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Schuljahr 2010/11 Ergebnisse 2-4 Klassen (n152)

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Präsentation zum Thema: "Schuljahr 2010/11 Ergebnisse 2-4 Klassen (n152)"—  Präsentation transkript:

1 Schuljahr 2010/11 Ergebnisse 2-4 Klassen (n152)
Berichtspräsentation der Schülerbefragung zur neuen Zeitstrukturierung an der Grundschule „Am Ordensgut“ Saarbrücken Schuljahr 2010/11 Ergebnisse 2-4 Klassen (n152)

2 Gliederung der Präsentation
1.Einleitung 2. Untersuchungsgegenstand und Auftrag 3. Zusammenfassung der Ergebnisse Schulzufriedenheit Veränderungen am Schulmorgen Frühstück Große Pause 4. Schlussfolgerungen 5. Empfehlungen 6. Tabellarische Darstellung der Befragungsergebnisse

3 1.Einleitung Vorbemerkung
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit der Berichtspräsentation werden die Ausführungen und Anmerkungen stichwortartig gehalten Die Grundschule „Am Ordensgut“ ist Trägerin des saarländischen Schulpreises 2009. Zur programmatischen Ausrichtung der erfolgreichen Schule lassen sich die folgenden Leitlinien anführen: Ausformulierte Unterrichts- und Erziehungsziele Veränderte Unterrichts- und Lernkultur mit großen Anteilen selbstständigen Lernens Veränderte Rhythmisierung des Schulalltages Entwicklung und Anwendung veränderter Leistungskriterien Stärkung der Sozialkompetenzen als Erziehungsziel Projekt „Kleine Streicher“

4 2. Untersuchungsgegenstand und Auftrag
Im Rahmen des fortschreitenden Schulentwicklungsprozesses hat sich die Schule zur einer Veränderung der Zeitstrukturierung des Schultages entschieden. Der Aufbau eines Schultages gestaltet sich wie unten ausgeführt. Rhythmisierung des Schultages in drei Modulen: Modul 1 08:00 – 10:25  offene Arbeitszeit – Kernfächer – Förderunterricht + Bewegungszeit Pause 10:25 – 11:00 Modul 2 11:00 – 12:30  musische Fächer, Religion, Sport, Französisch, Förderunterricht, wöchentlicher Projekttag mit offenen bzw. jahrgangs-übergreifenden Angeboten Pause :30 – 12:45 Modul 3 12:45 - 16:30 Nachmittagsgestaltung in Zusammenarbeit mit der schul. Nachbetreuungsein- richtung, Arbeitsgemeinschaften durch Lehrer, Eltern, außerschulische Personen und Vereine Zum Schuljahr 2010/11 hat nun die Schule Veränderungen (wie oben dokumentiert) an der Modul- und Modul- und Pausenlänge vorgenommen um die Kinder noch besser fördern zu können. Die Evaluationsagentur wurde durch die Schulleiterin Frau Burkhardt beauftragt durch eine Schülerbefragung zu überprüfen, wie die Veränderungen der Zeitstrukturierung von den Schüler/innen bewertet werden.

5 3. Zusammenfassung der Ergebnisse
3.1 Items zur Schulzufriedenheit Die Schüler/innen gehen sowohl gern ihre Klasse als auch in die Schule, alle Zustimmungswerte liegen hier über 80% Sie freuen sich durchweg auf über 70%-90% Zustimmungsniveau auf die Mitschüler/innen die Lehrer/innen bestimmte Fächer den Unterricht allgemein Einzig die 4. Klassen liegen mit ihrer Einschätzung zum Unterricht im neutralen Wertebereich, zwischen 50 und 60 %

6 3. Zusammenfassung der Ergebnisse
3.2 Items zu den Veränderungen am Schulmorgen Die Schüler/innen der drei Klassenstufen haben sich gut an den neuen Schulmorgen gewöhnt Die überwiegende Mehrzahl der Schüler/innen ist auch mit den Änderungen einverstanden Die Zeitfenster für die eigenen Arbeiten sind groß genug Die 4. Klassen benennen Konzentrationsprobleme Es gibt klare Hinweise, dass die Schüler/innen im neuen Format des Schulmorgens besser lernen Bei der veränderten Länge der Unterrichtsstunden gibt es erste Indikatoren, dass hier phasenweise eine Überforderung der Schüler/innen vorliegen könnte Die Bewegungszeit hat große Bedeutung für die Erholung der Schüler/innen Für den Bestand der jetzigen Regelung stimmen die 2. und 3. Klassen mit eindeutigen Mehrheiten, wogegen die 4. Klassen neutral antworten Ob sich die Kinder durch dieNeuregelung in der Schule verbessert haben, lässt sich auf Grund der Zustimmungswerte nicht belastbar belegen

7 3. Zusammenfassung der Ergebnisse
3.3 Items zum Frühstück In der Regel werden die Schüler/innen von zu Hause mit Frühstück versorgt Das Zeitfenster für das Frühstück erscheint für die 3. und 4. Klassen groß genug, die 2. Klassen werten hier im neutralen Bereich Das gemeinsame Frühstück findet hohe Akzeptanz in allen Klassenstufen

