion geplant © f

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Tams 3 A Gleisanschluss (Boosterabhängig) Externer Booster, keine Stabilisierte Spannung Programmiergleis DCC, Motorola 1 und 2 RS232 und USB Schnittstelle EasyNet zum Anschluß von Peripherie S88 Bus über EasyNet 4 Funktionstasten mit shift Taste zu 8 Funktionen © f

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Massoth 4,7,12 A Gleisanschluss (Boosterabhängig) Stabilisierte Spannung 14-25V Achtung alte Geräte geben Spannung bis 35V ab Programmiergleis DCC RS232 Gewisse LGB Kompatibilität Funk als Vaiante möglich © f

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DDL / DDW Selbstbauprojekt, erzeugt das Digitalsignal mittels eines PCs ursprünglich LINUX Projekt später auch auf Windows portiert ausrangierter PC reicht benötigt nur noch einen Booster DCC und Motorola Selbstbaumöglichkeit auf Basis ausrangierter PC HW. Ein alter 386er reicht für den Anfang. Man kann als Booster Selbstbaugeräte oder Bausätze z.B. von Conrad verwenden. Alte Zentralen lassen sich so noch weiter verwenden. Diverse Rückmeldesysteme wie S88 werden unterstützt. Es gibt laufend Erweiterungen. Gewisses Elektronik- und Computerwissen ist erforderlich, nichts für den absoluten Laien. Weitere Informationen: © f

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Welche Zentrale? geregelte und einstellbare Gleisspannung Lokgeschwindigkeit und Lampenhelligkeit konstant auch bei wechselnder Belastung 12V Z,N oder 15V für H0 einstellen schützt Motore und Glühbirnchen Strom-Leistung Aus gutem Grund gibt es viele unterschiedliche Digitalanbieter, um die verschiedenen Anforderungen abzudecken. Es kann daher keine allgemein gültige Empfehlung für ein System oder einen Anbieter geben. Einsteigerzentralen haben ihre Berechtigung, sie reichen auch vielen Modellbahnern lange aus. Gegen geringen Mehrpreis erhält man komplette Zentralen, die längerfristig Frust und Ärger vermeiden helfen. Man sollte überlegen was man benötigt: Anzahl der Eingabegeräte Art des Reglers (Tasten, Rundknopf oder Schieberegler) Computer-Interface geregelte Spannung Stromstärke Rückmeldebus Anzahl Funktionstasten am Eingabegerät © f

31 Gartenbahn Einsteiger
Grundausstattung LENZ ZIMO LGB MASSOTH Zentrale Startset 100 (5A) inkl. Handregler € 290,00 Startset EC inkl. Handregler und Decoder € 740,00 MZS Zentrale II (5A) € 400,00 DiMAX800Z € 595,00 Handregler LH100 (inkludiert) € 0,00 MX21/31 Lok Handy Navigator € 198,00 Booster LV200 (10A) € 194,00 eingebaut (8A!) LGB Power Booster (5A) € 192,00 8A PC-Interface USB-Interface € 112,00 eingebaut (Seriell) PC Schnittstelle € 60,00 eingebaut (seriell) Netzteil 24V Industrienetzteil 24V/10A stabil. € 130,00 Trafo 24V/200VA AC € 40,00 Decoder Gold Maxi 5A € 50,00 Decoder MX69S inkludiert LGB Decoder inkludier LGB Decoder Summe in € € 776,00 € 780,00 € 782,00 € 983,00 Optional/Alternativ 2. Handregler LH100 € 136,00 MX21/32 € 295,00 UniversalHandy € 140,00 MX69S € 75,00 ZIMO Trafo 200VA (sinnvoll???) € 95,00 LGB E-Trafo 5A (sinnvoll???) Weichendecoder 6fach Schaltempfänger Weichendecoder MX82 1fach € 25,00 Weichendecoder 4fach € 72,00 Weichendecoder MX82 2fach € 34,00 Vergleich von Oliver Zoffi © f

