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Evaluierung Energieeffizienzgesetz Nachlese 2

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Präsentation zum Thema: "Evaluierung Energieeffizienzgesetz Nachlese 2"—  Präsentation transkript:

1 Evaluierung Energieeffizienzgesetz Nachlese 2
Evaluierung Energieeffizienzgesetz Nachlese 2. Workshop Follow Up Auftaktveranstaltung Erkenntnisse zur Auditverpflichtung , Wien

2 Begrüßung Dr. Heidelinde Adensam
Dr. Heidelinde Adensam fasst die Ergebnisse des bisherigen Evaluierungsprozesses des EEffG zusammen und präsentiert die Themen für den Audit-Workshop

3 Timeline Evaluierung Energieeffizienzgesetz
Evaluierungsprozess läuft: Effizienzdialoge 2017/2018  Auftaktveranstaltung  Workshop Energieaudits Weitere Arbeits- und Gesprächsgruppen, WS mit verpflichteten Energielieferanten Präsentation der Evaluierungsergebnisse 2019 RS

4 Auftaktveranstaltung 10.10.2018
EED II Auftaktveranstaltung Mit viel Enthusiasmus und Austausch fanden die Dialogworkshops statt Strukturiertes Brainstorming, um sich mit den relevanten Themen auseinanderzusetzen, und die Diversität der Erfahrungsträger im Raum zu nutzen. Die Ergebnisse wurden zum Bericht im Plenum und der weiteren Verarbeitung festgehalten.

5 Ergebnisse der Auftaktveranstaltung
HA

6 Ergebnisse der Auftaktveranstaltung*
*Für Auditworkshop relevante Themen in blau Energieverbrauch nachhaltig senken bei einkommensschwachen Haushalten Maßnahmen aus Audits zur Umsetzung bringen Verpflichtungssystem mit Rechtssicherheit – Wie? White Certificate Trading Was motiviert Verbraucher eine EEff-Maßnahme zu setzen? Unterschiedliche Anreizsysteme – Wirksamkeit & Auswirkungen Energy Efficiency Gap Was soll sich an den gesetzlichen Rahmenbedingungen für Audit-verpflichtete Betriebe ändern? Lieferantenverpflichtung – Ja / Nein? Primärenergie vs. Endenergie reduzieren Energieeffizienz-Fonds statt Pflichten Contracting – Endenergie beim Endkunden Wie schaffen wir einen funktionierenden Markt für EEff-Maßnahmen? Wie ist der EEffG Infostand der Endkunden? Gebäudeeffizienz ganzheitlich betrachten Energieeffizienz im Verkehr Benötigen wir für die Erhöhung der EEff ein Verpflichtungssystem? Wie können Kosten & Nutzen von EEff-Maßnahmen gerecht verteilt werden?

7 Zahlen – Daten – Fakten Energieaudits

8 Anzahl verpflichtete Großunternehmen
2017: Insgesamt Großunternehmen gemeldet Die Gesamtzahl der großen Unternehmen enthält für die Mehrzahl an Konzerngruppen nur das meldende Unternehmen und für einige Konzerngruppen mehrere konzernzugehörigen Unternehmen.

9 Gemeldete Energieaudits
Verteilung nach Energieverbrauch Verteilung nach Art des Energieaudits 939 extern (59%) 656 intern (41%) Die Differenz zu den verpflichteten Unternehmen entsteht vor allem dadurch, dass viele Unternehmen bei der Meldung des Energieaudits die Möglichkeit der konzernverbundenen Meldung genutzt haben. Unternehmen, die zur Durchführung eines Energieaudits verpflichtet und mit anderen Unternehmen verbunden sind, können von einer gemeinsamen Meldung des Energieaudits gem. EEffG Gebrauch machen. So gibt es weniger gemeldet Audits als Unternehmen, die zu einer Auditmeldung verpflichtet sind.

10 Marktumfrage 2016 – Zufriedenheit Unternehmen

11 Task Force – Erreichung 2020 EED Ziele
Ergebnisse Audits in Audits ausgewiesene Energieeffizienz-Maßnahmen werden von Unternehmen nicht durchgeführt. Audits werden als ein nützliches Instrument angesehen, daher herrscht Unverständnis dahingehend, dass solch ausgewiesene (auch kosteneffiziente) Effizienzeinsparungen – bei Umsetzung – auch als Engsprung gemäß Artikel 7 EED angerechnet werden können. Mögliche Problemlösungen werden in freiwilligen oder auch verpflichteten Vereinbarungen mit der Industrie gesehen, Maßnahmen umzusetzen. grundsätzlich stellt sich immer die Frage der Finanzierung von Maßnahmen

12 Fragestellungen für den 2. Workshop
Wie können die Rahmenbedingungen im EEffG für Audits passender gestaltet werden, sodass sie ausreichend und kosteneffektiv sind? Wie kann die Qualität der Audits gewährleistet werden, sodass sie dennoch kosteneffektiv sind? Wie bringt man Maßnahmen aus Energieaudits zur Umsetzung und wie hebt man das Einsparpotential? Was braucht es für eine Auditorenqualifizierung, um hochwertige Energieaudits erstellen zu können?

