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Veröffentlicht von:Christin Albert Geändert vor über 6 Jahren
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Deutscher Landschaftspflegetag 2018 - Schnett
Landschaftspflege, Artenvielfalt und Regionalentwicklung nur gemeinsam erfolgreich? Dipl.-Agrar Ing. Florian Meusel, Geschäftsführer Naturpark Thüringer Wald e.V. Vorsitzender Landschaftspflegeverband Thüringer Wald e.V. stellv. Bundesvorsitzender Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) Fachforum 1 –
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Naturpark Thüringer Wald
Rahmenbedingungen Naturpark Naturpark Thüringer Wald Größe und Strukturen ca km² ( ha) 7 Landkreise 2 kreisfreie Städte 982m - höchste Erhebung (Großer Beerberg) Ausstattung an Schutzgebieten 43 NSG 2 LSG Biosphärenreservat Vessertal Naturpark Thüringer Wald e.V. Landschaftspflegeverband Thüringer Wald e.V. Förderstiftung Thüringer Wald e.V. mit Sitz in Friedrichshöhe betreuen gemeinsam das Verbandsgebiet
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Naturpark-Route mit 14 Informationszentren
Rahmenbedingungen Naturpark Naturpark-Route mit 14 Informationszentren
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Ordnungsprinzipien Naturpark Thüringer Wald
Rahmenbedingungen Naturpark Ordnungsprinzipien Naturpark Thüringer Wald Verordnung Naturpark regionaler Träger, geringe Landesförderung, Schwerpunkt Projekte sehr kleine effiziente Geschäftsstelle 4 Beschäftigte für km² (zzgl. ehrenamtlicher Vorstand und Fachbeirat) viele Umsetzungsprojekte als Beiträge zur Regionalentwicklung im Thüringer Wald Landschaftspflegeverband „Thüringer Wald“ e.V. 100% Kooperation mit Land- u. Forstwirtschaft „Entwicklungsprogramm Thüringer Wald“ als langfristiger Leitfaden bis 2024
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Erfolgsprojekte Naturpark Thüringer Wald
3. Rahmenbedingungen Naturpark Erfolgsprojekte Naturpark Thüringer Wald Landschaftspflege: ca ha Bergwiesen, Geotextilien Bio-Kräuterheu und Heubörse Bioenergie u. Landschaftspflege Syntheseprojekt Naturpark-Route: Integration Gesamt-Region Naturparkinformationen als Partner: z.B. 150 Schulen, 14 Forstämter TWC-Cluster-Partnerschaften: mit 350 KMU seit 2003 Forst und Tourismus – Basisprojekt seit 1999 System von Tourist-Informationen und Naturpark-Infozentren
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Die Bergwiesen Rahmenbedingungen Naturpark
ca ha der Bergwiesen des Naturparks Thüringer Wald sind mit einer sehr hohen schutzwürdigen Biodiversität ausgestattet ca % natürlicher Kräuteranteil -> 22 – 30 Pflanzenarten Wertvolle FFH Habitate und Zahlreiche schützenswerte Arten (Bergmähwiesen, Borstgrasrasen… ) (Schwarzstorch, Bodenbrüter… ) extensive und traditionelle Bewirtschaftung muss aufrecht erhalten werden sonst droht nach Nutzungsauflassung eine Verwaldung Bewirtschaftung heute häufig nicht mehr wirtschaftlich und sehr mühsam, Einkommens- vielfalt der Betriebe vor Ort alternativlos effiziente Nutzung kann nur durch Spezialisierung und durch Generierung einer Wertschöpfung erfolgen
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Rahmenbedingungen Naturpark
20 Milchviehbetriebe 18 Schäfereien 55 Mutterkuhbetriebe 50 Milch-/ Mutterkuh-/ Schäfereibetriebe (z.T. auch Schweinemast) 6 Pferdebetriebe 150 Bergbauernbetriebe (davon 33 Bio-Betriebe)
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Die Bergwiesen – Wirkung einiger Kräuter
Rahmenbedingungen Naturpark Die Bergwiesen – Wirkung einiger Kräuter Arnika/Bergwohlverleih Für Wohlbefinden und entzündungshemmend, vitalisierend bei Kleintieren Bärwurz Wohliger Duft, appetitanregend und verdauungs-fördernd, bei Kleintieren besonders für gesund aussehendes Fell und vitalisierend