32 Kleinigkeit – aber doch wichtig
Function Mapping – „zawos brauch‘ i des?“ Ausgänge können beliebig den Funktionstasten des Handreglers zugeordnet werden Verschub-Licht Blinkeffekte Beschleunigungskurven Trimmung vor- und rückwärts unterschiedlich schnell z.B. bei Dampflokomotiven sanftestes Anfahren und Bremsen Rückmeldung der Weichenlage Vermeidet Unfälle Auch am Handregler (ohne Computer) sichtbar Kehrschleifenmodul schaltet automatisch, ohne Zusatzverkabelung Function Mapping Das ist wie eine Telefonvermittlung. Man kann damit einstellen, dass man die Zuordnung der Funktionstasten zu den Ausgängen umstellen kann. Beispiel: F2 schaltet Ausgang 5 und 6 ein. Beschleunigungskurven, Trimmung Damit kann man die Bewegungen des Modells dem Vorbild möglichst annähern. Oder die Geschwindigkeitsstufen unten spreizen, z.B. für gefühlvolles Rangieren, und oben stauchen, um dennoch die Maximalgeschwindigkeit zu erreichen. Für Dampflokomotiven kann man die Rückwärtsgeschwindigkeit herab setzen, wie es bei manchen Vorbildern üblich war. Weichenrückmeldung Es wird dabei die tatsächliche Weichenlage an die Steuerung zurückgemeldet. Ein manuelles umschalten wird sofort sichtbar. Trägt sehr zum Vermeiden von Unfällen bei. Kehrschleifen Wenn 2-Leiter-Schienen eingesetzt werden, brauchen Kehrschleifen eine Polarisierungsumkehr, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Es sind nicht unbedingt elektronische Module notwendig, nur muss man daran denken, so wie in der 2L-Analogwelt. © f

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Motor Ansteuerung Motor wird mit gepulstem Gleichstrom versorgt unterschiedliche Frequenz je nach Motortype nötig in den Pausen wird die EMK des Motors gemessen. EMK proportional zur Drehzahl im Leerlauf annähernd so „groß“ wie die „Spannung“ die vom Decoder zuvor angelegt wurde Die Motoren werden von den Decodern mit gepulstem Gleichstrom versorgt. Es sind je nach Motor unterschiedliche Frequenzen nötig, um einen möglichst schonenden, leisen und gleichmäßigen Lauf zu erreichen. Frequenzen ab etwa 16kHz führen zu einem quasi leisen Lauf, da man diese nicht mehr hören kann. Glockenankermotoren (Faulhaber) müssen unbedingt mit hoher Ansteuerfrequenz betrieben werden, sonst nehmen sie Schaden. Da der Decoder sich mit nur einem Motor auseinandersetzen muss und auch ganz in der Nähe des Motors montiert ist, kann er auf Belastungsänderungen des Motors reagieren. Diese „geregelten“ Decoder sind in der Lage, Gleichlaufschwankungen und Belastungsänderungen, wie z.B. Bergauffahren, auszugleichen. Über diverse CVs kann man für einen optimalen Lauf sorgen. PWM Frequenz, P und I Parameter *) der Regelung, Anfahrspannung, Maximalgeschwindigkeit sind bei vielen Decodern einstellbar. *) Siehe: © f

34 Beschleunigungs-Kurven
Vorteile von Digital Geregelte Decoder gleichen Belastungsänderungen aus Function Mapping – „zawos brauch‘ i des?“ Ausgänge können beliebig den Funktionstasten des Handreglers zugeordnet werden Verschub-Licht Blinkeffekte Beschleunigungskurven Trimmung Vor- und Rückwärts unterschiedlich schnell z.B. bei Dampflokomotiven sanftestes Anfahren und Bremsen Sounds Regelung Die Regelung bei Decodern ist in der Lage, Belastungsänderungen auszugleichen. Das verhilft primär zu belastungsunabhängiger Geschwindigkeit. An Nebenwirkungen erreicht man wesentlich niedrigere Geschwindigkeiten ohne Ruckeln, für Rangierfahrten. Unregelmäßigkeiten im Motor und /oder Getriebe können damit ebenfalls „ausgebügelt“ werden. Die Regelung nutzt ein physikalisches Prinzip, wonach in einem Leiter Strom induziert wird, wenn er durch ein Magnetfeld bewegt wird. Der Motor wird mit Pulsen betrieben, während der Pausen kann gemessen werden was der Motor zurück liefert. So kann man auswerten, wie schnell er sich dreht. Aufwändige Regelmechanismen erlauben die gemessene Spannung zu mitteln und auszuwerten um Anpassungen für die nachfolgenden Pulsbreiten zu errechnen. Die Regelungseigenschaften der Decoderfirmware sind das wichtigste Standardmerkmal bei Decodern. Die Güte des Programms und der Messelektronik am Decoder bestimmen wesentlich das Verhalten der Lok. Function Mapping Damit hat man die Möglichkeit in gewissen Grenzen die Ausgänge des Decoders den einzelnen Tasten zuzuordnen. So lassen sich Verdrahtungsfehler „elektrisch“ beheben, oder spezielle Lichtbilder aktivieren. Die Benutzung schreckt Anfänger wegen der notwendigen Binärarithmetik etwas ab, im Decodereinbauseminar wird aber im Detail darauf eingegangen. Weitere Informationen am WEB unter In der Kopfzeile des ATW befinden sich weitere Kalkulatoren, die die Berechnung der Dezimalwerte erledigen. Beschleunigungs-Kurven Beim Vorbild beschleunigen die Züge nicht gleichmäßig. Es gibt auch Rangier- und Streckengänge, die das Verhalten der Lok deutlich verändern. Gute Decoder bieten Funktionen, um ein Abändern der Reglerstellung zum Geschwindigkeitsverhalten zu erreichen. Sounds Über Digitalsteuerungen sind unterschiedlichste Befehle übertragbar. So auch das Aktivieren von Geräuschen. Soundbausteine sind auch in der Analogwelt möglich. Die Fernsteuerbarkeit und Flexibilität, die Digitalsteuerungen bieten, bringen wesentlich mehr Spielspaß ins Modellbahnerleben © f

