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Chancen und Perspektiven im Handwerk

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Präsentation zum Thema: "Chancen und Perspektiven im Handwerk"—  Präsentation transkript:

1 Chancen und Perspektiven im Handwerk
Einführung zur Handwerks-Rallye Erläuterung, was heute in dieser Unterrichtseinheit passieren soll.

2 ? Das Handwerk Einführung und Hinführung zum Thema
Beispielfragen, die Sie Ihren Schüler/innen stellen können, um in das Thema Handwerk einzusteigen und Anknüpfungspunkte zu finden. Kommt jemand aus einer Handwerker-Familie oder kennt einen Handwerker persönlich, wenn ja woher? Hat jemand bereits andere Erfahrungen mit dem Bereich Handwerk gesammelt (z.B. Praktikum)? Wer möchte denn gerne eine Ausbildung machen? Wer strebt eine Ausbildung im Handwerk an? Welcher Bereich? Idee für Quizfrage: Wie viele Berufe gibt es im Handwerk? Antwort: 130

3 … kreative, filigrane sowie handfeste Tätigkeiten
Handwerk ist/bietet…. … vielseitig … kreative, filigrane sowie handfeste Tätigkeiten … 130 Ausbildungsberufe im Handwerk, ca. 100 in HH … modernste Technik Gefragt ist… …handwerkliches und technisches Geschick Das Handwerk bietet… …optimale Karrierechancen für die Zukunft: Jeder 3. Hamburger Handwerksbetrieb sucht bis junge Nachwuchskräfte in Führungspositionen! Das Handwerk ist extrem vielseitig und in fast allen Bereichen des Lebens zu finden reicht von sehr feiner und filigraner Arbeit (Goldschmied, Augenoptiker und Zahntechniker) bis hin zu grober Arbeit für Anpacker (Maurer, Straßenbau) Kreative Köpfe (Bühnenbildner, Fotograf) werden ebenso gesucht wie technisch Begabte (Elektroniker) => für viele Interessen und Begabungen bietet das Handwerk etwas! Mögliche Zusatzfrage, um die Relevanz von verschiedenen Handwerksberufen im Alltag zu zeigen: Welche Gewerke waren wohl beim Bau dieses Klassenraums beteiligt? (Maler, Glaser, Tischler, Bodenleger, Metallbauer) Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Anzahl an Ausbildungsberufen wieder: 130 im Handwerk, ca. 100 davon können in Hamburg erlernt werden. Handwerk verbindet viele mit Tradition; was viele nicht vermuten: Handwerk arbeitet immer mit modernster Technik, auch viele Berufsbilder verändern sich Bsp: Kfz-Mechatroniker (früher KFZ-Mechaniker) arbeiten vermehrt mit Computereinleseverfahren zur Analyse der Autos statt einfach nur zu schrauben Egal, um welchen Beruf es geht: Jede/r Handwerker/in benötigt handwerkliches und technisches Geschick! Da in den kommenden Jahren viele Betriebsinhaber und erfahrene Handwerker in Ruhestand gehen, werden im Handwerk viele Personen gesucht, die Lust haben Verantwortung zu übernehmen und sich vorstellen können eine Leitungsposition zu übernehmen. Insbesondere für motivierte und ehrgeizige Schüler/innen bietet dies viele Chancen auf eine schnelle Karriere im Handwerk 3

4 Arbeitsplätze im Handwerk
Einleitung: Arbeitsplätze im Handwerk Es muss nicht unbedingt die klassische Werkstatt sein. Im Handwerk gibt es viele verschiedene Arbeitsorte wie z.B. Arbeit beim Privatkunden oder beim Großkunden (z.B. Elektroniker oder Maler sind viel unterwegs) Andere Orte: Atelier (Goldschmied, Fotograf), Backstube (Bäcker, Konditor), frische Luft (Schornsteinfeger, Dachdecker) -> nicht für jeden ist die Arbeit am Schreibtisch etwas! Daher ist es gut, sich umzuschauen, in welcher Umgebung man sich wohl fühlt. Frage an die Schüler/innen: Welche Berufe verstecken sich hinter den Bildern und wo arbeiten diese Menschen in der Regel? Maurer/in (Ausbildungszentrum Bau): Arbeit auf Baustellen von Privat- und Großkunden, draußen und drinnen möglich Orthopädietechnikmechaniker/in (ACTO): Arbeit in der Werkstatt und viel mit Kunden, Gesundheitshandwerk, (Hier ist z.B. viel Einfühlungsvermögen und medizinisches Wissen gefragt, wenn eine neue Prothese angefertigt werden soll)

5 Berufsfelder im Handwerk
Energie und Umwelt Oberflächen und Farben Motoren und Karossen Text, Bild und Ton Mensch und Gesundheit Essen und Trinken Bau, Ausbau und Holz Service und Ordnung Metall und Maschinen Styling und Mode IT und Elektro Berufsfelder im Handwerk Auf dieser Folie kann man sehen, welche 11 Bereiche es im Handwerk gibt. Welche Berufe sich hinter den einzelnen Kategorien verstecken, könnt ihr im Magazin „handfest“ nachlesen. Mögliche Aufgabe für die Schüler/innen: Einen Beruf je Berufsfeld nennen. Hier kann man das Heft fandfest zur Hilfe nehmen, wenn die Antworten bzw. die Zuordnung nicht ganz klar ist.