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Die Bergwiesen – Wirkung einiger Kräuter
Rahmenbedingungen Naturpark Die Bergwiesen – Wirkung einiger Kräuter Gänsefingerkraut Förderung der gesunden Bildung der Magensäfte und Darmfunktion, besonders bei Kaninchenarten, beugt Durchfall vor und verhindert Blähungen Johanniskraut Besonders für gesunde Haut bzw. gesundes Fell, besonders gut gegen Entzündungen und Aufgeregtheit
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Rahmenbedingungen Naturpark
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Rahmenbedingungen Naturpark
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Schwerpunkt Landwirtschaft
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„Arnika-Aktie“ und freiwilliges Engagement für Berggrünland
Schwerpunkt Landwirtschaft „Arnika-Aktie“ und freiwilliges Engagement für Berggrünland
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Schwerpunkt Landwirtschaft
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Landw., Biodiv. und Regionalentw.
Naturpark Thüringer Wald mit Funktionalraum und Verknüpfung Landwirtschaft (Grundlage Raumordnung und Landwirtschaft in den NNL)
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Methodik Landw., Biodiv. und Regionalentw.
Hierarchische Steuerung: komplexe, große Systeme zur Steuerung / Management in Teilsysteme zerlegen Ziel: Steuerungsstruktur Mehrebenen- bzw. Mehrschichtsteuerung statt zentrales Management im großen System Koordinatorebene diese erhält aktuelle Ergebnisse aus den Teilsystemen und erarbeitet neue Vorgaben aus Gesamtsicht. Teilsystem 1 löst seine Teilaufgabe bestmöglich (optimal) unter Beachtung von Vorgaben Teilsystem N löst seine Teilaufgabe bestmöglich (optimal) unter Beachtung von Vorgaben Mehrschichtsystem (Langfrist, Mittelfrist, Kurzfrist) Methodische Ziele für die Regionalentwicklung / Landwirtschaft / Biodiversität: Akteure in Teilsysteme Kapazitätserhöhung Teilsysteme mit Fachkompetenz Optimierung der Kommunikation durch Dekomposition + Koordination zum Wohle des Ganzen (Regionalentwicklung)
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Landw., Biodiv. und Regionalentw.
„Marktplatz“ als Synonym in der Kommunikation für Region Teilräume, Themen und Projekte „kommunizieren“ für eine Region Entwicklungsprozess mit Steuerungssystem Agrar- und Wirtschaftsraum Naturpark Thüringer Wald „Marktplatz Landschaft + Region“
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Landw., Biodiv. und Regionalentw.
Dekomposition System NNL-Landschaft (NP/ BR) und Landschaftspflegeverband in Deutschen Mittelgebirgen Ökonomische Erfolge Landschaftspflege durch Landwirtschaft TSN NP/BR Entwicklungs-programm „neuer Prägung“ Artenschutzprojekte mit Landwirtschaft planen massive positive Imagearbeit NNL + LPV für Landwirtschaft Dienstleistung durch Landwirte Forst/KMU/Rohstoffe LP-Verbund Engagiert sich für ökologische Landwirtschaft Gastronomie und regionale Produkte mit der Landwirtschaft vor Ort
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Auswertung und Zusammenfassung
Für die Landwirtschaft in Deutschen Mittelgebirgen muss eine vielfältige Allianz von NNL (NP/BR) und Landschaftspflegeverbänden vor 2020 neue Förder- und Akzeptanzstrategien entwickeln! Biodiversität und Schutz der heimischen Natur muss im Sinne der Einkommensvielfalt der Landwirtschaft mit neuen Ideen und unkonventionellen Denken erreicht werden! 3. Wagen statt klagen!
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