35 Aufpassen: Trennstellen
Überbrücken von Trennstellen Problem für Bremsgeneratoren bzw. Gleichspannungsbremsabschnitten und auch dem „Diodentrick“ Nachrücken, bzw. Herhauskriechen aus Stoppabschnitten Modifikation des Signals Fahrstufe = 0 Für Positionsrückmeldung oder Bremsabschnitte werden die Gleise aufsegmentiert. Je nach eingesetzter Technologie darf man die Trennstellen nicht überbrücken, weil es auf den beiden Abschnitten unterschiedliche Digitalbefehle gibt. Bei einer Überbrückung durch ein Rad einer Lok oder einen beleuchteten Waggon kommt es zu Kurzschlüssen. Von Umelec gibt es einen Vorschlag, der 2003 im Sommer auch von der NMRA aufgenommen wurde, mittels 4 Dioden ein unsymmetrisches DCC Signal zu erzeugen. Man kann damit EINE Information übertragen, zum Beispiel „Halt“. Diese Methode erlaubt das Überbrücken der Trennstellen ohne Kurzschluss. Ein Überbrücken führt aber zur „“Freigabe“ des Abschnitts und die vor dem Signal haltende Lok fährt los bzw. weiter. Ähnlich wie bei Analoganlagen kann das Überbrücken auch zu einem Nachrücken oder Herauskriechen von stehenden Zügen kommen. Die Ursache ist zwar unterschiedlich, die Wirkung aber recht ähnlich. © f

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Alles kompliziert! DCC ist sehr vielseitig laufende Erweiterungen werden beantragt es besteht kein Zwang, alle Features auszunützen einfache Komponenten für den Start reichen man kann später hochrüsten das Hochrüsten macht den Einsatz aber unnötig teuer CV‘s sind kompliziert 90% der Anwender (müssen) nur die Adresse einstellen gute Decoder erlauben „Reparaturen“ Ummappen defekter Ausgänge Ausregeln unrunder Getriebe Viele Anwender lassen sich durch die Vielzahl der Möglichkeiten verschrecken. Das muss aber nicht sein. Man kann digital fahren ohne viel herumfummeln zu müssen. Lok mit Decoder ausrüsten, Adresse einstellen und los geht es. Das kann man mit faktisch jedem Hersteller von Decodern und Zentraleinheiten erreichen. Das Wissen, was möglich wäre, sollte man bei der Anschaffung von Komponenten kennen, um abschätzen zu können, was man erreichen kann oder will. Andererseits aber auch, um zu wissen was man an Möglichkeiten verschenkt, wenn man diese oder jene Entscheidung trifft. Man ist nicht gezwungen, alle Möglichkeiten der Digitaltechnik sofort und immer zu nutzen. Das macht man in anderen Bereichen auch nicht. Bei Kernkomponenten sollte man dennoch nicht unnötig sparen, vor allem nicht bei Decodern. © f

