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Konzept des Doing Gender

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Präsentation zum Thema: "Konzept des Doing Gender"—  Präsentation transkript:

1 Konzept des Doing Gender
Von Candance West und Don Zimmermann (1987) Geschlechter sind verschieden, weil sie verschieden betrachtet werden Geschlecht ist ein Tun. Unter Tun verstehen sie folgendes:  Es gut darstellen zu können  Das Geschlecht gekonnt wahrnehmen und zuschreiben  Im Alltag stets reproduzieren (z.B durch Klischees) “Doing Gender” (o. J.)

2 Idealvorstellungen des Geschlechts
Geschlechteridentität: Die Personen können sich selber hinsichtlich der Idealvorstellungen (Weiblichkeit/Männlichkeit) beurteilen. Diese Quelle ist sehr wichtig in der Selbstidentifikation. Diese Idealbilder können sich dann als selbsterfüllende Prophezeiung auf das tatsächliche Verhalten der Geschlechter auswirken. Goffman, E. (1994)

3 Soziale Ordnung Zudem dient das Geschlecht als Grundlage eines zentralen Codes, nachdem soziale Interaktionen und gesellschaftliche Strukturen aufgebaut sind. Unter anderem durch diese Unterschiede entsteht soziale Ordnung: Frauen im Vergleich zu Männern:  Können Kinder gebären  Sind durchschnittlich kleiner  Haben leichtere Knochen und weniger Muskeln Goffman, E. (1994)

4 Soziale Ordnung In einem ständigen Wandel
Mehr Menschen unverheiratet-> vor allem Männer Zunehmend kinderlos Die Entwicklung führt insgesamt zu einer zunehmenden Individualisierung der Lebensformen Kämmerer, A. (2012)

5 Genderlinguistik 1975 -> Robin Lakoff seine Theorie der unterschiedlichen Vokabulare von Männern und von Frauen 1990 -> Deborah Tannen machte Vergleiche in der Kommunikation zwischen den Geschlechtern mit der interkulturellen Kommunikation Die Genderlinguistik ist ein intensiv untersuchtes und kontrovers diskutiertes Thema Genderlinguistik (2018)

6 Genderlinguistik I Untersuchungsgegenstand Prosodie Sprachverhalten
Frauen Männer Rückversicherungsfragen Unterbrechungen (eher Männer als Frauen) Euphemismen („Das ist ja so schön) Steuerung des Gesprächsthemas Kooperatives Gesprächsverhalten Fragestellungen Emotionaler, sensibler, selbstoffenbarender Status, Wettkampf

7 Nonverbales Verhalten
Männer: Mehr Mimik als Emotion Eher viel Gestik und wenig Mimik Frauen: Gefühle in Mimik Kinder lernen das früh

8 Frauen wollen über Gefühle reden – Männer eine schnelle Lösung?
Studie von Louise Liddon Präferenz bei Therapiewahl

9 Gender in Psychotherapie
Patient hat gleiches Geschlecht wie Therapeut  optimistischer diagnostiziert Wahl des Geschlechts eines Therapeuten abhängig von Vorerfahrung Anlass/Thema Akzeptanz und Beschreibung der Krankheit, Zielsetzung, Vorstellung eines geglückten Lebens

10 Literaturverzeichnis
Aronson, E., Wilson T., Akert R. (2013). Sozialpsychologie (8. Auflage). Halbergmoos: Pearson Deutschland GMBH. Kämmerer, A. (2012). Psychotherapie und Geschlechtszugehörigkeit. In P. Fiedler (Hrsg.), Die Zukunft der Psychotherapie: Wann ist endlich Schluss mit der Konkurrenz? (S. 57–73). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. Körpersprache: Kenne wichtige kulturelle Unterschiede. (2017, August 13). Retrieved November 9, 2018, from professionals.ch/koerpersprache-kenne-wichtige-kulturelle-unterschiede/ Kultur – Wikipedia. (n.d.). Retrieved November 17, 2018, from Kultur schafft Gemeinsamkeiten. (n.d.). Retrieved November 17, 2018, from Doing Gender. (o. J.). Abgerufen 7. November 2018, von due.de/genderportal/lehre_erwachsenenbildung_doinggender.shtml Genderlinguistik. (2018). In Wikipedia. Abgerufen von Paternotte, E., van Dulmen, S., Bank, L., Seeleman, C., Scherpbier, A., & Scheele, F. (2017). Intercultural communication through the eyes of patients: experiences and preferences. International Journal of Medical Education, 8, 170–175. Vorlesungsmaterialien «Allgemeine Erziehungswissenschaft» Herbstsemester 2018 Vorlesungsmaterialien «Allgemeine Psychologie» Herbstsemester 2017 Women’s Preference of Therapist Based on Sex of Therapist and Presenting Problem: An Analogue Study. (n.d.). Retrieved November 25, 2018, from Goffman, E. (1994). Interaktion und Geschlecht. Seiten Frankfurt/Main; New York: Campus Verlag, 1994


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