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StartApp Bring your own device

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Präsentation zum Thema: "StartApp Bring your own device"—  Präsentation transkript:

1 StartApp Bring your own device
Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – cc by Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.

2 Fragen zur gestrigen Übung
Welche Chancen/Vorteile haben sich bei der Erstellung ergeben? Welche Schwierigkeiten hattet ihr UND wie habt ihr sie gelöst? Pro Problem ein Zettel. Wie würdet ihr BYOD an euren Schulen einsetzen und welche Hürden seht ihr?

3 Heterogene Ausstattung
Viele verschiedene Geräte mit unterschiedlicher Hardware, Software, Softwareversionen und Anschlüssen Lösung: Immer im Vornherein testen, kompatible Geräte, Erfindergeist Die Schüler_innen sind mit den verschiedensten Mobilgeräten ausge¬stattet. Sie unterscheiden sich nicht nur im Modell, sondern auch im Betriebssystem (zum Beispiel Android, iOS oder Windows) und in der Softwareversion. Dies hat zur Folge, dass auf den Geräten teilweise unterschiedliche Funktionen verfügbar sind. Auch die Aktualisierung von • Apps ist nicht einheitlich geregelt, sodass verschiedene Versionen mit unterschiedlichen Funktionen zusammen¬kommen können. Zudem unterscheiden sich die Schnittstellen der Geräte (z. B. Micro-USB, USB-C, Lightning, NFC, AirDrop) und somit die Möglichkeiten der Datenübertragung. Designed by Dooder / Freepik

4 …oder keine Ausstattung
Schüler haben keine passenden Geräte dabei Lösung: eigene Geräte mitnehmen, Gruppen entsprechend anpassen Die Schüler_innen sind mit den verschiedensten Mobilgeräten ausge¬stattet. Sie unterscheiden sich nicht nur im Modell, sondern auch im Betriebssystem (zum Beispiel Android, iOS oder Windows) und in der Softwareversion. Dies hat zur Folge, dass auf den Geräten teilweise unterschiedliche Funktionen verfügbar sind. Auch die Aktualisierung von • Apps ist nicht einheitlich geregelt, sodass verschiedene Versionen mit unterschiedlichen Funktionen zusammen¬kommen können. Zudem unterscheiden sich die Schnittstellen der Geräte (z. B. Micro-USB, USB-C, Lightning, NFC, AirDrop) und somit die Möglichkeiten der Datenübertragung. Designed by Dooder / Freepik

5 Mobile Daten WLAN fehlt an vielen Schulen oder ist zu langsam
Mobile Daten nicht bei allen verfügbar oder schlechter Empfang in Schulen Lösung: Zwei WLANs von Seiten der Schule, mobile Hotspots, Verwendung bereits vorhandener Apps, bereits daheim runterladen, Offline-Projekt Im Optimalfall erhalten die Schüler_innen während des Projektzeitraums Zugang zum schulinternen WLAN. Da an vielen Schulen jedoch kein WLAN zur Verfügung steht oder die¬ses nicht freigeschaltet werden kann, bleibt lediglich das mobile Datenvolumen der Schüler_innen sowie deren privater WLAN-Zugang zu Hause. Den Schüler_innen steht dabei unterschiedlich viel Datenvolumen zur Verfügung. Die Lehrkraft sollte sich nicht darauf verlassen, dass die Schü¬ler_innen dieses u.U. begrenzte Volumen für ein Schulprojekt „opfern“ möchten. Steht kein WLAN für alle zur Verfügung, sollte das Projekt nach Möglichkeit offline umgesetzt werden. Die • Apps, die für die Projektdurchführung vorgesehen sind, können in diesem Fall zu Hause im WLAN herunter¬geladen werden. Designed by Bluemoon1981 / Freepik

6 Download von Apps Datenvolumen, Berechtigungen, Lizenzen, Kosten
Erklärvideo: Sicherer Download von Apps watch?v=Yz9AsMjCv6g Lösung: Vorab informieren, ggfs. bereits vorhandene Apps nutzen Der Download von Apps ist mit einigen Stolpersteinen verbunden, über die die Schüler_innen im Vorfeld informiert werden sollten. In erster Linie sollte die Lehrkraft die an¬gedachte App auf deren • Berechtigungen und Nutzungsbedingungen (z. B. in Bezug auf das erlaubte Mindestalter) hin untersuchen. Da nicht davon auszugehen ist, dass die Schüler_innen sich bereit¬willig kostenpflichtige Apps herunterladen, sollten besonders bei kostenfreien Apps die • Datenschutzaspekte gegenüber dem Einsatzzweck der App abgewogen werden. Open Source Software ist anderen Angeboten dabei vorzuziehen, da hierbei der Code offenliegt und nachvollzogen wer¬den kann, was mit anfallenden Daten geschieht. Als Alternative können auch bereits etablierte (und installierte) Apps, wie zum Beispiel Snapchat oder Instagram, die z. B. Bildbearbeitungsoptionen beinhalten, eingesetzt werden. Weiterführend: Erklärvideo von Klicksafe über den sicheren Download von Apps Hinweise zum Mindestalter von Apps, die bei Jugendlichen beliebt sind. CC0

7 § ? Recht am eigenen Bild Weitere Verwendung der Daten
Einwilligung der Kinder+Eltern Erstellen die Schüler_innen Bilder und Videoaufnahmen, muss geklärt sein, was mit den Daten auf den privaten Geräten der Schüler_innen im Anschluss an das Projekt ge¬schieht. Die Klasse sollte sich hierüber gemeinsam einig werden – im Zweifel sollten die Ergebnisse zentral gesichert und die Projektdateien (z. B. Bilder, die nicht verwendet wurden) noch am selben Tag gelöscht werden. Mit den Jugendlichen kann an dieser Stelle zudem das Recht am eigenen Bild thematisiert werden. Weiterführend: irights.info bietet umfassende Informationen zum Thema „Recht am eigenen Bild“. Der Medienführerschein Bayern der Stiftung Medienpädagogik bietet ein Modul für weiterführende Schulen zu Bildrechten im Internet. CC0