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Keine Angst vor CV‘s „Configuration Variables“ wesentlich für den Anfang sind nur CV 1 bzw. CV 17/18 Adresse CV 2 Anfahrspannung CV 3 Beschleunigungszeit CV 4 Bremszeit CV 5/6 Geschwindigkeit mit den CV‘s kann man seine Lok „tunen“ die Möglichkeiten sind aber stark unterschiedlich zwischen den Decoder - Herstellern Konfigurations- Variable sind Speicherplätze im Decoder. Es können dort Werte von 0 bis 255 abgelegt werden. Diese Information bleibt auch bei abgeschaltetem Strom dort verfügbar. Vorsicht vor gewissen Einsteigerlösungen, die unterstützen oft nur wenige Adressen oder 2-stellige Werte. Damit ist Ärger vorprogrammiert, insbesondere für Unkundige. Die Bedeutung der Werte ist von Decoder zu Decoder und natürlich zwischen den einzelnen Variablen unterschiedlich. Die NMRA hat viele Nummern genormt, wodurch man bei allen Decodern das gleiche bzw. ähnliche Verhalten bei dieser Variablen erwarten kann. Gleiche Bedeutung der Variablen heißt aber nicht zwingend gleiche Wirkung. CV2 (Anfahrgeschwindigkeit) ist bei einem 14 FS Decoder eine andere als bei einem 128FS Typ. Geregelte Decoder verändern die Wirkung von CV2 gänzlich. Das hängt von der Implementierung des Regelmechanismus ab. Daher immer die Bedienungsanleitung des Decoders lesen. © f

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Kosten Was kostet das Gesamtsystem? die Gesamtkosten einer Anlagenausstattung hängen von der Summer der Einzelteile ab Zentraleinheit Regler Booster Bremsabschnitt Rückmelder / Belegtmelder Weichenmodul Computer-Interface Lokdecoder Funktionsdecoder Sound Empfehlung: Gesamtkosten rechnen bis zum Endausbau lieber 6 Monate länger sparen für den Einstieg, dann langfristig billiger weiterbauen Sehr oft werden Digitaleinsteiger dazu verleitet, nur die Initialkosten zu betrachten. Die Zentraleinheit und der erste Regler sind aber nicht alles. Nach kurzer Zeit kommen andere Komponenten hinzu. Der Klassiker ist der Stromverstärker, der so genannte „Booster“. Empfehlung: Machen Sie sich die Mühe und erstellen sie ein Kalkulationsblatt, über das was Sie in den kommenden 3 Jahren bauen und oder anschaffen wollen. Was kostet das jeweils bei den unterschiedlichen Herstellern. Können diese überhaupt das, was Sie erreichen wollen? Dann Strich drunter und nachrechnen. Überlegen Sie ob nicht, eine Anschaffung ein paar Monate später um etwas Geld zusammen zu sparen, sich bereits nach kurzer Zeit rechnet, wenn sie beim Alternativhersteller der vermeintlich billig ist, bereits nachrüsten müssen. Klassische Falle: Anfangsgarnituren sind üblicherweise von den Herstellern gesponsert. Die holen sich das Geld bei den Ergänzungen. Wenn das, was Sie wollen, in der Startpackung drinnen ist - ist es wirklich so? - dann machen sie das Geschäft, es wird kaum zu unterbieten sein! © f

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Kostenvergleich ein objektives Raten zu oder gegen eine Plattform ist nicht möglich. die Anforderungen sind zu unterschiedlich für einen Einstieg einfach einen Kostenvergleich aufstellen Gerät Roco I-Box Lenz ZIMO Trafo Zentrale Booster Handregler Weichendecoder Signaldecoder MA Modul Rückmelder Comp. Interface Lokdecoder FunktionsDecoder Summe Für eine Plattformentscheidung kann ein Auflisten der gesuchten Features und der zu erwartenden Kosten die entscheidenden Hinweise bringen. Füllen Sie die Liste entsprechend Ihrer Anforderungen, Sie werden wahrscheinlich überrascht sein. © f

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Digital vorbereitet Beispiel Roco ÖBB 1043 Entfernen des Blindsteckers Entfernen der Oberleitungsbrücke Decoder einstecken und verstauen Digital vorbereitet bedeutet üblicherweise, dass der Modellhersteller Stecker für den einfachen schnellen Einbau von Decodern vorgesehen hat. Der Einbau ist innerhalb von 5 Minuten durch jeden Bastler zu bewältigen. Viele Modellbahnhändler beiten diesen Service beim Kauf der Teile ebenfalls kostenfrei an. © f