6 Der Weg ins Handwerk – duale Ausbildung
Start: Bewerbung im Betrieb, u. Umstände vorheriges Praktikum -> Ausbildungsvertrag wird mit dem Betrieb abgeschlossen 1) Betrieblicher Teil: - der Auszubildenden ist direkt ins reale Arbeitsgeschehen eingebunden - Die Ausbildung wird ergänzt durch Überbetriebliche Lehrlingsunterweisungen (ÜLU) in den Innungen, damit alle Lehrlinge unabhängig vom Betrieb die gleichen Arbeitsmethoden lernen können 2) Berufsschule: 1-2 Tage die Woche oder in Blockform von ca. 3-6 Wochen (je nach Beruf unterschiedlich) Die Ausbildung wird mit der Gesellenprüfung abgeschlossen -> Ausbildungsdauer: Ist je nach Gewerk unterschiedlich: von 2 Jahre (Änderungsschneider) bis 3,5 Jahre (Elektroniker, Goldschmied) Anmerkungen Ausbildung: Verkürzung möglich: mit Abi/ Fachhochschulreife/Fachoberschulreife, mit einer bereits abgeschlossenen Ausbildung, bei Besuch einer Berufsfachschule Durch die Ausbildung ist der Abschluss des nächsthöheren Schulabschlusses möglich -> Vergütung: unterschiedlich und mit den Jahren ansteigend -> Urlaubsanspruch: richtet sich nach dem Alter der Auszubildenden -> Abschluss: mit praktischem Teil und Theorieteil

7 Der Berufechecker – spielerisch zum Handwerksberuf!
Berufechecker Der Berufechecker unter bietet eine erste Orientierung, welcher Handwerksberuf zu den eigenen Vorlieben passen kann Anleitung für die Schüler/innen: Ihr könnt die verschiedenen Regler nach rechts und links verschieben und dann werden euch mögliche Berufe im Handwerk vorgeschlagen. Wenn euch die Auswahl nicht gefällt, dann bitte Regler ein wenig ändern. Die Ergebnisse werden direkt unter dem Regler angezeigt. Dort bekommt man auch gleich die ersten Informationen zu den Berufen. Achtung: Im Berufe-Checker kommen auch Berufe vor, die nur sehr selten oder in Hamburg gar nicht ausgebildet werden. Daher ist es immer wichtig, im Heft „handfest“ auf der letzten Seite zu prüfen, wie viele Ausbildungsstellen es gibt.

8 Ein guter Start: Praktikum im Handwerk
Praktikum als Einstieg in die Ausbildung Einblicke in das Berufsfeld sich ausprobieren und mitmachen dem Chef/der Chefin und den Auszubildenden „Löcher in den Bauch fragen“ Tipp: Mit den Bewerbungsunterlagen am besten direkt in den Betrieb gehen und sich persönlich vorstellen. Wie könnt ihr eure Karriere im Handwerk starten? Einstieg in eine Ausbildung gelingt oft über ein Praktikum Persönlicher Eindruck ist oft entscheidender als Zeugnisnoten Mögliche Frage an Schüler/innen: Wann macht ihr euer Schulpraktikum? Wo wollt ihr es machen? Falls ihr noch keine Idee für eine Praktikumsstelle habt, dann guckt doch mal in der Praktikumsbörse (wird auf der nächsten Folie erklärt)

9 Praktikums- und Lehrstellenbörse
Alle aktuellen Angebote Wunschberuf auswählen Betrieb anklicken Kontakt aufnehmen Praktikums- und Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Hamburg Hier listen die Ausbildungsbetriebe ihre freien Praktikumsplätze und Lehrstellen. Wie funktioniert es? -> Wunschberuf auswählen -> Auflistung der freien Stellen (Auflistung enthält: Ausbildungsstart -> Stadtteil -> erwünschter Schulabschluss ->,Betrieb) Tipp: Am besten einmal im Betrieb anrufen und vorab fragen, ob für den gewünschten Zeitraum noch ein Praktikumsplatz bzw. eine Lehrstelle frei ist. Wer sich erst genauer über einzelne Berufe informieren möchte, sollte einmal hier gucken: Ausbildungsberufe von A bis Z auf dem Reiter „Ausbildung“ der Handwerkskammer-Website Magazin „handfest“ oder Ausbildungsberufe A-Z

10 Das Team „Nachwuchs im Handwerk“
Infostunde, Workshop und persönliche Beratung für Jugendliche: Infos über Ausbildungsberufe und Karriere im Handwerk Professionelle Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche Vermittlung in Ausbildung Telefon: Vermittlungsangebot vom Team „Nachwuchs im Handwerk“ Falls ihr im Anschluss an das Praktikum Interesse an einer Ausbildung im Handwerk habt, kann das Team Nachwuchs euch unterstützen! Infostunde: Keine Idee, welcher Beruf im Handwerk es sein soll? Info: Welche Ausbildungsberufe gibt es in Hamburg / Welche Karrierechancen habe ich im Handwerk/ Wie gehe ich bei der Bewerbung vor? Vermittlung/Coaching: Einzelberatung, Auswahl geeigneter Betriebe, Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, Vermittlung von Kontakten zu Handwerksbetrieben Workshop: Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche

11 Ausprobieren ist wichtig
Ausprobieren ist wichtig! Auch wenn ihr nachher merkt, dass der Beruf nichts für euch ist. Hinweis auf weitere Informationsmaterialien geben

12 Und nun geht‘s looooos! Start der Handwerks-Rallye Stand: Sept. 2018


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