13 Ablauf Begrüßung und Einführung durch Abteilungsleiterin Dr. Heidelinde Adensam Vorstellung des Prozesses durch Mag. Ursula Hillbrand Interviews zur Auditverpflichtung „Audit-Café“ zu spezifischen Fragen in 3 Runden Zusammenfassen der Ergebnisse Resümee

14 Interviewrunde In 2er Gruppen wurden Interviews zu folgenden Fragen geführt: 1. Was war gut bei den Rahmenbedingungen im EEffG für Audits, das wir so behalten wollen? 2. Was war gar nicht gut und gehört verändert/verbessert? 3. Was wäre die Idealsituation/Traumzustand solcher Bedingungen, wie ich sie mir wünschen würde?

15 Interviews – gesammelte Ergebnisse
Stimmen der Stakeholder Die Ergebnisse der Interviews wurden im Anschluss im Plenum präsentiert….

16 1. Was war gut bei den Rahmenbedingungen im EEffG für Audits, das wir so behalten wollen?
..u.a. folgende Statements wurden von den Teilnehmern zu Frage 1 gegeben….: Kenntnis über E-Verbrauch (auch Top-Level Management-Ebene) durch Auditverpflichtung, Energieverbrauchsaufschlüsselung, deutliche wirtschaftliche Verbesserung d. Unternehmen (Kostenstruktur), Statuserhebung Verpflichtung Durchführung Energieaudits, zeigt Möglichkeiten auf Freiwilligkeit der Umsetzung der Maßnahmen EEffG ist gut, hat was bewirkt. Die Instrumente Verpflichtung, Verkaufsmöglichkeit führen zu guten Auditergebnissen Normierungen durch die Kurzfassung Verpflichtete Einbeziehung externer Expertise durch § 9 Verpflichtete Audit/EMS Kontinuierliche Verbesserung Alternativen: EMAS & ISO 10 % Grenze ist gut Freiwilligkeit ISO oder Audit Flexibilität bei Umsetzung

17 2. Was war gar nicht gut und gehört verändert/verbessert?
…folgende Statements wurden von den Teilnehmern zu Frage 2 gegeben….: Fachspezifische Qualifikation von Auditoren, Qualität der Audits, Qualität braucht Kontrolle -> Digitalisierung Präzisierung Anhang III (Erläuterungen) Stichtag = künstl. Audit Peak, 4-Jahreszyklus sollte in Richtung laufender (=jährlicher) Analyse und Umsetzungsbegleitung Erweiterung auf Betriebe mit Energieverbrauch > x Schwerpunktsetzung wäre besser als derzeit vorgeschr. Gesamtanalyse 10 % - Regelung auf Konzernebene schwierig Teilblätter der ÖNORM EN (2, 3, 4, 5) verpflichtend Vereinfachung des bürokratischen Aufwandes bei der Meldung von EE-Maßnahmen Verpflichtungskreis erweitern, Speziell KMU (Anreize) Anreiz zur Umsetzung der Maßnahmen fehlt Berücksichtigung der zu hebenden Potentiale EMS-Bezugsgröße z.B. 100 GWh für Verpflichtung

18 …und zuletzt die Statements von den Teilnehmern zu Frage 3….:
3. Was wäre die Idealsituation/Traumzustand solcher Bedingungen, wie ich sie mir wünschen würde? …und zuletzt die Statements von den Teilnehmern zu Frage 3….: Erhalt aktuelle Situation, weniger Bürokratie, Reduktion des Audit Aufwand (z.B. ISO 50001) EnMS Extern + intern Audit Basis - Nachfolgende Audits: Vergleichsende Analysen Wirksames Anreizsystem Bessere Definition Audit-Inhalte, Einheitliche gute Qualität Energieaudit, Bessere Auditoren – Qualifikation Veröffentlichung Anzahl G/P/T-Audits pro Auditor veröffentlichen Maßnahmen aus Audit werden umgesetzt -> Ideale Rahmenbedingungen dafür Digitale Erfassung verbessern Wettbewerbsvorteil durch Energieeffizienz Rechtssicherheit HH-Maßnahmen sollten auf dem tatsächlichen Energieverbrauch der Haushalte basieren! Nur Maßnahmen aus dem Energieaudit für das Verpflichtungssystem Keine Audits mehr benötigt, da hohes Bewusstsein bei den Betrieben vorhanden – kontinuierlicher Prozess der EE-Verbesserung umgesetzt. Erweiterung der derzeitigen „System“-Grenze (weg von 1 Unternehmen -> Unternehmensnetzwerk); Unternehmens übergreifende Maßnahmen – Erarbeitung (u.A. Transport!)