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Kleinbahn 1280 Die Kleinbahn 1280 aus der Startpackung soll nur als Beispiel dienen, wie klassische nicht digital vorbereitete Modelle umgerüstet werden können. In diesem Fall wurde auf einer Seite des Ballastgewichts der Decoder untergebracht, auf der anderen ein NEM Stecker, um in Zukunft bei Verfügbarwerden von neuen Decodern mit neuen Eigenschaften leichter umrüsten zu können. Bei dem Umbau wurden neue Lampen eingebaut, die vom Chassis isoliert sind und die Fahrtrichtung (Kleinbahn fährt üblicherweise verkehrt herum) korrigiert. Der Aufwand für so einen Umbau beträgt etwa 1 bis 1,5 Stunden und kann von vielen Modellbahnern selbst erledigt werden. © f

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Nachrüstung Herausforderung beim Nachrüsten sind „alte“ Konstruktionen, die keinerlei Maßnahmen für Decodereinbauten vorgesehen haben. Dampfer sind hier besonders unangenehm, da fast immer der mögliche Platz mit Ballast bereits gefüllt ist. Diese Beispiel zeigt die KMB 78er. Im Führerstand wurde eine Platine mit NEM Sockel montiert. Der Decoder passt gut - faktisch unsichtbar - in den Führerstand. Die Lampen wurden mit 3V Niedervoltbirnchen nachgerüstet und können jetzt wechselweises Spitzenlicht und Rangierbeleuchtung. Um Beschädigungen des Modells beim Umbau zu vermeiden (Abbrechen von Zurüstteilen), empfiehlt sich eine „Lokliege“ aus Schaumstoff. © f

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Einbaumöglichkeiten Digital-Stecker benutzen Zusatzfunktionen nicht möglich müssen gelötet werden Verkehrter H0 Stecker? Lok fährt, Licht geht aber nicht kein Stecker vorhanden Stecker nachrüsten direkt einlöten # medium 1 orange red 8 2 yellow blue 7 3 N/C white 6 4 black gray 5 Das Nachrüsten von vorhandenen Modellen mit Decodern ist immer möglich. Die Einschränkung seitens der Hersteller bedeutet lediglich, dass dieser keinen Umbausatz anbietet. Bei vorhandener Schnittstelle ist die elektrische Umrüstung sehr einfach. Viele ältere Modelle haben aber das Problem, dass oft erst Platz für den Decoder geschaffen werden muss. Neuere Decoderentwicklungen mit Dekoderdickeabmessungen von etwa 2mm erlauben in H0 faktisch alle Lokomotiven ohne großen Aufwand umzurüsten. In Baugröße N und Z sind Fräsarbeiten nach wie vor oft nötig. Wenn kein Stecker vorhanden ist, muss man den Decoder direkt einlöten. Ich empfehle, soweit Platz vorhanden ist, einen Stecker einzubauen um den Decoder leichter tauschen zu können. Bei H0 kann durch einen falsch herum eingesteckten Decoder nichts kaputt gehen. Die Lok fährt zwar, aber das Licht geht nicht. Stecker umdrehen, das war´s. © f

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Analog Modus „Analog Modus“ dient dazu, auf einem mit Digitalstrom versorgten Gleis konventionelle Loks fahren lassen zu können je nach Digitalsystem und Modell kann das auf Dauer den Motor und das Getriebe schädigen bei DCC wird das über die Einseitige Verlängerung der „0“ Bits erreicht nur für kurze Versuche verwenden Motor wird durch den unnutzbaren Digitalstrom warm bei Stillstand fehlt die Kühlung bei Betrieb „zittert“ der Motor und schädigt das Getriebe. Der Analogmodus ist ein Hilfsmittel, um Lokomotiven ohne Decoder probeweise in Betrieb zu nehmen. Ich rate eindringlich davon ab, diese Versorgung über längeren Zeitraum einzusetzen. Durch das Verlängern der „0“-Bits entsteht ein Gleichspannungsanteil am Gleis, den die Analogmotore benützen. Das ebenfalls vorhandene Digitalsignal kann von den analogen Motoren nicht genutzt werden. Die aufgenommene Energie wird in eine Zitterbewegung und Wärme umgewandelt. Beides schädigt die Motoren und Getriebe. Vor allem bei Stillstand erwärmen sich die Motoren besonders stark, da dann keine Kühlluft gefördert wird. Dennoch fließt Strom durch den Motor, die Anteile der Digitalspannung. Diesen Mechanismus können nicht alle Digitalzentralen. Bei einigen Herstellern ist der Modus auf Adresse 80 zu finden. Andere benutzen die Adresse 0, die normalerweise speziellen Kommandos vorbehalten ist. Bei ZIMO kann man die Adresse frei wählen. © f

