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BeLab-Konzept: Entwicklungen seit dem letzten Workshop

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Präsentation zum Thema: "BeLab-Konzept: Entwicklungen seit dem letzten Workshop"—  Präsentation transkript:

1 BeLab-Konzept: Entwicklungen seit dem letzten Workshop
Grundlagen und Stand der Arbeiten 6. BeLab Workshop , Kassel Paul C. Johannes, LL.M. Rechtsanwalt

2 Überblick Projektverlauf Einbindung weiterer Schlüsseltechnologien
Ausblick | 2

3 Projektverlauf | 3

4 Projektverlauf 1. Projektphase BeLab I bis Anfang 2012
2. Projektphase BeLab II ab 2012 Voraussichtlicher Abschluss Anfang 2014 Arbeitspakete Analyse Konzeption Bewertung Realisierung Ergebnisberichte / Forderungen Rechtsgestaltung / Bedarf Technikgestaltung | 4

5 Projektverlauf Im vierten BeLab-Workshop (Anfang 2011) wurden die Ergebnisse und bisher erstellten Konzepte Vertre­tern unterschiedlicher Forschungsbereiche vorgestellt und evaluiert. Die Konzeption wurde aufgrund des Feedbacks überarbeitet. Im fünften Workshop Ende 2011 wurden die Ergebnisse der Implementierung des Konzepts als Prototyp präsentiert. Vorgestellt wurden die durch den BeLab-Service zur Verfügung stehenden Funktionen und die interne Verarbeitung des BeLab-System. Ein BeLab-Demonstrator wurde vorgeführt. | 5

6 Einbindung weiterer Schlüsseltechnologien
| 6

7 Einbindung weiterer Schlüsseltechnologien
Einsatz elektronisch signierender Endgeräte in Durchführung und Auswertung. Einsatz von qualifizierten Signaturen in Planung und Veröffentlichung. Erhöhung des Beweiswerts durch elektronische Zeitstempel. Integration neuer Personalausweis (nPA) und elektronischer Identifizierung (eID). | 7

8 Einbindung weiterer Schlüsseltechnologien
Qualifizierte elektronische Signaturen Einsatz von qualifizierten Signaturen in Planung und Veröffentlichung. Erweiterung der Konzeption aus Projektphase I. Nachweis der Authentizität und Integrität elektronischer Daten. Möglichkeit der Überprüfbarkeit beim Empfänger. Prüfmöglichkeiten im eLab. Vergleich fortgeschrittener und qualifizierter elektronischer Signaturen im Hinblick Beweissicherung, Handhabung und Einbindung in den Forschungsprozess. | 8

9 Einbindung weiterer Schlüsseltechnologien
Elektronisch signierender Endgeräte Einsatz (automatisiert) signierende Endgeräte bei Durchführung und Auswertung im Forschungsprozess. Integritätssicherung elektronischer Daten ab dem Zeitpunkt der Erhebung. Frage der „störungsfreien“ Integration in den Workflow und Forschungsprozess. Untersucht wurde die Eignung verschiedener Datenformate und deren Verbreitung. Untersucht wurde wie die Anbindung der Endgeräte an eine eLab erfolgen kann. Juristische Bewertung der Beweissicherheit aufgrund Risikoanalyse. | 9

10 Einbindung weiterer Schlüsseltechnologien
Elektronische Zeitstempel Integration von elektronischen Zeitstempel in Datenerhebung und Forschungsdatendokumentation. Nachweisbarkeit, wann welche Messung mit welchem Ergebnis geführt wurde. Bei elektronischen Zeitstempel kommt es auf die Unterschied von qualifizierten elektronischen Zeitstempeln und sonstigen elektronischen Zeitstempeln an. Untersucht wurde der spezifische Beweiswerts für Forschungsdaten einerseits und der Aufwands hinsichtlich Implementierung und Handhabung. Wie können Messgeräte mit einem qualifizierten elektronischen Zeitstempel ausgestattet werden. Der Bezug von qualifizierten elektronischen Zeitstempeln ist mit Transaktionsgebühren verbunden, die sich bei einer großen Anzahl an Zeitstempeln als signifikanter Kostenfaktor erweisen. Zu prüfen ist daher, wie eine beliebige Anzahl an selbst erzeugten Hashwerten mit Zeitinformationen oder in zeitli-cher Ordnung oder andere Formen kostengünstiger Zeitstempel mit wenigen qualifizierten Zeitstem-peln verbunden oder auf andere Weise mit einer vergleichbaren Beweiskraft wie diese versehen wer-den können [RoSc06]. Wird beispielsweise täglich ein qualifizierter Zeitstempel angefordert, so ist das Datum der Intervall-qualifizierten Zeitstempel nachweislich authentisch. Ein solcher Zeitstempeldienst könnte auf kostengünstige Art und Weise selbst beliebig viele Zeitstempel erzeugen und muss nur einmal täglich einen kostenpflichtigen qualifizierten Zeitstempel bei einem Zertifizierungsdiensteanbie-ter beziehen [Hühn04]. Für das BeLab-System wird in diesem Arbeitspaket eine Client-Komponente entwickelt, die eine Mas-senverarbeitung von kosteneffizienten Zeitstempeln mit qualifizierten Zeitstempeln verbindet. Die Komponente fordert hierfür die notwendigen qualifizierten Zeitstempel von einem Zertifizierungs-diensteanbieter für qualifizierte elektronische Zeitstempel an. | 10