19 Resümee der Interviewrunde
Nach der Präsentation im Plenum erfolgte im Anschluss ein Resümee der Ergebnisse aus der Interviewrunde durch AL Dr. Adensam: Erfreulich, dass doch einiges positiv gesehen wird einiges ist aber verbesserungsfähig, va. Vereinfachungen und Klarstellungen sind erforderlich Thema Anreize für Maßnahmensetzung wird sicher weiter verfolgt werden

20 Audit-Café in Kleingruppen
In Kleingruppen wurden die Teilnehmer gebeten, über wichtige Aspekte der Auditverpflichtung zu diskutieren und ihre Ergebnisse zu sammeln. Wie kann die Qualität der Audits gewährleistet werden, sodass sie dennoch kosteneffektiv sind? Wie bringt man Maßnahmen aus Energieaudits zur Umsetzung und wie hebt man das Einsparpotential? Was für eine Auditorenqualifizierung braucht es um hochwertige Energieaudits erstellen zu können?

21 Arbeit in den Kleingruppen

22 Auswertung des Themas „Kosteneffektive Qualitätsfaktoren“
Verstärkte Kontrolle von Audit(-berichten) und Auditoren, „Framing“ Bessere Vorbereitung der Audits in Zusammenarbeit mit Unternehmen Datenbank für Standardmaßnahmen und Best Practice Beispiele Mehr Autonomie in Berichtsgestaltung - auf den Kunden angepasst Setzung von Audit-Schwerpunkten für effektivere Maßnahmen Bereichsspezifische Experten als Auditoren - mit angemessenem Gehalt, dafür ohne „Stempelaudits“ nach Mindestanforderung Produktspezifische „energy footprints“ priorisieren Nutzen von Audits und Maßnahmen besser kommunizieren 22

23 Auswertung des Themas „Umsetzung von Maßnahmen“
Bessere Wirtschaftlichkeitsprüfung, ROI von Maßnahmen darstellen Finanzielle Anreize wie Förderungen, Steuererleichterungen geben Mehr Möglichkeiten zur Sichtbarmachung potentieller Maßnahmen für externe Unterstützung, Fremdfinanzierung, etc. Verpflichtende Veröffentlichung potentieller Maßnahmen Öffentlichkeitswirksame „Maßnahmenwettbewerbe“ à la klimaaktiv Verstärkter Dialog mit Unternehmen Fokus auf Energie-Managementsysteme 23

24 Auswertung des Themas „Qualifizierung von Auditoren“
Freiwillige Weiterbildung  Schwerpunktsetzung durch Auditoren selbst Regelmäßige Requalifizierung von Auditoren Verstärkter Austausch zwischen Auditoren, Auditorenteams Prüfung der Auditberichte durch Monitoringstelle + Feedback Auditoren-Datenbank zur leichteren Vermittlung Unternehmen – Auditor und dem Sichtbarmachen von Praxiserfahrung Zusätzlicher Fokus bei der Ausbildung auf Soziale Kompetenzen, Wirtschaftlichkeitsprüfungen, Branchenspezifische Kenntnisse Bewusstseinsbildung bei Unternehmen 24

25 Weitere Impressionen aus den Audit-Cafés

26 Zusammenfassung der Audit-Cafés und Schlussworte von Dr. Adensam
Viele neue Aspekte der Auditverpflichtung sind sichtbar geworden, z. B. Auditorenteams oder Datenbanken für Standardmaßnahmen. Konkrete, einfach umsetzbare Vorschläge wurde diskutiert, z. B. Re-Qualifizierung mittels Aktivitätsnachweis oder das „Suchradar“ für Auditoren Einige Widersprüche sind sichtbar geworden, z. B. 10%-Regel positiv, auf Konzernebene aber schwierig umsetzbar

27 Mag. Ursula Hillbrand | Salonhosting
Salonhosting – Raum für gute Gespräche Strategische Prozeßbegleitung Klausuren Konferenzen Teambuidlings Ursula Hillbrand ursula.hillbrand Mag. Ursula Hillbrand Assistenz: Andreas Giesen Visualisierung: Mischa Altmann ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Mag. Ursula Hillbrand | Salonhosting


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