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Decoderbeispiele MX 62 mit N Stiften 14 x 9 x 3 mm Lenz - LGB DirectDecoder DCX x 11 x 4,5 mm MX x 26 x 12 mm Unterschiedliche Einbaumöglichkeiten wie der Modellmaßstab erzwingen unterschiedliche Decoderlösungen. Die Fähigkeiten des Decoders sind von außen nicht ohne weiteres zu erkennen. Viele oder wenig Bauteile geben darüber Auskunft. Es gibt auch Hersteller die für Serienausstattung von Lokomotiven ihre Decoder „billiger“ (im schlechtesten Sinne des Wortes) machen. Von außen glaubt man den Decoder von Fa X in Händen zu haben, der aber mit einer abgespeckten Firmware im Chip verkauft wird. MX x 16 x 3 mm © f

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Zusammenfassung Digital weder komplizierter noch einfacher als traditionelle Modellbahn Kosten anders aufgeteilt Umrüstung bedeutet hohe Investitionen Achtung vor unüberlegten Käufen Einsteiger- bzw. Billiglösungen haben ihre Grenzen nachlesen was verschweigt mir der Hersteller? Wo sind die versteckten Kosten? Fachzeitschriften Bücher de.rec.modelle.bahn welche Features sind mir wichtig, welche kann/will ich mir leisten? brauche ich Sound? Digital oder analog ist keine argumentative Entscheidung. Es ist eher eine Vorliebe zu gewissen Dingen, die dann in der Konsequenz zu der einen oder anderen Technologie führt. Die Streitereien für und gegen sind unnötig, da sie nur Zeit kosten. Anschaffungskosten bzw. Umrüstungskosten können ein triftiger Grund sein, Vorhandenes zu belassen. Die Verführung durch die erweiterten Möglichkeiten, drängt eventuell zu digital. Zwingend ist aber beides nicht! Bedenken Sie die Folgen einer Entscheidung. Ein super Gelegenheitskauf kann sich nach der 2. Erweiterung bereits als grobe Fehlentscheidung herausstellen. Machen Sie sich eine Entscheidungsmatrix, was Sie haben wollen und wägen Sie die Kosten ab. © f

47 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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CV Liste Konfigurations variablenname CV- Optional ? Bemerkungen Basisadresse 1 immer Hier wird die Basisadresse gespeichert, der Bereich der Adressen geht von 1 bis max. 127. Startspannung 2 optional "Spannung, die bei Fahrtstufe 1 an den Motor ausgegeben wird. Ein Wert von ""0"" entspricht 0 Volt, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung." Beschleunigungsrate 3 optional Beim Beschleunigen der Lokomotive (z.B. von 0 auf max. Fahrstufe) werden die Fahrstufen jeweils nach einer Wartezeit hochgeschaltet. Die Wartezeit berechnet sich wie folgt: t=((Wert in CV#3)*0,9Sec.)/Anzahl der Fahrstufen. Bei einem Wert von 5 und 28 Fahrstufen ist die Wartezeit 0,16 Sec., die Beschleunigung von 0 auf Maximum dauert dann 4,5 Sec. Bremsrate 4 optional Beim Abbremsen der Lokomotive werden die Fahrstufen jeweils nach einer Wartezeit heruntergeschaltet. Berechnung der Wartezeit entsrechend CV#3 Maximalspannung 5 optional Spannung, die bei der höchsten Fahrstufe an den Motor gegeben wird.Ein Wert von 2 entspricht 0,8 Prozent, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung (=100%). Bei Werten von 0 oder 1 wird der Wert nicht verwendet. Mittlere Spannung 6 optional Spannung, die bei der mittleren Fahrstufe (7 bzw. 14) an den Motor ausgegeben wird. Ein Wert von 2 entspricht 0,8 Prozent, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung (=100%). Bei Werten von 0 oder 1 wird der Wert nicht verwendet. Versionsnummer 7 immer Versionsnummer des Lokdecoders, wird vom Hersteller vergeben Hersteller-Identifikation 8 immer Identifikationsnummer des Herstellers, wird durch NMRA vergeben PWM-Periode 9 optional Angabe der PWM-Periodendauer für den Motorausgang. Die Pulsfrequenz des Motors ist f=1/Periodendauer. Ausschaltschwelle 10 optional Angabe der Fahrstufe, ab der bei höheren Fahrstufen die Motorregelung ausgeschaltet wird Funktionssatus im Analogbetrieb 13 optional Definition, welche Funktionsausgänge beim Übergang in den Analogmodus Ein- bzw. Ausgeschaltet sind Erweiterte Adresse 17, 18 optional Im erweiterten Adressmodus (siehe CV#29) steht hier die Adresse im Bereich Consist-Adresse 19 optional enthält Consist-Adresse im Bereich von 1 bis 127 Consist-Adresse für F1- F8 21 optional enthält die Consistadresse zur Steuerung der Funktionen F1 bis F8 Consist-Adresse für FL (Licht) 22 optional enthält die Consistadresse zur Steuerung der Funktion FL=F0 (Licht) Beschleunigungsanpassung 23 optional Anpassung des Beschleunigungswertes in CV#3 im Betrieb, z.B. bei Änderung der Anhängelast an einer Lok. Bremsanpassung 24 optional Anpassung des Bremsswertes in CV#4 im Betrieb, z.B. bei Änderung der Anhängelast an einer Lok. Konfigurations- daten immer siehe Tabelle Konfigurationdaten 1 Fehlerinformation 30 optional Rückmeldeinformation im Fehlerfahl, Wert wird durch den Decoder eingetragen und kann durch die Zentrale ausgelesen werden © f

