Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Tereza Hrušková Geändert vor über 6 Jahren
1
Projekt IVDOÖ Integrierte Versorgung Demenz
Demenz – erkennen, sprechen, handeln
2
Ausgangspunkt - Ziele des Projekts
Start ab Oktober 2017 Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Versorgung von BewohnerInnen mit Demenz Verstärkung des Teams im Haus: DSB-F, MAS- Trainer Verstärkung des Teams durch Facharzt Neurologie und Psychologin
3
Diagnose Demenz Erhebung Heim Verdacht oder Diagnose
Fachärztliche Diagnose Konsiliardienst (Diagnose, Therapie, Verlaufskontrolle) Neuropsychologische Testung Psychologe (bei BW mit unklarerSymptomatik) Mini-mental Status Test durch den niedergelassenen Hausarzt (Pos. 271b Honorarordnung)
4
Gruppenangebote Gruppenangebote mit individueller Förderung und Weiterführung im Alltag BW m. leichter Demenz, bei denen im Assessment der Förderwille und Förderschwerpunkt festgelegt wurde. Gruppenangebote mit individueller Ressourcenstärkung und Weiterführung im Alltag BW mittelschw. Demenz, bei denen im Assessment der Schwerpunkt auf Ressourcenstärkung und Bereitschaft zur Teilnahme besteht.
5
Interdisziplinarität Pflege/Betreuung und Psychologe
Wohnbereich Fallbesprechungen (Bewohnerbesprechungen)
6
Interdisziplinarität Liaisondienst
Wohnbereich Fallbesprechungen zur Diagnose, Maßnahmenfindung, Medikation Bewohnerbesprechungen Pflege- und Betreuungsteam, Facharzt, Psychologe zu Betreuung und Reflexion
7
QUALIDEM Die demenzspezifische Lebensqualität ist das Ergebnis einer erfolgreichen oder nicht erfolgreichen Adaption des Menschen mit Demenz an die physischen, psycholog. und sozialen Konsequenzen des Demenzsyndroms. Qualidem misst Lebensqualität bei Menschen m. Demenz auf Basis einer Fremdeinschätzung durch das Betreuungs- und Pflegepersonal Datenerhebung wird bei jenen BW durchgeführt, die nach erfolgtem IVD Assessment an einem Gruppenangebot teilnehmen.
8
Evaluierung Schriftliche Dokumentation des Projekts
Für die Palliativgruppe wird jährlich ein Schulungstag abgehalten. Das Handbuch wurde um eine Pflegeempfehlung der palliativen Schmerzversorgung erweitert. Die Liste für die Sitzwache wird jährlich aktualisiert. Für das nächste Jahr ist eine Schulung im Bereich Mäeutische Palliativversorgung geplant. Ein internes Schulungskonzept wurde vom Leiter des Betreuungs- und Pflegedienstes geplant und besprochen, aber noch nicht umgesetzt. Evaluierung Schriftliche Dokumentation des Projekts Zusätzlich Evaluierung der Abteilung Soziales des Mindestpflegepersonalschlüssels in Bezug auf Demenz
9
IVD in Kallham Evaluation
10
Übersicht Kallham Bewohner mit diagnostizierter Demenz: 56
leichte Demenz: 10 mittelschwere Demenz: 29 schwere Demenz: 17 4 BW sind nach Begutachtung (PSY oder Neuro) nicht im Projekt
11
Im Projekt IVD Kallham von 27 Teilnehmer/innen: leichte Demenz: 7
mittelschwere Demenz: 16 schwere Demenz : 4 Davon ausgeschieden: verstorben ( 5) gesundheitlicher Verschlechterung: (2)
12
Teilnahme Angebote Gruppe 11 Einzel 10
Wechsel von Gruppe zu Einzelangebot: 6 Gründe für Wechsel: können das Bett nicht verlassen, möchten nicht am Gruppenangebot teilnehmen, fühlen sich unsicher in der Gruppe, bringen die Gruppe aus dem Gleichgewicht, möchten den Wohnbereich nicht verlassen
13
Förderung oder Stärkung
In der Praxis ist eine Differenzierung schwierig Grundsätzlich: Alles was fördert, stärkt auch und alles, was stärkt ist förderlich. Leicht dement Erkrankte nehmen grundsätzlich gern an Angeboten teil. Die Angebote sollten auf schwere Demenzen, mit herausforderndem Verhalten ausgeweitet werden Ist bei schweren Demenzen die Integrierbarkeit in den Alltag in Zukunft zu bewältigen (Struktur Personal und Raumkonzept)
14
Fallbesprechung In der Praxis passiert die Fallbesprechung zwischen DSB, PDL/WBL, Neuro, Psy Medikamentenblatt, Alltagsbetreuung Ergebnisse sollen in mäeutische Bewohnerbesprechung einfließen, in Umgangsempfehlung und Pflegeplanung!
15
Mitarbeiterinfo und Evaluierung
Mitarbeiterinfo im Rahmen der Dienstbesprechungen 1 MA absolvierte die Ausbildung zum MAS- Trainer 3 MA erhielten für die Begleitung als MAS – Ansprechpartner eine 3-tägige Fortbildung 12 MA erhalten im November die Ausbildung zum Aktivkoordinator/in
16
Mitarbeiterinfo und -zusammenarbeit
DSB-F und MAS-Trainer erarbeiten Konzepte für die Alltagsgestaltung, Förderung und Ressourcenstärkung Aktivkoordinatoren führen Alltagsgestaltung und fördernde Aktivitäten auf ihren Wohnbereichen (gemeinsam mit übrigen MA) durch. Erfahrung: DSB, MAS-Trainer, Aktivkoordinatorinnen bringen eine neue Betreuungsqualität.
17
Qalidem Sehr aufwändig (Fehlen von Personalressourcen)
Ergebnisse sind subjektiv Aufwand steht nicht im Verhältnis zum Ergebnis Sollte nur einmal jährlich stattfinden – ev. auch mit Aspekten der Bewohnerbefragung verknüpft werden (Lebensqualität)
18
Begleitung Neuro/Psy. Unverzichtbar für interdisziplinäre Begleitung
Medikamentenüberprüfung und Reduzierung Begleitung bei herausforderndem Verhalten Sollte Standard werden
19
Ziele Begleitung Neuro/Psychologe
Einbindung der Ergebnisse aus Fallbesprechung in mäeutische Bewohnerbesprechung Personalressourcen: DSB-A/F, Alltagsmanager, Aktivkoordinatoren zusätzlich zum Schlüssel Tagesstruktur für Menschen mit herausforderndem Verhalten (räumlich, personell) individuelle Angebote
20
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.