8 3. Zusammenfassung der Ergebnisse
Items zur Großen Pause Die Schülerinnen zeigen eindeutig Bewegungsbedarf schon vor der Großen Pause an Sie finden die Große Pause übereinstimmend gut Der Zeitrahmen zum Spielen und sich bewegen passt Alle Klassen fühlen sich nach der Pause gut erholt Die Große Pause ist aus Sicht der Schüler/innen nicht zu lang Ein positives Plädoyer für die alte Pausenregelung gibt es nur in den 4. Klassen Das Bewegungsangebot in der Regenpause nutzen lediglich die 4. Klassen positiv, neutral die 3. Klassen und eindeutig nicht die 2. Klassen

9 3. Zusammenfassung der Ergebnisse
Ergebniscluster aus den Anmerkungen der Schüler/innen im offenen Antwortangebot Positiv: Lernkultur (Projekte) Sozialklima Hohe Lernmotivation Ausbau des Werkstattangebotes

10 4. Schlussfolgerungen Ausgangspunkt der Evaluation war die Frage wie die Schüler/innen die veränderte Zeitstrukturierung ihre Schultages angenommen haben Die Grundschule Am Ordensgut ist ein Lernort, den die Schüler/innen sehr wertschätzen, da sie mit großer Freude in die Schule gehen Alle drei Klassenstufen zeichnen sich durch eine sehr hohe Schulzufrie-denheit aus, daraus kann man ableiten, dass die Neugliederung des Schul-tages durchaus erfolgreich von den Kindern angenommen worden ist Die positiven Zustimmungswerte zu den durchgeführten Veränderungen sind ein weiteres Indiz für die gelungene Einführung der neuen Zeitstruk-turierung

11 4. Schlussfolgerungen Im Umgang mit den Veränderungen haben die 4. Klassen die größten Umstellungsprobleme, wenn man von Problemen sprechen möchte Die „Bewegungszeit“ ist ein wichtiges Element des Umstellungs-prozesses, da sie den kindgerechten Bewegungsdrang in positiver Weise würdigt Die veränderte Länge der Unterrichtseinheiten bietet zum einen den Schüler/innen mehr Zeit beim „Selbstverantworteten Lernen“, zum anderen ist sie zu problematisieren, da mit ihr auch eine Erhöhung der Anforderung an die Schüler/innen verbunden ist

12 4. Schlussfolgerungen Grundsätzlich darf man sagen, dass die neue Zeitstrukturie-rung eine breite Akzeptanz bei den Schüler/innen findet, das Paket ist soweit stimmig, dazu passen auch beispielhaft die folgenden Schülerzitate: „Alles ist cool“ „Ich finde den Schulmorgen etwas besser aber auch nicht sehr viel“! „Ich finde er ist sehr schön und gemütlig“!

13 5. Empfehlungen Die dargestellten Ergebnisse lassen es ratsam erscheinen mit Blick auf die verlängerten Lernzeiten den Lehrer/innen flexible Bewegungsangebote für die Schüler/innen an die Hand zu geben. Diese sollten bedarfsgerecht zugeschnitten sein und soweit möglich geschlechterspezifisch differenziert werden Das Bewegungsangebot in der Regenpause sollte in den 2. Klassen besser kommuniziert werden Bei den zukünftigen 4. Klassen sollte aufmerksam des Belastungsgesche-hen über das Schuljahr hin beobachtet werden, da die Befragung doch einige Belastungsspitzen in der Klassenstufe offen gelegt hat, die möglicherweise nicht auf die veränderte Zeitstrukturierung zurückzuführen sind

14 6. Tabellarische Darstellung der Befragungsergebnisse
Die gelb unterlegten Felder, weisen hohe Anteile von „weiß ich nicht“ Antworten auf, dies könnte als ein Indikator für das Schwierigkeitsniveau des betreffenden Items sein.

15 Entwicklungsfelder der Schule
„Schulzufriedenheit“ Stärken der Schule neutraler Bereich Entwicklungsfelder der Schule Items ≥90% ++++ ≥ 80% +++ ≥ 70% ++ ≥ 60% + <60% - >50% x ≤ 50% - ≤ 40% -- ≤ 30% --- Ich gehe gerne in meine Klasse. 2/3/4 Ich gehe gerne in unsere Schule. 2/3 4

16 Entwicklungsfelder der Schule
„Schulzufriedenheit“ Stärken der Schule neutraler Bereich Entwicklungsfelder der Schule Morgens freue ich mich auf ... ≥ 90% ++++ ≥ 80% +++ ≥ 70% ++ ≥ 60% + <60% - >50% x ≤ 50% - ≤ 40% -- ≤ 30% --- ... meine Mitschüler/innen. 2/3/4 ... unsere Lehrer/innen. 2 3/4 ... bestimmte Fächer. ... den Unterricht ganz allgemein. 2/3 4

17 Entwicklungsfelder der Schule
„Veränderungen am Schulmorgen“ Stärken der Schule neutraler Bereich Entwicklungsfelder der Schule Ich… ≥ 90% ++++ ≥ 80% +++ ≥ 70% ++ ≥ 60% + <60% - >50% x ≤ 50% - ≤ 40% -- ≤ 30% --- … bin mit den Veränderungen an meinem Schulmorgen einverstanden. 2 4 3 … kann in den Unterrichtsstun- den konzentriert arbeiten. 2/3 … habe ausreichend Zeit für meine Arbeit. 2/4 … habe mich an den neuen Schulmorgen gewöhnt.

