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Chancen und Risiken der Arbeitsteilung

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Präsentation zum Thema: "Chancen und Risiken der Arbeitsteilung"—  Präsentation transkript:

1 Chancen und Risiken der Arbeitsteilung
Stunde 16 Chancen und Risiken der Arbeitsteilung

2 Was sind die G8? Zusammentreffen der Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrienationen der Welt (D, F, I, J, Kan., Russ., UK, USA). Ziel der Weltwirtschaftsgipfel: Lösung internationaler Probleme. Fragen der Weltwirtschafts-, Sozial-, Energie-, Sicherheits- oder Drogenpolitik. 1975 erstes Treffen mit sechs Staaten: Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, Frankreich, USA. 1976 Kanada. Seit 1977 Teilnahme des Präsidenten der EU. Seit 1994 Russland. Da nun insgesamt acht Staaten an der Organisation beteiligt sind, entstand der Name G8.

3 Ursachen der globalen Armut
Überproduktion globale Arbeitslosigkeit Billiglohnländer Währungsabwertung, Liberalisierung von Importen, Warendumping Politik der G8-Staaten

4 Währungsabwertungen, Liberalisierung von Importen, Warendumping:
Industrien der 3.Welt, die für Binnenmarkt produzieren, werden zerstört die größten Unternehmen können auf Kosten lokaler, regionaler und nationaler Produzenten expandieren

5 Politik der G8-Staaten:
strenge Steuer- und Währungskontrollen verursachen zahlreiche Fusionen und Konkurse multinationale Unternehmen reißen Kontrolle über lokale Märkte an sich Großkapital zerstört Kleinkapital, d.h. regionale und nationale Unternehmen

6 „Die neue internationale Wirtschaftsordnung lebt von der Armut des Menschen.“
Billiglohnländer: Kapital wandert dorthin, wo die billigsten Arbeitskräfte zu finden sind. Um Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, müssen Löhne immer weiter sinken. Steigende Armut. Arbeitslosigkeit: Druckmittel, das Löhne senkt: steigende Armut bedingen sich gegenseitig Fazit: These kann weitgehend zugestimmt werden, allerdings profitieren viele wirtschaftlich schwache Regionen auch von der Globalisierung (siehe Chancen der Globalisierung).

7 Wer gewinnt, wer verliert?
positiv mehr Investitionen: stärkere Integration der bevölkerungsreichsten Regionen in den internationalen Handel Entstehung neuer Arbeitsplätze, regelmäßiges Einkommen der Bevölkerung und somit Erhöhung des Lebensstandards Zunehmender Fachkraftbedarf in Handel und Industrie: qualifizierte Ausbildung für größeren Teil der Bevölkerung Nutzung neuer Technologien durch breite Bevölkerungsschichten und somit schnelle Verbreitung von Informationen

8 Demokratisierung durch wachsenden gesellschaftlichen Druck
Demokratisierung durch wachsenden gesellschaftlichen Druck aufgrund des wirtschaftlichen Wandels Überwindung der Arbeitsteilung (Entw.länder liefern Rohstoffe, die die Industrieländer zu Fertigwaren verarbeitet und in die Entw.länder verkauft)

9 ungleiche globale Verteilung der Vorteile:
negativ ungleiche globale Verteilung der Vorteile: - ärmere Länder können Globalisierungsvorteile kaum nutzen Einkommensunterschiede zwischen Staaten und innerhalb der Staaten werden/sind größer geworden niedrige Weltmarktpreise tragen zur weiteren Verarmung der Dritten Welt bei

10 Armutsfaktoren niedriges Bildungsniveau mangelhafte Infrastruktur ungünstige geographische Lage, d.h. lange und teure Transportwege verfehlte Wirtschafts- und Strukturpolitik interne Konflikte, die ausländische Investitionen verhindern

11 Frauen – Gewinner oder Verlierer der Globalisierung?
Wirtschaftswachstum und wachsender Export industrieller Güter erhöhen Nachfrage nach kostengünstigen Arbeitskräften -> transnationale Unternehmen schufen ca. 120 Mio. Arbeitsplätze für Frauen -> Frauenquote am Arbeitsmarkt nimmt zu Unterschied zwischen insgesamt steigenden Frauen- und Männerlöhnen hat sich vergrößert: Einkommenszuwachs der Männer ist größer als der von Frauen Frauenarbeitsplätze von Wegrationalisierung aufgrund von Automatisierung besonders betroffen -> 70% der Armen sind Frauen -> Frauen erhalten durchschnittlich ¼ weniger Lohn als Männer -> Frauen erhalten 10% des Welteinkommens und besitzen weniger als 1% des Eigentums

12 Eine bessere Welt für alle ...
internationale Entwicklungsziele der Vereinten Nationen:

13 Extreme Armut reduzieren:
Bildung verbessern: allg. Grundschulausbildung, Lehrerausbildung, Versorgung mit Unterrichtsmaterialen und Bau von Schulgebäuden vorantreiben Müttersterblichkeit reduzieren: Gesundheitswesen aufbauen, med. Betreuung während und nach der Schwangerschaft gewährleisten Kindersterblichkeit verringern: Investitionen in grundlegende soziale Dienste und Verbesserung der Ernährungssituation Umweltschutz/Bewahrung der Ressourcen Gesundheitswesen ausbauen Ausbildungsmöglichkeiten für Frauen fördern Extreme Armut reduzieren: Staaten müssen Politik verfolgen, die Ungleichheiten reduziert und Erwerbsmöglichkeiten für Arme schafft

14 HA S. 84-85; S. 86-94 Selbststudium

15 Chancen und Risiken für Entwicklungsländer

16 Wh: Wirtschaftliche Abhängigkeit von Entwicklungsländern
Bsp. Kaffee M84.3 Preisentwicklung von Roh- / Röstkaffee Vergleichen Sie die unterschiedlichen Graphen und diskutieren Sie mögliche Gründe.

17 Show off your swap

18 Wie wird Kaffee produziert?
Wie viel verdient ein Kaffeebauer an seiner Ware? M84.1 Akteure und Preisanteile in der Kaffee-Warenkette Vgl. dazu Kaffee FAIRkaufen

19 Z.B Kaffee FAIRkaufen

20 Fairer Handel boomt


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