8 Gruppenarbeit Gruppenarbeit an verschiedenen Geräten aufgrund der Heterogenität schwierig Lösung: Verwendung eines Hauptgerätes auf dem alles Relevante erstellt wird Die Schüler_innen arbeiten während des Projekts in Kleingruppen. Obwohl so gut wie alle Schüler_innen ein Mobilgerät zur Verfügung haben, sollte für die Arbeit in Kleingruppen nur eines der Geräte verwendet werden. Grund dafür ist die Heterogenität der Geräte (s.o.) und die unterschiedlichen, teils komplexen Datenübertragungswege. Wird nur ein Gerät für die Produktion einer Fotocollage verwendet, müssen die Bilder nicht noch umständlich auf das Gerät, an dem bearbeitet wird, versendet werden. Die Auswahl des Arbeitsgeräts unterliegt bestimmten Kriterien, wie zum Beispiel der Auflösung der Kamera, dem Akkustand und der vorhandenen Speicherkapazität (s.u.). Designed by rawpixel.com / Freepik

9 Akkuladung Medienerstellung und - bearbeitung ist sehr akkuintensiv
Lösung: Ladegeräte mitnehmen, vorher prüfen und aufladen Erfahrungsgemäß ist der Akku aufgrund der Nutzungsgewohnheiten der Schü¬ler_innen oft nicht mehr sehr leistungsstark. Aus diesem Grund sollten die Schüler_innen die Ge¬räte im Vorfeld voll aufladen und auch während des Projekts die Gelegenheit erhalten, diese nach-zuladen oder auf sog. • Powerbanks zurückzugreifen. CC0

10 Speicher Begrenzte lokale Speicherkapazität Hürden mit Cloud-Speichern
Die Speicherkapazitäten der Mobilgeräte sind bei Jugendlichen oft begrenzt, da diese viele (Bild-)Dateien auf den Geräten sichern. Deshalb sollten die Schüler_innen bereits im Vorfeld damit beauftragt werden, ausreichend Speicherplatz für die Erstellung und Bearbeitung von Me¬dienprodukten freizuräumen. Dies kann für manche eine große Herausforderung darstellen, da nicht alle Schüler_innen in der Lage sind, ihre Dateien außerhalb des Mobilgeräts zu verwalten. Hinzu kommt eine spezielle Schwierigkeit bei Android-Smartphones. Diese zeichnen sich durch eine besonders komplexe Ordnerstruktur aus, die es im Verlauf des Projekts u.U. schwierig macht, die erstellten Produkte wiederzufinden. Hierfür sollte ausreichend Zeit ein¬geplant werden. Je nach • App sollte zuvor auf einem zugänglichen Gerät (z. B. einer Lehrkraft) geprüft werden, in wel¬chem Unterordner die Ergebnisse am Ende tatsächlich gespeichert werden. Designed by Photoroyalty / Freepik

11 Datenübertragung und Präsentation
Hürden bei der Übertragung der Daten auf den Präsentationsrechner Da sich die kabellose Datenübertragung aufgrund der Hete¬rogenität der Systeme durchaus als schwierig erweisen kann, haben sich unterschiedliche Wege etabliert, die Medienprodukte der Schüler_innen zu präsentieren. Zum einen können die Dateien via USB-Kabel auf einen Präsentationsrechner geladen und von dort aus präsentiert werden. Für diese Variante sollte jedoch etwas Zeit eingeplant werden. Zum anderen können VGA-/HDMI-Adapter zum direkten Anschluss am Beamer genutzt werden, wobei hier unterschiedliche Adapter für die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten (z. B. Lightning, Micro-USB, USB-C) zur Verfügung gestellt werden müssten. Beim Anschluss der privaten Geräte der Schüler_innen sollte zudem da¬rauf geachtet werden, keine intimen Daten (aus Versehen) zu projizieren. Die einfachste Präsen¬tationsmöglichkeit bietet die Nutzung einer Dokumentenkamera (sofern verfügbar), mithilfe derer der Smartphone-Bildschirm einfach abgefilmt und übertragen werden kann. Designed by Photoroyalty / Freepik

12 Sonstiges ? Bei der Verwendung des BYOD-Ansatzes ist der wichtigste Aspekt das Vertrauen in die Kompetenzen der Schüler_innen. Sie gehen tagtäglich mit ihren Mobilgeräten um, schreiben Nach­richten, tauschen Bilder aus etc. Bei Schwierigkeiten darf sich die Lehrkraft deshalb darauf verlassen, dass die Schüler_innen ihre Expert_innen-Rolle annehmen und einen Lösungsweg suchen. Für die Lehrkraft gehört dabei der Mut dazu, die Schüler_innen „einfach machen“ zu lassen.

13 Vertrauen Es gibt immer Expert*innen in der Nähe die gerne weiterhelfen  Bei der Verwendung des BYOD-Ansatzes ist der wichtigste Aspekt das Vertrauen in die Kompetenzen der Schüler_innen. Sie gehen tagtäglich mit ihren Mobilgeräten um, schreiben Nach­richten, tauschen Bilder aus etc. Bei Schwierigkeiten darf sich die Lehrkraft deshalb darauf verlassen, dass die Schüler_innen ihre Expert_innen-Rolle annehmen und einen Lösungsweg suchen. Für die Lehrkraft gehört dabei der Mut dazu, die Schüler_innen „einfach machen“ zu lassen. Designed by Makyzz / Freepik


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