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Das Prüfungs-Reglement zum neuen Schwerpunkt

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Präsentation zum Thema: "Das Prüfungs-Reglement zum neuen Schwerpunkt"—  Präsentation transkript:

1 Das Prüfungs-Reglement zum neuen Schwerpunkt
„Psychiatrie und Psychotherapie der Abhängigkeitserkrankungen“ Prof. Dr. med. Daniele Zullino WHO collaborating center

2 Wieso evaluieren / prüfen?
Was evaluieren / prüfen? Wie evaluieren / prüfen?

3 Ziel Evaluation medizinische Ausbildung
Zuverlässiger Messung Leistung der Kandidaten prädiktiv für spätere klinische Kompetenz prägende, formative Rolle

4 Assessment drives learning
Prüfungen fördern das Lernen über Inhalt Format Timing Feedback George E Miller

5 Kernpunkte Prüfungen in Medizin
Blueprinting Validität Reliabilität Standardsetzung Formative vs summative Evaluation

6 Summative Evaluation Wird nach Beendigung des Lernprogrammes durchgeführt Ziel ist abschliessende Bewertung/Überprüfung des Erfüllungsgrades, ohne Einflussnahme auf das Lernprogramm Formative (kursbegleitenden) Evaluation Fortlaufende Erhebung Informationen über Lernfortschritte Feedback

7 Reliabilität Mass für Reproduzierbarkeit und/oder Konsistenz eines Tests Einsatz mehrerer Prüfer und mehrer Problemstellungen verbessert die Inter-Rater-Reliabilität 10 Prüfer, 1 Aufgabe besser als 1 Prüfer und 10 Aufgaben Konsistenz der Kandidatenleistung über alle Aufgabenstellungen (Intercase-Reliabilität) eine der wesentlichsten zu prüfenden Charakteristika ➛ Objective Structured Clinical Examination (OSCE)

8 Reliabilität 4 Studen-Prüfung
Wass et al., Lancet 2001

9 Validität Gültigkeit einer Messung
Wird gemessen was gemessen werden sollte?

10 Miller’s pyramid of competence
Wass et al., Lancet 2001

11 Accreditation Council for Graduate Medical Education (ACGME)
Medizinisches Wissen Patientenversorgung (einschließlich klinischem Denken) Professionalität Kommunikation und zwischenmenschliche Fähigkeiten praxisorientiertes Lernen und Fortschritt (einschließlich Informationsmanagement) Systembasierte Praxis (einschließlich Gesundheitsökonomie und Teamarbeit) Batalden et al., 2002

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13 4. Prüfungsreglement 4.1 Prüfungsziel Es wird geprüft, ob der Kandidat die unter Ziffer 3 aufgeführten Inhalte aufgeführten Lernziele erfüllt und somit befähigt ist, Patientinnen und Patienten im Fachbereich der Abhängigkeitserkrankungen selbständig und kompetent zu behandeln. 4.2 Prüfungsstoff Der Prüfungsstoff umfasst den ganzen Lernzielkatalog unter Ziffer 3 des Weiterbildungsprogramms.

14 4.3 Prüfungskommission 4.3.1 Zusammensetzung Alle Mitglieder der Prüfungskommission müssen Mitglieder der SAPP sein. Die Prüfungskommission umfasst vier Personen und setzt sich wie folgt zusammen: Der Präsident der Prüfungskommission der SAPP Ein Vertreter in leitender Position einer universitären psychiatrischen Weiterbildungsstätte im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen Ein Vertreter in leitender Funktion einer anerkannten nicht universitären Weiterbildungsstätte Ein frei praktizierender Psychiater mit Tätigkeit im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen Die Prüfungskommission kann für die Durchführung der Prüfungen zusätzliche Fachexperten bzw. Examinatoren beiziehen. Die Examinatoren müssen Mitglieder der SAPP und Titelträger sein.

15 4.3.3 Aufgaben der Prüfungskommission
Die Prüfungskommission hat folgende Aufgaben: Organisation und Durchführung der Prüfungen; Vorbereitung der Prüfung Bezeichnung der Examinatoren; Prüfungsbewertung und Mitteilung des Prüfungsresultates; Festlegen der Prüfungsgebühren; Periodische Überprüfung bzw. Überarbeitung des Prüfungsreglements; Gewährung der Akteneinsicht in die Prüfungsunterlagen; Stellungnahmen und Auskunftserteilung im Einspracheverfahren.

16 Evaluationsblätter

17 Unterschiede zu FAP II Schriftlich
Wahl des Behandlungsrahmens (ambulant, semi-stationär, stationär, gemeindenah etc.) wird begründet Abwägen zwischen Abstinenzorientierung und Risikominimierung
 Bestimmung des mittelbaren Behandlungsziels 10-15 Seiten Mündlich Suchtspezifische Aspekte der therapeutischen Beziehung Diskutiert das Behandlungsziel, insbesondere in Bezug auf Abstinenz und Risikominimierung

18 Besonderheiten Anstelle schriftlicher Falldarstellung auch publizierte bzw. zur Publikation angenommene wissenschaftliche Arbeit möglich Originalpublikation, Erst- oder Letztautor im Sinne eines Arbeitsgruppenleiters Zeitschrift muss im Citation-Index (ISI Web of Knowledge) aufgeführt und eine Angabe über den Impact Factor enthalten. Die Arbeit darf nicht mit der schriftlichen Arbeit für den Facharzttitel Psychiatrie und Psychotherapie übereinstimmen (auch nicht in Teilen) ! Plagiatskontrolle aller Arbeiten !

19 http://addictohug.ch/ https://www.facebook.com/addictologieHUG/


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