18 „Veränderungen am Schulmorgen“
Stärken der Schule neutraler Bereich Entwicklungsfelder der Schule Ich… ≥ 90% ++++ ≥ 80% +++ ≥ 70% ++ ≥ 60% + <60% - >50% x ≤ 50% - ≤ 40% -- ≤ 30% --- … meine, dass ich jetzt besser in den Unterrichtsstunden lernen kann. 2 3 4 … finde die Unterrichtsstunden zu lang. 2/3 … habe in der Bewegungszeit Gelegenheit mich zu erholen. 2/4 … finde, dass der Schulmorgen so bleiben soll wie er jetzt ist. … glaube, ich habe mich durch den neuen Schulmorgen in der Schule verbessert.

19 Entwicklungsfelder der Schule
„Frühstück“ Stärken der Schule neutraler Bereich Entwicklungsfelder der Schule Zum Frühstück Ich… ≥ 90% ++++ ≥ 80% +++ ≥ 70% ++ ≥ 60% + <60% - >50% x ≤ 50% - ≤ 40% -- ≤ 30% --- … habe zum Frühstück immer etwas von zu Hause dabei. 3/4 2 … habe genug Zeit für das Frühstück 3 4 Es macht mir Spaß mit allen Kindern meiner Klasse zusammen zu frühstücken. 2/4

20 Entwicklungsfelder der Schule
„Große Pause“ Stärken der Schule neutraler Bereich Entwicklungsfelder der Schule Ich… ≥ 90% ++++ ≥ 80% +++ ≥ 70% ++ ≥ 60% + <60% - >50% x ≤ 50% - ≤ 40% -- ≤ 30% --- … möchte mich schon vor der großen Pause zusätzlich bewegen können. 3/4 2 … finde die große Pause gut. 2/4 3 ... habe genug Zeit zum Spielen und Bewegen. 2/3/4 … fühle mich nach der großen Pause gut erholt. … nutze das Bewegungsan- gebot während der Regen- pause gerne. 4 … finde die große Pause für mich zu lang. … hätte lieber wieder die zwei kurzen Pausen.

21 Anmerkungen der Schüler/innen
Ich finde die 2. Klasse toll und möchte noch mehr lernen Die lange Pause ist gut Ich finde es doof, dass es manchmal zu laut ist 2 Ich finde es unfair, dass immer dieselben Kinder am Computer sind Ich möchte gerne mehr spielen Mehr Werkstattzeit Wochenplanarbeit ist nicht so schön Die Schule macht mir Spaß Könnte die Schule um 9 Uhr anfangen Ich würde gerne schon in der Freiarbeit frühstücken Alles ist cool Ich finde es gut, dass wir in der Früharbeit ungestört arbeiten können Ich komme in die Schule und spiele noch auf dem Schulhof bevor die Stunde beginnt Dass ich mehr lerne Ich finde es doof, dass ich nur neben Mädchen sitzen muss Ich finde es unfair, dass wir in den Regenpausen nicht zu unseren Paten dürfen

22 Anmerkungen der Schüler/innen
Ich finde es schön, dass es Referate gibt Ich finde er ist sehr schön und gemütlig! Ich finde die Früharbeit sehr gut! Ich finde den Schulmorgen etwas besser aber auch nicht sehr viel Ich finde es doof Ich habe besser Deutsch gelernt Ich kann mich mit Musik besser konzentrieren Ich finde alles viel besser Ich finde alles wie es mir vorgestellt habe Ich möchte gerne, dass wir auch ne Spielrunde machen Ich finde es gut, dass es an unserer Schule Projekte gibt, weil Projekte mir Spaß machen Vorlesen Dass wir jeden Tag morgens zusammen singen

23 Anmerkungen der Schüler/innen
Ich will eine Werkstatt ganz alleine für mich Ich würde gerne eine Werkstatt wählen 3 Dass wir länger auf dem Platz sitzen Ich wollte gerne ganz viel Rechnen machen Ich finde es gut 3 Mehr Spiele spielen Spiele wo man was lernt 2 Ich will, dass wir im Unterricht ohne zu fragen trinken Dass wir morgens Wrestling machen Ich und meine Mitte Früher waren die Pausen besser Ich finde es gut, dass ich in der großen Pause andere Kinder sehen kann Ich fände es schön, wenn man noch morgens ein Mal ins Brot beißen darf 2 und Frau Schott ist die beste Lehrerin


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