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CV Liste Ausgangsfestlegung für Licht vorwärts 33 optional Durch das Setzen der Bitposition kann das Licht durch Ausgang 1 bis 8 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für Licht rückwärts 34 optional Durch das Setzen der Bitposition kann das Licht durch Ausgang 1 bis 8 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F1 35 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 1 durch Ausgang 1 bis 8 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F2 36 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 2 durch Ausgang 1 bis 8 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F3 37 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 3 durch Ausgang 3 bis 10 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F4 38 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 4 durch Ausgang 3 bis 10 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F5 39 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 5 durch Ausgang 3 bis 10 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F6 40 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 6 durch Ausgang 3 bis 10 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F7 41 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 7 durch Ausgang 7 bis 14 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F8 42 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 8 durch Ausgang 7 bis 14 angesteuert werden. Herstellerbereich optional Hersteller von Lokdecodern können in diesem Bereich Konfigurationsvariablen für spezielle Effekte ablegen, z.B. Programmierung der Lichteffekte bei Digitrax-FX-Decodern. Kick Start 65 optional Definition eines speziellen Spannungsimpuls beim Übergang von Fahrstufe 0 zu Fahrstufe 1, um das Anfahrverhalten der Lokomotive zu verbessern Trimmwert 66 optional Skalierungsfaktor, um in Fahrtrichtung vorwärts die Geschwindigkeitskennlinie zu beeinflussen. Bei einem Wert von Null erfolgt keine Beeinflussung, ansonsten berechnet die Motorspannung wie folgt: Motorspg. vorwärts=(Motorspg. aus Tabelle)*(CV66/128) vorwärts Geschwindigkeits Tabelle Stufe optional Motorspannungswerte für die einzelnen Fahrstufen bei Nutzung der Geschwindigkeitstabelle (siehe CV#29). Spannung, die bei der Fahrstufe 1 an den Motor ausgegeben wird. Ein Wert von 0 entspricht 0 Volt, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung. Stufe 2 - Stufe optional Ein Wert von 0 entspricht 0 Volt, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung. Stufe optional Spannung, die bei der Fahrstufe 28 an den Motor ausgegeben wird.Ein Wert von 0 entspricht 0 Volt, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung. Trimmwert 95 optional Skalierungsfaktor, um in Fahrtrichtung rückwärts die Geschwindigkeitskennlinie zu beeinflussen. Bei einem Wert von Null erfolgt keine Beeinflussung, ansonsten berechnet sich die Motorspannung wie folgt: Motorspg. rückwärts=(Motorspg. aus Tabelle)*(CV66/128) rückwärts Anwenderdaten optional beliebige Daten des Anwenders Anwenderdaten optional beliebige Daten des Anwenders © f


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