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Die neue Düngeverordnung

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Präsentation zum Thema: "Die neue Düngeverordnung"—  Präsentation transkript:

1 Die neue Düngeverordnung

2 Die AbL befasst sich seit längerem mit dem Thema Ziel: Emissionsarme Gülleausbringung bei der möglichst alle Nährstoffe pflanzenverfügbar sind. Ist die teure Technik die Lösung? Bringt sie wirklich was für den Klimaschutz?

3 Momentan laufen alle Anstrengungen von Beratern und Vereinigungen in
Gülletechnik, Lagerraum und Beratung. (natürlich mit entsprechendem Honorar)

4 Die Schleppschlauchverteilung hat auch Nachteile:

5 Futterverschmutzung durch Güllewürste , besonders bei Trockenheit
Narbenschäden

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7 Meist teilen sich mehrere Bauern das Gerät,
-Bauern die diese teure Technik bereits anwenden, berichten vom "Güllestress"   Meist teilen sich mehrere Bauern das Gerät, daher ist wenig Zeit um die optimale Witterung für die Gülleausbringung zu nützen..   Folge: Es muss gefahren werden, auch wenn wegen Nässe die Bodenbefahrbarkeit noch nicht gegeben ist.(gerade bei uns am Alpenrand, hohe Niederschlagsmengen). Auch bei heißem Wetter -Lohnunternehmer müssen Maschinen auslasten. Kleine Parzellen, Grünfutterflächen lohnen sich nicht

8 Schlitztechnik - Die Hygenisierung der Gülle durch das UV-Licht wird weitgehend verhindert. -Gefahr der Seuchenübertragung z.B. durch E.Coli oder Clostridien. -  Es werden Krankheitserreger, Keime und Viren in der Erde konserviert.   Niemand weiß wie sich dies in der Zukunft auf die Gesundheit unserer Tiere und auf unser Grundwasser auswirkt. -Während man bei der Breitverteilung sofort sieht wenn große Mengen auf eine Fläche ausgebracht werden, kann beim Schleppschlauch und Schleppschuh nichts erkannt werden.   Entsorgung geht hier leichter. Hofnahe Flächen werden oft stärker gedüngt. Man sieht nicht wenn der Acker schwimmt.

9 sie wandern daher direkt in Richtung Grundwasser.
  -Weitere Folge des Schlitzverfahrens:   Die Nährstoffe werden unter die Aufnahmefähigkeit der Pflanzenwurzel eingebracht,  sie wandern daher direkt in Richtung  Grundwasser. Nitrat- und Keimbelastung des Wassers werden auf lange Sicht steigen.

10 Durch das große Gewicht der Fässer gibt es mehr Bodendruck.
Durch das große Gewicht der Fässer gibt es mehr Bodendruck. Breitreifen mindern zwar an der Oberfläche die Schäden, doch geht der Bodendruck in tiefere Schichten. Bei verdichteten Böden entsteht Lachgas. Je tiefer die Technik einbringt und je weniger Sauerstoff hinzukommt, um so mehr Lachgas entsteht.

11 Lachgas (N2O) ist ein Treibhausgas, das rund 300-mal so klimaschädlich ist wie Kohlendioxid (CO2) ist. Lachgas hat eine mittlere atmosphärische Verweilzeit von 114 Jahren und ist somit extrem klimaschädlich.

12 -weitgehend bodengebundene Tierhaltung
  Die AbL steht für -weitgehend bodengebundene Tierhaltung um Nährstoffüberschüsse zu vermeiden. Emissionsreduzierung durch Güllebehandlung (vom Stall bis zur Ausbringung) anstatt Einsatz teurer technischer Lösungen.

13 Der Gesetzgeber hat eine Türe offen gelassen.
Text Düngeverordnung: Die nach Landesrecht zuständige Stelle kann folgendes genehmigen: Es sind auch andere Verfahren möglich, soweit diese zu vergleichbar geringen Ammoniak- Emissionen führen. Jetzt liegt es an uns diese Möglichkeit auch einzufordern.

14 Behandlung der Gülle .Emissionen schon im Stall, über die Lagerung, bis zur Ausbrigung weitgehend verhindern und die Verwertbarkeit durch die Pflanze zu optimieren. Verluste vermeiden heißt: Die Gülle als wertvoller Wirtschaftsdünger wird optimal genützt hierfür gibt es verschiedenste Möglichkeiten, z.B. - Aufbereitung der Gülle mit Sauerstoff             - Steinmehlbehandlung             - Förderung der Mikroorganismen in der Gülle (z.B Heutee)             - Güllezusätze aller Art z.B. von Hamel, Plocher, EM...

15 Gülle muss leben, Mikroorganismen aller Art fördern die Pflanzenverfügbarkeit. Sie ist das wichtigste Kriterium. Hohe geschlossene Güllegruben zerstören das Leben darin, sie machen die Gülle "tot".

16 dass die Güllebehandlung der erfolgreichere Weg für die Umwelt ist.
  Wir sind uns sicher, dass die Güllebehandlung der erfolgreichere Weg für die Umwelt ist. Der derzeit verfolgte Weg würde lediglich mehr Kapitalumsatz bringen.

17 Es sind aber schon weitere Maßnahmen für die Landwirtschaft in Planung
Luftwäscher für die Ställe, Güllegrubenabdeckung... Wir brauchen Alternativen die Kima und Umwelt wirklich etwas bringen, anstatt Pseudo-Maßnahmen die dem Landwirt Geld kosten und das Problem von Nitrateinwaschung und Ammoniakemissionen nicht lösen.

18 Wir dürfen uns nicht nur auf die Forschung verlassen
Wir dürfen uns nicht nur auf die Forschung verlassen. Wir brauchen eigene Ergebnisse Bauern gesucht, die Erfahrungen mit der Gülleveredelung haben Die messen wollen Wir werden Meßgeräte anschaffen Hinten liegen Listen aus für Interessierte Geben Sie Erfahrungsberichte an uns weiter.

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