11 Einbindung weiterer Schlüsseltechnologien
Neuer Personalausweis (nPA) und eID Integration von nPA und anderen Ausweisen mit eID-Funktion. QES-Funktion des nPA: Das Modul zur Signierung der Daten im BeLab-System um eine Schnittstelle zum nPA erweitert. Sichere Identifizierung eines Nutzers des eID-Systems zum Nachweis der Authentizität der im System abgelegten Daten geeignet. Identifizierung des Nutzers beweissicher und beweiswerterhaltend protokollieren. Herausforderung: Verknüpfung dieser Informationen mit den eingegebenen Forschungsdaten. Die Konzeption aus der ersten Phase des Projekts wird um die Schlüsseltechnologie des nPA erweitert. Untersucht wird, wie die Signaturfunktion des nPA in das erstellte Konzept der beweiswerterhaltenden elektronische Langzeitarchivierung von Forschungsdaten eingearbeitet werden kann. Möglichkeiten zur automatisierten Verwendung im Workflow des Wissenschaftlers werden sowohl auf ihre technische Realisierbarkeit als auch auf ihre rechtliche Validität hin überprüft. Die sichere Identifizierung eines Nutzers eines solchen Systems kann zum Nachweis der Authentizität der im System abgelegten Daten geeignet sein. Dabei wird es entscheidend darauf ankommen, wie die Identifizierung des Nutzers beweissicher und beweiswerterhaltend protokolliert und mit den eingespeisten Daten verknüpft werden kann. Für die Unterstützung der QES-Funktion des nPA wird das Modul zur Signierung der Daten im BeLab-System um eine Schnittstelle zum nPA erweitert. Forscher sollen im Verlauf des Forschungsprozesses ihre persönliche QES unter einzelne Daten oder Veröffentlichungen unter Verwendung des BeLab-Moduls setzen können. Die Zeitinformation kann zusätzlich mit dem in AP 8.3 vorgestellten Zeitstempel gesichert werden. | 11

12 Ausblick | 12

13 Ausblick Abschluss der Bewertung des Konzepts.
Überarbeitung des Konzepts. Abschluss der Realisierung BeLab-Middleware wird so angepasst, dass sowohl die eID-Funktion als auch die Signaturfunktion zur Verfügung stehen. Erweiterung der BeLab-Middleware um Komponente zur kostengünstigen Sicherung von eigenen Zeitinformationen sowie Komponente für Abruf/Überprüfung von ergänzenden qualifizierten Zeitstempeln. Entwicklung Software-Komponente, die eine elektronische Signatur von an dem BeLab-System angeschlossenen Endgeräten nach entsprechender Prüfung der übermittelten Daten ermöglicht. Manipulationen an den vom Endgerät übermittelten Daten sind zu verhindern. | 13

14 Ausblick Bewertung durch Fallstudien.
Ziel der Fallstudien ist es, die Lösungen gegenüber den realen Anforderungen unterschiedlicher Forschungsbereiche sowie den individuellen Forschungsprozessen der Wissenschaftler zu bewerten und zu überarbeiten Durch die Bewertung werden neben der Praxistauglichkeit der erarbeiteten Lösungen auch mögliche Schwachstellen im Konzept identifiziert und danach adressiert. | 14

15 Ausblick PTB: Implementierung eines eLab in eine bestehende Laborumgebung und Bewertung der Anbindung eines eLab an ein BeLab- System inklusive angeschlossener LZA-Speichersysteme. KIT: Bewertung der Anbindung von elektronisch signierenden Endgeräten im Forschungsprozess anhand einer Fallstudie im ANKA-Projekt. Uni Kassel: Bewertung des Beweiswerts und der Beweiswerterhaltung der Konzeption und des Prototypen anhand einer juristischen Simulationsstudie. | 15

16 Ausblick Veröffentlichung Schnittstellenpapieren zu den Themenkomplexen. Die erzielten Projektergebnisse werden in einer gemeinsamen Publikation in der Reihe „Der elektronische Rechtsverkehr“ im NOMOS-Verlag veröffentlicht. Der Band mit dem Titel „Beweissicheres elektronisches Laborbuch – Anforderungen, Konzepte und Umsetzung zur langfristigen, beweiswerterhaltenden Archivierung elektronischer Forschungsdaten und -dokumentationen“ wird ca. 200 Seiten umfassen und bis Mitte 2013 erscheinen. | 16

17 Kontaktdaten Referent
Paul C. Johannes, LL.M. Rechtsanwalt Universität Kassel Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung (provet) Pfannkuchstr Kassel fon +49 (0) fax +49 (0) | 17


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